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Leichtes Reisestativ für Langzeitbelichtungen :: Unmöglich ? :: Pers. Erfahrung ?


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Ja, ja - mal wieder ein Stativ-Thread.

Ich bräuchte für diesen speziellen Fall dennoch ein wenig 'Input' ..

 

Auf eine Reise möchte ich für Langzeitaufnahmen mit der X-Pro1 (bis ca. 30 Sec) mit ND-Filtern ein kleines Stativ mitnehmen.

(für den 'normalen' gelegendlichen Gebrauch habe ich superkleines einfaches Klemmstativ, welches völlig ausreichend ist)

Ich denke so an ein Packmaß von 35-42 cm, Gewicht bis ca. 1000 g.

Eine stabil erzielbare Höhe von ca. 110 cm wären ausreichend. Preis bis vielleicht 200.-.

 

Im Netz findet sich natürlich so dieser oder jener Kandidat (Cullmann Nanomax, Slik Sprint Mini, Manfrotto 732, Sirui t-005, 1204, 1205 ...).

Allerdings sagt die 'Papierform' ja nicht unbedingt viel aus.

Ich weiß, daß hier zu Hause selbst ein gutes Gitzo durchaus mal unscharfe Ergebnisse bringt.

Deshalb glaube ich wohl, daß sich geplanter Einsatz und Wunschgröße nicht vereinbaren lässt.

 

Dennoch: vielleicht hat jemand eine Idee oder eine Tip?

Hat doch jemand ein 'Kleines' für solch einen Einsatz in Gebrauch und könnte mal ein wenig berichten?

 

Für jeden 'Input' dankbar ..

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Ich kann noch nicht mit Praxiserfahrung beitragen, schlage mich aber längere Zeit mit den selben Frage rum. Nch etlichen Recherchen, Fragen, Internetsuchen, Rezenssionen und Bewertungen lesen, bin ich zu 99% beim Sirui 1205 angekommen. Das geringe Gewicht ist mir wichtiger, als etwas mehr Auszug, und belässt man die unteren Beinsegment eingefahren, dann denke ich, ist die Stabilität für eine X-Pro1 mit Objektiv absolut gegeben. Slik und Manfrotto sollen nicht diese Stabilität haben und bei Cullmann sind sie entweder schwerer bei gleicher Höhe oder eben weniger hoch, wenn sie leicht sind.

 

Gruß

Matthias

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Ich glaube ja immer noch, dass das gleichzeitig kleine, leichte, große und stabile Stativ noch nicht erfunden ist. Wenn man nicht doch ein „richtiges“ Stativ einpacken will, würde ich zu etwas wie dem GorillaPod raten.

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@fujifox:

Die Balance zwischen Stabilität und Gewicht ist wohl immer ein Kompromiss. Ich habe nicht das Gefühl, dass der TO die Frage als Witz gemeint hat.

Hast Du die Bilder gesehen unter:

Cloghan Oil Terminal

Ich finde die Qualität erstaunlich.

Die Ansprüche sind vielleicht vergleichbar mit HighEnd Musikanlagen. Die Qualität mit perfekten Komponenten, Wandler/Verstärker/Box bewegt sich in einer ganz anderen Dimension als ein mp3 Player. Andererseits ist eine 80kg Box nicht wirklich transportabel...

Wie erwähnt habe ich mit Stativen nicht grosse Erfahrung. Was würdest Du empfehlen in der Kategorie leicht (ohne Preislimit)?

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ähm ja, gibt es natürlich nicht für 200.-

Mal im ernst: was hat das mit den Bildern in Deinem geposteten Link zu tun? Ich habe ja nie bestritten dass ein Meister auch mit bescheidenem Werkzeug top Resultate hinbekommt (bescheiden beziehe ich in diesem Fall bestimmt nicht auf die Kamera). Respekt. Trotzdem bleibe ich dabei: leicht, stabil und billig geht bei einem Stativ grundsätzlich nicht zusammen.

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Naja, wie so oft gilt: schlechtere Technik läßt sich durch sorgsames Arbeiten teilweise kompensieren.

 

Da gibt z.B. für Langzeitbelichtung den alten "Hut-Trick": man hält beim Auslösen die ersten 3sec. einen schwarzen Hut vors Objektiv, damit die Auslösevibrationen abklingen, bevor die Belichtung beginnt.

