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vor 16 Stunden schrieb A. Garcia:

Eine X-E5 ist deshalb nicht automatisch „ambitionierter“ - im Sinne von „besser“ - als eine andere APS-C-Kameras.

Es gibt mit XF-Mount keine drüber angesiedelte Produktlinie mit komplett anderer Hardware, wer eine aktuelle Fuji X kauft, ist direkt auf dem Level des Systems, wo es aktuell steht. Man bekommt mit dem günstigsten Modell exakt den Bildlook, den das System mit seinen Objektiven bietet.

Bei den Wettbewerbern sind die KB-Systeme eine ganz andere Nummer als die APS-C-Kameras und daher technisch auch unterschiedlich aufgestellt. Das hat nichts mit Ansichten oder elitärem Denken zu tun, das sind schlicht die technischen Fakten.

Ob man persönlich eine APS-C-Kamera eines anderen Anbieters für seine Nutzung komplett passend findet, steht ja dadurch nicht infrage oder wird dadurch nicht abgewertet. Ist dann aber Thema markenübergreifender Kaufberatungen und hier nicht sinnvoll.

bearbeitet von outofsightdd
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vor 11 Minuten schrieb outofsightdd:

Es gibt mit XF-Mount keine drüber angesiedelte Produktlinie mit komplett anderer Hardware, wer eine aktuelle Fuji X kauft, ist direkt auf dem Level des Systems, wo es aktuell steht. Man bekommt mit dem günstigsten Modell exakt den Bildlook, den das System mit seinen Objektiven bietet.

 

Es werden aber dennoch auch bei der technischen Faktenlage  drei unterschiedliche Sensoren verbaut, weswegen ich mal von einem exakt gleichen Bildlook auch nicht ausgehen würde. geht glaube auch gar nicht.

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vor 56 Minuten schrieb DRS:

Es werden aber dennoch auch bei der technischen Faktenlage  drei unterschiedliche Sensoren verbaut, weswegen ich mal von einem exakt gleichen Bildlook auch nicht ausgehen würde. geht glaube auch gar nicht.

Mich würde mal interessieren, an welchen Vergleichsbildern man diese Bildlookunterschiede sehen kann. So einen Vergleich müsste ja jemand mal gemacht haben, wenn es da Unterschiede zu sehen gibt. Ist ausnahmsweise mal recht simpel duchführbar: Dasselbe Objektive mit denselben Einstellungen an zwei Kameras, dann in Lightroom alles normalisiert entwickeln. Mir selbst fehlt die Fantasie, welche Unterschiede man da feststellen könnte, aber dass es welche gibt, kann ich auch nicht ausschließen.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Nach und nach kommen dann doch noch weitere youtube reviews.

Ich finde das hier ganz gut. Sachlich vorgetragen und nette Bilder.

Was mir aufgefallen ist, trotz ziemlicher Grössengleichheit mit der Sony Alpha 6700 erscheint die Fuji hier und da extrem „klein“ in seinen Händen. Das hat mich schon etwas gewundert. Auch der Kommentar zu der möglichen Verwendung grösserer Objektive.

Aber gut. Mein 70…300 kommt eh nur im Garten oder mal im Urlaub zum Einsatz. Und dann nur ca. 10% der Gesamtnutzung.

Den Rest der Zeit werden die „kleineren“ Objektive montiert sein.

16-50, 10-24 und das Viltrox 23mm. 
Die Kamera habe ich ohne Objektiv bestellt.

 

Mal gespannt wenn ich sie in den Händen halte. Dann mit zusätzlichem Griff.

Hier und da schiele ich doch mal wieder zu einer XT-5 rüber …

 

 

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vor 50 Minuten schrieb outofsightdd:

Es gibt mit XF-Mount keine drüber angesiedelte Produktlinie mit komplett anderer Hardware, wer eine aktuelle Fuji X kauft, ist direkt auf dem Level des Systems, wo es aktuell steht. Man bekommt mit dem günstigsten Modell exakt den Bildlook, den das System mit seinen Objektiven bietet.

