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Ich habe mir diese Woche eine mechanische Schreibmaschine geholt. Eine Olympia Regina de Luxe. Warum? Weil eine elektrische Schreibmaschine garantiert früher defekt ist aufgrund alternder Elektrobauteile. Egal ob in Benutzung oder nicht.

Und wer mit "ein E-Auto ist wesentlich weniger komplex als ein Verbenner" daher kommt, plappert sowieso simple Stammtischdiskussionen nach. Alleine für die Regelung des Motors und die Akkunutzung werden hochintegrierte Bauteile verwendet und unzähliges an "Hühnerfutter" (passive Elektronikbauteile) welches jedes für sich einer Alterung unterliegt. Ob jetzt durch Benutzung (thermisch) oder Alter ("Korrossion") sei mal dahingestellt. Aber was ein Verbrennungsmotor an mechanischen Bauteilen besitzt, da kann ein E-Antrieb einfach mithalten. Und da ist es nicht so simpel einzelne Kleinteile zu tauschen. Stand JETZT. Und ein Softwareproblem müsste es bei aktuellen Fahrzeugen nicht geben, wenn man nicht meinen müsste, diese zu einem fahrenden Home Office oder Netflix-Player connecten zu müssen. Gleichzeitig wird gejammert ob der hohen Ablenkung im Straßenverkehr. Welche aber IM Fahrzeug passiert. Und der Mensch erster Welt ist Konsument. Da gibts keinen Hausverstand (anwesende vielleicht ausgenommen) und Selbstbeschränkung.

Simples Beispiel "Reparierbarkeit" bei Smartphones. Was ist meistens hin? Akku oder Display. Was sind aktuelle Smartphones? Dünn. Was entsteht dadurch? Ein Kamerabuckel. Warum sind Akkus nicht mehr tauschbar? Lt. Hersteller macht das die Smartphones dicker. 🤔 Aber daran verdient kein Unternehmen und kein Aktionär. Und der Konsument hat kein Glücksgefühl.

Zu Fujifilm: hier hätte ich mir wesentlich mehr Pflege bei der Firmware der Gen5 gewünscht, speziell bei der X-H2(s). So motiviert sie waren, den AF zu verhunzen und dies wieder zu bereinigen, daß man am Ende mit Version Z wieder annähernd ident mit Version X ist, sind einfach vergeudete Resourcen. Entweder wurde hier geschummelt beim Versprochenen und die Hardware kann nicht mehr hergeben, oder es sind die Programmierer wirklich einfach nur noch KI-Bots. Die Energie, die da reingesteckt wurde, hätte man auch als Testballon mit einer kompletten umgestrickten Software/Oberfläche nutzen können. Am Geld kanns ja nicht mangeln. Wenn man für jeden Testballon ein neues Kameramodell auf den Markt bringt. Aber ja, wieder das Thema: daran verdient man nichts.

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vor 8 Minuten schrieb hanshinde:

Pentax weiß seit vielen Jahren, wie Spiegel und IBIS zusammengehen. Vielleicht sollte man einfach die Fragen.
 

Sony/Minolta wusste es auch, alle Alphas hatten einen "IBIS" aka Shakereduction drin. Allerdings nicht mit derart vielen Achsen, ich glaube es waren 2, vielleicht auch 3. (Und das auch schon bevor sie auf ihre Halbtransparenten SLT Bodies umgestellt haben). Ich musste an beide denken, als die Unmöglichkeit eines solchen Unterfangens angesprochen wurde. Nachteil: Ohne SLT, also mit opt. Sucher, ist das Sucherbild natürlich nicht stabilisiert. Aber irgendwas ist halt immer.

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vor einer Stunde schrieb lowrider82:

Und wer mit "ein E-Auto ist wesentlich weniger komplex als ein Verbenner" daher kommt, plappert sowieso simple Stammtischdiskussionen nach. Alleine für die Regelung des Motors und die Akkunutzung werden hochintegrierte Bauteile verwendet und unzähliges an "Hühnerfutter" (passive Elektronikbauteile) welches jedes für sich einer Alterung unterliegt. Ob jetzt durch Benutzung (thermisch) oder Alter ("Korrossion") sei mal dahingestellt. Aber was ein Verbrennungsmotor an mechanischen Bauteilen besitzt, da kann ein E-Antrieb einfach mithalten. Und da ist es nicht so simpel einzelne Kleinteile zu tauschen. Stand JETZT. Und ein Softwareproblem müsste es bei aktuellen Fahrzeugen nicht geben, wenn man nicht meinen müsste, diese zu einem fahrenden Home Office oder Netflix-Player connecten zu müssen.

