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Kaufberatung Mittelformat zum Einstieg/Ausprobieren


Aleksy

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Mir würde es passen, wenn ich Sonntag zum Kaffee etwas sehen könnte.  :D

 

Herzlichen Glückwunsch zur Pentax.

Jetzt drängel doch nicht, er muß sie doch erst streicheln   :rolleyes:  Schachtsucher ist was feines, quasi die Demutshaltung vor der Kamera, hatte ich selbst an der Pentax LX. Die SVA wirst Du brauchen, alleine schon wegen dem verwackeln, wenn du mal feines Korn einlegst. Wenn Du das große Stativ vermeiden willst, kannst Du zumindest ein Schnurstativ einsetzen. Bin aber wie riesi schon gespannt. Ein paar Rollis hätte ich noch, 1-2 taugliche Kameras liegen auch noch im Schrank.

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Eine Schnur nutze ich regelmäßig, besser gesagt ein mittleres Hanfseil. An der Mittelsäule des Statives, mittels Haken, befestigt und gen Boden mittels Fuß gestrafft. Bringt eniges, insbesondere bei leichteren Stativen (ZB Reisestativ).

 

@Aleksy: :D Super! Einfach nur sexy die Dame. Aber soviel zur Hosentaschentauglichkeit: Die x100 bekommts ja schon, nur im Vergleich zum Objektiv, mit der "Angst" zu tun. *hrhrhr*  Wirklich, ganz grosses Kino, die Kamera, und ein tolles Stück Technik noch dazu.

 

Also wenns dann doch mal ne MF-RF werden soll.... oder doch lieber ne Texasleica? Och neeee, ist das fies. So much Cameras, so little time and money.

 

 

Edit: Auch schön: Das Vinyl unterhalb der Kameras! *Mag ich*

bearbeitet von Kassettentäter
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Danke, danke. Aber bisher habe ich noch nichts geleistet. Das Ding ist ja da um zu entschleunigen, und das tue jetzt ich auch. Streicheln, Vorspiel? Sonst aber alles klar, oder?  Gestern hat mich das Ding echt paar Nerven gekostet. Wenn man den Prismensucher abnimmt und wieder draufsteckt geht die Kamera nicht, bzw nur mit  eingeschränkten Funktionen. Boah, war ich sauer. Man muss hinterher das Objektiv abnehmen und wieder aufsetzten, damit der Pin vom Sucher mit der Blende mitspielt. Da muss man aber auch erst drauf kommen. 

 

Es gibt noch soo viele begehrenswerte Kameras... bloß nicht darüber nachdenken. Plaubel...

 

Habe ein altes Video-Stativ mit Verstrebungen zur Mittelsäule rausgekrammt. Mit Spanngurt um die Beine und Mittelsäule sollte es zunächst klappen mit der Stabilität.

 

Dann werde ich mich peu à peu durch diverse Filmentwicklung- und Scanner Threads durcharbeiten,- und Nein!!! ich werde nicht im Keller die Chemie auspacken. Nein, ich werde nicht die Wäscheleine ausziehen. Nein, rote Birnen werden nicht eingedreht. Habt ihr gehört? NEIN; NEIN, NEIN. Und basta. Ende. Schluss!

bearbeitet von Aleksy
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Gestern hat mich das Ding echt paar Nerven gekostet. Wenn man den Prismensucher abnimmt und wieder draufsteckt geht die Kamera nicht, bzw nur mit  eingeschränkten Funktionen. Boah, war ich sauer. Man muss hinterher das Objektiv abnehmen und wieder aufsetzten, damit der Pin vom Sucher mit der Blende mitspielt. Da muss man aber auch erst drauf kommen. 

 

Es empfiehlt sich, bei diesen Geräten vorab die Bedienungsanleitung zu lesen. Die meisten davon sind zwar sehr robust, aber bei Fehlbedienung kann man schon auch was kaputt machen.

 

 

Habe ein altes Video-Stativ mit Verstrebungen zur Mittelsäule rausgekrammt. Mit Spanngurt um die Beine und Mittelsäule sollte es zunächst klappen mit der Stabilität.

