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So mache ich das auch, wobei ich mit der Natural Live View Einstellung nicht klar komme. Mit dem Histogramm welches mir dort angezeigt wird, kann ich nichts anfangen. Du hattest (meine ich) das ja auch mal geschrieben, das man mit dem vorsichtig sein muss.

Aber ein Histogramm,auf das ich mich nicht verlassen kann, kann ich nicht gebrauchen. Ich bin auf das Histogramm Pro Neg Std (Schatten und Lichter -2) zurückgekehrt. Aber vielleicht kapiere ich auch irgendetwas nicht?

Kannst du kurz schreiben, was das Problem mit NLV und dem Histogramm ist? Ich konnte es noch nicht ausprobieren, wollte aber auch dazu wechseln. Ggf. muss ich dann wohl doch wieder auf die obige Einstellung zurückgehen :(

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Was sollte ein ND-Filter bringen? Einfach abblenden, bis es mit den Raketen farblich passt bei BULB und ISO 200.

Schön, dass die Einstellungen der Fuji hier so unkompliziert sind ;-)

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Hmm, gut. Davon ab, dass auch f/22 teils knapp werden kann wenn man längere Effekte, mehrere Effekte oder in Städten einfach einen sehr hellen Nachthimmel hat - ich würde ND0.3 + f/8 dennoch vorziehen.

 

Ist zumindest generell nicht völlig abwegig Blenden kleiner f/11 auf diese Weise zu vermeiden. 

 

mfg tc

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Gerade bei solchen Motiven mit Blitzen hätte ich eigentlich eher Bedenken, dass im Filter etwas reflektiert. Aber wie gesagt, das wären die ersten Feuerwerke, die mehr als Blende 11 bräuchten, um nicht überbelichtet zu werden. Ich fotografiere ja auch noch Landschaften mit Blende 16, wenn ich hyperfokale Anfälle bekomme, dank LMO bzw. Dekonvolutionsschärfung in LR oder Iridient geht auch das. Jetzt kommen wir allerdings total vom Thema ab...

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Also ich denke immer noch die Bezeichnung ISO-los ist etwas irreführend. Das was hier als ISO-los bezeichnet wird ist lediglich ein hoch aufloesender A/D-Wandler (24 oder 32 bit) hinter dem Sensor. Dadurch kann man auf eine Verstaerkung des Sensorsignals verzichten.

Da jeder Verstärker rauscht habe ich so einen kleinen Vorteil. Ich denke aber dass die nächste Sensorgeneration von Canon es genau so machen wird, wenn sie nicht auch bei Sony zukaufen.

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Kann gut sein, dass Canon künftig auch große Sensoren bei Sony machen lässt. Jetzt wo DPR die Schwachstellen gnadenlos aufzeigt, wird sich das Ganze auch bei der Zielgruppe herumsprechen. Bisher wurde diese Eigenschaft ja stets in den großen Tests verschwiegen bzw. einfach ignoriert. Das ist seit der Nikon 750 anders.

bearbeitet von flysurfer
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ISOlos passt finde ich ganz gut. Wenn bei der X-T1 mal das ISO-Rad kaputtgeht und bei ISO 200 festbäckt, macht das überhaupt nichts aus. Die BQ leidet nicht, und man kann weiterhin alles fotografieren. Nur das Sucherbild ist halt manchmal zu dunkel. Das ISO-Rad ist paktisch nur Zierde, man könnte es frech auch Bildschirmhelligkeitsregler nennen.

bearbeitet von flysurfer
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Also ich denke immer noch die Bezeichnung ISO-los ist etwas irreführend. Das was hier als ISO-los bezeichnet wird ist lediglich ein hoch aufloesender A/D-Wandler (24 oder 32 bit) hinter dem Sensor. Dadurch kann man auf eine Verstaerkung des Sensorsignals verzichten.

So wird es technisch gemacht. Für den Fotografen entscheidend ist aber, was hinten ’raus kommt, und das ist eben ein ISO-loser Sensor.