Die Aussage, E-Autos wären ähnlich komplex wie Verbrenner oder sogar anfälliger für Ausfälle/Pannen wegen der vielen Elektronik, verorte ich am Stammtisch. Der Großteil der Elektronik in Autos ist unabhängig von der Antriebsart. Ansonsten ist ein E-Motor + Steuerung selbstverständlich deutlich weniger komplex als ein Verbrennungsmotor inkl. Getriebe + Elektronik. Das schlägt sich auch in der Pannenstatistik wieder. Beispiel 2023: Von den 2021 zugelassenen PKW hatten 6,4% der Verbrenner eine Panne, aber nur 2,8% der Stromer.

Ich arbeite in der Automatisierungstechnik. In Industrie- oder Energieversorgungsanlagen arbeiten teilweise Elektromotoren mit Frequenzumrichtern (Achtung Elektronik), die seit 20 Jahren in Betrieb sind und deutlich mehr Betriebsstunden als ein Auto haben. In einigen Anlagen tauschen wir Steuerungen/SPS-en aus, die seit den 90ern in Betrieb sind und noch laufen. Meine Canon 300d aus dem Jahr 2004 geht auch noch. 🙂

 

 

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vor einer Stunde schrieb lowrider82:

Zu Fujifilm: hier hätte ich mir wesentlich mehr Pflege bei der Firmware der Gen5 gewünscht, speziell bei der X-H2(s). So motiviert sie waren, den AF zu verhunzen und dies wieder zu bereinigen, daß man am Ende mit Version Z wieder annähernd ident mit Version X ist, sind einfach vergeudete Resourcen. Entweder wurde hier geschummelt beim Versprochenen und die Hardware kann nicht mehr hergeben, oder es sind die Programmierer wirklich einfach nur noch KI-Bots. Die Energie, die da reingesteckt wurde, hätte man auch als Testballon mit einer kompletten umgestrickten Software/Oberfläche nutzen können. Am Geld kanns ja nicht mangeln. Wenn man für jeden Testballon ein neues Kameramodell auf den Markt bringt. Aber ja, wieder das Thema: daran verdient man nichts.

Am Ende geht es doch immer nur ums Geld, um oberflächlich schnell verdientes oder ab und an auch um zukünftig strategisch wertvoll geplantes. Nikon setzt jetzt viel mehr auf Service als früher, weil sie anscheinend gemerkt haben, das sowas die Kundschaft auch freudig motiviert bei Ihnen zu bleiben, Fuji setzt auf Lifestyle Kameras und lässt die Kunden warten und  geht drei Schritte zurück, wo sie vorher zwei voraus waren. Beide machen Umsatz, der auch steigt, obwohl für mich das erfolgversprechendere Modell auf der Seite von Nikon liegt.

Nirgendwo ist mehr ein Ladegerät drin, was die einen  mit Nachhaltigkeit erklären, aber kann ich da den umweltbewussten Kunden bei Neukauf nicht ankreuzen lassen, ob er eins braucht?  Ist mein Lada Niva jetzt weniger umweltbewusst, weil er 10l Sprit verbraucht, aber dafür jedes Ersatzteil seit den 80ern passt? Bei unserem KIA bestellt der Händler schon zweimal  die falschen Bremsscheiben, weil sie die innerhalb eines Jahres dreimal neu designend haben. Dazu ist auch in dem einen wesentlich weniger drin, was man nicht zum Fahren braucht und schaut man sich mal die Versicherungen an, dann sieht man auch, dass trotz minimaler Sicherheitsausstattung auch damit so gut wie kein Unfall passiert. Er ist eben auch dafür nicht schnell genug.

Wie viele kaufen sich so eine 100VI und haben überhaupt keinen Plan, was sie so alles damit anstellen sollen? Nicht umsonst sind da viele auf dem Gebrauchtmarkt, die kaum Auslöser haben,  weil die Leute sie als fotografierende Handtasche herumtragen und dann doch lieber das Handy nehmen, was ja auch mittlerweile mehr eine Kamera mit Telefon Funktion ist und sich fast nur noch darüber verkauft, was es als Kamera kann. Fuji setzt eben gerade mehr auf Trends  und Mode als auf solide Modellpflege und Service. Damit kann man auch erfolgreich sein, wenn man Schritt hält und den Zeitgeist Rechnung trägt. Natürlich haben sie in dieser Zeit immer noch Nachfolgemodelle am Start, für das, was sie auf dem Markt hatten. Um die H Modelle kümmern sie sich ja wohl jetzt gar nicht mehr, obwohl das die angepriesenen Flaggschiffe waren. Die paar Kleinigkeiten hätten sie schon in Ordnung bringen können. Die Zeit wird einfach zeigen, was sie da tun, ob sie jetzt nur noch in Mode investieren, was ja wohl, der wirtschaftlich erfolgreichste Zweig ist , aber gerade die Instax ist ja auch so ein zweischneidiges Schwert, was mal schnell auf beiden Klingenseiten stumpf werden kann, wenn die EU oder ein paar trendige Youtuber nach dem unheilbringenden Ohrstäbchen mal das Sofortbild ins Visier nehmen.