Bei den Wettbewerbern sind die KB-Systeme eine ganz andere Nummer als die APS-C-Kameras und daher technisch auch unterschiedlich aufgestellt. Das hat nichts mit Ansichten oder elitärem Denken zu tun, das sind schlicht die technischen Fakten.

Du scheinst hier zwei Dinge zu vermischen, nämlich Angebotsstruktur mit Produktqualität.
Nur weil Fuji kein KB bietet, wird eine X-E5 dadurch nicht automatisch „ambitionierter“ oder besser als zB. eine Nikon Z fc oder Sony A6700.

Fuji hat ja selbst ein darüberliegendes System (GFX).
Wenn man deiner Argumentation folgt, wäre dann eine X-H2s weniger „ambitioniert“ nur weil es bei Fuji ein Mittelformatsystem gibt? … auch wenn eine X-E5 techn. mit dem selben Mount arbeitet wie eine X-H2s ist sie nicht für dieselbe Zielgruppe gedacht …

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vor 56 Minuten schrieb DRS:

Es werden aber dennoch auch bei der technischen Faktenlage  drei unterschiedliche Sensoren verbaut, weswegen ich mal von einem exakt gleichen Bildlook auch nicht ausgehen würde. geht glaube auch gar nicht.

So unterschiedlich sind die Sensoren nicht, sieht man von der Auflösung ab, die aber nichts zum Bildlook beiträgt. Die Farbfilter beispielsweise dürften die gleichen sein.

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vor 14 Minuten schrieb A. Garcia:

Wenn man deiner Argumentation folgt, wäre dann eine X-H2s weniger „ambitioniert“ nur weil es bei Fuji ein Mittelformatsystem gibt? … auch wenn eine X-E5 techn. mit dem selben Mount arbeitet wie eine X-H2s ist sie nicht für dieselbe Zielgruppe gedacht …

MF hat ein völlig anderes Bajonett, da ist nichts kompatibel. Könnte man GF-Objektive einfach so an den X-Mount anschließen, gäbe es nur für APS-C vermutlich viel weniger Auswahl und Fuji X APS-C wäre so gut wie tot. 

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vor 22 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

MF hat ein völlig anderes Bajonett, da ist nichts kompatibel. 

Ändert aber nichts daran, dass Fuji ein übergeordnetes System anbietet - auch wenns nicht kompatibel ist. Das Argument Fuji sei automatisch „ambitionierter“, weil es kein KB-System im selben Mount anbietet, greift nicht. Ob ein Hersteller ein weiteres Format anbietet sagt eben nichts über den Anspruch einzelner Modelle aus. Entscheidend ist nicht was darüber existiert, sondern wie das konkrete Modell ausgestattet und positioniert ist. Und da ist eine X-E5 eben ein Mittelklassemodell … nicht mehr und nicht weniger …

vor 23 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Könnte man GF-Objektive einfach so an den X-Mount anschließen, gäbe es nur für APS-C vermutlich viel weniger Auswahl und Fuji X APS-C wäre so gut wie tot. 

Unwahrscheinlich. KB-Objektive für APS-C-Nutzer sind ja schon oft unpraktisch (Größe, Gewicht, Brennweitenverschiebung). Was sollen da erst GF-Objektive an einer X-E5 oder X-M5 bewirken? …😊

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vor 1 Stunde schrieb HaraldB:

Nach und nach kommen dann doch noch weitere youtube reviews.

Ich finde das hier ganz gut. Sachlich vorgetragen und nette Bilder.

Was mir aufgefallen ist, trotz ziemlicher Grössengleichheit mit der Sony Alpha 6700 erscheint die Fuji hier und da extrem „klein“ in seinen Händen. Das hat mich schon etwas gewundert. Auch der Kommentar zu der möglichen Verwendung grösserer Objektive.