 

Mit einem Gewicht (Rucksack) unter dem Stativkopf gehangen läßt sich die Schwingempfindlichkeit verringern.

 

Wind sollte vermieden werden, manchmal kann man den Standpunkt in den Windschatten (Hauswand, Auto..) verlegen.

 

Mittelsäule nicht ausziehen aber festklemmen.

 

Gruß messi

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Hallo zusammen.

Danke für die inzwischen eingegangenen Antworten.

 

@fujifox

Natürlich war (und ist) meine Frage ernst gemeint.

Was m. E. auch aus Überschrift und Inhalt meines Postings klar erkennbar ist.

Natürlich ist mir klar (wie ich auch schrieb), daß Wunschpreis, -Größe und -Gewicht nicht gerade mit dem Einsatzzweck korrespondiert.

Auch ich schätze 'anständige' Stative, die durchaus ihren Preis haben dürfen.

Dennoch interessiert mich, mit welchen (unzureichenden) Mitteln andere in solcher Situation passable Ergebnisse erzielen konnten.

 

Deshalb notiere ich z.B. mit großem Interesse die praktischen Erfahrungen mit einem Nivelo 204.

 

@ppgmx

Vielen Dank für den Hinweis auf deinen Bericht. Die tollen Aufnahmen hatte ich bereits gesehen.

Deinem Blog hatte ich dann wohl bereits besucht ;-) Die Nennung des Stativs war mir allerdings entgangen.

Ich muß einräumen, daß ich das Nivelo-System nicht so ganz überzeugend finde.

Nach deinen postiven Erfahrungen ist es jetzt aber zumindest in der Wahl.

 

@Matthias S.

Ja, das Sirui 1205x ist auch einer meiner Favoriten; der Preis allerdings ....

Da überlege ich schon, ob eine solche Ausgabe für die wenigen 'Reise'-Langzeitaufnahmen / -Gelegenheiten lohnt. Wäre aber wahrscheinlich in Hinblick auf einen guten Kompromiss ein heißer Kandidat.

 

@messi

Danke. Den Hut-Trick kannte ich noch nicht.

Anstatt Hut sollte es ein Baseball-Cap doch auch schon mal tun, oder ;-)

 

Salu2

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@ppgmx

...

Vielen Dank für den Hinweis auf deinen Bericht. Die tollen Aufnahmen hatte ich bereits gesehen. Deinem Blog hatte ich dann wohl bereits besucht ;-) Die Nennung des Stativs war mir allerdings entgangen.

...

Leider ist das nicht mein Blog und nicht meine Fotos. Ich habe den Blog auf der Suche nach Graufilter und Langzeitbelichtung gefunden.

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Leider ist das nicht mein Blog und nicht meine Fotos. ..

Oh! Das habe ich in der 'Uffrejung' wohl falsch verstanden ....

Na, dann wenigsten: Danke für den Hinweis auf den 'Fremdblog' ;-)

 

'Bin jetzt übrigens im Netz über ein "Vanguard Alta+ 224CT" gestolpert.

Scheint der Papierform nach ein richtig 'vernünftiges' Stativ zu sein.

Die Marke Vanguard ist aber in Europa wohl nur schwer zu bekommen.

(Glücklich die US-Amerikaner, da gibt es z.Zt. ein 199 $ (~162€) Angebot von Adorama.)

Kennt vielleicht jemand eine 'nähere' oder günstige Bezugsquelle?

bearbeitet von panocanarias
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Die X-Pro1 ist ja gottseidank nicht so schwer. Evtl. tut es ja auch das prob190 von manfrotto, das man so für 120€ bekommt. Dazu ein Kugel- oder Panoramakopf deiner Wahl und du bis immer noch bei unter 200€.

 

http://www.amazon.de/gp/product/B005XKJ79W/ref=noref?ie=UTF8&psc=1&s=photo

Manfrotto 496RC2 Kugelkopf Compact inkl. 200PL: Amazon.de: Kamera & Foto

Ansonsten: Drahtauslöser hilft auch.

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Danke ElmarE,

ja, das 190er ist natürlich das kleine Standard-Stativ schlechthin.

Zum Reisen sind mir, ehrlich gesagt, 57cm Packmaß und 1,8 kg aber doch 'was viel.

