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Hallo,

ich überlege, ob ich mir nächstes Jahr ein neues Objektiv zulegen soll, um mal mehr andere Dinge zu fotografieren.

Gedanken habe ich mir zu folgenden Linsen gemacht:

80mm Makro:

Mal so richtig mit Stacken (Helicon) anfangen, detailreiche Makros. Jedoch, wenn ich so überlege wäre ich eigentlich mit einer OM und einem 90er Makro besser bedient - kann halt 2:1. Und so viele Insekten haben wir hier eigentlich nicht. Bin ja öfter auf Wiesen und neben Libellen und Faltern, die ich auch mit dem 70-300 machen kann gibts hier und da mal eine Fliege, Grashüpfer, Zikade oder Marienkäfer / Streifenwanze. Das 80er Makro von Fuji wäre insgesamt günstiger, vor allem in Bezug auf die etwas begrenzten Einsatzmöglichkeiten. Oder es gar ganz lassen?

Tamron 150-500:

Noch relativ kompakt und könnte mal sowas wie Rehe oder Hasen fotografieren. Singvögel gibts hier leider auch nur wenige. Am Steinhuder Meer könnte ich u. a. Haubentaucher, Gänsesäger und mit Glück seltenere Entenarten fotografieren. Allerdings gibts da wo man hin kann keine schönen Ufer, man fotografiert auf den "platten" See raus, wodurch der Hintergrund oft langweilig wäre. Oder halt von Wegen in Naturschutzgebieten...wodurch man aber eine schlechte Perspektive hat und ggf. schlechten Vordergrund. Glaub damit würde ich mich nicht zufrieden geben. Vermutlich bleibts dann wohl eher bei Reh, Hase u Co. Wobei die Frage ist wie meine Quote wäre. Es gibt hier zwar öfter welche, aber wo ansitzen? Ich sehe sie mal hier, mal da in einem Gebiet...und ich will auch vernünftiges Licht, also tickt die Uhr.

10-24 Weitwinkel:

Fotografiere nur selten Landschaft und in meisten Fällen war ich im Bereich von 16-20mm. Ab und zu hätte ich mir weniger Brennweite gewünscht z. B. bei Polarlicht. Das Objektiv passt gut rein, jedoch ist es leider sehr lichtschwach. Gibt auch nicht viele Gewässer (mache ich so gut wie ausschließlich bei Landschaft), die fotogen sind aus meiner Sicht. Auch hier frage ich mich, ob es sich lohnt. Oder es lassen wie es ist und ggf. für sowas wie Polarlicht eine FB?

TTArtisan 100mm Trioplan Nachbau:

Wäre mal interessant, aber wie oft werde ich solche Bilder machen? Zumal die Bildqualität ja ziemlich schlecht sein soll. Wohl eher mal eine Spielerei, aber dafür ist es ja auch nicht teuer.

________

Solche Gedanken mache ich mir schon länger. Mir ist auch bewusst, dass mir das keiner abnehmen kann. Aber vielleicht helfen ja auch andere Überlegungen. So richtig weiter komme ich nicht...

bearbeitet von Photon123
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Das sind ja ganz verschiedene Motivbereiche und damit verbundene Anschaffungen. Vielleicht einfach mal einen Bereich auswählen und angehen. Für Macro fällt mir noch das Laowa 65mm ein, das auch den Abbildungsmaßstab 2:1 hat. Ich vergnüge mich momentan mit dem XF 30 2.8.

Und btw, das 10-24 kann nicht nur Landschaft.

bearbeitet von X-dreamer
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Meine Gedanken zu deinen Gedanken.......;-)

Vorweg, ich nutze im APS-C Bereich Nikon Z, kann aber für deinen Bereich ganz gut unterstützen......vielleicht 😉 

80er Makro von Fuji
Wäre mir persönlich zu teuer für den Anfang und zum "mal probieren". Ich selbst habe mir das TTArtisan 100mm F2,8 Makro geholt. Kann sogar 2:1 und ist absolut empfehlenswert. Kostet neu rund ein Drittel im Vergleich zum 80er Fuji.

