Fuji X-E5 – die perfekte Alternative für…

[zoom]

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Die Leica TL Serie war auch was edles und war komplett aus einem massiven Aluminiumblock gefräst. Es gab sogar jemand bei Leica der die scharfen ecken nach der Fräsung ANGEBLICH per Hand bearbeitet/abgerundet hatte 😀

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TL & CL Kameras waren Leicas APS-C Kameras. Die komplette APS-C Produktion wurde in 2022 eingestellt. Das hat aber mit dem Aufwand nichts zu tun.

[outofsightdd]

vor 30 Minuten schrieb zoom:

Die Leica TL Serie war auch was edles und war komplett aus einem massiven Aluminiumblock gefräst.

Mit Hardware ähnlich einer Fuji X-A3 ohne Sucher für 2000€ in der TL2 war das aber auch ein teurer Spaß. Es bleibt die Frage, wieviel kompromisslos edel für ein elektronisches Nutzgerät sinnvoll ist.

[jujiji]

vor 8 Stunden schrieb Hulster:

Amazon wird über zugesichertem Kontingent verkauft haben

Ja, ab dem Launch konnte man die bei Amazon vorbestellen. Dann wurde dicht gemacht. Ich war nicht unter diesen Vorbestellern. Die haben dann am 17.06 wieder Vorbestellungen ermöglicht. Ich nehme an, die erste Lieferung ist genau an die, die ab dem Launch, 12.06. die 1-2 Tage bestellt haben bei Amazon. 

Falls es bei Foto Koch und Co wirklich Mitte-Ende August klappt, freue ich mich für die Besteller dort.

[Hulster]

Gerade eben schrieb jujiji:

Ja, ab dem Launch konnte man die bei Amazon vorbestellen. Dann wurde dicht gemacht. Ich war nicht unter diesen Vorbestellern. Die haben dann am 17.06 wieder Vorbestellungen ermöglicht. Ich nehme an, die erste Lieferung ist genau an die, die ab dem Launch, 12.06. die 1-2 Tage bestellt haben bei Amazon. 

Falls es bei Foto Koch und Co wirklich Mitte-Ende August klappt, freue ich mich für die Besteller dort.

Wenn du sie wirklich haben willst, dann versuch's doch mit dem gleichen Tip, wie für die X100 - bei kleinen Händlern vor Ort auf die Warteliste setzen lassen. Das geht oftmals schneller, weil alle denken bei den großen gibt es mehr. Das ist auch richtig, aber leider ist dann die Anzahl Besteller noch viel größer.

Falls du an keine zeitnah kommst - meine X-T50 mit Voigtländer 27 geht dann raus. Schick mir Interesse einfach ne PN.

[jujiji]

vor 3 Minuten schrieb Hulster:

Falls du an keine zeitnah kommst

Ich kann warten. Amazon ist mir lieb, wegen dem Service. 

Außerdem hab ich gestern mein Verstand kurz nicht zur Hand gehabt und mich von dem "Ich bin doch (nicht) blöd"-Verein und ihrer Rabattaktion hinreißen lassen. 

[Gast]

vor einer Stunde schrieb zoom:

ANGEBLICH per Hand bearbeitet/abgerundet hatte

Das glaube ich sogar. Sicher weniger Aufwand, als ein Bearbeitungszentrum inkl. Werkzeug darauf passend abzustimmen. Denn Nachkontrolle muß sowieso nach dem Entgraten sein. Egal ob Hand oder Maschine.

[zoom]

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vor 2 Stunden schrieb lowrider82:

Das glaube ich sogar. Sicher weniger Aufwand, als ein Bearbeitungszentrum inkl. Werkzeug darauf passend abzustimmen. Denn Nachkontrolle muß sowieso nach dem Entgraten sein. Egal ob Hand oder Maschine.

Und überhaupt, dass die LEICA TL aus einem "massiven" Block 🧱 gefräst ist, halte ich für gelogen. Bestimmt wurde es bereits in ähnlicher Grundform in Aluminium gegossen und mit der Präzisionsfräse am ende geformt. Man kann schon ungefräste raue Guss Stellen im inneren Bereich der TL Gehäuse feststellen.

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bearbeitet 27. Juni von zoom

[zoom]

Am 23.6.2025 um 13:16 schrieb mjh:

Es handelt sich um eloxiertes Aluminium

So wie mein blaues Alu Stativ

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[axel g]

Wen s interessiert 🙃https://radmot.com/de/blog/aluminium-eloxieren

[mjh]

vor 4 Stunden schrieb zoom:

Die Leica TL Serie war auch was edles und war komplett aus einem massiven Aluminiumblock gefräst.

