X-T2 produziert Bildartefakte bei Gegenlichtsituationen

[Martin Messmer]

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Gefallen Dir generell lila-stichig-sonnenstrahlendurchflutete Bilder nicht? Du sprichst aber nicht von meinem Sujet, oder?    Ich erzeugte da kein Kunstwerk, sondern absichtlich heftige Muster, denn ich wollte versuchen, den Effekt per PS zu reduzieren oder gar wegzubringen. Wollte mir noch nicht gelingen. Maßlos entrauschen macht das Bild nicht besser.

[wildlife]

Das Wort High Key schmerzt so richtig.

 

Und weil PS ins Spiel gebracht wurde: dort gibt es Flares in jede erdenkliche Richtung. Kontrastverlust im Nachhinein ist einfacher als umgekehr. Geli rauf und die Artefakte sind so gut wie Geschichte

bearbeitet 16. September 2016 von wildlife

[Bausau]

Gefallen Dir generell lila-stichig-sonnenstrahlendurchflutete Bilder nicht? Doch! Darum versteh ich den Fred nicht und sehe das schon gar nicht als Fehler, sondern als Effekt des Lichtes

[Bausau]

Das Wort High Key schmerzt so richtig.

 Geli rauf und die Artefakte sind so gut wie Geschichte

oder nur eine Winzigkeit die Kamera Position verändern und schon ist er weg der Stich, Effekt oder wie immer ihr sagen wollt. 

[Martin Messmer]

Hmm … ich fotografiere immer mit Geli; diesem Effekten macht dies aber nicht den Garaus bei mir ?! … 

bearbeitet 16. September 2016 von Martin Messmer

[Volker]

oder nur eine Winzigkeit die Kamera Position verändern und schon ist er weg der Stich, Effekt oder wie immer ihr sagen wollt. 

Wenn man es sieht, sicher kein Problem, nur mit dem OVF der Pro2 wird das nicht möglich sein.

[Bausau]

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Wenn man es sieht, sicher kein Problem, nur mit dem OVF der Pro2 wird das nicht möglich sein.

 

ok , ich habe keine Pro 2,  bei meiner T2 oder T1 ist das kein Problem, außerdem gehts hier in dem Fred um die T2, denke ich und man macht doch nicht nur eine einzige Aufnahme, jedenfalls ich nicht.

[fade_to_grey]

Die Gegenlichtblende hat nach meinen Tests absolut keinen Einfluss auf dieses Phänomen. Es ist eine Anfälligkeit speziell dieses Sensors. Wie bereits gesagt - in ein und der selben Situation ist auch mit der X-T1 unter identischen Bedingungen (selbes Objektiv, gleiche Einstellungen, selbes Motiv zur gleichen Zeit) der Effekt in nur ca. 10% der Fälle reproduzierbar, in denen er mit der X-T2 vorkommt. Ja, er kann hervorgerufen werden, aber um ein vielfaches unwahrscheinlicher und viel subtiler in der Ausprägung.

Übrigens ergeht sich Fuji nach wie vor in Schweigen, habe weiterhin keine Antwort auf meine Supportanfrage von Dienstag.

bearbeitet 16. September 2016 von fade_to_grey

[weirdChief]

Übrigens ergeht sich Fuji nach wie vor in Schweigen, habe weiterhin keine Antwort auf meine Supportanfrage von Dienstag.

Ich habe gestern ebenfalls eine Supportanfrage gestellt, übrigens auch mit Verweis auf diesen Thread hier.

[fade_to_grey]

Na dann bin ich mal gespannt.

Interessanterweise findet man ja nirgends ein offizielles Statement von Fuji dazu, obwohl das Ganze ja schon im Rahmen der X-Pro2 diskutiert wurde und Fuji mit Sicherheit Kenntnis davon hat.

[lichtschacht]

Na dann bin ich mal gespannt.