Tamron 150-500
Nutze ich selbst auch an der Nikon Z50 und bin sehr zufrieden damit. Hier bin ich allerdings auch eher Fan von den nativen Fuji 150-600, bzw. zum Nikon Z 150-600mm.
Das Tamron habe ich mir auf Grund der Kompaktheit gekauft, da mir eben die o.g. nativen Telezooms für den Transport zu groß sind.

Weitwinkel 10-24
Wenn du nur sehr selten Landschaft fotografierst, bzw. den UWW nicht viel nutzt, wäre auch zu überlegen ob eine kleine und günstige UWW FB reicht. Hier gibt es ja recht viel Auswahl an z.B. Fremdbjektiven wie z.B dem Samyang AF 12mm F2. Klein, leicht, gut und passt immer irgendwo rein 😉 

TTArtisan 100mm Trioplan Nachbau
Hab ich auch, ist aber auch wirklich sehr speziell. Die Bildqualität würde ich jetzt nicht als "schlecht" bezeichnen, sondern es ist ein Objektiv für spezielle Anwendungen mit sehr speziellen Charakter 😉 

bearbeitet von Josch007
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vor 21 Minuten schrieb Photon123:

80mm Makro:

Mal so richtig mit Stacken (Helicon) anfangen, detailreiche Makros. Jedoch, wenn ich so überlege wäre ich eigentlich mit einer OM und einem 90er Makro besser bedient - kann halt 2:1. Und so viele Insekten haben wir hier eigentlich nicht. Bin ja öfter auf Wiesen und neben Libellen und Faltern, die ich auch mit dem 70-300 machen kann gibts hier und da mal eine Fliege, Grashüpfer, Zikade oder Marienkäfer / Streifenwanze. Das 80er Makro von Fuji wäre insgesamt günstiger, vor allem in Bezug auf die etwas begrenzten Einsatzmöglichkeiten. Oder es gar ganz lassen?

wenn Du mit dem Bildwinkel des 80er zufrieden bist, würde sich bei Olympus das 2,8/60 anbieten ... 1:1 bedeutet ja nur, dass Du das Motiv in Originalgrösse auf dem Sensor hast ... dh 1:1 bei APS ist nicht das gleiche, wie 1:1 bei mFT
Willst Du sparen, kauf keine OM1, sondern eine OM5 .. willst Du mehr sparen, kuck nach einer älteren EM .. zB EM5III, oder EM1 II/III
 .. und schon ist die Anschaffung eigentlich .. wie man so sagt, ein "No Brainer" 😉 

 

vor 25 Minuten schrieb Photon123:

10-24 Weitwinkel:

Fotografiere nur selten Landschaft und in meisten Fällen war ich im Bereich von 16-20mm. Ab und zu hätte ich mir weniger Brennweite gewünscht z. B. bei Polarlicht. Das Objektiv passt gut rein, jedoch ist es leider sehr lichtschwach. Gibt auch nicht viele Gewässer (mache ich so gut wie ausschließlich bei Landschaft), die fotogen sind aus meiner Sicht. Auch hier frage ich mich, ob es sich lohnt. Oder es lassen wie es ist und ggf. für sowas wie Polarlicht eine FB?

10-24 das ist für mich eins der sinnvollsten Objektive überhaut, es kann, dank der langen Endbrennweite, auch als Standardzoom dienen ... und ist zumindest gebraucht (die Version I ist optisch übrigens identisch, halt ohne WR) sehr erschwinglich

 

 

vor 28 Minuten schrieb Photon123:

TTArtisan 100mm Trioplan Nachbau:

Wäre mal interessant, aber wie oft werde ich solche Bilder machen? Zumal die Bildqualität ja ziemlich schlecht sein soll. Wohl eher mal eine Spielerei, aber dafür ist es ja auch nicht teuer.

dass die Qualität schlecht sein soll, habe ich noch nicht gelesen, man muss halt akzeptieren, dass es eine uralte Rechnung ist, die ihren Charme eben aus der Imperfektion zieht ... mich hielt vom Kauf ab, dass ich das bei Portraitshoots einstetzen würde, die oft auch spontan auf Veranstaltungen stattfinden würden ... und ehrlich gesagt, habe ich wirklich keine Lust mehr sowas manuell zu fokussieren (die Motive sind ja in Bewegung und würde sich eher nicht für mich in Pose schmeissen, zumindest nicht, wenn sie auf einer Bühne stehen, eine Geburtstagsperformance aufführen, oder sonstwie spontan abgelichtet werden sollen. 