 

Die Pentax 67 ist voll freihandtauglich. Ich würde erst einmal unbeschwert ausloten, was du ohne Stativ aus ihr herausholen kannst und für diesen Einsatzbereich deine Aufnahmetechnik trainieren. Du wirst dann die sichere Urteilsfähigkeit entwickeln, in welchen Situationen ein Stativ wirklich notwendig ist.

 

 

Dann werde ich mich peu à peu durch diverse Filmentwicklung- und Scanner Threads durcharbeiten...

 

Die SW-Filmentwicklung ist weder kompliziert, noch erfordert sie große Räumlichkeiten oder viel Ausstattung. Schon gar nicht ist sie teuer. Deshalb bietet sich die SW-Fotografie mit Selbstverarbeitung in idealer Weise für dich an, möglichst viele Rollen zu investieren, um deine Gerätschaften kennen zu lernen (s. o.). Es macht Sinn, das gleich mit einzuplanen. Alles Weitere wird sich ergeben. Es genügt am Anfang vollauf, irgendeinen beliebigen Film zu kaufen und einen dazu lt Datenblatt aufgeliststen Entwickler, da würde ich gerade am Anfang keine Wissenschaft draus machen. Die Qualitätsunterschiede liegen in dieser Phase hauptsächlich in einer sorgfältigen und konsistenten Verarbeitung und eher wenig in den verwendeten Materialien.

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BDA hatte ich durchgelesen, aber nicht auswendig gelernt. Kann mich zwar erinnern, diesen Punkt irgendwo gelesen zu haben (oder doch bei der separaten BDA für das Prisma?)

Ja, richtig. Stativ ist wirklich nur für den Fall das es anderes nicht geht.

Was das Entwickeln von S/W angeht habe ich meine Erfahrungen und weiß den Aufwand, sprich kenne Zeit- und Platzbedarf. Zugegeben, da ist noch viel Luft nach oben! Aber damit will und werde ich mich vorerst nicht beschäftigen.

 

Das Auseinandersetzten mit der Kamera, Motiv und Lichtsituationen, das Nicht-Auslösen wird zunächst das Thema. Das ist mir persönlich mit den High-Iso-Immerdabei-Xen etwas verloren gegangen. Mit anderen Worten könnte man sagen, dass 6x7 eine Selbstdisziplinierungsaufgabe darstellt, und nicht zweckgebunden und zielorientiert verwendet wird. ScanDig ist in der Nähe, da werde ich zunächst hinschicken und mich laaaangsam mit der Thematik auseinandersetzten und über eine solche Anschaffung nachdenken. 

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...Das Auseinandersetzten mit der Kamera, Motiv und Lichtsituationen, das Nicht-Auslösen wird zunächst das Thema...

 

Ich finde die 10 Bilder auf einer Rolle optimal. Nicht zu wenige für eine kleine Serie, nicht zu viele im Falle von wechselnden Lichtsituationen. Ich habe übrigens heute ca. drei Bilder von meinem Sohn nicht gemacht. Bei zweien passte die Komposition nicht ganz, bei einem war meine fokussiergeschwindigkeit zu langsam. Geblieben sind: 0 gemachte Bilder in Summe und einige Überlegung, wie ich es bei der nächsten Gelegenheit angehe.

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...ich stell mir einfach vor, das jedes Bild irgendwann an irgendeiner Wand hängen soll. Im Ernst. Anspruch ist das Zauberwort. Darunter versteht jeder etwas anderes. Ich habe mehre Zehntausend Fotos auf der Festplatte, und in der Küche hängt ein Foto, dass meine Frau mit einer Einmal-Wegwerf-Unterwasserkamera gemacht hat. Blaustichig und unscharf. Aber in meinen Augen wertvoll, unverwechselbar und unbezahlbar.

bearbeitet von Aleksy
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Eine Hassi ist schon was feines, aber da geht sehr schnell die Leichtigkeit verloren und so ein MF Spiegel verursacht schon ordentlich Vibration.