 

Interessanterweise findet man ja nirgends ein offizielles Statement von Fuji dazu, obwohl das Ganze ja schon im Rahmen der X-Pro2 diskutiert wurde und Fuji mit Sicherheit Kenntnis davon hat.

 

Das lässt darauf schließen, das es in der "praxisorientierten" Fotografie keine große Rolle spielt.

[EmHa]

Es ist eine Anfälligkeit speziell dieses Sensors.

Ich weiß nicht genau, aber ich glaube, ich habe es schon dreimal geschrieben, dass ich dieses Problem schon mit der Canon 5D2 und Canon 5D3 hatte.

Es ist also kein spezielles Problem dieses Fujisensors. Es ist kein spezielles Fujiproblem.

[rednosepit]

Stimmt, die Fünfer hatte angeblich ein Magentaproblem.

Ich habe es in all den Jahren aber nie bemerkt.

Schlimmer war da das 1DM3 Desaster.

Der AF ging gar nicht und Canon sagte lapidar, die Fotografen sollen gefälligst

besser fotografieren lernen.

[fade_to_grey]

Speziell im Sinne der Häufigkeit und leichten Erzeugbarkeit im Vergleich zu anderen/älteren Fuji-Sensoren (habe ja nun die besagten 1 zu 1 Vergleiche selbst gemacht). Ich glaube außerdem schon, dass das auch bei anderen Sensoren (auch anderer Kamerahersteller) entstehen kann, aber eben nicht so leicht und ausgeprägt.
Nicht umsonst findet man ja, wenn man im Internet nach diesem Phänomen sucht, eigentlich ausschließlich Beiträge und Informationen, die sich auf X-Trans III beziehen. Es scheint also da besonders aufzufallen.

Übrigens ging es in meiner Support-Anfrage an Fuji nur darum eine technische Erklärung für das Phänomen zu bekommen, ich habe es nicht mal als Fehler oder Mangel deklariert. Ich wollte nur wissen, wie der Effekt entsteht und was genau diese Gitterstrukturen nun eigentlich sind. Denn dazu gibt es bislang ja nur mehr oder minder plausible Vermutungen aber keine offiziellen Infos. Fuji könnte also z.B. einfach schreiben "Das ist das und das, hervorgerufen durch dies und jenes. Es repräsentiert den Stand der Sensortechnik und ist leider unvermeidlich." Aber gar nicht zu antworten ist einfach indiskutabel.

bearbeitet 17. September 2016 von fade_to_grey

[rednosepit]

Jrtzt habe ich es auch reproduziert, bei krassem Gegenlicht im Wald.

Sieht aus wie ein Leinenvorhang, deutliche Stoffstruktur.

Allerdings erst wahrnehmbar, wenn man den Klarheitsregler sehr weit nach rechts schiebt in LR.

Aber das ist gerade das, was das Motiv ausmacht.

Also das ist durchaus störend.

[rednosepit]

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jetzt von der Pro2, aber das ist ja egal.

Leider kann man bei der verkleinerten Version für das Forum nicht so detailliert die Struktur sehen.

Im Original ist das aber ein richtig krasses Muster.

bearbeitet 17. September 2016 von rednosepit

[Bausau]

_DSF4541.jpg

 

jetzt von der Pro2, aber das ist ja egal.

Leider kann man bei der verkleinerten Version für das Forum nicht so detailliert die Struktur sehen.

Im Original ist das aber ein richtig krasses Muster.

 

schönes Bild

[tde]

Das lässt darauf schließen, das es in der "praxisorientierten" Fotografie keine große Rolle spielt.

 

 

ganz ehrlich, da bin ich mir nicht sicher. natürlich wird es in einem fuji forum runter gespielt. aber störend ist es schon. ich habe definitiv nicht vesucht dieses problem zu erzeugen und habe es aber mehrmals gesehen.

