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SD Karten vorsichtshalber auswechseln?


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vor 5 Minuten schrieb rachmaninov:

finden den Fehler...

Es gibt keinen. Die Forderung nach einem 2. Slot als absolutes Muss wird vor allem in Foren aufgemacht, wo die allerwenigsten Nutzer Profis sind sondern eher meist die, die sich sofort nach Veröffentlichung einer neuen Kamera auf die Spezifikationen stürzen und sagen, was absoluter Mist ist und "gar nicht geht". Konkret geschehen bei Nikon Z6 und Z7.

vor 10 Minuten schrieb rachmaninov:

und genau diese Art von Beiträgen nervt. Das hat nichts mit Mentalität zu tun, sondern mit Sorgfaltspflicht den Kunden gegenüber.

Nee, es ging um Hobbyfotografen, die haben keine Kunden.

Bin raus aus der Diskussion.

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Einen zweiten Slot brauche ich in erster Linie aus Performance-Gründen für die Fälle, in denen viele Serienbilder erzeugt werden sollen. Der RAW/JPEG Split-Modus ist dafür ideal. In zweiter Linie dient der zweite Slot als Overflow, wenn die erste Karte voll ist. Dann schaltet die Kamera automatisch um, und man kann ohne Unterbrechung weiter fotografieren – und muss sich keine Gedanken darüber machen, wann die erste Karte voll ist. Peace of mind.

Der Backup-Modus kommt für mich nicht in Frage, weil er die Kamera verlangsamt und außerdem immer eine zweite Speicherkarte kostet und diese beschreibt, ohne dass ich dafür auch nur ein Bild mehr machen kann als mit nur einer Karte in einem Slot. Ich verwende hochwertige Karten, die mittlerweile auch mechanisch belastbar sind, und ich habe in meinen mehr als 10 Jahren mit mehreren Dutzend verschiedenen Fuji-Modellen noch kein einziges Mal den Fall gehabt, dass ein Kamera-Speicherslot versagt hätte. Ich hatte auch kartenseitig noch keinen Schreibfehler mit Datenverlust. Außerdem sind meine Fotos nicht so wichtig, dass mich der Verlust einiger Aufnahmen (oder sogar einer Tagesausbeute) allzu sehr belasten würde.

Ich habe auch schon eine komplette Hochzeit mit einer einzelnen X-T10-Vorserienkamera ohne Probleme fotografiert – dabei wurden glaube ich 4 oder 5 Speicherkarten voll, da ich normalerweise lieber mit kleineren Kartengrößen arbeite, um bei einem Unfall oder Diebstahl nicht alle Bilder zu verlieren. Mit zunehmender Megapixelzahl muss ich freilich auch bei den Karten nachrüsten und habe deshalb für die GFX 100 nun meine erste 128-GB-Karte erhalten. 

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vor 45 Minuten schrieb MEPE:

Es gibt keinen. Die Forderung nach einem 2. Slot als absolutes Muss wird vor allem in Foren aufgemacht, wo die allerwenigsten Nutzer Profis sind sondern eher meist die, die sich sofort nach Veröffentlichung einer neuen Kamera auf die Spezifikationen stürzen und sagen, was absoluter Mist ist und "gar nicht geht". Konkret geschehen bei Nikon Z6 und Z7.

Auch wenn hier viele Hobbyisten unterwegs sind, heißt das nicht, dass die Kameras nicht von Profis zum Broterwerb genutzt werden.
Die Fuji-X-Kameras haben von Hause aus einen "Profi-Anspruch", alleine schon das Preissegment, welches sie mit den Modellen T1/2/3, H1 und Pro1/2 besetzen oder besetzt haben ist für viele Hobbyisten nicht einfach zu finanzieren.
Und ein Fotograf, der sich der Sorgfaltspflicht für seine Arbeit verpflichtet fühlt, geht nicht unbedingt in Foren wie diesem hier, um sich hier darüber zu beschweren.
Das macht er bei seinem Händler!
Und wenn dieser die Fujis nicht an den Profi verkaufen kann, wird er ja auch nachfragen und später dem Hersteller berichten, warum sein "Profi-Modell" nicht bei der Zielgruppe angekommen ist. Spätestens dann, wenn der Vertreter wieder auf der Matte steht, um die neuen Einkäufe des Händlers zu aquirieren ;) .