Ich suche halt die kleine 'Behelfslösung' die ich mir mit 40cm und 1kg 'mal eben' auf die Fototasche lege.

 

Ach -, und selbstnatürlich nutze ich einen Drahtauslöser ;-)

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Ich verwende das Manfrotto 732CY Carbon, das gibt es schon seit einer ganzen Weile recht günstig: http://www.amazon.de/Manfrotto-732CY-Auszüge-Carbon-Basalt-schwarz/dp/B002R5B40G. Ein kleiner 494RC2 Kugelkopf, und gut ist. Wiegt wenig, und ist nicht allzu groß. Stativköcher am Rücken, fertig. Je stabiler es sein soll, desto weniger Beinsegmente ziehe ich raus und stelle es stattdessen irgendwo drauf - wenn machbar. Für immerdabei habe ich das Cullmann Magnesit Copter mit Kugelkopf. Da kann nichts wackeln, es ist zu klein dafür.

 

Man könnte naürlich endlos Geld in Berlebach (Holz, überträgt weniger Vibrationen und gibt es auch als kleines Stativ zum großen Preis) oder tonnenschwere Metallstative versenken, Steine an das Teil hängen etc pp, aber ich glaube, daß für die meisten Situationen diese zweifellos zielführenden Maßnahmen etwas overdone sind ...

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  • 3 weeks later...

Ich schliesse mich hier mal an: Da ich ebenfalls grade auf der Suche nach einem minimalistischen Reisestativ für die Pro-1 bin würden mich mal die Erfahrungen der Pro-1 Besitzer mit den hier erwähnten Stativen interessieren. In den diversen anderen Foren herrscht ja die Meinung vor, dass ein Stativ, das ohne Tieflader transportiert werden kann und billiger ist als ein Einfamilienhaus nichts taugen kann. Ich sehe das ein wenig differenzierter, speziell im Fall der Pro-1, die

 

1. recht leicht ist und

2. aktuell mit Fuji-Linsen nicht über 90mm kommt

 

Ich suche etwas

- möglichst Leichtes (da Flugreisetauglichkeit und Schlepptauglichkeit ein Muss sind)

- mit möglichst geringem Packmass (s.o.)

- gut bedienbar

- halbwegs menschliche Arbeitshöhe

- preislich idealiter < 200 Euro incl. Kopf

 

en Detail:

 

Kriterien wären für mich:

 

- Gewicht incl kopf max 1,3 kg

- Transportmass max 40 cm

- max Höhe möglichst deutlich über 120 cm

 

Einsatzzweck wären in erster Linie Landschaftsaufnahmen entweder in der Dämmerung und/oder mit Filtern. Meine Stativpalette bzw. -erfahrung ist recht breit - vom 100 Kilo Studiostativ auf Rollen für Fachkameras bis zu windigsten Ministativen hatte ich schon so allerhand im Einsatz. Die Stabilität eines alten Gitzo Reporter oder Manfrotto 055B werde ich in der Preis- und Gewichtsklasse nicht kriegen, aber das ist schon ok - solange es für die X-Pro ausreicht. Spannend finde ich (in der Reihenfolge):

 

- Sirui T-025 für ca. 140 Euro mit Kopf: Preis, Gewicht, Grösse sind super; Nachteilig evtl. die Minimalhöhe und unklar die Stabilität mit der fixen Mittelsäule. Schöner wäre es auch, wenn der Kopf eine Qualitätsklasse höherwertiger wäre (der K10x mit Wasserwage und besserer Platte anstelle des G10)

 

- Sirui T-1204x mit Sirui K10x Kopf: Stabilität stimmt, Höhe stimmt, Gewicht und Packmass noch grad so ok, allein preislich rd. 350 Euro ist schon deutlich schmerzhaft über meinem vorgesehen Budget. Dafür könnte man wohl auch mit einer längeren Brennweite froh werden mit dem Stativ.

 

- Vanguard Nivello 204: Preis, Packmass, Gewicht super, die Bilder in dem oben verlinken Blog sind auch sehr überzeugend - aber irgendwie traue ich dem Braten nicht. Der Blogautor hat zwei Wochen nach dem Jubelposting über das Niveallo ein anderes Vanguard als sein neues übertolles Reisestativ gelobt, der Plastikkopf wirft Fragezeichen auf und insgesamt scheint mir das doch zu nah an dem Velbon V-Pod das ich als Notfalllösung für die X100 gekauft hatte und das doch nur extrem limitiert einsetzbar ist.

