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Das Gerücht des Jahres: Fuji MF-Digi


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Also die meisten Kunden die meine Bilder kaufen, wollen diese oft gerne in 120x180 Maßen. Ich bremse da immer etwas aus, da ich natürlich ein großes Interesse daran habe das meine Bilder auch in ähnlichen Größe noch toll aussehen und den ein oder anderen zu nahe tretenden Menschen nicht enttäuschen.

Das wird meist schon zu eng mit meinen x100t/x-pro2 Bildern.

Eine MF wäre da schon eine willkommende Ergänzung.

 

Und zu den Datenbergen: Hier hilft es wenn man mal wieder einen Ausflug zur analogen Fotografie macht, man gewöhnt sich da sehr schnell das Dauerfeuer für ein und dasselbe Motiv ab ;)

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Mit Datenberg meinte ich eigentlich schon die einzelne Aufnahme. Bei den High-Res-Versuchen mit der PEN-F hatte ich im Rahmen der Nachbearbeitung riesige 16Bit-TIFFs, aber - okay - das waren ja auch 80MP, die da bewegt werden mussten,  ;).

 

120x180 oder noch größer war in etwa das, was ich mir vorstellte. Für die heimischen vier Wände könnte das schnell überdimensioniert werden, wenn ich nicht nur eine, sondern vielleicht mehrere gelungen Aufnahmen schaffe. Trotzdem: je länger ich darüber nachdenke, desto mehr Argumente für digitales Mittelformat fallen mir ein.

 

Soll ich erwähnen, dass ein Photohaus in Hamburg seit heute eine bis zum 31.08.2016 befristete "Sommeraktion" von Pentax für die 645z ankündigt? Zum Gehäuse gibt es das Standardobjektiv gratis dazu.

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Die 42MP, die Sony gerade auf einem Kleinbildsensor anbietet, sind für mich sehr schwer zu schärfen gewesen aus den Rohdaten heraus. Bei 50MP auf dem größeren Sensor ist es evtl wieder etwas einfacher durch den größeren Pixelabstand. Das dürfte wiederum auf das Rauschverhalten Auswirkungen haben usw. Insofern ist ein größerer Sensor auch nicht ganz doof. 

 

Weiterhin denke ich über den Flanschabstand der X1D nach... Darauf kann ich ja dann KB-DSLR-Objektive adaptieren und hätte immer noch rund 24MP bis 30 MP und den vollen Bildkreis des Objektivs. Insofern ist ein größerer Sensor in einer spiegellosen Kamera auch nicht ganz doof. 

 

:)

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Was ist dieser Look?

 

Waren sich nicht die meisten hier einig, dass es eher ein Mythos ist, wenn einer behauptet, er könnte Bilder vom KB-Sensor sofort von einem kleineren Sensor unterscheiden, trotz das alle Parameter (Brennweite, Blende...) streng äquivalent gewählt wurden?

 

Bei MF gilt das jetzt wieder? Was ist mit Altglas von Hasselblad, vielleicht kommt da etwas ähnliches wie bei Leica für die SL? (Wenn Objektive den Look bringen...)

 

Ich würde wohl erst mal erwarten, 50 MP zu bekommen, ohne die technischen Nachteile einer EOS5DS® oder einer A7RII zu bekommen, durch die die beworbenen 50 bzw. 42 MP eher theoretisch sind. Oder nicht?

 

Du hast mich zwar zitiert, aber mein Zitat nicht verstanden. Ich sprach nie von einem Mittelformatlook, sondern von dem Bildeindruck, den Mittelformatoptiken (auf Film) gebracht haben. Damals war der "Sensor" nur deutlich größer, als es dieser doch recht winzige 44x33mm Sensor ist. 

 

Mit Altglas kommt man da auch nicht ran, da eben der Sensor zu klein ist und man für den gleichen Bildwinkel vom Motiv weiter entfernt sein muss, was wiederum das Freistellpotenzial deutlich reduziert.

 

Den Look machen für mich die Übergänge von scharf zu unscharf, die weiche Unschärfe und die Schärfe innerhalb der Fokusebene aus. Auch nicht nur Iris scharf, sondern Motiv scharf, Hintergrund unscharf. Den gleichen Effekt haben ja auch lichtstarke Supertele in der Fashion Fotografie.

 

Nur fehlt diesen neuen Optiken einfach die Lichtstärke und auch die Brennweite, bedingt durch die Sensorgröße.

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Weiterhin denke ich über den Flanschabstand der X1D nach... Darauf kann ich ja dann KB-DSLR-Objektive adaptieren und hätte immer noch rund 24MP bis 30 MP und den vollen Bildkreis des Objektivs. Insofern ist ein größerer Sensor in einer spiegellosen Kamera auch nicht ganz doof.

Wieviele Kleinbild DSLR Objektive mit Zentralverschluss hast du denn, denn die X1D hat keinen Schlitzverschluss und mit elektronischem Verschluss sieht es (aktuell) auch gaaaaanz schlecht aus.

 

 

Gerade deshalb schreibe ich ja: ich warte auch ein wirklich revolutionäres Produkt im Mittelformat!

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Wieviele Kleinbild DSLR Objektive mit Zentralverschluss hast du denn, denn die X1D hat keinen Schlitzverschluss und mit elektronischem Verschluss sieht es (aktuell) auch gaaaaanz schlecht aus.

 

 

Gerade deshalb schreibe ich ja: ich warte auch ein wirklich revolutionäres Produkt im Mittelformat!

 

Ah. Stimmt. Damn!

