Motorsport - (JeKaMi)

ing · 1. Mai 2024

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Vom Oldtimer Rennen in Spa

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1. Mai 2024

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ing · 1. Mai 2024

Vom Oldtimer Rennen in Spa

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Alsbald · 1. Mai 2024

Vom Anfänger und den Fortgeschrittenen
(Was vor meiner Fuji-X-Zeit geschah)

Zu meinen frühen fotografischen Untaten gehörte mein Versuch, mir die Eitelkeit meiner Mitmenschen zunutze zu machen. Mit dem unausgegorenen, aber verwegenen Geschäftssinn des Schülers zog ich 1973 an mehreren Wochenenden mit einem Freund zur Sudelfeldstraße, einem Eldorado für risikobereite Motorradenthusiasten, die die Passstraße rauf und runter rasten. Es war ein Abenteuerspielplatz, denn die Straße mussten sie sich mit dem normalen Ausflugsverkehr teilen. Das ging nicht immer gut. Davon gleich mehr.

Mein Plan war es, die Freizeitrennfahrer in einer der heikleren Kurven zu fotografieren und ihnen die Aufnahmen sodann anzubieten. Mein Freund, der selbst mit einer arglosen Kühnheit eine 250er Yamaha bewegte, also selbst Täter war, sollte die Fahrer an ihrem Treffpunkt, einer nahen Gaststätte, über den genauen Aufnahmeort informieren und die Woche darauf mit den Kontaktstreifen die Bestellungen für Vergrößerungen aufnehmen. (Die Idee war ein Flop, mehr als ein halbes Dutzend Bilder haben wir nicht verkauft.)

Mit dem Abstand von fünfzig Jahren erkenne ich die Fragwürdigkeit des Unternehmens, denn es wäre abzusehen gewesen, dass die Aussicht auf spektakuläre Bilder die Fahrer zu waghalsigen Manövern herausfordern würde. Und wie erwähnt: All das würde sich auf einer normalen Verkehrsstraße abspielen, die überdies unübersichtlich war. Die folgenden Aufnahmen sind also auch Belege einer Dummheit.

Der Geburtsfehler unseres Unternehmens war ein gewisses Ungleichgewicht: Ich war in der Fotografie ein rechter Anfänger, die Motorräder hingegen wurden von fraglos Fortgeschrittenen bewegt, das heißt, sie waren schnell. Die kürzeste Verschlusszeit der Zeiss Ikon Icarex, die mir zur Verfügung stand, war eine Tausendstelsekunde, die man unter Zuhilfenahme des Tri X von Kodak auch nutzen konnte. Der Preis jedoch war, wie man sieht, das Tri-X-Korn.

Meine Lernkurve war nicht gerade steil, aber immerhin stetig. Ich begann mit den langsameren Fahrern, die sich allerdings wenig spektakulär ausnahmen.

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Allmählich lernte ich dazu, gewann Routine beim Mitziehen auf kurze Entfernungen und fing auch die Waghalsigeren ein. So gelang mir das folgende Dokument. Es zeigt meine Unachtsamkeit – der Ford Taunus hatte auf dem Bild nichts verloren – und die Problematik der BMW-Motorräder dieser Zeit mit ihren waagrecht abstehenden Zylindern, die der Bereitschaft zur Schräglage unnachsichtig Grenzen setzten. Das folgende Bild zeigt die Maschine gewissermaßen im Moment ihres Aufsetzens, das einen üblen Sturz mit Überschlag zur Folge hatte.

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Maschine und Fahrer landeten im glücklicherweise weiten Graben mit Buschwerk. Das Motorrad brannte komplett ab, doch die gravierendste Verletzung des Fahrers, um den wir und andere nur verdattert herumstanden, war lediglich der Bruch eines Fingers. Seinem Schock schreibe ich zu, was er, die Ruine seiner R75 anstarrend, von sich gab: „Jetzt kaf i ma a Neinhundata“.

bearbeitet 2. Mai 2024 von Alsbald

ing · 1. Mai 2024

Schöne Geschichte!

Dare mo · 7. September 2024

TruckTrial 2024 in Lauchheim-Hülen

Motorsport mal etwas anders. 😉

Aufgenommen mit X-T5 und XF18-135