Dazu kommt ja auch noch, dass sich Umsätze überall erhöhen, weil ja das ganze Zeug auch mittlerweile doppelt so teuer ist. Bei Fuji ist es wohl auch der Gewinn, was einen aber bei den umsatzstärksten beiden Produkten auch kaum verwundert. Hier verkauft man ja weniger Technik, sondern Trends,  Emotion und Mode. 

 

 

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vor 10 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Interessanter finde ich die Frage, wie lange der Retro-Trend noch anhält bzw. wie nachhaltig er wirklich ist. Sehen sich die Leute irgendwann an den den Retro-Looks satt? Haben sie irgendwann keine Lust mehr auf Rädchen, Blendenring und Retro-Design? Das betrifft dann einige Alleinstellungsmerkmale von Fujifilm.

Irgendwann kommen DSLRs vermutlich wieder als "die neuen Retro-Kameras" voller Nostalgie zurück. Weil da der Spiegel so schön klackert und man Suchermattscheiben wechseln kann. 🥳

Tatsächlich eine interessante Frage. Vor dem Internethype hätte ich gesagt das Retrodesign ist nachhaltig, funktioniert für den Spezialfall Fotografie auch sehr gut, beim Filmen schon weniger. Man sieht ja wie z.B. Sigma immer wieder versucht die Handhabung einer Kamera zu revolutionieren, klappt immer nur so halb.

Die Hypes haben aber eine Tendenz zur Überreizung, könnte also wirklich sein, dass sich die Leute dran satt sehen. Wobei ich finde, das Fuji schon nah dran an zeitlos schönen Designs ist, vor allem mit der X100-Reihe, die wird denke ich noch lange funktionieren, die Kameras sehen unabhängig von Retro einfach gut aus, sogar für Leute die mit Kameras nichts am Hut haben.

Was passieren könnte ist, zumindest bei den Leuten die Kameras mehr als Accessoire kaufen, dass Fotografie allgemein langweilig wird und auf etwas anderes altes aufgesprungen wird, vielleicht Walkmans oder so 😉. Dagegen spricht aber, das Menschen schon immer den Drang hatten sich zu zeigen, das wäre ein echter kultureller Umschwung wenn das weggehen sollte, aber durch die Nebeneffekte von KI auch nicht ausgeschlossen.

Aber Retro wird denke in irgendeiner Form ich bleiben, je schneller sich die Welt dreht desto mehr sehnen sich die Leute nach ein paar stabilen Ankerpunkten, und das war denke ich auch immer so. Fuji hat das geschickt aufgegriffen um moderne Kameras mit einer Illusion dieser Stabilität zu verkaufen. Könnte natürlich sein dass Leute da hinter kommen und die Illusion durchschauen, sehe schön die Youtube Videos mit Titeln wie "die Knöpfe meiner X100 drehen gar keine Mechanik und halten nicht für die Ewigkeit" oder so vor mir 😄.

So oder so will ich nicht zurück zur DSLR, was ich da Problem mit dem AF hatte. Fokusmessung direkt auf dem Sensor ist schon was feines. Und auch das quasi fertige Bild im Sucher sehen ist toll.

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vor 2 Minuten schrieb Heidrich-Fotografie:

Das schlägt sich auch in der Pannenstatistik wieder. Beispiel 2023: Von den 2021 zugelassenen PKW hatten 6,4% der Verbrenner eine Panne, aber nur 2,8% der Stromer.