 

 

vor 32 Minuten schrieb Photon123:

Tamron 150-500:

Noch relativ kompakt und könnte mal sowas wie Rehe oder Hasen fotografieren. Singvögel gibts hier leider auch nur wenige. Am Steinhuder Meer könnte ich u. a. Haubentaucher, Gänsesäger und mit Glück seltenere Entenarten fotografieren. Allerdings gibts da wo man hin kann keine schönen Ufer, man fotografiert auf den "platten" See raus, wodurch der Hintergrund oft langweilig wäre. Oder halt von Wegen in Naturschutzgebieten...wodurch man aber eine schlechte Perspektive hat und ggf. schlechten Vordergrund. Glaub damit würde ich mich nicht zufrieden geben. Vermutlich bleibts dann wohl eher bei Reh, Hase u Co. Wobei die Frage ist wie meine Quote wäre. Es gibt hier zwar öfter welche, aber wo ansitzen? Ich sehe sie mal hier, mal da in einem Gebiet...und ich will auch vernünftiges Licht, also tickt die Uhr.

ob Du sowas brauchst, musst Du selbst wissen .... die Frage: wie oft wirst Du es dabeihaben und ist das Ansitzen im Naturschutzgebiet für Dich etwas, das Du wirklich öfter machst.
In dem Fall, kauf es 

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vor 10 Minuten schrieb Josch007:

80er Makro von Fuji
Wäre mir persönlich zu teuer für den Anfang und zum "mal probieren". Ich selbst habe mir das TTArtisan 100mm F2,8 Makro geholt. Kann sogar 2:1 und ist absolut empfehlenswert. Kostet neu rund ein Drittel im Vergleich zum 80er Fuji.

Damit geht aber kein Bracketing aus der Kamera, ist doch sicher manuell?

vor 7 Minuten schrieb nightstalker:

wenn Du mit dem Bildwinkel des 80er zufrieden bist, würde sich bei Olympus das 2,8/60 anbieten ... 1:1 bedeutet ja nur, dass Du das Motiv in Originalgrösse auf dem Sensor hast ... dh 1:1 bei APS ist nicht das gleiche, wie 1:1 bei mFT
Willst Du sparen, kauf keine OM1, sondern eine OM5 .. willst Du mehr sparen, kuck nach einer älteren EM .. zB EM5III, oder EM1 II/III
 .. und schon ist die Anschaffung eigentlich .. wie man so sagt, ein "No Brainer" 😉 

Ich weiss, aber 2:1 auf MFT wäre halt schon sehr sehr nett ;) Auf der anderen Seite halt teuer ein neues System anzuschaffen und naja so viel Insekten sind hier auch nicht. Schwierig.

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Finde den Vorschlag @nightstalker nicht schlecht.

Finde es ein wenig Schade bei Fujifilm keine Neuauflage Neues Fuji Makro 60 1:1, bei Laowa wird das 65 2:1 Ok sein kenne ich nicht aber persönlich finde ich die Version Ultra Makro APO 2:1 100mm interessanter auch für APS-c Sony, Canon, Nikon aber nicht für Fujifilm?.

Momentan bleibe ich bei meinem 80 Fuji eventuell mit TC 1.4 daraus wird ein 112mm gut funktionierendes Makro Objektiv aber etwas schwer aber Ok, habe alles in gebrauchten relativen Neuzustand Gekauft.

10-24 Fuji Ok, bei guten Exemplar bei mir allerdings etwas mit gemischten Gefühlen ist aber extrem schwierig bei Super Weitwinkeln vielleicht sogar besser eine Festbrennweite gerade wegen Tema Exemplar, das 150-500 Tamron kenne ich nicht allerdings habe ich mehrmals gelesen Italienischen Forum ein wenig Problem interner Staub Ansammlung und Bildstabilisator auch nicht ganz so gut wie bei den Originalen Fuji Objektive, wahrscheinlich würde ich dann lieber Fuji 70-300 oder 150-600 nehmen?, natürlich sehr persönliche Entscheidung, habe gerade eben ein Fuji 100-400 gekauft passt zu mir die Baulänge von 21cm gefällt mir also passt es ohne Probleme in einen relativ kleinen Rucksack rein.

