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Jo.

 

 

 

Den Satz verstehe ich nach dem Komma leider nicht.

 

Was vor dem Komma steht, verstehe ich – allerdings wüsste ich nicht, weshalb jemand manuell die DR erhöhen wolle/sollte, wenn er weiß, dass DR100% angesagt ist. Das wäre ja ein klassischer Bedienungsfehler, etwa wie ein Autofahrer, der eine enge Kurve erkennt und trotzdem mehr Gas gibt.

Guten Morgen,

das meine ich, wenn ich einen Bedienungsfehler beim DR im beschriebenen Sinne mache, dann ist hinsichtlich des höheren ISO-Werts nichts mehr zu machen. Der "Schaden" wäre dann ein höherer ISO-Wert als nötig. Wenn ich in meinem Beispiel aber alles richtig mache und die Lichter durch runterpuschen in LR rette, dann bin ich wieder bei ISO 200. Richtig?

bearbeitet von Carlos W
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Die für mich gute Nachricht: Gruppe 2) ist hier offensichtlich in der Überzahl, sodass ich mir in 2015 eine Menge unbezahlte Zeit und Mühe sparen werde.

Womit Du dann aber leider die Gruppe 1 triffst, die doch gaaar nichts dafĂĽr kann, daĂź die Gruppe 2 in der Ăśberzahl ist :(

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Vielen Dank an den Autor! Ich finde, die "Gruppe 2" sollte noch mal in sich gehen. Der praktische Nutzen ist doch krass hoch! Das Motiv Deines Lebens und die Lichter sind weggeblasen; nicht korrigierbar ohne den "Flysurfer-DR-Ăśberbelichtungsschutz TM".

Ohne solche Beiträge würde dem Forum etwas verloren gehen. Jedenfalls in der Zwischenjahreszeit, in der ich als Freiberufler mit zwei kleinen Kindern etwas Zeit zum lesen habe ;-)

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Die für mich gute Nachricht: Gruppe 2) ist hier offensichtlich in der Überzahl, sodass ich mir in 2015 eine Menge unbezahlte Zeit und Mühe sparen werde.

 

Ach Surfer, nach mehr als 10.000 Beiträgen kennst du doch das 11. Gebot in deutschsprachigen Foren ;)

Das Bekritteln ist eine Ehrerbietung der besonderen Art.

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Mein persönliches Fazit aus diesem sehr interessanten Thread ist eher etwas knapper belichten denn man kann viel eher dunkles retten als zu helles. 

 

was im Übrigen der aktuellen Bildsprache zu entsprechen scheint, denn am hell strahlenden der Werbung haben wir uns scheint´s nen weng sattgesehen ;)

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Öfter mal was Neues. Betonte Kontraste sind auch schön. Man muss es halt bewusst machen, deshalb ist DR-Auto auch nur interessant, wenn man "bewusstlos" knipsen oder das leidige Thema Belichtung lieber dem "Laboranten" überlassen möchte, der das Ganze schon irgendwie abwedeln und nachbelichten wird.

 

Wobei in der Kunst bekanntlich alles erlaubt ist. Neulich las ich von einem "Fashion-Fotografen", der mit der X-Pro1 bei bestem Licht und Blitz mit ISO 3200 und ähnlichem fotografiert, weil die Kamera dann rauscht und die Artefakte und Bildfehler den Aufnahmen eine "analoge Anmutung" verleihen. 

 

Im Fuji X Magazin wiederum zeigen "preisgekrönte Landschaftsfotografen" regelmäßig Aufnahmen mit Blenden jenseits von 16 (meist ohne jede Not, 8 oder 11 hätte es auch getan), und gerne werden diese Bilder dann in den Beschreibungen als Beleg für die unerreichte Detailauflösung des AA-filterlosen X-Trans-Sensors gefeiert. Vermutlich stellen diese Fotografen solche Blenden einfach deshalb ein, weil man das vor 25 Jahren beim Kleinbildfilm oder Mittelformat auch so gemacht hat und das eigene Denken irgendwann im letzten Jahrtausend eingestellt wurde. Das "Argument", dass es ja "früher auch so ging", ist ohnehin die dümmste anzunehmende Äußerung in solchen Diskussionen. 

