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Die M-Kameras beziehen für viele ja ihren Reiz aus dem Verzicht auf viele Funktionen, die Kameras schnell überladen wirken lassen. Dieser Trend zeigt sich auch an anderer Stelle, z.B. extrem vereinfachten Smartphone-EInstellungen. Ich habe ja zwei Sonys hier (A7 IV und A7c II) und brauche mindestens 80% der Einstellungen nicht. Es sind aber eben andere 80% als bei anderen Fotografen/Filmern, deswegen werden sie angeboten. So lange ich sie ignorieren kann, habe ich damit kein Problem. So ist z.B. das einzige, was ich mit Video mache, die damit belegte Funktionstaste umzubelegen. In den "Video"-Teil des Kameramenüs habe ich nie hineingeschaut.

Die M-Kameras bieten eben viele Optionen erst gar nicht an - manche würde ich vermissen (z.B. Klappdisplay und IBIS), andere nicht (Video, JPEG, AF). Eine Nikon Z8 habe ich nach wenigen Monaten wieder verkauft, weil ich sie als so überladen empfand, dass sie mir im Weg war. Die Bildergebnisse und die Ergonomie (ein Wort, das Leica gar nicht kennt) waren top, aber die Benutzung hat mir NULL Spaß gemacht - und für mich als Hobbyfotograf ist dieses Kriterium entscheidend.

Das einzige, was ich meinen Sonys vorwerfen kann: Sie machen es zu einfach, zu einem guten Bildergebnis zu kommen. Ein Bild, für das ich mich mehr anstrengen muss, hat für mich einfach den größeren Reiz. Eine höhere Auschussrate nehme ich dafür in Kauf - ich muss ja keine Kunden zufrieden stellen, nur mich selbst. Das liegt aber natürlich auch daran, dass für mich der Vorgang des Fotografierens als Zeitvertreib ebenso wichtig ist, wie das spätere Ergebnis. Auch das sieht ja nicht jeder so, was natürlich vollkommen okay ist.

Die Monochrom-Versionen (ungeachtet des Herstellers) zielen ja genau in diese Richtung: Macht es Spaß, mit dieser bewusst gewählten (und oft teuer bezahlten) Beschränkung umzugehen? Wenn nicht: Es gibt massig andere Möglichkeiten, Bilder zu machen, mit oder ohne Farbe.

bearbeitet von Mattes
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Top Posters In This Topic

vor 21 Stunden schrieb Mattes:

(…)ich muss ja keine Kunden zufrieden stellen, nur mich selbst.

Ja, aber auf Dauer ist Selbstbefriedigung langweilig.

Also veröffentlichen Amateure ihre Bilder, hoffen auf Applaus und wenn keiner kommt, kaufen sie halt neue Objektive oder Kameras damit wenigstens der Fotohändler zufrieden ist … 

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vor 45 Minuten schrieb A. Garcia:

Ja, aber auf Dauer ist Selbstbefriedigung langweilig.

Also veröffentlichen Amateure ihre Bilder, hoffen auf Applaus und wenn keiner kommt, kaufen sie halt neue Objektive oder Kameras damit wenigstens der Fotohändler zufrieden ist … 

Sprich da doch bitte nur für dich selbst. 

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Am 11.11.2025 um 10:19 schrieb Rico Pfirstinger:

Fujifilm kann jederzeit mit einer einfachen Monochrome-Variante einer ihrer Kameras herauskommen, für mich wäre das jedoch eher beängstigend und ein Zeichen, dass ihnen sonst nichts Besseres einfällt. Vor allem, wenn es so eine simple, fantasielose Mono-Variante ist wie bei den anderen Anbietern.

Da wäre es tatsächlich besser Fuji würde das Konzept von Pixii kopieren, denn der Ansatz ist wirklich überzeugend. Die Bilder der Pixii, die ich gesehen habe, haben einen hohen Mikrokontrast und müssen sich hinter denen einer monochromen M nicht verstecken.

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Am 12.11.2025 um 09:46 schrieb A. Garcia:

Ja, aber auf Dauer ist Selbstbefriedigung langweilig.

Also veröffentlichen Amateure ihre Bilder, hoffen auf Applaus und wenn keiner kommt, kaufen sie halt neue Objektive oder Kameras damit wenigstens der Fotohändler zufrieden ist … 

Das sehe ich anders. 

Keine Bilder im Internet zu zeigen, heißt ja nicht, seine Bilder nicht zu zeigen. 

Ich habe (sicherlich nicht als einziger) einen kleinen Kreis von Fotofreunden, in dem wir uns über unsere Bilder austauschen. Ansonsten landen die beste Bilder als Print an meiner Wand oder in einem Fotobuch. 

