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Die Vorteile sind nicht so bedeutend, dass man auf unzählige Möglichkeiten zur Umwandlung eines Farbbildes in ein Schwarz-Weiß-Bild verzichten müsste. 

Daher finde ich eine monochrome Kamera generell völlig uninteressant.

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vor 30 Minuten schrieb SW Knipser:

Pentax hat es gemacht, eine Monochrom aufgelegt.

Und die gibt es nicht gebraucht zu kaufen, für kleines Geld.

Man muss auch davon ausgehen, dass sie nicht allzu viele davon verkauft haben. Um Pentax tut es mir aber trotzdem ein bisschen leid, weil ich die früher geliebt habe. Jetzt kann man zusehen, wie die Marke langsam am Horizont verschwindet. Ricoh hat ja quasi den s/w Sensor damit schon mal . Es liegt also wohl auch nah, dass man den in die neue kompakte einbauen kann, wenn es denn technisch geht.

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Ricoh hat in letzter Zeit praktisch eine einzige erfolgreiche Kamera (die GR) und bringt diese nun naturgemäß in allen erdenklichen Varianten immer wieder neu heraus. Das würde wohl jeder in diese Situation so machen. Verschiedene Brennweiten, verschiedene Sensorvarianten, Sondermodelle... 

Bei Fuji ist es jetzt hingegen nicht so, dass man sich über zu wenig Modellvielfalt beklagen könnte. Ich mein, die einen schreien nach einer X80, die anderen nach einer Monochrome, wieder andere nach einer Retro-GFX-Systemkamera (als Gegenstück zur RF), und so weiter. Jeder will was für seine eigene kleine Lieblingsnische haben. Aber am Ende wird auch Fujifilm nicht alles liefern können, schon gar nicht gleichzeitig. Und irgendwann sollte die ganze Palette dann auch in eine 6. Generation überführt werden.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 15 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Ricoh hat in letzter Zeit praktisch eine einzige erfolgreiche Kamera (die GR) und bringt diese nun naturgemäß in allen erdenklichen Varianten immer wieder neu heraus. Das würde wohl jeder in diese Situation so machen. Verschiedene Brennweiten, verschiedene Sensorvarianten, Sondermodelle... 

Dann warte ich mal die Ricoh ab, klebe einen roten Punkt darauf und schon habe ich MEINE Nischen-Kamera.

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vor 2 Minuten schrieb SW Knipser:

Dann warte ich mal die Ricoh ab, klebe einen roten Punkt darauf und schon habe ich MEINE Nischen-Kamera.

Ich würde ja dann eher einen blauen Punkt, quasi als Gegenpol, draufkleben 😜

Ach nein, eigentlich finde ich die Ricohs auch aufgrund ihrer völlig unauffälligen Erscheinung toll.

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vor 3 Minuten schrieb SW Knipser:

Dann warte ich mal die Ricoh ab, klebe einen roten Punkt darauf und schon habe ich MEINE Nischen-Kamera.

Guter Punkt, denn wenn Ricoh und Leica und PhaseOne sowas bereits für verschiedene Nischenzielgruppen anbieten, wieso sollten Sony, Canon, Nikon, Panasonic, "Olympus" und Fujifilm es dann auch noch machen? Oder sind Sony, Canon, Nikon, Panasonic, "Olympus" und Fujifilm einfach nur zu doof, sich das Bombengeschäft entgehen zu lassen, mit dem Ricoh, Leica und PhaseOne die Massen erobert und Geld gescheffelt haben? Oder haben Ricoh, Leica und PhaseOne vielleicht gar nicht so viele solche Kameras verkauft und wirken für die Großen somit nicht als Vorbild? 

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Am 22.10.2025 um 11:15 schrieb AS-X:

Ich meine @Mattes hatte mal eine und dann im Vergleich entsprechend Bilder aus einer X-Pro bearbeitet und keiner sah den Unterschied

Nicht ganz. 

Ich hatte zuerst eine Leica M246 (die monochrome Version der M240), später dann eine M10 und eine M10 parallel. 

Während die SW-Bilder aus der 246 wirklich etwas sehr Spezielles hatten, waren die Ergebnisse aus der M10M nicht so aussergewöhnlich, wenn auch deutlich detailreicher als die der M10.