 

Wenn mich etwas an der Jahreszeit nervt, dann sind es zahllose Bilder mit grauem Schnee, abgesoffenen Gesichtern und Farbstichen. Den Leuten graust es offenbar vor nix. Aber auch das geht vorbei, nächste Woche soll's schon wieder regnen.

bearbeitet von flysurfer
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Die fĂĽr mich gute Nachricht: Gruppe 2) ist hier offensichtlich in der Ăśberzahl, sodass ich mir in 2015 eine Menge unbezahlte Zeit und MĂĽhe sparen werde.

Ich finde deine Beiträge sehr wertvoll, auch wenn ich eher selten einen Kommentar dazu abgebe, weil ich als Laie eh keine Ahnung davon habe, aber das heißt ja nicht, das mich das nicht interessiert. Ich habe für mich nur kein Bedürfnis, mich bis ins allerletzte Detail in die Materie einzuarbeiten. Mir reicht es, wenn ich - aufgrund deiner Ausführungen - weiß, wann ich z.B. DR 400 einsetzen sollte und wann nicht.

 

Um das schon einmal gebrachte Beispiel des Rennwagens zu gebrauchen: Als Motorsport- Hobbyfahrer sollte ich wissen, das ich für die Nordschleife mein Fahrwerk an der Vorderachse z.B. um -1 Grad verstellen muss, aber die Berechnung des Drehmoments, mit welchem die Spurstangen angezogen werden müssen, überlasse ich dann den Fachleuten und da mische ich mich auch nicht in die Diskussion ein, die für diese Fachleute zweifellos äußerst interessant und wichtig ist.

bearbeitet von Bernd0305
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Man muss es halt bewusst machen, deshalb ist DR-Auto auch nur interessant, wenn man "bewusstlos" knipsen oder das leidige Thema Belichtung lieber dem "Laboranten" überlassen möchte, der das Ganze schon irgendwie abwedeln und nachbelichten wird.

 

Die Einstellung teile ich bekanntlich nicht - zumindest wenn auch die Entscheidung fĂĽr DR-Auto jeweils bewusst getroffen wurde und kein allgemeines Standardsetting darstellt.

 

mfg tc

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Die Einstellung teile ich bekanntlich nicht - zumindest wenn auch die Entscheidung fĂĽr DR-Auto jeweils bewusst getroffen wurde und kein allgemeines Standardsetting darstellt.

 

mfg tc

 

Eine bewusste Entscheidung für "bewusstloses" Fotografieren führt ja dennoch zu "bewusstlosem" Fotografieren. "Bewusstloses" Fotografieren ist hier definiert als eine Kameraeinstellung, die nicht zu vorher klar definierten Ergebnissen führt. Anders gesagt: Mal passt die automatische Entscheidung der Kamera, mal passt sie nicht. DR-Auto führt zu solchen unvorhersehbaren Ergebnissen, denn die Automatik ist in ihrer derzeitigen Form einfach sehr dumm und berücksichtigt nicht einmal eine eingestellte Belichtungskorrektur. Man könnte es also auch Zufallsfotografie nennen. Problematisch ist das jedoch nur dann, wenn man keine RAW-Dateien nutzt und sich so der Möglichkeit einer nachträglichen Korrektur beraubt (die im digitalen Lightroom ja sogar automatisch erfolgt). Wer DR-Auto nimmt, stimmt einfach zu zu, dass die Kamera mal auch mal eine ISO-Stufe knapper belichtet als notwendig. Das sollte man durchaus auch bewusst tun – eigentlich sollte man beim Fotografieren alles bewusst einstellen und nicht unbewusst. Sonst gehört man zur "denn sie wissen nicht was sie tun"-Fraktion. Aber natürlich kann ich eine X-Kamera auch ganz bewusst auf P oder sogar SR+ stellen.

bearbeitet von flysurfer
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Im Fuji X Magazin wiederum zeigen "preisgekrönte Landschaftsfotografen" regelmäßig Aufnahmen mit Blenden jenseits von 16 (meist ohne jede Not, 8 oder 11 hätte es auch getan), und gerne werden diese Bilder dann in den Beschreibungen als Beleg für die unerreichte Detailauflösung des AA-filterlosen X-Trans-Sensors gefeiert. Vermutlich stellen diese Fotografen solche Blenden einfach deshalb ein, weil man das vor 25 Jahren beim Kleinbildfilm oder Mittelformat auch so gemacht hat und das eigene Denken irgendwann im letzten Jahrtausend eingestellt wurde. Das "Argument", dass es ja "früher auch so ging", ist ohnehin die dümmste anzunehmende Äußerung in solchen Diskussionen.