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Also beim digitalen Kinofilm, wo das Ganze auch mal ein paar 100 Mio. Dollar pro Projekt kosten kann, arbeiten sie pro Kamera praktisch immer mit nur einem Datenspeicher. Ziemlich unprofessionell. 😱

Bein analogen Film (Foto und Bewegtbild) arbeiten sie ebenfalls ohne Backup. Bei "Profikameras" wie der Nikon F5 oder Canon EOS 1-Reihe kann man sogar nur eine einzige Filmpatrone einlegen. Lächerlich. 🤓

Und dann gibt es da noch Nikon, die ihre Z6 und Z7 (Vollformat, boah!) mit nur einem Kartenslot ausliefern. Und Canon, wo die EOS R und EOS RF (Vollformat, krass ej!) auch nur einen Slot besitzen. Vermutlich liegt das daran, dass Canon und Nikon sich mit "Profis" traditionell nicht so gut auskennen. Vielleicht ist "Vollformat" von Canon oder Nikon deshalb auch nichts für Benutzer mit "Profi-Anspruch" und der Sorgfaltspflicht, sich ihrer Arbeit verpflichtet zu fühlen. 😅

 

bearbeitet von flysurfer
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Nun ja. Ich meine ein Hochzeitfotograf. Sollte alles dafür tun aus technischen Gründen keine Bilder zu verlieren. Nächstes Jahr brauche ich einen und wenn dem das passieren sollte nagel ich den an den Altar. 

Wenn früher analog Kameras nur einen Film verarbeiten konnten, dann war das halt der damalige Stand der Technik. Wenn es einen Ausfall gab, musste man und konnte das als Kunde akzeptieren, weil es halt technisch zu dem Zeitpunkt nicht besser ging. Heute sind zwei Steckplätze technisch leicht und günstig möglich und dann sollte man für nicht wiederholbare Fotos die Technik auch nutzen, alles andere wäre auch kaum vertretbar. 

Peter

 

bearbeitet von MightyBo
RS
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Also ich würde ja lieber einen Fotografen buchen, der nachweislich tolle Bilder macht als einen, der nachweislich mit dem aktuellsten Stand der Technik arbeitet (den der Kunde vorher festlegt). Vielleicht wird dann vorher auch noch abgefragt, ob er mit Vollformat und Spiegelreflex arbeitet, denn alles andere ist laut einem Ratgeber in einer großen Frauenzeitschrift für Hochzeitsfotografie unprofessionell. ;)

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Das ist eh klar, dass das Priorität hat. Aber das ich zuverlässig auch Bilder nach dem Stand der Technik bekomme sollte eigentlich selbstverständlich sein. Ich versteh gar nicht wie man darüber diskutieren kann. Bei mir beruflich, als Produktentwickler/Verantwortlicher, wird gesetzlich verlangt, dass ich mindestens nach dem Stand der Technik arbeite. 

Peter

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Mit ist das vollkommen egal, mit was ein Fotograf technisch ankommt und wie er fotografiert. Von mir aus macht der JPEGs nach Gefühl – gebucht habe ich ihn ja wegen seiner Ergebnisse. Wenn du Kevin Mullins buchst, kommt der womöglich mit seiner X100F an, also nur 1 Slot. Und wenn er die X-Pro2 etc. nimmt, hat er vielleicht nur eine Karte im Slot. Und wenn zwei Karten, dann vielleicht gar nicht im Backup-Modus. 

bearbeitet von flysurfer
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vor 2 Minuten schrieb lichtschacht:

Ein guter Fotograf sollte mit einem Panzer zum Kunden fahren.

Es kann einfach zu viel passieren auf dem Weg zum Kunden.  😉

Und erst auf dem Heimweg, mit den ganzen unbezahlbaren Bildern im Gepäck. 

Vermutlich ist das Risiko, dass eine Karte bei einem Verkehrsunfall zerstört wird ähnlich klein wie ein fataler Schreibfehler, der alle Aufnahmen auf einer Karte unrettbar zerstört. 