Letztlich gefielen mir die in SW umgewandelten Bilder aus der „Farb-M10“ aber besser. 

Das ist aber nicht die ganze Story. Die Benutzung einer SW-Kamera zwingt durch den bewussten Verzicht auf Farbe (zumindest mich) zu einer anderen Sichtweise, was mir sehr gefiel - sicherlich aber nichts für jeden. 

Spielte Geld keine Rolle, hätte ich sicherlich eine reine SW-Kamera im Regal. 

Dass eine M10M flaue Ergebnisse liefert, wie immer mal wieder kolportiert, ist übrigens Unsinn. Die monochromen Dateien verlangen nach einer anderen Art der Bearbeitung, mehr nicht:

 

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Am 25.10.2025 um 10:28 schrieb naturfotofan:

Das ist ja auch keine monochrome Kamera, sondern ein Arbeitstier für Profis die das Maximum an Bildqualität und Auflösung brauchen🤷‍♂️

Ich glaube, hier liegt eine massive Fehleinschätzung vor. Nichts am oben zitierten Satz (nach dem Komma) trifft zu…

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Am 3.11.2025 um 12:11 schrieb Rico Pfirstinger:

Guter Punkt, denn wenn Ricoh und Leica und PhaseOne sowas bereits für verschiedene Nischenzielgruppen anbieten, wieso sollten Sony, Canon, Nikon, Panasonic, "Olympus" und Fujifilm es dann auch noch machen? …

Ich könnte durchaus einen Mehrwert für Fuji erkennen: Die bisherigen SW-Kameras sind alle entweder durch den Preis (Leica, PhaseOne), das Konzept (Ricoh GR: Festbrennweite), die Bauweise (Pentax: DSLR) oder fehlende Marktrelevanz (wieder Pentax) eingeschränkt. 

Eine SW-Fuji mit Bajonett könnte hier entweder eine sehr große, gut etablierte Objektivpalette oder eine High End-Lösung auf Basis des GF-Systems bieten, beides sicherlich deutlich günstiger als Leica bzw. PhaseOne. 

Offensichtlich beurteilt Fuji das anders, sonst wären sie da schon aktiv. 

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vor 3 Stunden schrieb Mattes:

Das ist aber nicht die ganze Story. Die Benutzung einer SW-Kamera zwingt durch den bewussten Verzicht auf Farbe (zumindest mich) zu einer anderen Sichtweise, was mir sehr gefiel - sicherlich aber nichts für jeden. 

Nun zumindest diesen Ansatz kann man doch bereits mit jeder Fijifilm-Kamera haben? Wenn man sie auf SW oder Acros stellt, kann man genau diese arbeitsweise nachgehen, auch ohne eine Kamera mit  monochromen Sensor. 🤷‍♂️

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vor 3 Stunden schrieb Dare mo:

Nun zumindest diesen Ansatz kann man doch bereits mit jeder Fijifilm-Kamera haben? Wenn man sie auf SW oder Acros stellt, kann man genau diese arbeitsweise nachgehen, auch ohne eine Kamera mit  monochromen Sensor. 🤷‍♂️

Für mich ist das nicht dasselbe. Eine auf SW umgestellte Kamera kann ich jederzeit (also: für jedes Bild) wieder umstellen, bei einer monochromen Kamera geht das nicht. 

Ich würde nie unterstellen, dass das jedem so geht - in meinem Fall hat dieser bewusste Verzicht aber viel Spaß gemacht und meinen "Blick für monochrome Motive" definitiv verbessert.

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vor 16 Minuten schrieb Thomas Zeyner:

SW ist bei mir auf C1 gespeichert ... 

Bei mir auch.
Und ich habe eine Taste mit Umschaltung auf C1 belegt, so das ich während des Fokussierens mit einem Finger auf SW umschalten kann.
Das nutze ich manchmal sogar nur zum fokussieren, da bei manchen Situationen das Fokuspeaking in SW besser nutzbar ist.

Aber auch für mich wäre eine monochrome Kamera nochmal was anderes.

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vor 15 Minuten schrieb Thomas Zeyner:

Eine Monochrome Version wäre trotzdem was anderes... ich brauche es nicht aber kenne viele die da sofort begeistert einsteigen würden. 