Hehe, freut mich, dass dir mein Video gefällt ;)

Was die Größe angeht, hatte ich tatsächlich noch einen anderen Part mit drin, aber der ist dann dem Schnitt zum Opfer gefallen, aufgrund eines kleinen Tannennadel Fauxpas 🙄
Durfte deswegen das halbe Video später nochmal drehen, weil mir das erste beim Schneiden aufgefallen ist 🙈

Hier aber nochmal der besagte Part, inklusive Tannenadel die am Bart baumelt

 

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vor 39 Minuten schrieb A. Garcia:

Unwahrscheinlich. KB-Objektive für APS-C-Nutzer sind ja schon oft unpraktisch (Größe, Gewicht, Brennweitenverschiebung). Was sollen da erst GF-Objektive an einer X-E5 oder X-M5 bewirken? …😊

Eben. Die anderen Anbieter verfahren aber nunmal so und machen ihre APS-C-Modelle deshalb vor allem für die Einsteiger und als Zweitkameras besonders interessant. Die Idee dahinter ist der spätere Aufstieg zum "Vollformat" bei der Enthusiasten-Zielgruppe (jeder fängt mal klein an), sodass die APS-C-Modelle Crop-Kameras sind, für die es nur eine vergleichsweise kleine Auswahl maßgeschneiderte Crop-Objektive gibt. Die X-Modelle sind hingegen keine Crop-Kameras. APS-C ist bei diesem System das Vollformat (kein Crop-Format), die Zielgruppe wird also anders definiert. Es gibt für bestehende Kunden keinen Upgrade-Pfad zu einem größeren Sensorformat bei weiterer Nutzung bestehender Objektive, dafür gibt es professionellere Modellen und Objektive im APS-C-Vollformat.

GFX ist ein eigenes Objektivsystem, da gibt es keine Überschneidungen mit X. Was Absicht ist, um zu vermeiden, dass Kunden X als nicht vollwertiges Einsteigersystem betrachten, das nur halbherzig unterstützt und ausgebaut wird. Nicht einmal ein GFX-zu-X-Adapter ist verfügbar, obwohl das technisch machbar gewesen wäre, wenn man es gewollt hätte. Die Idee, dass sich zwei Sensorformate ein gemeinsames Objektivsystem (Bajonett) teilen, war für Fuji einfach nie attraktiv, anders als für Sony, Canon, Nikon und am Ende sogar Pentax. 

Die X-E5 zielt natürlich vor allem auf die kleineren Objektive aus der Riesenauswahl für den X-Mount. 

 

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vor 54 Minuten schrieb FloKuGrafie:

Hehe, freut mich, dass dir mein Video gefällt ;)

Was die Größe angeht, hatte ich tatsächlich noch einen anderen Part mit drin, aber der ist dann dem Schnitt zum Opfer gefallen, aufgrund eines kleinen Tannennadel Fauxpas 🙄
Durfte deswegen das halbe Video später nochmal drehen, weil mir das erste beim Schneiden aufgefallen ist 🙈

Hier aber nochmal der besagte Part, inklusive Tannenadel die am Bart baumelt

 

In dem Video zeigst du ja auch, dass "komische Kombinationen" von Objektiven an der X-E5 möglich sind. 😄

Hast du auch mal spaßeshalber das neue XF500 an die X-E5 dran geschraubt? 😉

bearbeitet von Dare mo
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vor 41 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

GFX ist ein eigenes Objektivsystem, da gibt es keine Überschneidungen mit X. Was Absicht ist, um zu vermeiden, dass Kunden X als nicht vollwertiges Einsteigersystem betrachten, das nur halbherzig unterstützt und ausgebaut wird.

 

War GFX vor diesem Hintergrund wirklich strategische Absicht … oder eher eine Flucht in die Nische, weil Kleinbild schon besetzt war? 😊 … spielt am Ende aber auch keine Rolle - eine clevere Nischenstrategie wars allemal.

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vor 2 Stunden schrieb A. Garcia:

Nur weil Fuji kein KB bietet, wird eine X-E5 dadurch nicht automatisch „ambitionierter“ oder besser als zB. eine Nikon Z fc oder Sony A6700.

Zumindest die Zfc sehe ich mit ihrem 8 Jahre alten, niedrig auflösenden Sensor, ohne IBIS, ohne Joystick und schlechteren Video Specs unter der X-E5, während die A6700  in der gleichen Klasse wie die X-E5 spielt. Allerdings ist das dann auch schon Sonys Spitzenmodell im APS-C Bereich.