Ich persönlich würde ja an Mighty's Stelle dann auch darauf achten, dass der Fotograf besonders zuverlässige und robuste Karten verwendet. Oder das Ganze einfach ignorieren und das Beste hoffen (zum Beispiel, dass der Bäcker eine Backup-Torte hat).

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vor 4 Minuten schrieb EchoKilo:

Ist das nicht der Beifahrer? ;)

Haha, der schleppt dann gleich die Zweitkamera und den Zweitreflektor und kann als Zweitfotograf einspringen, wenn es dem ersten plötzlich mal schlecht gehen sollte... 😁

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vor 2 Stunden schrieb flysurfer:

Also ich würde ja lieber einen Fotografen buchen, der nachweislich tolle Bilder macht als einen, der nachweislich mit dem aktuellsten Stand der Technik arbeitet (den der Kunde vorher festlegt). Vielleicht wird dann vorher auch noch abgefragt, ob er mit Vollformat und Spiegelreflex arbeitet, denn alles andere ist laut einem Ratgeber in einer großen Frauenzeitschrift für Hochzeitsfotografie unprofessionell. ;)

Soweit richtig. Der Kunde geht in erster Linie dnach wie meine Bilder aussehen - welche Referenzen ich habe und nach Empfehlungen. Zu 95% bekomme ich daher meine Aufträge. Wie ich mit der Technik umgehe interessiert ihn nicht bzw. er geht davon aus, dass ich das im Griff habe. Ob 1 oder 2 Kartenslots - die meisten wissen überhaupt nicht, ob und daß es das gibt. Die wollen ihre Bilder - wie ich das anstelle überlässt der Kund mir. Eins darf nur nie passieren - dem Kunden sagen zu müssen "sorry irgendwas ist schief gelaufen - es gibt keine oder nur einen Teil der Bilder" - ich denke auf das kann man es reduzieren.

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vor 4 Stunden schrieb rachmaninov:

 

 

vor 4 Stunden schrieb MEPE:

Es gibt keinen.

für mich kling das deutlich nach widerspruch

vor 4 Stunden schrieb MEPE:

Die Forderung nach einem 2. Slot als absolutes Muss wird vor allem in Foren aufgemacht, wo die allerwenigsten Nutzer Profis sind sondern eher meist die, die sich sofort nach Veröffentlichung einer neuen Kamera auf die Spezifikationen stürzen und sagen, was absoluter Mist ist und "gar nicht geht". Konkret geschehen bei Nikon Z6 und Z7.

das weisst Du so genau - woher?

vor 4 Stunden schrieb MEPE:

Nee, es ging um Hobbyfotografen, die haben keine Kunden.

wo stand das, dass es nur um Hobbyfotografen ging?

und wenn - dann lies mal nach, was ich zu denen geschrieben habe.

vor 4 Stunden schrieb MEPE:

Bin raus aus der Diskussion.

o.k.

vor 4 Stunden schrieb flysurfer:

Einen zweiten Slot brauche ich in erster Linie aus Performance-Gründen für die Fälle, in denen viele Serienbilder erzeugt werden sollen. Der RAW/JPEG Split-Modus ist dafür ideal. In zweiter Linie dient der zweite Slot als Overflow, wenn die erste Karte voll ist. Dann schaltet die Kamera automatisch um, und man kann ohne Unterbrechung weiter fotografieren – und muss sich keine Gedanken darüber machen, wann die erste Karte voll ist. Peace of mind.

jeder so wie er mag - oder es für ihn sinnvoll ist.

vor 4 Stunden schrieb flysurfer:

Der Backup-Modus kommt für mich nicht in Frage, weil er die Kamera verlangsamt und außerdem immer eine zweite Speicherkarte kostet und diese beschreibt, ohne dass ich dafür auch nur ein Bild mehr machen kann als mit nur einer Karte in einem Slot. Ich verwende hochwertige Karten, die mittlerweile auch mechanisch belastbar sind, und ich habe in meinen mehr als 10 Jahren mit mehreren Dutzend verschiedenen Fuji-Modellen noch kein einziges Mal den Fall gehabt, dass ein Kamera-Speicherslot versagt hätte. Ich hatte auch kartenseitig noch keinen Schreibfehler mit Datenverlust.