 

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vor 29 Minuten schrieb Prantl Christian:

ein wenig Problem interner Staub Ansammlung

Staub im Objektiv ist kein Problem (wenn nicht noch Feuchtigkeit dazukommt) und ganz normal ... wer es nicht glaubt, leuchte einfach mit einer Taschenlampe durch ein schon ein wenig älteres Objektiv 😉 ...

 

vor 29 Minuten schrieb Prantl Christian:

wahrscheinlich würde ich dann lieber Fuji 70-300 oder 150-600 nehmen?,

 wer nicht 😄 ?

Ich habe meine langen Teleobjektive durch eine Sony RX10IV ersetzt ... klingt jetzt seltsam, aber funktioniert sehr gut und ist deutlich "tragbarer" als die Systemlösungen 😉 

bearbeitet von nightstalker
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vor 2 Stunden schrieb Prantl Christian:

wahrscheinlich würde ich dann lieber Fuji 70-300 oder 150-600 nehmen?

Das 70-300 hab ich. Das 150-600 wäre mir zu groß, da ich aktuell auch auf Roller umgestiegen bin. Auch zu lichtschwach. Hab schon bei 6.7 etwas Bauchschmerzen, aber ist noch ok. Das -400 lohnt denk ich nicht, wenn ich schon das 70-300 hab.

vor 1 Stunde schrieb nightstalker:

Staub im Objektiv ist kein Problem (wenn nicht noch Feuchtigkeit dazukommt) und ganz normal

Ja, hat irgendwann jede Linse, selbst wenn sie abgedichtet sind.

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vor 36 Minuten schrieb lowrider82:

Also rechte Begeisterung liest sich da aus keinem raus. Vielleicht gar keines? Und mit den vorhandenen neue Motive versuchen?

Habe nur das 16-50, 60er Fuji Makro und 70-300 aktuell. Je nachdem was ich dann machen will reicht der Abbildungsmaßstab oder ggf. Brennweite nicht.

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Ich würde da komplett anders heran gehen. Ich würde mir erstmal selbst klar machen, welche Motive ich vermisse und gern fotografieren möchte und ob ich diese mit meinem aktuellen Equipment nicht machen kann. Dann im nächsten Schritt schauen, ob du in deiner Gegend diese Motive auch realistisch ablichten kannst, bzw. was du bereit bist dafür zu tun, diese Motive zu bekommen. Und dann im dritten Schritt recherchieren, welche Linsen / Ausrüstung dafür benötigt werden und da dann die entsprechende Auswahl treffen. Ob das dann einen Wechsel oder eine Ergänzung wird, wird sich dann zeigen. 

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vor 41 Minuten schrieb Photon123:

Habe nur das 16-50, 60er Fuji Makro und 70-300 aktuell. Je nachdem was ich dann machen will reicht der Abbildungsmaßstab oder ggf. Brennweite nicht.

((Habe nur das 16-50, 60er Fuji Makro und 70-300 aktuell))

 

Das ist sicher eine extrem leichte Variante von Objektiven?, leider Schwierig möchte man mehr Brennweite, mehr Lichtstärke, wird es nicht mehr sehr Kompakt ausfallen.

Persönlich bin ich kein Gegner irgendeine Objektiv man baut das nicht ohne eine Grund?, aber es gibt unterschiede.

Habe mir da auch lange den Kopf zerbrochen ob es doch nicht irgendwie Kompakter geht, leider musste ich dann aber auch einsehen es gibt einfach grenzen Beispiel das 80 Makro wird alles andere als Kompakt sein aber es ist gut, Olympus als alternative da sage ich einverstanden aber wieder ein anders System....irgendwie ist halt immer etwas was nicht passt.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Photon123:

Brennweite

Na da bist doch gut aufgestellt. UWW wäre noch 8mm. Aber das ist schon speziell.

vor 1 Stunde schrieb Photon123:

Abbildungsmaßstab

Solls 1:1 werden, dann gibts mit AF sowieso nur das 80mm Makro. Und das 70-300mm hast du ja, welches man im Rahmen dafür nutzen kann.