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vor 16 Minuten schrieb A. Garcia:

War GFX vor diesem Hintergrund wirklich strategische Absicht … oder eher eine Flucht in die Nische, weil Kleinbild schon besetzt war? 😊 … spielt am Ende aber auch keine Rolle - eine clevere Nischenstrategie wars allemal.

Natürlich war das Konzept, Marktführer bei MF zu werden – und nicht noch ein weiterer eher kleinerer Mitspieler bei Kleinbild. Das wurde bereits 2014/15 entschieden und darüber gibt es hier im Forum sicher mehrere Dutzend Threads mit Tausenden von Beiträgen. Das Thema ist im Prinzip also seit 10 Jahren gegessen, also sogar einige Jahre bevor Canon und Nikon auf Spiegellos umgestellt haben. 

Das MF-Konzept ist dann ja auch aufgegangen, die GFX zog an den damals bzw. heute etablierten digitalen MF-Anbietern Pentax, Leica, Hasselblad und PhaseOne locker vorbei und steht unangefochten an der Spitze, sowohl was Stückzahlen als auch Umsatz angeht. Das Ausfüllen, Entwickeln oder sogar Erfinden von Nischenmärkten war ja schon immer eine Fuji-Spezialität, von SuperCCD (als sie noch selbst Sensoren bauten) bis Instax.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 12 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Das Ausfüllen, Entwickeln oder sogar Erfinden von Nischenmärkten war ja schon immer eine Fuji-Spezialität, von SuperCCD (als sie noch selbst Sensoren bauten) bis Instax.

Bei APS-C und Instax sind sie ja mit Kooperationen (mit Nikon beziehungsweise Polaroid) eingestiegen und dann (mit Unterbrechungen) dabei geblieben, während sich andere zurückgezogen haben. Der Mittelformatmarkt wiederum war vor der GFX-Entwicklung eigentlich fällig; den hätte jeder haben können, der ihn gewollt hätte. Angesichts der kleinen Manufakturen, die mit relativ geringem Innovationstempo Mittelformatkameras bastelten, hätte sich jeder etablierte Kamerahersteller dort durchsetzen können, indem er einfach zur Geltung gebracht hätten, was er sowieso gut konnte. Das auf ein größeres Format zu skalieren war ja keine Kunst. Leica hätte es (gemeinsam mit Panasonic) auch schaffen können, aber sie waren zu zaghaft und zu langsam, und waren dann auch schon bei der ersten Abzweigung (mit oder ohne Spiegel?) falsch abgebogen.

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vor 1 Stunde schrieb FloKuGrafie:

Hehe, freut mich, dass dir mein Video gefällt ;)

Was die Größe angeht, hatte ich tatsächlich noch einen anderen Part mit drin, aber der ist dann dem Schnitt zum Opfer gefallen, aufgrund eines kleinen Tannennadel Fauxpas 🙄
Durfte deswegen das halbe Video später nochmal drehen, weil mir das erste beim Schneiden aufgefallen ist 🙈

Hier aber nochmal der besagte Part, inklusive Tannenadel die am Bart baumelt

 

Mit Griff von SmallRig sieht die Sache bestimmt „besser“ aus.

bearbeitet von HaraldB
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vor 28 Minuten schrieb naturfotofan:

Zumindest die Zfc sehe ich mit ihrem 8 Jahre alten, niedrig auflösenden Sensor, ohne IBIS, ohne Joystick und schlechteren Video Specs unter der X-E5

Ich fotografiere mit APS-C, KB und MF -mit und ohne Balgensystem … zum Spaß, auf Reisen und Experimentieren am liebsten mit einer 9 Jahre alten X-Pro, GRIII und / oder GRIIIx. Welches System ist besser?

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vor 31 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Natürlich war das Konzept, Marktführer bei MF zu werden – und nicht noch ein weiterer eher kleinerer Mitspieler bei Kleinbild. Das wurde bereits 2014/15 entschieden und darüber gibt es hier im Forum sicher mehrere Dutzend Threads mit Tausenden von Beiträgen. Das Thema ist im Prinzip also seit 10 Jahren gegessen, also sogar einige Jahre bevor Canon und Nikon auf Spiegellos umgestellt haben. 