Die Meinung wildfremder Menschen, die sich 0,4 Sekunden (durchschnittliche Anzeigedauer auf Instagram) für das Betrachten meines Bildes auf einem Handydisplay nehmen, interessieren mich so gar nicht. 

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.. meine Sicht der Dinge ist auf jeden Fall SW - nicht ausschließlich, aber hauptsächlich.
Ich fände eine GFX für SW richtig klasse - wenn ich es mir aussuche dürfte, in schlichter Form wie die 50r - .
Als 100RF könnte ich mir das auch sehr gut vorstellen. Damit könnte man dann die ISO sehr viel höher einstellen und das "Problem" der lichtschwachen Linse lösen.
 

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Am 11.11.2025 um 09:59 schrieb Ronny1976:

Man darf ja nicht vergessen, daß es nur wenige fotografen gibt, die überhaupt etwas damit anzufangen wüssten.

Ich hatte damals, vor 13 Jahren, Leicas Einführung der M9 Monochrom (Codename „Henri“) bei der LFI begleitet und dabei den Part des Advocatus Dei gespielt. Der Artikel, in dem ich die Vorteile einer monochromen Kamera pries, lief über neun Seiten, und so viel Platz bekommt man selten, wenngleich es letztendlich nur rund fünf Seiten Text waren. In einer der folgenden Ausgaben schob ich dann noch mal einen Fünfseiter nach, in dem ich auf die besonderen Eigenheiten der Fotografie mit der M9 Monochrom einging, etwa der Belichtung mit einem Raw-basierten Histogramm und der Wirkung von Farbfiltern vor dem Objektiv – ein Orange- oder Rotfilter verursachte beispielsweise einen Focus Shift, was nicht der Kamera anzulasten war, aber berücksichtigt werden musste.

Die Argumentation für eine monochrome Kamera war von Anfang an eine „uphill battle“ und ist das bis heute geblieben. Wann immer das Thema in irgendeinem Forum aufkommt, melden sich die Zweifler, die die Vorteile nicht sehen, und sie sind praktisch immer in der Mehrheit. Viele Gegenargumente konnte ich vor 13 Jahren noch entkräften, aber die Entwicklung der Digitalfotografie ist ja nicht stehengeblieben und ich bin heute nicht mehr so vollständig vom Konzept einer monochromen Kamera überzeugt, wie ich es 2012 war. Es hat durchaus noch seinen Reiz, aber eine Vorteilsargumentation wird zunehmend schwieriger.

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man with angel hair* .. : )
Leica M monochrom 246 | Summilux-M 1:1.4/50 ASPH. | F2.8 1/90sec. ISO 320

.. ich hatte die M9 auch, aber richtig zufrieden bin ich mit der 246 - 
Für KB brauch ich nix anderes ..

bearbeitet von lookbook
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atlantic espresso* ..
Leica M monochrom 246 | Voigtlaender Heliar 15mm | F11 1/60sec. ISO 12500 !!

*das ist ein noch besseres Beispiel für einen monochromen Sensor
ISO 12500 und saubere Tonwerte ..

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vor 45 Minuten schrieb lookbook:

.. ich hatte die M9 auch, aber richtig zufrieden bin ich mit der 246 - 
Für KB brauch ich nix anderes ..

Das kann ich gut verstehen. 

Ich hatte erst die 246 und habe dann das „Update“ auf die M10M gemacht. Letztere war die deutlich bessere Kamera. Die Bilder aus der 246 gefallen mir aber bis heute besser…

 

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bearbeitet von Mattes
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vor 5 Stunden schrieb Mattes:

Das sehe ich anders. 

Keine Bilder im Internet zu zeigen, heißt ja nicht, seine Bilder nicht zu zeigen. 

Ich habe (sicherlich nicht als einziger) einen kleinen Kreis von Fotofreunden, in dem wir uns über unsere Bilder austauschen. Ansonsten landen die beste Bilder als Print an meiner Wand oder in einem Fotobuch. 

Die Meinung wildfremder Menschen, die sich 0,4 Sekunden (durchschnittliche Anzeigedauer auf Instagram) für das Betrachten meines Bildes auf einem Handydisplay nehmen, interessieren mich so gar nicht. 

Bestätigt im Grunde genau das, was oben steht. Dein Beispiel zeigt: Auch du teilst deine Bilder hier oder im kleinen Kreis, suchst Feedback und willst sie nicht im Keller verstauben lassen.

Der Unterschied ist nur die Plattform, nicht das Prinzip …

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vor 58 Minuten schrieb Mattes:

Das kann ich gut verstehen. 