Ich kenne absolut keinen, aber hier gibt es ja einige, die das gerne hätten. Ist und bleibt aber trotzdem eine sehr kleine Nische, die sich erst mal lohnen muss, es sei denn dass es wieder zum Hype wird. dann ist der am besten dran, der schon eine im Programm hat, 

 

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vor 8 Minuten schrieb Thomas Zeyner:

ich brauche es nicht aber kenne viele die da sofort begeistert einsteigen würden. 

Natürlich gibt es da viele. es gibt auch viele, die eine mech. uhr für vierstellige beträge tragen. oder entsprechende handtaschen. jeder darf sein geld ausgeben, wie er/sie/es mag.

 

Die frage ist doch: hätte eine (weitere) monochrome kamera aussichten auf wirtschaftlichen erfolg für fuji? und diese frage beantwortet fuji (derzeit?) offenbar mit nein.

Man darf ja nicht vergessen, daß es nur wenige fotografen gibt, die überhaupt etwas damit anzufangen wüssten. davon könnte oder wöllte nur ein teil den mehrpreis zahlen. und der teil mit richtig spielgeld hat schon eine leica. jetzt schöpft auch noch ricoh einen teil des rahms ab. was/wieviel bleibt denn dann noch für fuji?

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vor 2 Minuten schrieb dopaul:

Aber auch für mich wäre eine monochrome Kamera nochmal was anderes.

Natürlich ist das was anderes, denn schließlich nimmt sie ja keine Farbbilder auf, wie fast jede andere Kamera. Das bestreitet glaube auch keiner. Das ist so ähnlich wie in der Zeit als man den Farbfilm noch nicht erfunden hatte. Man muss sich eben in s/w fotografisch ausdrücken und seine Bilder umsetzen und es gibt keine andere Option. Dem ein oder anderen kann das was bringen, vielen auch nicht.

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vor 2 Minuten schrieb Ronny1976:

Die frage ist doch: hätte eine (weitere) monochrome kamera aussichten auf wirtschaftlichen erfolg für fuji?

Wenn man wirtschaftlichen Erfolg nur an Masse festmacht, dann wohl nicht.
Eine monochrome Kamera wird Nische bleiben.

Aber es kann für Hersteller auch fürs Image interessant sein.
Wenn ein Hersteller sich z.B. auf die Fahne schreibt besondere Kameras für besondere Anwender zu bauen, dann kann es auch interessant sein, ein Kameramodell anzubieten, welches seine Fans findet aber insgesamt in Sachen Stückzahl im Hintergrund bleibt.
So kann eine monochrome Kamera auch ein Teil des "besonderen" Portfolios und somit auch ein Imageträger, sein.

Die gesamte wie auch die wirtschaftliche Betrachtung insgesamt muss aber jeder Hersteller für sich abschliessen. Drauf zahlen wird da kein Hersteller.
Ich glaube aber z.B. nicht, dass Ricoh eine monochrome GR bringt um nur über Stückzahlen Gewinn zu erwirtschaften.

Die Tatsache, dass hier so angeregt darüber diskutiert wird zeigt doch schon, dass das Thema nicht ohne Relevanz ist.

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vor 1 Minute schrieb dopaul:

Ich glaube aber z.B. nicht, dass Ricoh eine monochrome GR bringt um nur über Stückzahlen Gewinn zu erwirtschaften.

Ricoh macht das, weil sie ein einziges erfolgreiches Kameraprodukt haben, das sie natürlich bis zum Exzess auspressen wollen, deshalb kam die Kamera mit verschiedenen Brennweiten und Varianten heraus. Das ist vernünftig und letztlich auch der einzige Weg, der Ricoh offen steht, sofern sie nicht innovativ sein wollen. Innovativ werden heißt, auch vielleicht mal etwas anderes zu bauen als immer nur GR-Varianten, also vielleicht sogar mal etwas komplett Neues, so wie das Fujifilm ja öfter macht, siehe etwa die X-half oder zuvor die X-Pro3. Bei Pentax wurde das mit einigen extremen Nischenprodukten ja probiert, von denen man seit einiger Zeit allerdings nichts mehr hört. Die waren vermutlich nicht allzu erfolgreich, sonst hätte man von denen auch schon Abarten und Varianten gesehen.