 

- Silk Sprint Pro: Seit Jahren bewährt, Gewicht und Packmass ok, preislich attraktiv, allerdings sehr niedrige Maximalhöhe

 

Daneben fand ich noch Einges in Richtung Benro Travel-Angel etc., das war dann aber entweder zu gross, zu teuer oder zu schwer.

 

Hat jemand praktische Erfahrung mit einem der obengenannten Stative in Situationen mit langer Belichtungszeit und eventuell sogar etwas Wind und der X-Pro 1? Vielleicht sogar im Vergleich?

Von der Papierform her ist das t-025 ganz weit vorne, aber Papier ist ja bekanntlich geduldig.... ;-)

bearbeitet von F2.0
Kugelköpfe verwexelt
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- möglichst Leichtes (da Flugreisetauglichkeit und Schlepptauglichkeit ein Muss sind)

- mit möglichst geringem Packmass (s.o.)

- gut bedienbar

- halbwegs menschliche Arbeitshöhe

- preislich idealiter < 200 Euro incl. Kopf

 

en Detail:

...

- Gewicht incl kopf max 1,3 kg

- Transportmass max 40 cm

- max Höhe möglichst deutlich über 120 cm

ich suche was ganz ähnliches, aber leider kostet das Eierlegende-Wollmilchsau-Stativ (EWMSSt) deutlich mehr als die von Dir angepeilten 200 Euronen; falls es so ein EWMSSt überhaupt gibt.

 

Von denejenigen, die ich bisher in real mal auf- und abbauen durfte (im Laden), würde mir ein Gitzo (z.B. Traveller) sehr gut passen; ich bin aber bisher nicht bereit den imho horrenden Pries dafür zu bezahlen.

 

Auf dem Papier macht das SIRUI T-1205X (aus Carbon TX-Serie) einen guten Eindruck; ich müsste aber noch einen passenden Kopf dazu aussuchen; und v.a. möchte ich es mal real "ausprobieren"; dafür muss ich erstmal schauen, wo in meiner Nähe das gehandelt wird.

Preislich deutlich unterhalb von Gitzo; aber mit Kopf deutlich mehr als 200 Euros.

 

Bei den Benro-Produkten muss ich im Detail noch schauen, welches passen würde.

Ein erstes Schmöckern zeigt, dass Du auch hier dein Budget sprengen wirst (unter den gegebenen techn. Rahmenbedingungen).

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ich suche was ganz ähnliches, aber leider kostet das Eierlegende-Wollmilchsau-Stativ (EWMSSt) deutlich mehr als die von Dir angepeilten 200 Euronen; falls es so ein EWMSSt überhaupt gibt.

 

Von denejenigen, die ich bisher in real mal auf- und abbauen durfte (im Laden), würde mir ein Gitzo (z.B. Traveller) sehr gut passen; ich bin aber bisher nicht bereit den imho horrenden Pries dafür zu bezahlen.

 

Auf dem Papier macht das SIRUI T-1205X (aus Carbon TX-Serie) einen guten Eindruck; ich müsste aber noch einen passenden Kopf dazu aussuchen; und v.a. möchte ich es mal real "ausprobieren"; dafür muss ich erstmal schauen, wo in meiner Nähe das gehandelt wird.

Preislich deutlich unterhalb von Gitzo; aber mit Kopf deutlich mehr als 200 Euros.

 

So sieht das aus. Gitzo wäre toll, aber hoffnungslos zu teuer. Ich weiss nicht, ob es die Siruis überhaupt ausserhalb des Versandhandels gibt - das t-1025x hat noch einen Beinauszug mehr als das 1024 - kleineres Packmass gegen Stabilität, das muss man wirklich sehen. Das 1024er kriegt quer durchs Netz recht gute Kritiken, gerne zusammen mit dem K10x Kopf, ebenfalls von Sirui. Beides gibt es hier noch ein bisschen billiger als bei amazon. In Asien ist es wohl noch mal deutlich billiger zu haben, aber da sind wir ja nicht :-) Bleibt vielleicht wirklich Amazon und wieder zurück schicken, wenn's doof ist.