Das ist auch wieder eine Statistik, die keinen wirklichen Wert hat.  Wie weit kamen die Teile denn Bj. 2021 und wer hat sie benutzt? Da wo viel und weit gefahren wird, hat sie wohl niemand verwendet, weil sie da einfach noch nicht so weit waren. Dazu sind wesentlich weniger auf den Straßen. Wenn das 2021 bei uns gemessen worden wäre, dann hätten nur zwei eine Panne haben müssen und es wären in der Pannenstatisik 30% gewesen. Es waren glaube da  im Landkreis 8 oder 9 zugelassen. Das kann man in meinen Augen auch momentan nicht real messen. Die 100% mehr Zulassungen, wie es in der Presse stand  im Vergleich zum Vorjahr waren dann eben 18 klingt aber nach mehr, obwohl die Zahl stimmt. Ich weiß jetzt nicht, was weniger Pannen hat, aber für meine Begriffe lässt sich das nicht besonders gut feststellen bei den Unterschieden, egal wie man das rechnet. Ich war ja mal als Fotograf einen Monat mit Tesla unterwegs und habe mich da immer gefragt, wie weit dass Ding kommen  könnte, wenn man diese ganzen sinnlosen Gimmicks auf ein Minimum reduziert. 

Hat ja jetzt auch nichts mit den Umsätzen von Fuji zu tun. Die steigen, aber auch da sind es ja nur wenige Modelle, die dafür verantwortlich sind und das sind auch abgesehen von der X100 fast alles welche, die hier im Forum nicht sonderlich oft benutzt werden.

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vor 17 Minuten schrieb madsector:

So oder so will ich nicht zurück zur DSLR, was ich da Problem mit dem AF hatte. Fokusmessung direkt auf dem Sensor ist schon was feines. Und auch das quasi fertige Bild im Sucher sehen ist toll.

Genau deswegen war ich mit dem AF der Fuji XT1 nach meinem Wechsel zufriedener als mit dem der Canon 5dmkIII. Es gab immer wieder DSL-Objektiv-Kombinationen, die einfach nicht zuverlässig fokussierten. Das hat mich manchmal wahnsinnig gemacht. Die Probleme waren mit der XT1 Geschichte. Und die konnte sogar Sport. AF-S und Auslöser schnell durchdrücken.  

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vor 4 Minuten schrieb DRS:

Das ist auch wieder eine Statistik, die keinen wirklichen Wert hat.  Wie weit kamen die Teile denn Bj. 2021 und wer hat sie benutzt? Da wo viel und weit gefahren wird, hat sie wohl niemand verwendet, weil sie da einfach noch nicht so weit waren. Dazu sind wesentlich weniger auf den Straßen. Wenn das 2021 bei uns gemessen worden wäre, dann hätten nur zwei eine Panne haben müssen und es wären in der Pannenstatisik 30% gewesen. Es waren glaube da  im Landkreis 8 oder 9 zugelassen. Das kann man in meinen Augen auch momentan nicht real messen.

Die neueren Pannenstatistiken des ADAC aus dem Jahr 2024 oder denen aus Norwegen, beide mit einer großen Datenbasis, kommen zum gleichen Ergebnis. Beim ADAC lag die Zunahme der E-Autopannen 2023 zu 2024 deutlich unter der Zunahme des E-Auto-Bestandes.

Umgemünzt auf die Fotografie: Es gehen eher mechanische Bauteile kaputt als die Elektronik. Es sei denn, man verbaut bewusst unterdimensionierte Bauteile/Elkos etc.   

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vor 47 Minuten schrieb Heidrich-Fotografie:

Die Aussage, E-Autos wären ähnlich komplex wie Verbrenner

Verbrenner = Vergasertechnik bzw. Wirbelkammer. Da bleiben wir mal schön simpel und ohne Elektronik. Sonst macht es keinen Sinn, wie der aktuelle Steuergerätewahnsinn zeigt.

vor 49 Minuten schrieb Heidrich-Fotografie:

oder sogar anfälliger für Ausfälle/Pannen wegen der vielen Elektronik

den Schuh lass ich mir jetzt aber nicht anziehen, denn in keinster Weise irgendwie erwähnt! Nochmal für dich und andere die versuchen auf denselben Zug aufzuspringen: Elektronische Bauteile altern auch! Wie schnell ist von den verwendeten Materialien abhängig.

vor 52 Minuten schrieb Heidrich-Fotografie:

Ich arbeite in der Automatisierungstechnik.

Gratuliere! Das macht uns also in dem Bereich unqualifizierter? Hast du eine Ahnung, womit wir es im Berufsleben zu tun haben? Wir sind alles Fotografen und kennen uns nicht aus.

vor 53 Minuten schrieb Heidrich-Fotografie:

In Industrie- oder Energieversorgungsanlagen arbeiten teilweise Elektromotoren mit Frequenzumrichtern (Achtung Elektronik), die seit 20 Jahren in Betrieb sind und deutlich mehr Betriebsstunden als ein Auto haben

Spitze! Industrie- und Energieversorgungsanlagen haben nun was mit den Belastungen eines Kfz zu tun? Stationär vs. mobil. Komplett unterschiedliche Anwendungsfelder. Selbst Straße mit Bahn lässt sich nicht vergleichen.