 

Welchen Body nutzt du?

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Habe gerade vor ein par Tagen das Fuji 100-400 Gekauft für meine zwecke reicht es (Extreme Landschafts Aufnahmen), für Tiere finde ich das etwas Eingeschränkt 600mm wären besser, da bittet Fujifilm ein 150-600 an sicher sehr Gut aber die 32cm Baulänge stören mich anderseits auch schwierig eine alternative ein Olympus 150-400 internen TC kostet 7000 euro hat genauso Baulänge da ist ein Fuji 150-600 im Verhältnis günstig und das Objektiv sollte angeblich sehr gut sein AF, Bildstabilisator.

Wäre mein Tema Tiere/Naturfotografie würde ich wahrscheinlich trotz der Baulänge das Fuji 150-600 überlegen, ein Telezoom plus TC 1.4 kann man machen aber ich finde das ein wenig umständlich außerdem AF und Bildqualität wird auch ein wenig schlechter.

Du hast schon das 60 Makro + 70-300 würde ich an deiner stelle Wahrscheinlich nicht ändern aber Ok, deine Entscheidung.

Ein 500 oder 600mm f4.0 denke wäre für die meisten sowieso tabu zu teuer, ich persönlich finde ein Fuji 200 f2.0 / XF500 5.6 schon grenzwertig wäre mir zu teuer aber Ok, hat sicher etwas mehr Lichtstärke und Schärfe.

bearbeitet von Prantl Christian
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Bei Makro ist das 80er glaube ich eine sehr gute Lösung , es bildet super ab, hat eine Brennweite, bei der nicht gleich alles flüchtet und 1:1 ist auch eine gute Basis  und Stacken kann man damit automatisch wenn man anfängt. Ihc hatte das Laowa 65 auch mal, weil ich mir von dem 2:1 etwas versprach. Aber gerade da müsst man ja öfter Stacken, weil 2.1 eben auch den Unschärfebereich vergrößert, man ist eben auch  sehr nah dran. Ich habe das am Ende nie genutzt und mich dann wieder mit meinem 80er zufrieden gegeben, womit ich auch wirklich gut bedient bin. Das könnten sie jetzt ausnahmsweise auch mit 'ner höheren Anfangsöffnung bauen, wobei mir 5,6 völlig reichen würde. Damit wird es leichter. So allgemein zu gebrauchen ist es auch nur für Makro oder Nahaufnahmen, man kann den Entfernungsbereich gut am Objektiv limitieren und somit auch gut  mit AF_C arbeiten. Für Portraits, Landschaften Nahaufnahmen der etwas weiteren Art ist das 90er eine Klasse für sich. Dazu ist es noch eines der schnellsten, hat ein super Bokeh etc.

Beim Tele hatte ich das 100-400 und jetzt das 150-600 und 70-300. je nachdem, was man vor hat ist da die längere Brennweite schon von Vorteil.  Bei kleinen Vögeln merkt man einen satten Unterschied zum 70-300 und auch zum 100-400. Die 8er blende ist natürlich ein Hindernis. Schon bei Bewölkung und kurzen Zeiten fangen da die ISO Werte schon beträchtlich an zu klettern. Ist bei den Alternativen jetzt aber auch nicht gerade wesentlich besser. Ich hatte gestern zum Beispiel Tierfilme/Fotos auf der Agenda und das waren Haustiere, aber die waren auf 10ha schön verteilt. Da ich mir das ein bisschen anders vorgestellt habe, hatte ich nur das 70-300 dabei, weil leicht und eben auch sonst noch genug anderes im Rucksack war. da wäre ab und an das 150-600 wirklich eine Erleichterung gewesen, weil ja genug Licht da war und ich zu manchen nur mit riesigen Aufwand in die Nähe kam. Was so die Hintergründe betrifft, ändert sich gerade so eine Wasseroberfläche sehr oft von so la la bis hin zu absolut faszinierend, durch das Licht die Spiegelungen usw. Ich habe da auch schöne Beispiele. 

