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evtl nicht der richtige Thread, aber die x-en können auch Sport!

 

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Gast mainhattaner

Nein, das habe ich nicht. Und genau dazu soll es auch nicht kommen ;) Ist mir in Deutschland einfach viel zu heikel.

Ich verfolge das Genre seit langem und kenne viele Street Fotografen, vor allem in den USA.

Na ja, zu ängstlich sollte man auch nicht sein, Sven. Ich stelle allerdings keine "Streets" auf meine (kommerzielle) Homepage. Ansonsten bin ich relativ furchtlos...

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diese unerklärliche Leichtigkeit von Freundinnen

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...Ansonsten bin ich relativ furchtlos...

 

Furchtlos ist heldenhaft, aber oft genug ist das was hier und andernorts gezeigt wird, banal und respektlos.

Das meine ich bewusst nicht auf dich bezogen. Du hast nur das Stichwort geliefert, bei dem ich nicht stillhalten kann.

 

In den beiden von mir genannten Attributen sehe ich auch den Hauptgrund fĂĽr die (Ăśber-)Sensibilisierung der Gesellschaft dem Thema gegenĂĽber.

 

UNd nun wieder o.t. ;-)

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Gast mainhattaner

 

Furchtlos ist heldenhaft, aber oft genug ist das was hier und andernorts gezeigt wird, banal und respektlos.

Das meine ich bewusst nicht auf dich bezogen. Du hast nur das Stichwort geliefert, bei dem ich nicht stillhalten kann.

 

In den beiden von mir genannten Attributen sehe ich auch den Hauptgrund fĂĽr die (Ăśber-)Sensibilisierung der Gesellschaft dem Thema gegenĂĽber.

 

UNd nun wieder o.t. ;-)

Ich gebe zu, dass Street durchaus rechtswidrig und unmoralisch sein kann. Auch viele meiner Bilder sind grenzwertig, und ich weiss, dass ich mich damit (theoretisch) auf Glatteis bewege. Zum Helden fühle ich mich nicht berufen, aber ich bin kein Angsthase. Wir Deutschen sind traditionell obrigkeitsgläubig und halten uns wahrscheinlich strenger an Regeln und Vorschriften, als Leute in anderen Ländern. Wobei die gesetzlichen Maßgaben sehr unterschiedlich sind. 

 

Im Zuge der digitalen Massenbewegung fotografiert heutzutage nahezu jeder alles. Das heisst, niemand kümmert sich noch ernsthaft um Persönlichkeitsrechte Dritter. Das soll für uns "Streeter" keine Rechtfertigung sein, hilft mir aber bei meiner eigenen moralischen Freisprechung. Die meisten Bildchen die man so sieht, sind ja eher auch ganz lieb (banal?). Ob man sich wagt härtere Szenen festzuhalten und öffentlich zu machen, ist eine Frage des Geschmacks. Meine bevorzugten Sujets sind durchaus sperrig, traurig, hässlich und gesellschaftskritisch. Meine (private) fotografische Welt ist keineswegs heil. Diese Bilder zeige ich hier auch nicht, weil ich dann ordentlich Mundboxe bekäme... :D

bearbeitet von mainhattaner
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Sorry, aber die hysterische Übersensibilisierung gegenüber jedem, der mit einer Kamera durch eine deutsche Stadt läuft, hat m.E. nichts mit den paar Street-Fotografen zu tun, die Mitmenschen in wenig vorteilhaften Situationen ablichten und diese Fotos auch noch veröffentlichen. Das ist ein urdeutsches Problem, für das die Fotografen nicht verantwortlich sind.

 

Beispiel:

Ich fotografierte in der Hamburger Hafencity die Architektur mit einem Weitwinkel. Typ kommt auf mich zu und blafft mich an: "Ey, Sie! Sie dürfen mich nicht fotografieren!" Ich erkläre ihm, dass ich das nicht getan habe. Reaktion: "Habe ich doch gesehen. Ich saß da ..." - zeigt auf eine Bank links von mir - "... und Du ..." - die Stimme wurde schriller - "... hast die Kamera in meine Richtung gehalten". Ich habe ihm nicht erklärt, was bei einem Weitwinkel wie groß abgebildet wird, sondern das Foto, auf dem er in der Größe von geschätzt 3 Pixel in der Ecke erahnt werden konnte gelöscht und ihn gebeten, sich einfach woanders hinzusetzen, damit ich in Ruhe fotografieren kann. Das wollte er komischerweise auch nicht, :D.