anderen (inkl. mir) sind schon Karten kaputt gegangen.

vor 4 Stunden schrieb flysurfer:

Außerdem sind meine Fotos nicht so wichtig, dass mich der Verlust einiger Aufnahmen (oder sogar einer Tagesausbeute) allzu sehr belasten würde.

dann passt es ja eh.

vor 4 Stunden schrieb flysurfer:

Ich habe auch schon eine komplette Hochzeit mit einer einzelnen X-T10-Vorserienkamera ohne Probleme fotografiert 

nebenbei oder als gebuchter Fotograf?

vor 3 Stunden schrieb Allradflokati:

Auch wenn hier viele Hobbyisten unterwegs sind, heißt das nicht, dass die Kameras nicht von Profis zum Broterwerb genutzt werden.

exakt

vor 3 Stunden schrieb Allradflokati:

Und ein Fotograf, der sich der Sorgfaltspflicht für seine Arbeit verpflichtet fühlt, geht nicht unbedingt in Foren wie diesem hier, um sich hier darüber zu beschweren.
Das macht er bei seinem Händler!
 

ne - die Firmen lesen hier mit - ob ein Händler so etwas überhaupt weitergibt?

vor 2 Stunden schrieb flysurfer:

Also beim digitalen Kinofilm, wo das Ganze auch mal ein paar 100 Mio. Dollar pro Projekt kosten kann, arbeiten sie pro Kamera praktisch immer mit nur einem Datenspeicher. Ziemlich unprofessionell. 😱

redest Du von Film oder digital?

Bei Filmproduktionen war und ist das selbstverständlich auch ein Thema.

Auch Analogzeiten war das bereits Thema, nur war es da 

- nicht anders möglich

- es waren max. 36 Aufnahmen weg

- damals hatten viele Hochzeitsfotografen eher 3, statt 2 Gehäuse mit, um bei Verlust das Motiv auf einer anderen Kamera zu haben.

vor 2 Stunden schrieb flysurfer:

Bein analogen Film (Foto und Bewegtbild) arbeiten sie ebenfalls ohne Backup. Bei "Profikameras" wie der Nikon F5 oder Canon EOS 1-Reihe kann man sogar nur eine einzige Filmpatrone einlegen. Lächerlich. 🤓

s.o.

vor 2 Stunden schrieb flysurfer:

Und dann gibt es da noch Nikon, die ihre Z6 und Z7 (Vollformat, boah!) mit nur einem Kartenslot ausliefern. Und Canon, wo die EOS R und EOS RF (Vollformat, krass ej!) auch nur einen Slot besitzen. Vermutlich liegt das daran, dass Canon und Nikon sich mit "Profis" traditionell nicht so gut auskennen. Vielleicht ist "Vollformat" von Canon oder Nikon deshalb auch nichts für Benutzer mit "Profi-Anspruch" und der Sorgfaltspflicht, sich ihrer Arbeit verpflichtet zu fühlen. 😅

 

Canon und Nikon DSLMs haben das nicht - richtig. Kenne einige, die deshalb woanders investiert haben - u.a. in Fuji.

natürlich kennen die sich mit Profis aus und deren höherwertigen DSLR Gehäuse haben 2 Slots.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb MightyBo:

Nun ja. Ich meine ein Hochzeitfotograf. Sollte alles dafür tun aus technischen Gründen keine Bilder zu verlieren. Nächstes Jahr brauche ich einen und wenn dem das passieren sollte nagel ich den an den Altar. 