Ich hatte erst die 246 und habe dann das „Update“ auf die M10M gemacht. Letztere war die deutlich bessere Kamera. Die Bilder aus der 246 gefallen mir aber bis heute besser…

 

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.. das Foto ist genau mein Ding - 
Finds richtig Klasse Mattes !!

 

 

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vor einer Stunde schrieb A. Garcia:

Bestätigt im Grunde genau das, was oben steht. Dein Beispiel zeigt: Auch du teilst deine Bilder hier oder im kleinen Kreis, suchst Feedback und willst sie nicht im Keller verstauben lassen.

Der Unterschied ist nur die Plattform, nicht das Prinzip …

Ich sehe da schon einen Unterschied. Ich fotografiere so, wie es mir gefällt. Wenn es auch anderen zusagt: schön. Wenn nicht: auch okay.

Viele der „Like-Jäger“ fotografieren Motive und mit bearbeiten sie in einer Art, von der sie die meiste Zustimmung erwarten. Ich kenne einen Hobbyfotografen, der seine Fotos auf der italienischen Fotocommunity-Seite veröffentlichte. Er war Deutscher, sprach kein Italienisch und die Bilder sind in Deutschland entstanden. Die italienische FC war aber viel kleiner als die deutsche, deswegen war es dort leichter, Auszeichnungen zu bekommen… 

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vor 3 Stunden schrieb Mattes:

Ich fotografiere so, wie es mir gefällt. Wenn es auch anderen zusagt: schön. Wenn nicht: auch okay.

Mir ist es völlig egal, ob meine Fotos irgendjemandem gefallen; ich bin nicht auf „Likes“ aus, weder online noch offline. Manchmal scheint mir eines meiner Fotos wirklich gelungen zu sein, und das macht mich glücklich; mehr will ich gar nicht. Ich fotografiere so, wie andere unter der Dusche singen.

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vor 9 Stunden schrieb mjh:

Mir ist es völlig egal, ob meine Fotos irgendjemandem gefallen; ich bin nicht auf „Likes“ aus, weder online noch offline. Manchmal scheint mir eines meiner Fotos wirklich gelungen zu sein, und das macht mich glücklich; mehr will ich gar nicht. Ich fotografiere so, wie andere unter der Dusche singen.

Na ja, Lob und Anerkennung aktivieren im Gehirn  Dopamin und Serotonin und wirken unter Anderem motivierend und stärken das Selbstwertgefühl. Da bist Du wohl schmerzfrei😉

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Ich persönlich halte es eher für unwahrscheinlich, dass es von Fuji eine Monochrome Kamera gibt. Sie besetzen genügend Nischen, die die Marke als etwas besonderes auszeichnen - auch schon von der Geschichte her -(Kleinheit, Filmsimulationen, X-PAN Format, X-Half, Instax, GFX100RF,X100,analoges Bedienkonzept). Für wahrscheinlicher halte ich eher, dass sie Elemente aus der X-Half in die kommende X-PRO einbauen.

Würde ich mir eine Monochrome von Fuji kaufen ... eher nicht - vielleicht am ehesten im GFX-Bereich. Als Besitzer einer M10M bin ich damit aber sehr zufrieden.

Übrigens was den Dynamikumfang angeht, ist sie etwa auf Augenhöhe mit GFX-100 Kameras und verwandten. Aber klar der Abstand wird mit neueren höherauflösenden Sensoren geringer. Auch was Artefakte angeht sind die Monochromen Kameras M10M,M11M  natürlich logischerweise ziemlich gut. Jim Kasson hat es sich sich nicht nehmen lassen und mal einige Vergleiche mit der Q2M und der GFX100S durchgeführt:

https://blog.kasson.com/leica-q2-monochrom/q2-monochrom-gfx-100s/

Er kommt dort zu dem Ergebnis, dass eine GFX 200 Megapixel haben muss um die Q2M was die Artefaktfreiheit angeht, zu erreichen. Das sind natürlich alles akademische Betrachtungen, die man in den seltensten Fällen sieht. Aber es ist halt ganz interessant.

Übrigen kann man mit der M10M auch schöne Infrarotaufnahmen machen, hier mit dem Heliopan RG 715 aufgenommen.

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und noch eins mit Rotfilter:

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vor 1 Stunde schrieb Steven Weise:

Diese Feinheit und Klarheit, da kommt Acros nicht ran.. meine Meinung.