Würde man mit einem Grundgerüst aus einer Magnesiumlegierung mit geringerem Materialeinsatz und weniger Gewicht nicht eine mindestens so hohe Festigkeit erreichen? Bei der TL hatte Leica diese Bauweise wohl nur gewählt, weil sie auf eine Belederung verzichtet hatten und man also von außen nur das Metall sah; da wirkte so ein Unibody natürlich ganz schick. War aber auch recht flutschig.

[Gast]

vor 5 Stunden schrieb zoom:

LEICA TL

ist aber keine LEICA T wie abgebildet, oder? Also die Bilder (auch von den Bearbeitungszwischenschritten) sieht zumindest bei der T nach aus dem Vollen aus und Gusshaut sah ich auch keine.

bearbeitet 27. Juni von Gast

[Leicanik]

vor 14 Minuten schrieb lowrider82:

Also die Bilder (auch von den Bearbeitungszwischenschritten) sieht zumindest bei der T nach aus dem Vollen aus

Siehe auch hier: https://www.photoscala.de/2014/04/25/leica-t-typ-701/

[zoom]

Das erinnert mich an die berühmte Szene im Film, in der Kevin (Owen Wilson) behauptet, diese hölzerne Hochzeitsdekoration aus einem einzigen Stück Holz geschnitten zu haben (Er hat dafür 70 Stunden gebraucht). 😀

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[mjh]

vor einer Stunde schrieb lowrider82:

ist aber keine LEICA T wie abgebildet, oder? Also die Bilder (auch von den Bearbeitungszwischenschritten) sieht zumindest bei der T nach aus dem Vollen aus und Gusshaut sah ich auch keine.

Ich stelle es mir ja auch lustig vor, wenn Leica 1,2-Kilo-Blöcke einkauft und dem Lieferanten dann jeweils 1,106 Kilo Aluspäne zurückschickt, weil sie am Ende doch nicht so viel gebraucht haben, aber so funktioniert das wohl. Aluspäne wieder einzuschmelzen ist ja lange nicht so energieintensiv wie die Herstellung von Aluminium.

[Leicanik]

Ob man das für sinnvoll hält, ist eine andere Frage. Aber dass Leica da eine dreiste Lüge in die Welt gesetzt hat, glaube ich nun auch wieder nicht. Sie hatten es zu den Kameras ja eindeutig dazu geschrieben.

Aber sind wir eigentlich noch bei der X-E5 ?

[MartinHuelle]

vor 15 Minuten schrieb Leicanik:

Aber sind wir eigentlich noch bei der X-E5 ?

X-E5? Was ist das? Hier wohl nicht mehr Thema ...

PS: Wenn ich sie denn mal habe, werde ich auch nochmal aktualisierte Artikel für meinen Blog zu den von mir bevorzugt verwendeten Fujifilm-Objektiven verfassen. Das neue Pancake kommt dann ja dazu 😉

[mjh]

vor 30 Minuten schrieb Leicanik:

Aber sind wir eigentlich noch bei der X-E5 ?

Wir sind gerade in der Phase „Theoretisch ist alles dazu gesagt, aber praktisch hatte sie noch kaum jemand in der Hand“. Das heißt, es herrscht gerade Flaute, und keiner weiß so recht, was er oder sie noch zum Thema sagen soll.

bearbeitet 27. Juni von mjh

[Gast]

vor 2 Stunden schrieb Leicanik:

Siehe auch

Keine Ahnung, was du mir jetzt damit zeigen möchtest? Ich bezog mich auf die Behauptung, daß eine LEICA TL nicht aus dem Vollen gefräst sei, aber ein Unibody einer T mitgepostet wurde.

vor einer Stunde schrieb mjh:

lustig

Gelebte Praxis. Aluschrott ist heiß begehrt. Und ja, Alurecycling macht im Gegensatz zur Gewinnung sehr viel Sinn.

[mjh]

vor 27 Minuten schrieb lowrider82:

Gelebte Praxis. Aluschrott ist heiß begehrt. Und ja, Alurecycling macht im Gegensatz zur Gewinnung sehr viel Sinn.

Schon klar; das schrieb ich ja bereits. Fuji macht das ja bei seinen gefrästen Alu-Oberschalen auch nicht anders. Aber warum gießt man eigentlich keine Aluteile in ungefähr der richtigen Form, damit man nicht mehr so viel fräsen (und recyceln) muss? Worin liegt der Vorteil, aus dem vollen Block zu fräsen?

[Gast]

Foto Koch ist zumindest sehr bemüht und kommunikativ.

Gerade wieder eine Mail bekommen.

es besteht ein Engpass. Man ist in Kontakt mit dem Hersteller. Die Lieferung wird Mitte August erwartet.

Etwas anderes hatte ich gar nicht erwartet.