Wenn früher analog Kameras nur einen Film verarbeiten konnten, dann war das halt der damalige Stand der Technik. Wenn es einen Ausfall musste man und konnte das als Kunde akzeptieren, weil es halt technisch nicht besser ging. Heute sind zwei Steckplätze technisch leicht und günstig möglich und dann sollte man für nicht wiederholbare Fotos die Technik auch nutzen, alles andere wäre auch kaum vertretbar. 

genau das versuche ich zu vermitteln - Du hast es auf den Punkt gebracht.

vor 2 Stunden schrieb flysurfer:

Also ich würde ja lieber einen Fotografen buchen, der nachweislich tolle Bilder macht als einen, der nachweislich mit dem aktuellsten Stand der Technik arbeitet (den der Kunde vorher festlegt). Vielleicht wird dann vorher auch noch abgefragt, ob er mit Vollformat und Spiegelreflex arbeitet, denn alles andere ist laut einem Ratgeber in einer großen Frauenzeitschrift für Hochzeitsfotografie unprofessionell. ;)

keine Ahnung, warum Du das versuchst ins lächerliche zu ziehen

vor 2 Stunden schrieb MightyBo:

Das ist eh klar, dass das Priorität hat. Aber das ich zuverlässig auch Bilder nach dem Stand der Technik bekomme sollte eigentlich selbstverständlich sein. Ich versteh gar nicht wie man darüber diskutieren kann. Bei mir beruflich, als Produktentwickler/Verantwortlicher, wird gesetzlich verlangt, dass ich mindestens nach dem Stand der Technik arbeite. 

sic est

vor einer Stunde schrieb flysurfer:

Mit ist das vollkommen egal, mit was ein Fotograf technisch ankommt und wie er fotografiert. Von mir aus macht der JPEGs nach Gefühl – gebucht habe ich ihn ja wegen seiner Ergebnisse. Wenn du Kevin Mullins buchst, kommt der womöglich mit seiner X100F an, also nur 1 Slot. Und wenn er die X-Pro2 etc. nimmt, hat er vielleicht nur eine Karte im Slot. Und wenn zwei Karten, dann vielleicht gar nicht im Backup-Modus. 

was, wenn es aber deswegen keine Ergebnisse gibt?

vor 6 Minuten schrieb Marc Sigrist:

Soweit richtig. Der Kunde geht in erster Linie dnach wie meine Bilder aussehen - welche Referenzen ich habe und nach Empfehlungen. Zu 95% bekomme ich daher meine Aufträge. Wie ich mit der Technik umgehe interessiert ihn nicht bzw. er geht davon aus, dass ich das im Griff habe. Ob 1 oder 2 Kartenslots - die meisten wissen überhaupt nicht, ob und daß es das gibt. Die wollen ihre Bilder - wie ich das anstelle überlässt der Kund mir. Eins darf nur nie passieren - dem Kunden sagen zu müssen "sorry irgendwas ist schief gelaufen - es gibt keine oder nur einen Teil der Bilder" - ich denke auf das kann man es reduzieren.

muss mich selber zitieren: genau das versuche ich zu vermitteln - Du hast es auf den Punkt gebracht.

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vor einer Stunde schrieb lichtschacht:

Ein guter Fotograf sollte mit einem Panzer zum Kunden fahren.

Es kann einfach zu viel passieren auf dem Weg zum Kunden.  😉

Du wirst lachen - aber ein bissl. ist es genau so. Der Kunde will seine Bilder und das fängt damit an, dass ich selbst erst mal anwesend und einsatzbereit bin. Daher mach ich mir durchaus Gedanken was ich die 1/2 Wochen vorher so anstelle. Krankheit/Verletzung muss ich so gut wie möglich ausschließen. Ich muss einfach da sein - Bilder machen und diese auch liefern. Alles andere wäre eine riesen Entäuschung, da nicht wiederholbar. Es fängt also gar nicht erst bei der Technik an, die wir hier besprechen, sondern schon beim persönlichen Verhalten. Ich kenne ein paar Pärchen, die das zusammen machen - da könnte zur Not der eine den anderen ersetzen. Ich arbeite allein - ich kann das nicht - es gibt hier auch kein Backup - ist schon ein Problem. Unterm Strich will der Kunde seine Bilder wie erwartet. Ob ich nun gar nicht antreten kann oder ein technisches Problem aufgetreten ist - da gibt es für ihn keinen Unterschied - sind die Bilder da und wie erwartet oder sind sie es nicht - mehr interessiert ihn nicht.