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Bei der X-T1 habe ich es noch gar nicht probiert. Bei der X-100T und X-30 erhalte ich, wenn ich ETTR nach Histogramm belichte, ein komplett überbelichtetes Foto. Ist im Sucher eigentlich schon zu sehen das es nicht angehen kann, was mir das Histogramm erzählt (im NLV).

bearbeitet von lichtschacht
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Bei der T1 hellt NLV eigentlich nur die Schatten im Sucherbild auf, sodass man evtl. mehr dunkle Elemente in einer Szene erkennt. Aber natürlich spricht auch nichts dagegen, weiterhin die beliebten und bekannten "JPEG-Einstellungen für RAW Shooter" (DR100%, PNS, Kontraste auf -2) zu nutzen, die sehen im Sucher dann nicht viel anders aus. Habe ich immer in meinen Custom Presets zum schnellen Abruf.

bearbeitet von flysurfer
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Nikon ist bei der 750 nun einen großen Schritt weitergegangen und bietet nun auch einen eigenen Belichtungsmessmodus für ISOloses Fotografieren an. Solch einen Modus wünscht sich die Fuji-Gemeinde bereits seit Jahren, das wurde von Fuji bisher jedoch nicht umgesetzt, was natürlich auch damit zusammenhängt, dass das bei einer Live-View-Kamera problematischer ist als bei Kameras mit optischem Sucher wie DSLRs. Nikon ist nun also weiter und hat offenbar beschlossen, die Vorteile der eigenen Sensoren künftig besser zu nutzen, sprich in konkrete, praktische Features für den Benutzer umzusetzen. Ich denke, ich werde so einen Modus auch bei Fuji in meine Wunschliste aufnehmen, mit dem NLV sollte sich solch eine Belichtungsmessung auch im EVF halbwegs benutzerfreundlich darstellen lassen.

 

Solch ein isoloser Modus für die Belichtungsmessung wäre dann quasi das Ende aller Überbelichtungen, alle RAWs wäre stets auf den Punkt ETTR – bereit für die weitere Nachbearbeitung (Abwedeln) im RAW-Konverter. In diesem Zusammenhang könnte Fuji dann auch meinen Vorschlag zur Erweiterung des eingebauten RAW-Konverters um eine "Push with DR"-Funktion aufgreifen, mit der vorhandene RAW-Dateien um bis zu 3 EV nach oben gepusht werden können, ohne dass die in der Datei vorhandenen Lichter dabei über die Klippe springen. Quasi eine DR-Funktion zur nachträglichen Anwendung, die perfekt mit einer Belichtungsmessung wie der in der Nikon 750 harmonieren würde. Auf diese Weise hätten auch JPEG Fotografen etwas davon, da sie kein Lightroom etc. bräuchten, sondern das Tonemapping solcher Aufnahmen mit dem eingebauten Konverter in der Kamera selbst vornehmen könnten.

 

Schön auch, wie Nikon RGB-Histogramme anzeigt, die sich nicht nur aufs gesamte Bild, sondern beim Zoomen auf den gewählten Ausschnitt beziehen. Das sollte Fuji auch endlich einführen. Ich werde das mal etwas pushen, wäre doch alles ganz nett für die X-T2, oder?

bearbeitet von flysurfer
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... Eine Kamera ist doch im Endeffekt nur mittel zu Zweck, den wahre Freude am Hobby entsteht nicht aus Kenntnis technischer Daten sonder an der Ausführung.

 

...

Auch wenn ich deinen Einwurf etwas trollig finde, möchte ich entgegnen, mein Mittel zum Zweck kann ich umso besser zum Zweck nutzen, desto besser ich seine Eigenschaften kenne.

Oder?

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Nikon ist bei der 750 nun einen großen Schritt weitergegangen und bietet nun auch einen eigenen Belichtungsmessmodus für ISOloses Fotografieren an. Solch einen Modus wünscht sich die Fuji-Gemeinde bereits seit Jahren, das wurde von Fuji bisher jedoch nicht umgesetzt, was natürlich auch damit zusammenhängt, dass das bei einer Live-View-Kamera problematischer ist als bei Kameras mit optischem Sucher wie DSLRs. Nikon ist nun also weiter und hat offenbar beschlossen, die Vorteile der eigenen Sensoren künftig besser zu nutzen, sprich in konkrete, praktische Features für den Benutzer umzusetzen. Ich denke, ich werde so einen Modus auch bei Fuji in meine Wunschliste aufnehmen, mit dem NLV sollte sich solch eine Belichtungsmessung auch im EVF halbwegs benutzerfreundlich darstellen lassen.

Und für Kameras wie die X100 o. X-Pro mit optischem Sucher ohne weiteres machbar.

In Situationen mit hohem Kontrast geht man dann eben auf den wirklich echten Durchblick, lässt korrekt auf die Lichter belichten und gut!

Fände ich absolut super!