 

Ich habe mir für den Einstieg eine Rolleiflex T gekauft.

Tolle Kamera und für MF relativ leicht und klein. Dank des Zentralverschluss gelingen einem auch noch mit 1/15 scharfe Aufnahmen aus der Hand. Mach das mal mit ner Hassi ;)

So eine Rolleiflex ist auch längst nicht so empfindlich wie eine Hassi...sag ich jetzt mal ganz unverschämt.

 

Ich würde am Anfang schon in eine gescheihte aber nicht zu teure Kamera investieren und für evtl gespartes Geld dann in einen guten Scanner investieren, denn das ist die nächste Anschaffung die man dann sehr schnell haben will wenn man Feuer gefangen hat. 

 

 

Das kann ich nur bestätigen. Eine Rolleiflex ist eine wunderbare "Mitnehm-Kamera". Aber Vorsicht! Ne R,flex macht süchtig!  ;)

 

Gruß, Udo

 

PS: Informationen über diese phantastischen findet man hier: ZVAB 

bearbeitet von Udo Afalter
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  • 1 month later...
  • 2 months later...

Ui, bin ich spät... 'ne Pentax 67 ist's also geworden, auch schön. Aber Leute, was hackt Ihr so auf den Ostblock-Kameras rum? Meiner geliebten Kiev tut das weh, die kostet viel weniger und macht auch tolle Bilder! Besser als die (zugegeben schönere) Pentacon Six, die ist nämlich generell unzuverlässiger - dafür gab's sie aber im Tausch gegen eine Flasche Gin und die funzt ooch. Beide sind super zum Einstieg geeignet, wenn man nicht durchhält war's auch nicht teuer. Und die 125stel bei der Pentacon... naja, drüber gibt's die 250, drunter die 60... da komm ich gut mit klar. Ich würde beide Kameras jederzeit zum Einstieg empfehlen - die Kiev sogar etwas mehr. Und gebt kein Geld für das TTL-Prisma aus, ist Mist und bei ebay mindestens so teuer wie ein halbwegs ordentlicher Belichtungsmesser. 

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Ui, bin ich spät... 'ne Pentax 67 ist's also geworden, auch schön. Aber Leute, was hackt Ihr so auf den Ostblock-Kameras rum? Meiner geliebten Kiev tut das weh, die kostet viel weniger und macht auch tolle Bilder! Besser als die (zugegeben schönere) Pentacon Six, die ist nämlich generell unzuverlässiger - dafür gab's sie aber im Tausch gegen eine Flasche Gin und die funzt ooch. Beide sind super zum Einstieg geeignet, wenn man nicht durchhält war's auch nicht teuer. Und die 125stel bei der Pentacon... naja, drüber gibt's die 250, drunter die 60... da komm ich gut mit klar. Ich würde beide Kameras jederzeit zum Einstieg empfehlen - die Kiev sogar etwas mehr. Und gebt kein Geld für das TTL-Prisma aus, ist Mist und bei ebay mindestens so teuer wie ein halbwegs ordentlicher Belichtungsmesser. 

lass sie doch reden.

:D

Meine Kiev 60 hatte nur das Problem mit dem Überlappen.

Das kann man selber justieren und gut ist.

Seid dem ich das gemacht habe, macht sie das was sie soll, 13 Bilder mit guten Abstand.

Der TTL Prismensucher mit Beli funktioniert tadellos, ist etwas umständlich, funktioniert aber.

 

Auch die Psix, die ich wegen dem 180mm f2,8 gebraucht gekauft habe, war von meinem Vorbesitzer einmal bei Baiyer, die funktioniert wie eine 1,

Sie ist Haptisch schöner als die Kiev 60, aber beide sind gute Kameras

Den besseren Sucher hat die Kiev 60 ;)

 

Gruß Ralf

bearbeitet von Schängelche
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lass sie doch reden.

:D

Meine Kiev 60 hatte nur das Problem mit dem Überlappen.

Das kann man selber justieren und gut ist.

Seid dem ich das gemacht habe, macht sie das was sie soll, 13 Bilder mit guten Abstand.