Das Tamron kenne ich nicht, aber das wird ja auch gelobt und ist kompakter. beim 100-400 hat mich gestört, dass es am langen Ende sehr weich war, was aber mit Abblenden beseitigt wurde. Es gibt wohl aber auch welche, die bei Offenblende scharf sind.

Für die Weitwinkelsachen habe ich das 13er Viltrox und ein 7,5mm Fisheye für 100, mehr brauche ich nicht.  Einmal, als ich eine Reihe von Kinos ablichten musste, habe ich mir für 100 Euro im Monat das 8mm geliehen. Auch ein sehr gutes und kleines Objektiv.

Man muss eben wissen, wofür man die Sachen nutzt und braucht. Da kauft man auch mal was falsches, weil man es sich anders vorgestellt hat usw. Am ende sieht man schon und merkt das, wenn einem öfter mal was vor die Linse kommt, was dann nicht geht, weil man das nicht hat. 

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Wenn Gebrauchtkauf akzeptabel, ein bisschen Zeit und Geduld vorhanden ist, kann man jedes Objektiv kaufen und ausprobieren. Falls das dann doch nichts war, einfach wieder verkaufen. WE are living in a shared world.

Neben dem Tamron, dem 80mm Makro und dem TTArtisan fehlt dir (m.M.n.) ein lichtstarkes Objektiv im 18-33mm Bereich. Auch ein einfacher Zwischenringe wirkt bei der Erweiterung der Möglichkeiten Wunder. 

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vor einer Stunde schrieb raid:

Neben dem Tamron, dem 80mm Makro und dem TTArtisan fehlt dir (m.M.n.) ein lichtstarkes Objektiv im 18-33mm Bereich. Auch ein einfacher Zwischenringe wirkt bei der Erweiterung der Möglichkeiten Wunder. 

Wäre für mich eher Kategorie "überflüssig", da ich eigentlich nie Fotos im Bereich um 30mm oder etwas darunter mache. Hätte zur Not ja auch noch das 16-50. Zwischenringe hatte ich beide. Bringt bei langen Brennweiten wie 70-300 aber nichts und beim 60er Makro ist die Qualität zu schlecht...verträgt sich nicht mit ZR. Später ggf. mit dem 80er eine Option, falls es das werden sollte. Werde mir dazu Gedanken machen.

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Das ist eine recht konfuse Auswahl an unterschiedlichsten, z.T. sehr gegensätzlichen Optionen - daher mal etwas konfus geantwortet:

- Das tolle, extrem leichte, nur etwas Joghurt-Becher hässliche Oly 60/2.8 ist eins der beiden Objektive, die für mich die Existenz des MFT-Biotops rechtfertigt (das andere ist das wunderschöne 15/1.7). Beides Linsen, die mich schon mehrmals aus unterschiedlichsten Gründen daran gehindert haben, meine GX9 zu veräussern. Und so eine alte Lumix oder Oly kostet doch auch nur einen Appel & ein Ei. 

- Irgendwas sagt mir, dass Du mit dem Tamron nicht glücklich wirst - aber apropos, von denen gibt es in ihrer Premium SP-Reihe eine Adaptall 90/2.5, das sich unter Makrofreunden grosser Beliebtheit erfreut (gebaut wie ein Panzer) - gebraucht unter 200€ … Schwer aber auch als Tele offenblendig eine Macht.

- Mal ehrlich, dass es das 10 - 24 WW auf die Liste geschafft hat, ist doch das Ergebnis einer brutalen GAS-Attacke, aight?

- Statt des "One-Trick-Ponys" bzw. Trioplan-Clones würde ich konsequent nach anderen, etwas vielseitigeren "Gimmick"-Linsen Ausschau halten. Auch ruhig mal den eigenen Bestand ausloten, schon ein einfacher Umkehrring kann wunderschöne, nahezu psychedelische Photo-Sessions im heimischen Tabletop-Studio ermöglichen, dazu eine klein U-Lampe und ...*MAGIC!* Selbst so eine Bodycap mit Zusatznutzen (Pinhole, Extrem-WW) kann einen für knappe 100 Steine länger beschäftigen als die Trioplan-Blase(n) braucht/brauchen, um zu platzen. Dafür benötigst Du nur eins: Etwas Spieltrieb und einen Willen zum Experiment. 