 

Mit dem Preis sieht es bei mir Ähnlich aus: Ich nutze das Stativ eher selten, daher will ich auch nicht unendlich viel Geld ausgeben. Dazu kommt, dass das beste Stativ das ist, das man dabei hat.... Das Manfrotto 055 ist mit mir schon um die halbe Welt gereist, lag dann aber doch meist im Hotel oder im Auto, weil ich es nicht tragen wollte wegen Gewicht, Packmass und Auffälligkeitsfaktor.

 

Was auch noch ganz interessant klingen könnte für Dich ist das hier: Giottos Vitruvian VGRN 9255 Tripod With Monopod - gibt es auch als Carbonversion.

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Das hat zwar nichts mit deinen Bedürfnissen zu tun, aber ich habe für Reisen das gute alte Leica Tischstativ mit Kugelkopf. Irgendwas was in Hüft- bis Augenhöhe findet sich auf Reisen immer, kannst du auch an eine Wand oder einen Baum dranhalten und ist erstaunlich stabil. Gebraucht für 160 bis 180 Doublonen zu kriegen, neu natürlich die Leicapreise.

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Das hat zwar nichts mit deinen Bedürfnissen zu tun, aber ich habe für Reisen das gute alte Leica Tischstativ mit Kugelkopf. Irgendwas was in Hüft- bis Augenhöhe findet sich auf Reisen immer, kannst du auch an eine Wand oder einen Baum dranhalten und ist erstaunlich stabil. Gebraucht für 160 bis 180 Doublonen zu kriegen, neu natürlich die Leicapreise.

 

An sich ein Superteil. Damit hatte auch mal geliebäugelt und es ausprobiert (ist aber schon Jahre her) - hilft prima gegen Verwacklungen, aber für die gestaltende Landschaftsfotografie fehlte mir dann doch die Höhe.

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Da hast du Recht. Aber ich schleppe nun mal nicht gern. Wos interessant ist, gehe ich meistens zu Fuß hin. Und das erfragte Teil um ein Kilogramm gibt es meines Erachtens nicht. Die Berlebacheschenholzstative sollen gut sein , da passt aber wieder mal das Gewicht nicht wohl aber der Preis.

bearbeitet von derlange
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Oh, der Thread lebt ja noch !

Da kann ich auch gleich 'was berichten ...

 

Ich habe mich inzwischen für ein Vanguard Alta+ 225 entschieden.

Das wiegt ohne Kopf gewogene 824 gr und mißt zusammengelegt nur ca. 35 cm.

Die Beine haben fünf Segmente.

Alternativ wäre auch das Modell Alta+ 224 in Frage gekommen.

Dieses hat nur vier Bein-Segmente und ist zusammengelegt dann 41 cm lang.

(Die Preise liegen derzeit bei ca. 205.- bzw. 180.- Euro)

 

Die Alta+ Reihe gibt es als Model 'CT' ohne Kopf und als Modell 'CP' mit Kopf.

Seltsamerweise sind die CP-Modelle oft günstiger zu bekommen.

Da ich Anfrage erfuhr, daß man die 3D-Köpfe abschrauben kann, habe ich also ein solches Modell bestellt.

(Übrigens ist der telefonische Support bei Vanguard D wirklich sehr gut und persönlich)

 

Auf den ersten Eindruck und nach einigen Schnell-Tests bin ich sehr zufrieden.

Das Stativ sieht durch die geringe Größe ein wenig aus wie ein Spielzeug,

ist aber enorm stabil und macht überhaupt einen sehr vertrauenserweckenden Eindruck.

Die doch recht dünnen Beine haben erstaunlich wenig Flex.

Was jetzt noch aussteht, sind Versuche mit 'echten' Langzeitbelichtungen (30sec.) und Tests,

ob man die kurze Mittelsäule ohne große Qualitätseinbußen ausziehen könnte.

 

Als Kopf für 'unterwegs' werde ich wohl entweder einen sehr einfachen, aber irre stabilen,

Leica Mini-Kopf (vom Tischstativ) oder einen recht leichten 32er Centerball von FLM mitnehmen.

 

Ich scheine 'mein' Reise-Stativ also jetzt gefunden zu haben :-)

 

Salu2, Klaus

bearbeitet von panocanarias
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