 

nicht immer so extrem und farbenfroh wie bei dem ersten bild, aber auch bei dem zweiten sieht man in den helleren bergen eine komische struktur. das ist mir letzte woche nun schon bei einigen bildern aufgefallen. daher sollte es nicht als nicht praxis relevant abgetan werden. wenn man im studio sitzt und die blitze von der seite kommen ist es sicherlich kein problem. aber das gilt nun mal nicht für alle

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bearbeitet 17. September 2016 von tde

[tde]

bild zwei

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[Mabaker]

Ehrlicherweise wird hier das Pro der Fuji wenn nicht gar beerdigt, so doch deutlich in Frage gestellt. Das ist ein herbe Limitierung.

Aber dafür gibts ja noch andere Werkzeuge die bei diesen Lichtverhältnissen nicht kapitulieren.

 

Das Andere das auch nicht können, oder ebenfalls Probleme haben, tut nichts zur Sache. Fehler werden gemacht, das kommt vor, wie

damit umgegangen wird, macht den  Unterschied.

 

Meine Nächste wird eine Nikon. Das wird immer klarer . ;-)   Solche Sensor Probleme das ist doch KK.

[wildlife]

eine Nikon um vor Problemen zu fliehen? Göttlich ....

[Martin Messmer]

#194 wäre doch ein wundervolles Bild, noch mit etwas Bearbeitung …

Da z.B. wäre es mir also schon nicht gleichgültig, wie diese violetten Bildstellen dann genauer aussehen …

Momentan konzentriere ich mich weniger darauf, woran es liegen könnte, als viel mehr, ob ich solche Bildstellen in einer Nachbearbeitung etwas verbessern könnte, ohne gleich einen Rauschen-Reduzierungs-Matsch zu erhalten … Vielleicht weiß ja jemand einen geeigneten PS-Rat? —

[Boennsch]

Meine Nächste wird eine Nikon. Das wird immer klarer . ;-)   Solche Sensor Probleme das ist doch KK.

 

 

Da wirst Du bei Nikon aber ganz bestimmt viel Freude haben. Ich hab von Nikon zu Fuji gewechselt, weil ich eine Nikon D7000/7100, eine D600, eine D800, eine D750 und am Ende die Faxen dicke hatte. Von den Objektiven mag ich gar nicht erst anfangen. Was Nikon sich in den letzten Jahren leistet ist schon ganz schön dreist. Ich hatte in den vergangenen Jahren keine Nikonkamera, die nicht wegen irgendwelcher Probleme zum Service gerufen wurde. Nikon ist der Toyota unter den Kameraherstellern.

bearbeitet 18. September 2016 von Boennsch

[mr_flo]

#194 wäre doch ein wundervolles Bild, noch mit etwas Bearbeitung …

Da z.B. wäre es mir also schon nicht gleichgültig, wie diese violetten Bildstellen dann genauer aussehen …

Momentan konzentriere ich mich weniger darauf, woran es liegen könnte, als viel mehr, ob ich solche Bildstellen in einer Nachbearbeitung etwas verbessern könnte, ohne gleich einen Rauschen-Reduzierungs-Matsch zu erhalten … Vielleicht weiß ja jemand einen geeigneten PS-Rat? —

 

 

Kennst Du diesen Artikel?

http://fujifilmstuff.blogspot.de/2016/09/purple-flares-and-grid-pattern-on.html

 

Weiter unten steht, dass man in PS mit einem 2px Weichzeichner die Strukturen eliminieren kann, mit dem Nachteil, dass das Bild dann weniger scharf ist. Aber lieber ein bisschen Schärfe verlieren, als abstrakte Muster im Bild Vielleicht ist das ja was, um ein Bild zu retten. Ausprobiert habe ich es noch nicht ..

 

Ein offizielles Statement von Fuji wäre eine nette Geste. 

[mr_flo]

Oh das geht echt

 

Also Ebene kopieren, 0,5-1 Pixel Weichzeichner als Filter anwenden und maskieren.

Dann mit dem Pinsel über die problematischen Stellen malen, Muster sind weg, bzw. reduziert 

 

Zur Not, besser als nix.

bearbeitet 18. September 2016 von mr_flo

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