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Am 12.8.2025 um 20:45 schrieb Photon123:

Habe nur das 16-50, 60er Fuji Makro und 70-300 aktuell. Je nachdem was ich dann machen will reicht der Abbildungsmaßstab

Das 60mm und das 70-300mm habe ich auch. Für größere Insekten ist das 70-300mm eh die Linse der Wahl. Für alles andere reicht mir der 1:2 Abbildungsmaßstab an einem APS-C Sensor des 60mm fast immer aus. Für die wenigen Male wo ich mehr brauche, nutze ich den Raynox DCR 250 der sich einfach aufschrauben lässt. Das XF 80mm 2,8 ist mir für ein reines APS-C Makro deutlich zu schwer und zu groß (und auch zu teuer). Das XF 30mm 2,8 hatte ich eine Zeit lang. Es ist super kompakt, leicht und hat im Gegensatz zum 60mm WR und einen modernen AF. Zwei Dinge haben mich aber auf die Dauer gestört: das Bokeh außerhalb es unmittelbaren Makrobereichs, sprich schon im Nahbereich wenn man zB. Blüten fotografiert, ist deutlich unruhiger/weniger schön als beim 60mm 2,4. Um auf den max. Abbildungsmaßstab 1:1 zu kommen ist, darf das zu fotografierende Objekt aber nur 1cm von der Frontlinse entfernt sein- Probleme mit dem Motiv und Abschattungen sind da ehr die Regel als die Ausnahme. Das Laowa 65mm 2,8 hatte ich ebenfalls, war aber raus als ich angefangen habe regelmäßig automatisches Focus Stacking einzusetzen. Wenn man aber rein manuell arbeiten will, ist es aber von der BQ echt super. Die einzigen Schwachpunkte sind der mangelhafte Grip des Fokusrings und das schwache Gegenlichtverhalten (damit kann man aber meistens gegen anarbeiten). Einen wirklichen Nachfolger das 60mm vermisse ich ehrlich gesagt aber schon. Ein Makroobjektiv um 60mm Brennweite, mit 300-400 Gramm Gewicht, modernem AF, WR und 1:1 Abbildungsmaßstab kann doch nicht so schwer. Ob sowas dann von Fuji, Tamron, Sigma oder Viltrox kommt. wäre mir fast egal.

Am 12.8.2025 um 12:50 schrieb Photon123:

TTArtisan 100mm Trioplan Nachbau

Das habe ich mir vor 2 Jahren gekauft weil ich meinte unbedingt den "Bubble Bokeh" Look brauchen zu müssen und habe es seither vlt. 3-4x benutzt ;) 

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Am 12.8.2025 um 12:50 schrieb Photon123:

10-24 Weitwinkel:

Fotografiere nur selten Landschaft und in meisten Fällen war ich im Bereich von 16-20mm. Ab und zu hätte ich mir weniger Brennweite gewünscht z. B. bei Polarlicht. Das Objektiv passt gut rein, jedoch ist es leider sehr lichtschwach. Gibt auch nicht viele Gewässer (mache ich so gut wie ausschließlich bei Landschaft), die fotogen sind aus meiner Sicht. Auch hier frage ich mich, ob es sich lohnt. Oder es lassen wie es ist und ggf. für sowas wie Polarlicht eine 

Das 10-24 ist mein Standard-Objektiv für die Stadt. Da bekommst du auch Gebäude gut drauf, und auch innen (in Kirchen zum Beispiel) ist mir das 16-50 manchmal nicht weitwinklig genug. Die 24 am langen Ende reichen mir, sodass ich oft auch wirklich nur mit dem 10-24 in der Stadt unterwegs bin. Und leicht genug ist es für mich auch. 
Ich glaube, das ist echt mein Lieblings-Objektiv - und auch das, mit dem ich die meisten Bilder mache. 

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