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vor 8 Minuten schrieb Heidrich-Fotografie:

Umgemünzt auf die Fotografie: Es gehen eher mechanische Bauteile kaputt als die Elektronik. Es sei denn, man verbaut bewusst unterdimensionierte Bauteile/Elkos etc.   

Das kann man nicht so sagen, denn wenn man wirklich was hört, dann ist es meist die Software, über die die Nutzer klagen und die aber auch sehr viel elektronisches ansteuert. Die mechanischen Bauteile sind da eher zweitrangig. Bei mir war zwar bei der fuji das obere Einstellrad defekt, aber nicht weil es mechanisch kaputt war. Bei mir hatte auch das Display eine Fehlfunktion, aber auch da war es die Ansteuerung und nicht das Kabel. Selbst beim Auto hat das meiner Kollegin 3 Monate in der Garage verbracht weil VW kein Update liefern konnte. Man kann es sich glaube nicht so einfach machen und es ist alles wie überall. Es gibt nichts, was nur Vorteile hat.

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Wenn auch Kameras immer mehr vernetzt werden und Apps verwenden, stellt sich natürlich auch die Frage der Verfügbarkeit der entsprechenden Infrastruktur. Sind die Server auch noch nach 10 Jahren erreichbar/kompatibel? Das Problem, dass die Hardware noch tadellos funktioniert, zunehmende Lücken in der Software ein Gerät jedoch nach und nach entwerten oder unverwendbar machen, kennt man ja von praktisch von allen Computern und Smartphones. In Zukunft betrifft das eben auch das "Internet der Dinge". Der moderne Thermomix funktioniert auch nur so lange vollumfänglich, wie er sich mit den entsprechenden Servern verbinden und unterhalten kann.

Einige Sony-Kamera-User kennen das Problem bereits. Da gab es ja mal einige spiegellose Kameras mit Apps und einem entsprechenden Sony App Store. Der wurde allerdings längst dicht gemacht. 

 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 12 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Irgendwann kommen DSLRs vermutlich wieder als "die neuen Retro-Kameras" voller Nostalgie zurück. Weil da der Spiegel so schön klackert und man Suchermattscheiben wechseln kann. 🥳

Das dürfte so sicher wie das Amen in der Kirche sein. Plattenspieler werden schließlich auch wieder verkauft.

vor 12 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Interessanter finde ich die Frage, wie lange der Retro-Trend noch anhält bzw. wie nachhaltig er wirklich ist. Sehen sich die Leute irgendwann an den den Retro-Looks satt? Haben sie irgendwann keine Lust mehr auf Rädchen, Blendenring und Retro-Design? Das betrifft dann einige Alleinstellungsmerkmale von Fujifilm.

Wenn alle Nutzer von Fujifilm-Kameras sie so bedienen wie von Dir vorgeschlagen und beworben, sind die meisten, wenn nicht alle nostalgischen Einstellrädchen ja im Grunde überflüssig. Fujifilm müsste Dich in diesem Sinne eigentlich als "Markenbotschafter" verbannen... :) 

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On 9/3/2025 at 12:39 PM, Rico Pfirstinger said:

ch vergleiche sie mit Profi-Computern von Apple, die schnell mal 5.000 oder auch 10.000 EUR kosten. Da reicht nicht einmal die OS-Unterstützung 10 Jahre, das heißt, dass sie praktisch nutzlos werden, selbst wenn ihnen nichts fehlt. Ich habe hier u.a. zwei perfekt funktionierende MBPs von 2014 und 2017, die beide nicht mehr sinnvoll benutzbar sind, weil einfach das notwendige OS nicht mehr verfügbar ist.

Ich gehe davon aus, das du dieses Projekt kennst, aber nicht nutzen möchtest. Aber falls du es nicht kennst: der opencore legacy patcher funktioniert ziemlich gut, wenn man "obsoleten" Macs neuere Mac OS Versionen verpassen möchte.

https://dortania.github.io/OpenCore-Legacy-Patcher/ 

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vor einer Stunde schrieb MEPE:

Wenn alle Nutzer von Fujifilm-Kameras sie so bedienen wie von Dir vorgeschlagen und beworben, sind die meisten, wenn nicht alle nostalgischen Einstellrädchen ja im Grunde überflüssig. Fujifilm müsste Dich in diesem Sinne eigentlich als "Markenbotschafter" verbannen... :) 

Das kann ich nicht nachvollziehen, da die Bedienelemente doch gar keinen Einfluss darauf haben, wie man die Kamera inhaltlich bedient. Sie beeinflussen nur die Form, und selbst da bieten die Retro-Modelle ja immer auch die "moderne" Methode als Alternative an, sodass das jeder ziemlich individuell gestaltet. Mal dreht man am Blendenring, mal am Einstellrad für die Blende – was halt gerade bequemer ist. 