🙂

 

[Gast]

vor 30 Minuten schrieb mjh:

Aber warum gießt man eigentlich keine Aluteile in ungefähr der richtigen Form, damit man nicht mehr so viel fräsen (und recyceln) muss?

Da gibt es mehrere Gründe:

Zuallererst die Stückzahl. Dann kommt es auch auf die Legierung an, ob diese überhaupt für Guss und Bearbeitung geeignet ist und in dem verwendeten Materialstärken überhaupt ausreichend belastbar ist. Hier geht es dann auch weiter mit ev. Gussfehlern durch geringe Wandstärken. Außerdem kann das Rohmaterial schon entsprechende Materialeigenschaften in Punkto Belastbarkeit durch Wärmebehandlung und der Verformung zum Stangenmaterial haben. Hier muß man beim Guss auch auf ev. Spannungen im Material geachtet werden, warum man hier Wärmebehandeln muß und ev. Verzug als Resultat entsteht. Aufschmelzen des Rohmaterials ist derselbe Aufwand. Egal ob Gussgorm oder Stangenmaterial. Dann kommt es bei der Bearbeitung auch noch auf ordentliche Spannmöglichkeiten an. Meist geht das beim Rohguss nicht wirklich gut. Deswegen brauchts da auch entsprechendes Mehrmaterial. Und vieles andere.

Jedenfalls hast den Block innerhalb kürzester Zeit runtergeschruppt. Die Feinbearbeitung (schlichten aber auch ev. fräspolieren) benötigt dann die meiste Zeit. Ordentliche Bearbeitungsmaschinen arbeiten sowieso mit mehreren Aufspannungen gleichzeitig und/oder im Rundtakt.

[Dare mo]

vor 1 Stunde schrieb mjh:

Wir sind gerade in der Phase „Theoretisch ist alles dazu gesagt, aber praktisch hatte sie noch kaum jemand in der Hand“. Das heißt, es herrscht gerade Flaute, und keiner weiß so recht, was er oder sie noch zum Thema sagen soll.

 Also das Sommerloch ☀️ 🕳️ für Fuji-Fan´s. 😄

[Rico Pfirstinger]

August wurde doch von Anfang an schon in der Pressemitteilung als erster Liefermonat genannt, oder nicht? 

[yammat]

vor 29 Minuten schrieb Dare mo:

Also das Sommerloch ☀️ 🕳️ für Fuji-Fan´s. 😄

Das soll ein Sommerloch sein?

Ich lebe im Exil des Sommerlochs. Kein Licht, nur Stille. Kein X-Pro-Rumor weit und breit. Manchmal höre ich das Klicken meiner alten X-Pro3 und frage mich: „War’s das?“ Doch ich glaube weiter. Ich streife ruhelos durchs Netz, auf der Suche nach einem schief fotografierten Mock-up oder einem mysteriösen Menüeintrag aus einer Firmware-Beta. Irgendwo da draußen bastelt ein Fuji-Ingenieur gerade an einem Hebel, der mein Leben verändern wird. Und bis dahin... warte ich. In Classic Chrome.

 

[outofsightdd]

vor 1 Stunde schrieb mjh:

Worin liegt der Vorteil, aus dem vollen Block zu fräsen?

Bessere Festigkeitswerte bei hochdynamischen Belastungen sind in Anwendungen vom Maschinenbau ein Thema, aber für Kameras würde ich es auch als irrelevant betrachten. Die Legierungswahl im Bereich Aluminium bei einer Kamera-Außenhaut hat mutmaßlich keine besonderen Festigkeitsanforderungen, man kann also wirklich nahezu irgendwas wählen, was zum gewählten Prozess passt. 

Zumal man auch Aluminiumguss sehr gut mechanisch auf eine feine Oberflächenqualität bringen kann, damit eine Kamera gut aussieht. Schmieden kann man Aluminium auch, aber vielleicht ist genau das der Punkt, wenn man sowieso den gut automatisierbaren Prozess der spanenden Oberflächenbearbeitung bezahlen muss, wozu dann noch eine Gießerei oder Schmiede extra bezahlen? Zudem sieht das mit dem Alu-Block in der Werbung für Laien spektakulärer aus, als wenn man an einer vorgeformten Halbschale den Fräser zur Feinbearbeitung ansetzt. Das Zeitargument von meinem Vorredner @lowrider82 schätze ich auch plausibel ein, die abschließenden Schritte sind die teuersten. 

Ich würde also sagen, es ist eine Mischung aus möglichst wenigen zeitoptimierten Prozessschritten und Marketing, die ein Bauteil mit gefrästen Details dann gleich aus dem Block sinnvoll macht. 

bearbeitet 27. Juni von outofsightdd

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