Der TTL Prismensucher mit Beli funktioniert tadellos, ist etwas umständlich, funktioniert aber.

 

Auch die Psix, die ich wegen dem 180mm f2,8 gebraucht gekauft habe, war von meinem Vorbesitzer einmal bei Baiyer, die funktioniert wie eine 1,

Sie ist Haptisch schöner als die Kiev 60, aber beide sind gute Kameras

Den besseren Sucher hat die Kiev 60 ;)

 

Gruß Ralf

 

 

Zumindest bei mir hat das Kiev TTL-Prisma einfach nur Bockmist angezeigt, dachte zuerst die Kamera sei hinüber, bis ich auf Handbelichtungsmesser umgestiegen bin. Aber wer das typische Bereitschaftsset kauft hat eh beide Optionen. Überlappungsprobleme hatte ich bisher nur bei einem Filmtyp, dem Fuji Acros 100 - der scheint irgendwie dünner zu sein. Mit Kodak und Ilford kein Problem in beiden Kameras. Für die Kiev gibt's den kleinen Trick, den Start-Pfeil des Films nicht zum roten Punkt sondern bis ca. zur Spule zu kurbeln bevor man die Kamera schliesst, habe ich bisher immer so gemacht. Bei der Psix ganz normal einlegen. 

Ansonsten fotografiere ich zwar zur Zeit mehr mit der Pentacon (ist halt so hübsch!), würde aber zum Einstieg eher die Kiev empfehlen - ist robuster, hat den besseren Lichtschacht wie Du sagst und scheint allgemein zuverlässiger zu funktionieren, gerade bei Anfängerfehlern. Plus, sie ist in der Bucht meist noch einiges günstiger zu finden als die Psix. 

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Zumindest bei mir hat das Kiev TTL-Prisma einfach nur Bockmist angezeigt, dachte zuerst die Kamera sei hinüber, bis ich auf Handbelichtungsmesser umgestiegen bin. Aber wer das typische Bereitschaftsset kauft hat eh beide Optionen. Überlappungsprobleme hatte ich bisher nur bei einem Filmtyp, dem Fuji Acros 100 - der scheint irgendwie dünner zu sein. Mit Kodak und Ilford kein Problem in beiden Kameras. Für die Kiev gibt's den kleinen Trick, den Start-Pfeil des Films nicht zum roten Punkt sondern bis ca. zur Spule zu kurbeln bevor man die Kamera schliesst, habe ich bisher immer so gemacht. Bei der Psix ganz normal einlegen. 

Ansonsten fotografiere ich zwar zur Zeit mehr mit der Pentacon (ist halt so hübsch!), würde aber zum Einstieg eher die Kiev empfehlen - ist robuster, hat den besseren Lichtschacht wie Du sagst und scheint allgemein zuverlässiger zu funktionieren, gerade bei Anfängerfehlern. Plus, sie ist in der Bucht meist noch einiges günstiger zu finden als die Psix. 

ich habe meistens den Lichtschachtsucher auf den beiden und meinen Minolta Handbelichtungsmesser, da ich damit Spottmessungen vornehmen kann.

 

Was hast Du den für Batterien in den TTL Sucher eingelegt, den die waren ja für die Quecksilberteile ausgelegt?

 

Da ich die Kiev 60 von einem Kunden geschenkt bekommen habe und neugierig war, nicht warten wollte

habe ich aus Pappe mir eine Reduzierung geschnitten und LR44 reingesteckt ;)

Das war das erste Bild mit der Kiev 60, 120er Film lag ja im Kühlschrank :)

7300834804_ab1e7871bb_b.jpg

Test_01_F by

Ralf Ehlers, auf Flickr

 

Gruß Ralf

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Was hast Du den für Batterien in den TTL Sucher eingelegt, den die waren ja für die Quecksilberteile ausgelegt?

 

Da ich die Kiev 60 von einem Kunden geschenkt bekommen habe und neugierig war, nicht warten wollte

habe ich aus Pappe mir eine Reduzierung geschnitten und LR44 reingesteckt ;)

 

 

LR44. 

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