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Das sehe ich genau so, wer schon mal mit einer GF670 gearbeitet hat, der weiß wie kompakt so was sein kann. Kleinbild bringt gegenüber  APS-C kaum Vorteile und das weiß auch Fuji, aber MF schon und gerade für Landschaftsfotografen. Die tollen MF Objektive sind bei Fuji da und brauchen nicht neu gerechnet werden also warum sollte in Zukunft sowas nicht kommen. Gerade bei Landschaft ist man für jeden sauberen Pixel dankbar :).

 

Also ich weiß nur, dass ich beim Umstieg von Analog auf Digital alles neue Objektive für meine Pentax 456N benötigte. Kann mir nicht vorstellen, dass dies bei Fuji anders sein soll.

Im Übrigen gehen Canon und andere DSLR-Spezialisten den Weg, immer größere Sensoren mit einer Auflösung von 50 Megapixel zu verbauen. Damit sind wir schon bei MF. Meines Erachtens nach wird so das MF immer mehr zum Nischenprodukt für Mode-, Beauty- und Business-Fotografie. Dann rentiert sich auch der hohe Anschaffungspreis.

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Die 42MP, die Sony gerade auf einem Kleinbildsensor anbietet, sind für mich sehr schwer zu schärfen gewesen aus den Rohdaten heraus. Bei 50MP auf dem größeren Sensor ist es evtl wieder etwas einfacher durch den größeren Pixelabstand. Das dürfte wiederum auf das Rauschverhalten Auswirkungen haben usw. Insofern ist ein größerer Sensor auch nicht ganz doof. 

 

Weiterhin denke ich über den Flanschabstand der X1D nach... Darauf kann ich ja dann KB-DSLR-Objektive adaptieren

Kleinbildobjektive mit Zentralverschluss, ja … aber da dürfte die Auswahl begrenzt sein.

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Den Look machen für mich die Übergänge von scharf zu unscharf, die weiche Unschärfe und die Schärfe innerhalb der Fokusebene aus. Auch nicht nur Iris scharf, sondern Motiv scharf, Hintergrund unscharf. Den gleichen Effekt haben ja auch lichtstarke Supertele in der Fashion Fotografie.

Das ist allein eine Frage der Lichtstärke. Wenn Fuji das mit APS-C besser hinkriegt, wäre das im Mittelformat natürlich noch einfacher. Hasselblad hat zunächst nicht auf eine besonders hohe Lichtstärke gesetzt, aber das liegt am allerwenigsten an technischen Beschränkungen, schon gar nicht an einem zu kleinen Sensor.

 

(Vermutlich hat die überwiegende Mehrzahl aktuell verkaufter Mittelformatkameras einen Sensor im Format 44 x 33 mm – oder 45 x 30 mm wie bei Leicas S. Für die meisten praktischen Belange ist dieses Format jetzt das Mittelformat.)

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Kleinbildobjektive mit Zentralverschluss, ja … aber da dürfte die Auswahl begrenzt sein.

Mal abgesehen von diesem Verschlussproblem bin ich total dafür, eine Spiegellose mit großem Sensor zu haben für die oben genannten Adaptionen.

 

Insgesamt reizt mich die X1D schon sehr. Mit dem 90er dürfte das richtig Spaß machen.

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Back from Cannes. Habe durch Zufall eine X1D in der Hand gehabt. (Den Fotografen kann ich nicht nennen.)

Die Kamera ist ein Hammer. Unglaublich klein, leicht: Einfach toll. Da werden sich viele warm anziehen müssen.

Für Canon schließt sich die Tür im mirrorless-Segment immer weiter. Bin gespannt wann die endlich ihr großes Wunder präsentieren. Jetzt wo größere Sensorformate als KB bezahlbar und praktisch werden, fährt ein weiterer Zug für Canon ab.

 

 

 

Gruß Christian

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Jetzt wo größere Sensorformate als KB bezahlbar und praktisch werden, ...

Müssen die Platzhirsche erstmal über einen Namen für das Kind am Markt der Hobbyisten nachdenken.

Vollformat ist schon vergeben.

 

Übervollformat zu albern.

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Bestimmt kommt Fuji mit einer MF. Ich habe da so eine Vermutung, warum die Hasselblad X1D nicht mit Fujinon-Objektiven ausgestattet wird, sondern die H-Serie nur per Adapter passt.

 

 

Gesendet von iPad mit Tapatalk

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Ich habe da so eine Vermutung, warum die Hasselblad X1D nicht mit Fujinon-Objektiven ausgestattet wird, sondern die H-Serie nur per Adapter passt.

Zu Letzterem habe ich auch eine Vermutung: Weil es ohne Adapter gar nicht ginge (und dann sind ja auch noch Firmware-Updates für die Objektive nötig). OK, das ist genau genommen keine Vermutung, sondern eine Gewissheit.

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Oh, ein neues Wort im deutschen Sprachschatz....

 

Na ja, so neu nun auch nicht. Der Duden kennt es immerhin schon. Nur den Rheingraben scheint es sich ncoh nicht weit genug hochgeschlängelt zu haben... :D

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...Jetzt wo größere Sensorformate als KB bezahlbar und praktisch werden, fährt ein weiterer Zug für Canon ab....

 

Naja, "bezahlbar" ist ein relativer Begriff.

Mir wäre das erheblich zu viel!

Bei mFT, APS-C und sogar KB bekommt man für jeweils ca. 1.500€ einen richtig guten Body.

Da ist der Sprung für den 33x44mm MF Sensor unverhältnismäßig groß und das werden Viele nicht mitmachen (wollen/können).

Auch nicht, wenn Fuji den Body für 6.000 statt 7.000€ verkaufen sollte (Linsen kommen ja noch on Top)

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