Das mit dem Verbannen klappt so oder so nicht, da ich für Fuji bisher nie als X Photographer oder sonstiger "Markenbotschafter" tätig war. Man findet mich deshalb auch nie auf irgendwelchen Events oder bei Produktvorstellungen. Ich vermute, viele sind ganz froh, wenn sie mich dort nicht sehen. 😅

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vor einer Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Das kann ich nicht nachvollziehen, da die Bedienelemente doch gar keinen Einfluss darauf haben, wie man die Kamera inhaltlich bedient. Sie beeinflussen nur die Form, und selbst da bieten die Retro-Modelle ja immer auch die "moderne" Methode als Alternative an, sodass das jeder ziemlich individuell gestaltet. Mal dreht man am Blendenring, mal am Einstellrad für die Blende – was halt gerade bequemer ist. 

Um den Blendering ging es ja nicht.

Aber die beliebten Einstellräder für die Belichtungskorrektur und -zeit stehen dauerhaft auf "C" bzw. "T", wenn man im manuellen Modus fotografiert. Die Rädchen werden in ihrer "Retroform" nicht gebraucht, gerade bei der Belichtungskorrektur ist das besonders evident.

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vor 37 Minuten schrieb MEPE:

Aber die beliebten Einstellräder für die Belichtungskorrektur und -zeit stehen dauerhaft auf "C" bzw. "T", wenn man im manuellen Modus fotografiert.

das mag ja bei Dir so sein ... ich nutze mein Zeitenrad, wenn ich es brauche 😉 und die Belichtungskorrektur auf dem Rad mag ich auch gerne

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vor 6 Stunden schrieb DRS:

Das kann man nicht so sagen, denn wenn man wirklich was hört, dann ist es meist die Software, über die die Nutzer klagen und die aber auch sehr viel elektronisches ansteuert. Die mechanischen Bauteile sind da eher zweitrangig. Bei mir war zwar bei der fuji das obere Einstellrad defekt, aber nicht weil es mechanisch kaputt war. Bei mir hatte auch das Display eine Fehlfunktion, aber auch da war es die Ansteuerung und nicht das Kabel. Selbst beim Auto hat das meiner Kollegin 3 Monate in der Garage verbracht weil VW kein Update liefern konnte. Man kann es sich glaube nicht so einfach machen und es ist alles wie überall. Es gibt nichts, was nur Vorteile hat.

Elektronik kommt heutzutage ja kaum noch ohne Software aus, die sieht man aber meistens nicht weil die eigentliche Firmware tief im System eingebettet ist. Diese Firmware ist dann meist auch deutlich weniger komplex und fehleranfällig als was die Nutzer sehen.

Die Nutzersoftware mit grafischem Interface ist dann wirklich komplex und braucht die Server Infrastruktur und Pflege, da kann dann auch schnell Mal was schief gehen. Aber eigentlich bräuchte es den Teil für z.B. ein Auto nicht damit es fährt.

Bei Fujis Kameras ist Firmware und User-Interface vermischt, da würde es weniger Sinn machen es zu trennen weil es zum einen weniger komplexe grafische Funktionen gibt und diese zum anderen direkter auf Kamerafunktionen zugreifen. Zudem hat Fuji den Prozessor und damit die Softwarebasis selbst entwickelt. Aber das ist eher die Ausnahme heutzutage, je nach verwendeter Architektur im Hintergrund.