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Streetfotografie erhebt den Anspruch, Geschichten zu erzählen. Aber wie in der Literatur sind gute Geschichten immer mit starken Emotionen, sozialen Gegensätzen und Missständen, menschlichem Leid o.ä. verbunden. Dies können wir aber fotografisch nicht zeigen, weil die aktuelle Rechtslage, unsere eigenen Hemmungen (meine auch) und viele Diskussionsbeiträge in diesem Thread entgegen stehen. Und das Ergebnis: Die Fotos zeigen keine Geschichten mehr, allenfalls "Geschichtchen".

 

Genau deshalb habe ich mit diesem Thread ein groĂźes Problem und bleibe bisher auĂźen vor. Lasse mich aber mit guten Argumenten gerne vom Gegenteil ĂĽberzeugen!

 

GruĂź Klaus

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Gast mainhattaner

Wenn wir alle nur regelkonform wären, gäb´s auch keine Kriegsfotografie. Da werden unsere ehrenwerten Vorschriften zu den Rechten am eigenen Bild usw. bedeutungslos. Ich kann mir Kriegsbilder gar nicht gut anschauen, sie sind aber leider erforderlich, um uns satte Spießer abends vor der Glotze zum kotzen zu bringen und uns die unsäglich gewalttätige Welt unserer Zeit zu zeigen. Verbunden mit der (vergeblichen) Hoffnung, dass sich etwas ändern könnte. Dafür riskieren Fotografen weltweit ihr Leben. Sorry für die kleine Abschweifung, gottlob ist Street ja keine Kriegsberichterstattung.

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Das ist hier mal sowas von wurscht. Ich find´s furchtbar, bei richtig guten Bildern wie diesem Millimeterpapier anzulegen, um einen (scheinbaren) "Mangel" aufzudecken. Verdammt, mich nervt die Erbesenzählerei halt, und da musste ich mir mal Luft machen... :mad:

 

 

Ich will hier keinen "Zorn" auf jemand lenken. Du kannst ruhig mehr Selbstbewusstsein zeigen, denn das Bild ist nicht schief. Der Pfahl in der Mitte steht senkrecht, nur der Steg fällt minimal nach rechts ab. Weil das halt so ist. Mich regt´s halt uff, wenn oft diejenigen penibel kritisieren, die keine Traute haben selbst was zu zeigen. Ob das bei "MelleMell" so ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Meine Reaktion auf seinen Beitrag bezog sich generell auf Erbsenzählerei, wobei ich den Kritiker nicht als solchen bezeichnen möchte, da ich ihn gar nicht kenne.

 

MelleMel hat hier im Forum einige sehr gute Bilder gezeigt und ist mit seinen Kritiken sehr hilfreich. Und genau so sind seine Kritiken auch gemeint - als Hilfe - und nicht um Mängel aufzudecken o.ä. Derzeit ist er scheinbar mehr im Olympuslager unterwegs (glaub ich), daher eher im Fremdbilderthread zu sehen. 

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Wenn wir alle nur regelkonform wären, gäb´s auch keine Kriegsfotografie....

Na, die ist zu anderen Zeiten entstanden, wird mittlerweile inflationär betrieben.

Frage: wer benötigt zwecks Dokumentation diese ganzen Bilder?

Ich möchte meine Schöpfungshöhe mit Sicherheit nicht auf ein Level mit den wirklich bedeutenden Fotografen stellen und mir daraus eine Rechtfertigung basteln draufhalten zu dürfen.

 

Und leider ist, wie du selber attestiert hast, mittlerweile "jeder" dabei, permanent draufzuhalten.

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na dann mal ganz unverfängliche Street-Fotografie...sogar "underground"

 

:-)

 

Oranienburger StraĂźe

 

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Summicron 40/2.0

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....Mich regt´s halt uff, wenn oft diejenigen penibel kritisieren, die keine Traute haben selbst was zu zeigen.

 

SUCHFUNKTION

 

 

MelleMel hat hier im Forum einige sehr gute Bilder gezeigt und ist mit seinen Kritiken sehr hilfreich. Und genau so sind seine Kritiken auch gemeint - als Hilfe - und nicht um Mängel aufzudecken o.ä. Derzeit ist er scheinbar mehr im Olympuslager unterwegs (glaub ich), daher eher im Fremdbilderthread zu sehen. 

 

 

Danke Elmar

Mit freundlichem Gruß   head-gear085.gif

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Wieso?

Aber wieso eigentlich nicht... Eins oder zwei gehen schon...  :cool: 

Aufgenommen in 2012 mit der X100.

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