 

Also doch keine (strategische) Absicht … „um zu vermeiden, dass Kunden X als nicht vollwertiges Einsteigersystem betrachten, das nur halbherzig unterstützt und ausgebaut wird.“😊

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vor 16 Minuten schrieb A. Garcia:

Also doch keine (strategische) Absicht … „um zu vermeiden, dass Kunden X als nicht vollwertiges Einsteigersystem betrachten, das nur halbherzig unterstützt und ausgebaut wird.“😊

Letzteres wäre auch ohne Fujis Engagement im Mittelformat klar gewesen. Aber mit einem reinen APS-C-System im Rücken war Fuji in einer optimalen Ausgangslage, ein System mit doppelt so großem Sensor zu entwickeln und im Markt zu platzieren. Einerseits funktionierten viele Kamerakomponenten in jedem Format und konnten einfach übernommen werden; sie mussten die Fotografie nicht neu erfinden. Andererseits war das neue System klar vom vorhandenen System unterschieden, so dass man seine Kunden auch nicht ohne Not verwirrte: Die meisten Leute wissen ganz genau, ob sie eher der Typ für APS-C oder für Mittelformat sind.

Für die etablierten Kleinbildhersteller war das schwieriger: Technisch hätten sie alle Voraussetzungen dafür mitgebracht, den Mittelformatmarkt zu überrollen, aber ein System mit einem gegenüber Kleinbild 25 Prozent größeren Format wäre schwieriger vermittelbar gewesen und hätte die Kunden allzu lange unschlüssig grübeln lassen. Sie wären in Zweifel geraten, ob das bisherige Topmodell im Vollformat jetzt nicht doch ein bisschen zu kleine Bilder machte. Am Ende hätten diese Hersteller mehr vorhandene Kunden verunsichert als sie neue Kunden hinzugewonnen hätten.

Aus demselben Grund war es für Panasonic naheliegend, neben MFT in Richtung Kleinbild zu diversifizieren (also wie bei Fuji das Format zu verdoppeln), und ich habe nie verstanden, warum Olympus das nicht (und schon früher) gemacht hat.

bearbeitet von mjh
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Ich weiß jetzt nicht genau ob Kameras wie Sony Alpha 1 oder Canon R5 und die Systeme dahinter Leute verunsichern. Aber ich mag mir da kein Urteil bilden. Für mich persönlich würde ich eher das Sony A7 System klärender im Bezug auf ApsC Fuji X und GFX verstehen.

Aber genug Off topic. Es geht um die X-E5

 

bearbeitet von Steven Weise
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vor 2 Stunden schrieb A. Garcia:

Also doch keine (strategische) Absicht … „um zu vermeiden, dass Kunden X als nicht vollwertiges Einsteigersystem betrachten, das nur halbherzig unterstützt und ausgebaut wird.“😊

Es darf halt nicht der Eindruck entstehen, dass sich die eigenen Systeme kannibalisieren und gegeneinander ausgespielt werden können. Für Canikony ist es hochproblematisch, ein MF-System anzubieten, das nicht arg viel größer als KB ist. Die Kunden würden dann verlangen, dass sie die MF-Objektive auch an ihren KB-Modellen verwenden können (am liebsten auch umgekehrt, mit Crop) und wären insgesamt verunsichert. Weil: zu nah beisammen. Auch Pentax hat MF aufgegeben, nachdem sie neben APS-C-DSLRs auf einmal auch KB-Modelle angeboten haben. Sony könnte jederzeit ein MF-System herausbringen mit dem Sensor der GFX, aber das wäre strategisch sehr riskant und somit unklug. Sie haben damit wenig zu gewinnen und viel zu verlieren.

Für Fuji ist die X-E5 ein Modell der (oberen) Mittelklasse, was derzeit so ziemlich das breiteste Marktsegment bei den "echten" Kameras ist. Also durchaus leistungsfähig, gleichzeitig aber erstaunlich kompakt, leicht und ergonomisch. Ein bisschen wie anno 1999 das "perfect package" von Nokia. So ein Produkt möchte eigentlich jeder gern im Portfolio haben. Hier im Forum heißt es lustigerweise "perfekte Alternative". Zufall? Keine Ahnung.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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