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vor 43 Minuten schrieb madsector:

Aber eigentlich bräuchte es den Teil für z.B. ein Auto nicht damit es fährt

Das mag wohl stimmen, aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass so eine Software es völlig lahm legen kann. Ich habe aber keine Ahnung wie das im konkreten funktioniert und beim Einbau unnötiger Dinge sind wir ja inzwischen sehr weit fortgeschritten. Mein Bruder hat seit einem halben Jahr kein Radio mehr im Auto, weil Mitsubishi das Update nicht liefern kann. Eigentlich hat er nur noch ein schwarzes Display. Dabei ist ein Radio so kompliziert auch wieder nicht. Wir haben es aber dazu gemacht. Das AF Problem bei Fuji ist doch nur eine Abstimmung zwischen Hard und Software, wobei nur auch schon wieder sehr kompliziert sein kann 

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vor 7 Stunden schrieb DRS:

Das mag wohl stimmen, aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass so eine Software es völlig lahm legen kann. Ich habe aber keine Ahnung wie das im konkreten funktioniert und beim Einbau unnötiger Dinge sind wir ja inzwischen sehr weit fortgeschritten. Mein Bruder hat seit einem halben Jahr kein Radio mehr im Auto, weil Mitsubishi das Update nicht liefern kann. Eigentlich hat er nur noch ein schwarzes Display. Dabei ist ein Radio so kompliziert auch wieder nicht. Wir haben es aber dazu gemacht...

Genau, wir machen Dinge komplizierter als sie sein müssten um mehr Funktionen zu integrieren oder auch Knöpfe zu sparen. Im Hintergrund beim Radio steckt noch die gleiche Elektronik wie früher. Jetzt wird es aber gesteuert über das Touchdisplay, und wenn da was am Update schief geht, so wie es hier klingt, dann geht das Interface eben nicht mehr. Das Radio selbst hat aber ziemlich sicher eine eigene Firmware die nicht angerührt wird, weil als fertiges Modul von einem Dritthersteller eingekauft. So wie früher auch, nur dass man da direkt die Knöpfe am Radio sah. Heute hat das Radio Modul stattdessen eine Softwareschnittstelle auf die dann das Touch-User-Interface draufgesetzt wird. Und so setzen sich viele Module im Auto zusammen, Navi war früher ein extra Kasten, heute ein integriertes Modul, aber für sich noch die gleiche Elektronik mit eigener Firmware. Und so weiter. Die Modularisierung ist nicht nur schlecht, weil sich Hersteller der Module spezialisieren können. Aber je mehr Module verknüpft werden müssen desto komplexer wird es.

Bei der Fuji ist das etwas anders weil es ein viel einfacheres System ist und Fuji wahrscheinlich alles selbst entwickelt. Der AF ist dabei reine Software, im Grunde Bilddatenverarbeitung die im Detail sehr kompliziert werden kann. Eigentlich könnte man sich bei Kameras wünschen, dass mehr modularisiert würde, so wie Sony die Sensoren baut könnte auch ein Zulieferer die CPU für alle bauen und ein anderer darauf den AF Algorithmus, dann müsste nicht jeder Hersteller das Rad neu erfinden. Aber dafür ist der Kameramarkt wohl zu klein und traditionell, alleine schon die verschiedenen CPUs der Hersteller verhindert die gleiche Software zu nutzen.

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vor 5 Stunden schrieb madsector:

dann müsste nicht jeder Hersteller das Rad neu erfinden

Das sind ja am Ende noch die einzigen Punkte, wo sich die Kameras unterscheiden, zumindest wenn man das relevante betrachtet. Ansonsten handelt es sich ja nur noch um Design und Rädchen und den Blendenring am Objektiv. Fuji hat es aber geschafft bei so gewissen Dingen den Geschmack und Zeitgeist  zu treffen und Dinge produziert, die dann eben so erfolgreich sind, wie sie es unweigerlich nun mal sind. Geschickt an der Sache ist ja wie bei dieser X Half, das es die Mischung macht. Man baut was, dass im Retro Trend der Zeit liegt, produziert es kostengünstig und füllt es mit überschaubarer Technik, nicht zu wenig und auch nicht zu viel, wechselt dann aber nicht etwa ins Fotoalbum zum Einkleben, sondern macht sie perfekt für die Ausgabe in den sozialen Medien. Das ist schon ein  beachtlicher Schachzug, wenn man das jetzt nur so sieht. Nüchtern betrachtet braucht das Ding niemand, genauso wenig wie eine Instax. Da werden alle Unzulänglichkeiten zum Charme gemacht, scharf war morgen, aber wer braucht das schon  und schnell muss es der bewusste Genießer auch nicht haben. oben ein Transporthebelchen dran, wie in guten alten Zeiten um zum nächsten Bild zu kommen und es ist wie im Märchen. Fantastisch, entschleunigend und voller brauchbarer Nostalgie mit der Lizenz zum authentisch Unperfekten.