Fujifilm kann jederzeit mit einer einfachen Monochrome-Variante einer ihrer Kameras herauskommen, für mich wäre das jedoch eher beängstigend und ein Zeichen, dass ihnen sonst nichts Besseres einfällt. Vor allem, wenn es so eine simple, fantasielose Mono-Variante ist wie bei den anderen Anbietern. Eine Kamera, die Monochrome hingegen irgendwie neu erfindet, okay, da wäre ich interessiert. Keine Ahnung, wie das konkret aussehen könnte, aber das ist ja auch nicht mein Job, sondern der von Fujifilm. Bei denen steht das Wort "Innovation" schließlich im Company-Logo. Ich lass mich gerne überraschen, aber es sollte dann eben auch eine Überraschung sein und kein lahmes "me too". 

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vor 6 Minuten schrieb dopaul:

Aber es kann für Hersteller auch fürs Image interessant sein.
Wenn ein Hersteller sich z.B. auf die Fahne schreibt besondere Kameras für besondere Anwender zu bauen, dann kann es auch interessant sein, ein Kameramodell anzubieten, welches seine Fans findet aber insgesamt in Sachen Stückzahl im Hintergrund bleibt.

Image: "Wir haben auch eine SW Kamera!"

Frage: Eine besondere Kamera für besondere Anwender (Wobei ja jeder etwas Besonderes ist. Nur bei Brian gibt es im Hintergrund ein Stimmchen: "ich nicht...") - was wäre denn besser für das besondere Image: Wenn Fuji eine neue X-Pro bringt oder wenn es ein S/W Kamera bringen? Und wenn es eine schwarzweiße X-Pro ist, gibt es wieder welche, die sagen: Aber die ist mir nicht griffig genug. Und von dem ganzen Video-krams will ich gar nicht erst anfangen...

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vor 3 Minuten schrieb EchoKilo:

Image: "Wir haben auch eine SW Kamera!"

Frage: Eine besondere Kamera für besondere Anwender (Wobei ja jeder etwas Besonderes ist. Nur bei Brian gibt es im Hintergrund ein Stimmchen: "ich nicht...") - was wäre denn besser für das besondere Image: Wenn Fuji eine neue X-Pro bringt oder wenn es ein S/W Kamera bringen? Und wenn es eine schwarzweiße X-Pro ist, gibt es wieder welche, die sagen: Aber die ist mir nicht griffig genug. Und von dem ganzen Video-krams will ich gar nicht erst anfangen...

Es geht nicht um "was wäre besser".
Es geht darum, ob ein Hersteller das für sich und sein Portfolie für wertvoll ansieht.
Das eine schliesst das andere doch nicht aus.

"Image" funktioniert bei sowas so, dass es Anziehungskraft generiert.
Wer monochrome Kameras mag und kauft wird dann wahrscheinlich auch seine color-Kamera mit den gleichen Objektiven, sprich mit gleichem Bajonett, nutzen wollen.
Wer monochrome Kameras toll findet, auch wenn er/sie sie vielleicht nicht kauft, wird sich vielleicht bei dem Hersteller gut aufgehoben fühlen, wenn er/sie Wert legt auf eine "besondere" Kamera-(Marke) legt. 
Wer monochrome Kameras cool findet aber (erstmal?) eine Color-Kamera kaufen möchte wird sich vielleicht die Option sichern sein Portfolio jederzeit um eine Monochrome ergänzen zu können ohne neue Objektive kaufen zu müssen (egal ob das je passiert - in unserer Welt werden massenweise Produkte für theoretische Optionen gekauft).
Wer weiß was noch....

"Irgendeine technisch gute Kamera" gibt es an jeder Ecke. Fuji beweist doch seit Jahren, dass es sich wirtschaftlich lohnt "besondere" Kameras zu bauen. Kameras sind emotionale Produkte, da lässt sich nicht alles rein sachlich begründen. Wenn Fuji dann entscheidet, dass die Monochrom-Liebhaber auch ans Haus gebunden werden sollen, dann werden sie es tun. 
Wer weiß das schon...

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