Das liegt auch daran, dass die Pixel bei einer Kleinbildkamera größer sind. Bei  gutem Tageslicht ist der Unterschied nicht so groß. Ich habe zwar keine Monochrom, fotografiere allerdings auch viele SW-Motive. Wenn das Licht schwächer ist, fällt im Vergleich die Bildqualität meiner XT-5 gegenüber meiner M11 rapide ab. Bei Fotos die tagsüber bei hellem Licht entstehen, besteht kein nennenswerter Unterschied. Eine monochrome M hat sicherlich in der 100 Prozent Ansicht noch ein wenig mehr Mikrokontrast. Ich persönlich glaube aber, dass man das vernachlässigen kann, sofern man die farbigen RAWs in einer Bildbearbeitung gut als SW-Foto umsetzt.

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vor 16 Minuten schrieb paulleica:

(...) sofern man die farbigen RAWs in einer Bildbearbeitung gut als SW-Foto umsetzt.

Dazu drei Punkte:
1: Längst nicht jeder will bearbeiten. Meine Fotos entstehen in der Kamera, nicht am Rechner (ich nutze RAW als Backup, falls was schief geht im JPG kann ich das Bild über die RAW-Datei retten). Mit dieser Herangehensweise bin ich absolut nicht allein. Von daher ist dieser Punkt nicht für jeden attraktiv.

2: Wenn Du bewusst SW, idealerweise mit SW im EVF, fotografierst gestaltest Du viele Bilder schon beim fotografieren anders. Einfach weil bei farbig oder SW andere Schwerpunkte im Bild wirken. Ein Denkansatz: Steht die Farbe oder die Struktur im Motiv im Vordergrund?
Das nur im Kopf basierend auf Colorsicht umzusetzen ist schon eine Herausforderung.

3: Wenn Du SW mit Farbfiltern fotografierst erhältst Du Bilder, die kannst Du nicht per Software aus einem Colorbild erzeugen (ich verweise hier nochmal auf das von mir gepostete Video in Beitrag #110 in diesem Thread). Von daher kann die Umwandlung per Software die SW-Fotografie nicht vollständig ersetzen. Das gilt aber nicht nur für monochrome Sensoren, das greift auch, wenn Du mit Color-Sensor z.B. mit Acros fotografierst und z.B. Farbfilter nutzt. 

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vor 3 Stunden schrieb CMOS:

Na ja, Lob und Anerkennung aktivieren im Gehirn  Dopamin und Serotonin und wirken unter Anderem motivierend und stärken das Selbstwertgefühl.

Glücklicherweise bin ich nicht auf Fotos angewiesen, um Anerkennung zu genießen.

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Falls es interessiert: Die Anmerkungen zu den monochroman Leicas haben mich motiviert, mal zu sehen, was das aktuelle Lightroom Classic aus meinen alten Testbildern macht. Die M Monochrom (Typ 246) – Codename „Elliott“ –, die zweite monochrome M und im Gegensatz zur ersten mit einem CMOS-Sensor ausgestattet, erzeugt ja ein sehr feines Rauschen, das noch einmal geringer ist als das der ersten, auf der M9 basierenden Version mit ihrem CCD. Das KI-Entrauschen eliminiert zwar auch bei ISO 25.000 alles Rauschen, und kontrastreiche Motive sehen danach noch sehr gut aus, aber kontrastarme feine Details werden verschmiert – ich würde bei der Stärke des Entrauschens nicht über 10 gehen, und dann bleibt noch Rauschen sichtbar. Es hat den Anschein, dass das KI-Entrauschen, das ja schon beim Demosaicing ansetzt, auf dem falschen Fuß erwischt wird, wenn es monochrome Daten bekommt, die gar keines Demosaicings mehr bedürfen. Es arbeitet dann nicht so viel anders als eine herkömmliche Rauschunterdrückung – mit allen ihren Nachteilen. Ich hatte ja immer gesagt, dass man das Rauschen einer monochromen Kamera auch einfach so stehen lassen kann (in einem Print sieht man sowieso nicht mehr viel davon), und das empfehle ich weiterhin.

bearbeitet von mjh
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vor 43 Minuten schrieb mjh:

Glücklicherweise bin ich nicht auf Fotos angewiesen, um Anerkennung zu genießen.

Mag  ja sein, hier im Fotoforum ist das wohl keiner😉.  Wenn Du ein Musikinstrument spielst, und es niemand  halbwegs gut  finden kann, weil Du im Keller spielst, bist Du ziemlich schmerzfrei.😆

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vor 23 Stunden schrieb lookbook:


atlantic espresso* ..
Leica M monochrom 246 | Voigtlaender Heliar 15mm | F11 1/60sec. ISO 12500 !!

*das ist ein noch besseres Beispiel für einen monochromen Sensor
ISO 12500 und saubere Tonwerte ..

WoW, gefällt mir sehr gut 👌
Vielleicht sollte man im "Fremdbilder-Thread" einen eigenen "Monochrome" Thread eröffnen, solange es von Fuji nix gibt 😉😉 

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