Man sieht natürlich selbst die Dinge anders, wenn man die Teile auch zum Arbeiten nimmt und eben erwartet, dass da alles zeitgemäß auf einem hohen Niveau ist, was ja bei den anderen auch versprochen wird. Man ärgert sich dann auch, wenn sie eben im AF der Konkurrenz hinterherhinken oder das auch in zwei Jahren nicht schaffen es zu korrigieren.  Die kläglichen Fehlversuche werden da auch nicht einfach verziehen frei nach dem Motto... " sie haben sich bemüht".. Während sie auf der einen Seite wohl eine nicht ganz so schlechte "Zeitgeistabteilung" haben, hapert es wohl an anderer Stelle. Zumindest für die User so ersichtlich, wie sich das rein technisch oder was die Machbarkeit betrifft verhält kann man ja kaum beurteilen. Das kann von Unvermögen, über Bequemlichkeit, von zu wenig Kapazitäten bis hin zu technisch wirklich mit dieser Firmware unmöglich,  alles sein. Obwohl ich das mit den Auto-ISO nun  wirklich nicht verstehe, weil es für  mich absolut einfach klingt, dass auch in die H2 zu bringen. fest steht, dass sie mit Dingen Rekordumsätze machen, an denen ich Null interessiert bin, obwohl wir zugebenermaßen auch eine Instax haben, aber die nehmen wir meist als Requisit oder für den Spaß zum Auftauen am Set. Auch bei der KInderfotografie wirkt sie Wunder. 

Man muss abwarten, wohin die Reise geht, ob sie jetzt ihr Kerngeschäft eher in diesem Trendmarkt sehen oder ernsthaft weiter vorangehen bei den anderen, mit denen sie jetzt noch nicht den Gewinn machen.  Wir Nutzer können ja darauf reagieren, weil sich überall was bietet. Zur Zeit bin ich zufrieden und komme mit dem aus, was ich habe.

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vor 23 Stunden schrieb DRS:

und schaut man sich mal die Versicherungen an, dann sieht man auch, dass trotz minimaler Sicherheitsausstattung auch damit so gut wie kein Unfall passiert. Er ist eben auch dafür nicht schnell genug.

Vorsicht mit solchen Schlussfolgerungen. Wir wissen nicht genau, was alles die Versicherung zur Berechnung ihrer Prämien einbezieht. Das muss nicht der prozentuale Anteil der Unfälle an den Zulassungen bezogen auf ein Modell sein. Wenn zum Beispiel sehr wenige dieses Modells noch auf der Straße sind, dann sind die Kosten für die Versicherung sowieso absehbar niedrig, egal wie hoch der prozentuale Anteil verunglückter Exemplare dieses Modells ist. Und wenn eine Reparatur billig ist, weil wenig kaputt gehen kann bzw. die Ersatzteile nicht teuer sind, dann spielt das u.U. eine größere Rolle als die Zahl der Unfälle. Versicherungen geht es um die Kosten, nicht um die Zahl der Unfälle. Du könntest trotzdem Recht haben, aber es lässt sich eben nicht so einfach aus der Prämisse ableiten.

@all: Allgemein sollten wir darum mit Schlussfolgerungen aus diversen Statistiken auch bezüglich des Themas Kameras und Fotografie mal ein bisschen vorsichtiger umgehen, und schon gar nicht uns dann immer gleich den „Stammtisch“ um die Ohren hauen. Nach meiner Wahrnehmung haben oft beide Seiten ein Stück recht, die sich gerade um irgendwas streiten. So wie es stimmt, dass ein Elektromotor grundsätzlich einfacher aufgebaut ist als ein Verbrennungsmotor, und es trotzdem auch stimmen kann, dass ein modernes Elektroauto durch seine Vielzahl an Ausstattung doch wieder komplizierter und auch anfälliger sein kann. Alles ist ein kleines bisschen komplizierter, und Vereinfachungen helfen uns da auch nicht. Ja, Akkus sind nicht ewig haltbar und ihre Herstellung mit viel größeren Umwelt- und sozialen Problemen verbunden, als allgemein gerne zugegeben wird. Ja, man kann sie nachher auch noch mal weiter benutzen. Aber wo wollen wir die alten dann eigentlich überall einsetzen?
Und all diese Themen dann wieder auf Kameras zurück zu beziehen, ist auch nicht einfach. Ich denke nicht, dass sich das in einer solchen Diskussion hier im Forum irgendwie lösen lässt. Jeder wird mal seinen Dampf ablassen, je nach politischer Position ein bisschen unterschiedlich, und das war’s. Vielleicht gibt’s für die Moderation noch Arbeit, weil sich welche in die Haare geraten und unsachlich werden. Aber bringt uns das alles irgendwie ein bisschen weiter in Bezug auf Fotografie? Ich glaube nicht …

bearbeitet von Leicanik
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