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Nikon ist bei der 750 nun einen großen Schritt weitergegangen und bietet nun auch einen eigenen Belichtungsmessmodus für ISOloses Fotografieren an. [...] Solch ein isoloser Modus für die Belichtungsmessung wäre dann quasi das Ende aller Überbelichtungen, alle RAWs wäre stets auf den Punkt ETTR – bereit für die weitere Nachbearbeitung (Abwedeln) im RAW-Konverter.

 

Schön auch, wie Nikon RGB-Histogramme anzeigt, die sich nicht nur aufs gesamte Bild, sondern beim Zoomen auf den gewählten Ausschnitt beziehen. Das sollte Fuji auch endlich einführen.

 

Davon ab, dass ich eine InCam-ETTR Belichtung jetzt nicht "Belichtungsmessmodus für ISOloses Fotografieren" nennen würde, denn diesen Bedarf gibt es weit länger als es ISOlose Sensoren gibt: Schon beeindruckend was Nikon jetzt bringt. Jahre nachdem sich der Hobbyist genau so etwas gewünscht (und ja auch hier im Forum ausgedehnt diskutiert) hat schafft es tatsächlich mal ein Hersteller. Vor allem auch ein RGB-Histogramm auf gezoomte Bereiche. Toll. Wenn es jetzt noch ein RAW-Histogramm wäre...

 

mfg tc

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Yep. Wäre zweifellos auch was für die X-Pro2, aber Fuji ist vermutlich nicht flexibel genug, solche Funktionen jetzt noch zu verwirklichen? Mal sehen

 

.......jetzt noch ???

 

Wieso? Weil die X-Pro2 schon am 15.01. präsentiert wird ??? ;-))

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Also irgendwie komme ich mit der Thematik isolos fotografieren und ETTR noch nicht so ganz klar.

Zuerst einmal zum (vermeintlichen) Vorteil des isolosen Sensors: Bei einem konventionellen Sensor wird das Signal der lichtempfindlichen Pixel zur Simulation der ISO-Erhöhung analog verstärkt um es dem Eingangsspannungsbereich des nachgeschalteten A/D-Wandlers anzupassen. Da jeder Verstärker etwas rauscht verschlechtert sich die Signalqualität etwas.

Der isolose Sensor verzichtet auf die Verstärkung, der nachgeschaltete A/D-Wandler  ist so hoch auflösend dass er noch kleinste Spannungsunterschiede darstellen kann, also keine Vorverstärkung braucht.

So weit so gut. Wenn ich also bei Fuji, mit einer Basisempfindlichkeit von ISO200, mit ISO1600 fotografiere bedeutet es also dass die Kamera um 3 EV, durch Verkürzen der Zeit und/oder Verkleinern der Blendenöffnung, unterbelichtet.

Danach wird die Ausgangsspannung der Sensorpixel digital angehoben und das Ergebnis im RAW-File abgespeichert.

Jetzt steht die Behauptung im Raum es wäre manchmal vorteilhaft wenn ich statt dessen die ISO-Einstellung bei 200 belasse und gezielt 3 EV unterbelichte und das dann gespeicherte Bild in einem RAW-Konverter selektiv bearbeite.

Das hört sich zuerst einmal ganz gut an nur bezweifel ich dass bei den geringen Lichtmengen welche bei hohen ISO-Werten noch auf die einzelnen fallen diese noch einigermaßen linear arbeiten. Ich vermute also dass die Kamera um einen hohen ISO-Wert zu simulieren das Ausgangssignal der einzelnen Pixel nicht linear verstärkt sondern einen Algorithmus anwendet um die Empfindlichkeitskurve anzupassen.

Das entfällt aber bei gezielt manueller Unterbelichtung also können  u.U. Verfälschungen auftreten. In einem RAW-Konverter bzw. jedem Bildbearbeitungsprogramm kann ich ja sowieso Tiefen und Lichter selektiv anpassen. Gibt es eigentlich irgendwo wirklich aussagekräftige Beispiele dass sich die Mühe, so tief einzugreifen wirklich lohnt?

Gruß hna

P.S. Ich bin gerade im Urlaub und hier ist es recht sonnig. Ich fotografiere natürlich nur jpg, aber ich habe das Gefühl dass die Dynamik in den Lichtern etwas bescheiden ist, d.h. sie brennen recht schnell aus, ich muss als oft 2/3 bis 1 EV unterbelichten (Mehrfeldmessung)
Ist das bei Fuji so?

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