 

Früher ging auch Blende 64...  :)

 

Da gab es doch mal eine Gruppe von alten Fotografen die sich Group f/64 nannte und wohl auch diese Blendeneinstellung als Nonplusultra ansahen...

bei 8x10'' auf Film...

 

Schade das es für die heutigen Digitalen keine aktuellen Objektive mit Blende 64 gibt...  ;)

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Schade das es für die heutigen Digitalen keine aktuellen Objektive mit Blende 64 gibt...  ;)

 

FrĂĽher war eben alles besser. :)

 

Hoffentlich hat die Blendenautomatik dann auch automatisch die tolle 64 gewählt. Wenn Fujis DR-Automatik die Gedanken des Fotografen lesen kann und weiß, ob er eine Szene kontrastreich oder mit erweiterter Dynamik fotografieren möchte, dann muss das so eine Großformatkamera ja erst Recht können. ;) Die weiß doch sicher, ob der Fotograf freistellen oder lieber maximale Schärfentiefe haben will. Oder? 

 

Genauso verhält es sich mit der DR-Automatik. Sie weiß nicht, was der Fotograf will. Leider weiß es der Fotograf oft auch nicht. Wobei Fuji selbst eingestanden hat, dass die DR-Automatik recht dämlich ist. Deshalb wurde dieser Modus auch kastriert und deckt bei allen neueren X-Modellen nur noch DR100% und DR200% ab, um den Schaden gering zu halten, wenn die Automatik beim Gedankenlesen wieder einmal falsch liegt. 

bearbeitet von flysurfer
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Grundsätzlich gibt es in Diskussionsforen offenbar zwei Arten, mit neuen Informationen und Inhalten umzugehen:

 

1) Man diskutiert konstruktiv zur Sache, um das Verständnis für alle zu erhöhen und am Ende mehr zu wissen und zu können als vorher. Jene, die das Thema nicht interessiert oder die dazu keine konstruktiven Beiträge leisten können/möchten, lesen/schreiben in anderen Themen.

 

2) Man diskreditiert das Neue (bzw. Unverstandene) als ĂĽberflĂĽssig oder sinnlos, beschimpft den Ăśberbringer der Nachricht als Spielverderber, dessen "krumme Gedanken" einem "den SpaĂź an der Fotografie verderben" und stellt klar, dass man "fĂĽr DR, Isolos, Sensorbla und zickezacke" keine "Gedanken verschwenden" sollte.

 

Die fĂĽr mich gute Nachricht: Gruppe 2) ist hier offensichtlich in der Ăśberzahl, sodass ich mir in 2015 eine Menge unbezahlte Zeit und MĂĽhe sparen werde.

Rico, ich fĂĽhle mich direkt durch diesen Beitrag angegriffen. Ich hatte geschrieben:

 

"Ich möchte noch was ergänzen: Es ist grundsätzlich ja nicht verkehrt das Wissen um die Möglichkeiten zu haben, insofern auch vielen Dank an Rico für die wertvolle Aufklärungsarbeit."

 

Offensichtlich hast Du das nicht gelesen. Du wurdest auch nicht beschimpft und ich sprach nicht von Deinen "krummen Gedanken" sondern von meinen. Du interpretierst halt gerne, wie es Dir in den Kram passt.

 

Wie dem auch sei, Du reagierst ja immer pampig, wenn man nicht Deiner Meinung ist und hältst Dich eh für überlegen. Mit Toleranz hast Du Dich ja immer schwer getan.

 

Ich habe zwar vor einigen Jahren das Forum hier mit Andreas gegründet, weil ich das Thema Fujifilm zu spannend fand, als dass es im Systemkamera-Forum untergeht, aber mittlerweile habe ich genau wegen solcher Kommentare ehrlich gesagt überhaupt keine Lust mehr mich inhaltlich zu beteiligen. Nachdem ich nach vier Jahren aus der Forumsführung aus zeitlichen und beruflichen Gründen ausgestiegen bin, bin ich heute nur noch privat und hobbymäßig hier im Forum aktiv und ich muss ehrlich sagen, mein Foto-Hobby macht mir zu viel Spaß, um mich mit beleidigten Platzhirschen auseinander zu setzen. Daher werde ich mich inhaltlich nicht mehr beteiligen.