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vor 37 Minuten schrieb MightyBo:

Deine professionelle Einstellung gefällt mir.

Peter

es gibt einfach keine Alternative - ich mach auch sehr viele sogenannte TFP-Shootings/Spaßshooting etc - macht mir einfach Freude und da probiere ich aus un lerne -  mit Bekannten oder auch Unbekannten - aus dem Netz oder dem persönlichem Umfeld/Freunden etc...wenn da mal was nicht funktioniert ist das in der Regel nicht schlimm, denn man macht es einfach ein paar Tage/Wochen/Monate später nochmal oder überhaupt. Auch Modelle sagen schon mal einen Termin ab - es gibt ja wichtigeres als Bilder zu machen. Bei Hochzeiten oder Firmenevents etc. ist das einfach eine ganz andere Situation, da nicht wiederholbar und mit Geld/Vertrag verbunden- und da geht man schon ganz anders an die Sache ran....geht gar nicht anders.... 🙂

bearbeitet von Marc Sigrist
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vor 4 Stunden schrieb flysurfer:

Und dann gibt es da noch Nikon, die ihre Z6 und Z7 (Vollformat, boah!) mit nur einem Kartenslot ausliefern. Und Canon, wo die EOS R und EOS RF (Vollformat, krass ej!) auch nur einen Slot besitzen. Vermutlich liegt das daran, dass Canon und Nikon sich mit "Profis" traditionell nicht so gut auskennen. Vielleicht ist "Vollformat" von Canon oder Nikon deshalb auch nichts für Benutzer mit "Profi-Anspruch" und der Sorgfaltspflicht, sich ihrer Arbeit verpflichtet zu fühlen. 

Ist doch alles nur Spielzeug ;) ...
Sonst hätte sie die Kameras ja mit zwei Kartenslots ausgerüstet 😁.

@flysurfer Auch wenn du nicht der gleichen Meinung bist, musst du nicht alles ins Lächerliche ziehen.

Ich mag ja absolut keine Ahnung vom Profi-Foto-Business haben, aber ich kenne mich mit Datenverlusten aus.
Ich habe auch Kunden, die sich überhaupt nicht um ihre Daten auf dem Server kümmern.
Denen reicht es, wenn sie regelmäßig ihr RDX-Medium jeden Morgen wechseln - auch wenn das System seit Wochen keine brauchbare Sicherung erzeugt hat.
Die kümmert es auch nicht, wenn das Raid-System schon seit Wochen eine Warnung am Server anzeigt, weil eine der Festplatten ausgefallen ist und die zweite vom gleichen Spiegelsatz bereits Vorsorgeeinträge produziert. Da wird sich eher über die Performance des Systems beschwert 🥺!

Und jetzt komm´ mir nicht mit einer tragbaren USV für die drei Kameras incl. Backup-Kameras und einem Notstromagregat.

Natürlich kann man den Aufwand gegen Datenverlust übertreiben, aber ein zweiter Kartenslot mit den entsprechenden Betriebs-Modi halte ich für ein Mindestmaß an Vorsorge für ein professionelles Werkzeug mit dem ich liefern muß.
Wer ständig ohne Netz und doppelten Boden auskommt und dabei noch keinen Datenverlust erlitten hat - HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Der arme, für dieses Szenario ständig bemühte, Hochzeitsfotograf ist doch nur ein Beispiel, wo sich ein zweiter Kartenslot mit bestückter SD-Karte und Backup-Einstellung positiv auswirkt.
"Das ist mir ja vorher noch nie passiert!" würde ich als Kunde im Worst-Case nicht gelten lassen, ihn vielleicht nicht ans Kreuz nageln (da hängt ja schon einer), sondern ihn nicht bezahlen wegen nicht erbrachter Leistung.

Unsere Hochzeit wurde übrigens mit meiner analogen EOS-650 vom Bruder unseres Trauzeugen fotografiert, weil er uns mit mit seinen Reisefotos allemal beeindruckt hat. Und als Ersatz (Backup sagte man damals noch nicht ;)) wäre höchstens meine Fujica AX-5 da gewesen - die lag aber zu Hause :) ...

bearbeitet von Allradflokati
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