 

Dann kannst Du auch gerne in Ruhe jeden davon ĂĽberzeugen dass Deine Art des Fotografierens der einzig gangbare Weg ist und fleiĂźig fĂĽr Deine BĂĽcher und Workshops werben.

 

Ich bin jedenfalls raus.

 

Danke an alle, die in all den Jahren immer wieder in der Lage waren, auch konträre Meinungen zu ertragen und sachlich darauf zu reagieren.

 

GruĂź,

 

Jens

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Das hab ich letztes Jahr schon gedacht, als ich den Peter Hawk als Verkaufsmediator von Fuji erleben(erleiden) musste.

 

Echt so schlimm? Ich lese da eigentlich immer ganz positive Kommentare auf Facebook, war aber selbst noch nicht dabei.

 

Das Thema lässt sich bei manchen Profis und langjährigen Enthusiasten auch einfach mit "old habits die hard" beschreiben. Naturgemäß sind alte Angewohnheiten nicht immer mit Innovationen kompatibel, von denen es bei den etablierten Kameraherstellern ohnehin zu wenig gibt.

 

Bei Fuji kommt hinzu, dass jeder erfahrene (und erst Recht jeder bekannte/erfolgreiche) Fotograf, der das X-System verwendet, von einem anderen System eines anderen Herstellers kommt, dessen Eigenheiten aufgrund langjähriger Vertrautheit und Gewohnheit gerne zum Standard erkoren werden und als Benchmark gelten. Wenn dann Fuji ein Feature bietet, das es beim zuvor genutzten System von Canikon nicht gibt, ist dieses Feature erst einmal überflüssig – ging vorher schließlich auch ohne. Fehlt dagegen bei Fuji ein Feature gegenüber dem Vorgängersystem (oder ist es auch nur mit einer anderen Logik implementiert), gilt dies als Defizit, das nachgebessert werden muss.

 

Der Witz ist ja, dass bis auf Canon alle Hersteller isolose Kameras verkaufen. Ironisch is auch, dass isolos eigentlich nichts anderes bedeutet, als so zu fotografieren wie vor 50 Jahren: Man belichtet einen (damals meist noch schwarzweißen) Negativfilm mit fester Empfindlichkeit, aus dem dann beim Entwickeln von Abzügen im Labor mit Abwedeln und Nachbelichten ein fertiges Bild mit den gewünschten Kontrasten und dem gewünschten Kontrastumfang entsteht. Ansel Adams war quasi ein Meister und Vorreiter der isolosen Fotografie, und wer weiß schon, wem er damit alles den Spaß am Fotografieren verdorben hat. ;) Jedenfalls ist davon auszugehen, dass auch seinerzeit verschiedene Hobbyisten die Sache mit dem Zonensystem nicht so recht verstanden und es als unnötig, kompliziert, überflüssig etc. abgetan haben. Vielleicht sogar verbunden mit dem Verweis, dass es "früher" ja auch ohne ging. Toll ist, dass die heutige Digitaltechnik es jedem ermöglicht, das auf dem PC (etwa mit Lightroom) zu machen, was früher im analogen Labor den echten Spezialisten vorbehalten war.

 

Ob, wann und wie man die vorhandenen Möglichkeiten nutzt, kann und wird jeder selbst nach Gusto entscheiden. Hauptsache, die Möglichkeiten und ihre praktische Anwendung sind bekannt. Denn wer die Optionen nicht kennt, kann auch keine informierte Entscheidung darüber treffen, welche die richtige für ihn ist.

bearbeitet von flysurfer
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gefällt mir NICHT!

 Gefällt mir auch nicht. Im Übrigen verstehe ich die Kritik nicht. Es ist doch ein super Hinweis, den wir dankbar aufnehmen sollten, dass die DR-Automatik ein Glücksspiel ist und wie man zu einem kontrollierten Ergebnis kommt. Wer die DR dem Zufall überlassen will, der kann es tun. Wer das nicht will, der tut es nicht. Trotzdem bleibt der Hinweis doch richtig, dass die DR nicht zuverlässig arbeitet. Es hat auch nichts mit Intoleranz zu tun, auf diese technische "Wahrheit" zu pochen. Es ist eben nicht alles relativ im Leben - äh ich meine in der Kamera. Und wenn hier Jemand gerade persönlich angegriffen wurde, dann nur flysurfer. Ich schlage vor, die Bälle flach zu halten und einmal darüber zu schlafen. Hilft oft.

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