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Bedienung X-T1


hna

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"war mir auch klar, das mein Zinken Spuren auf den Dispaly hinterläßt - so wie es vor über 30 Jahren auf der Rückseite meiner analogen AX-5 oder der EOS-650 auch war. Selbst meine 50D kriegt ihr Nasenfett auf das Display - ist halt konstruktionsbedingt :cool: "

 

Inzwischen habe ich es geschafft, meine Nase beim in- den- Sucher- gucken so zu plazieren, dass sie keine Abdrücke auf dem Display hinterlässt. Die Visage ist flexibel.

bearbeitet von X-Ercist
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Wir haben es doch so gewollt :rolleyes:

 

Ich auch nicht. Bei der GFX wird ja wohl ein Weg beschritten, den ich ganz ganz interessant finde. Da kann ich die Kamera und Objektive an Rädchen einstellen, so dass ich die Werte auch im ausgeschalteten Zustand sehen kann. Es gibt aber parallel dazu eine Stellung, bei der die tatsächlichen Werte über die Scrollrädchen eingestellt werden. Damit verbindet man eine analog anmutende Bedienung mit der Möglichkeit, aus dieser zum Vorteil einer schnellen, ergonomischen Bedienung ausbrechen zu können.

 

Wenn "hna" initial überspitzt formuliert hat, dann habe ich das für mich als rhetorische Übertreibung gewertet. Ich weiß ehrlich nicht, warum man darauf so anspringen muss. Ich habe die X-T1 jetzt bald 2 Jahre. Würde ich so fotografieren, dass ich das ISO-Rad regelmäßig während des Fotografierens verstellen müsste, dann würde ich auch laut und deutlich sagen: Was'n Dreck! Was nicht heißt, dass man sich damit nicht arrangieren muss/kann. Und da möchte ich dann als Argument auch nicht hören wollen: Dann kauf' Dir halt was anderes. Sondern ein differenziertes: Ja, Du hast recht. Das ist wirklich mies gemacht. :lol:

 

Beim Belichtungszeitenrad hat ja Fuji auch bei der X-T1 schon gegengesteuert. Da kann man jetzt auch in der Stellung 'T' mit den Scrollrädchen das ganze Spektrum an Zeiten durchblättern. Und das hat auch seine Anwendungsfälle. Ganz im Gegenteil. Man muss sich bewusst machen, dass die Systemkameras mit dem WYSIWYG eigentlich nach manueller Belichtung schreien. Wenn ich da die Blende aus gestalterischen Gesichtspunkten auf einen Wert einstelle, die längste Zeit zur Erhaltung der Schärfe gegen Verwackeln, dann bleibt nur noch ISO, um leichte Verschiebungen der Lichtsituation auszugleichen. Macht mal bei bewegten Motiven. Das ist lustig mit dem ISO-Rad. Viel Spaß dabei. Es ist und bleibt bei der X-T1 fummelig. Ich mag die X-T1 aber trotzdem, obwohl sie neben dem noch andere Punkte hat, die mich nach all der Zeit unter realen Bedingungen meines Fotografierens mitunter auf den Keks gehen.

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Aber was solls, soll jetzt hier nicht in ein T1 Bashing meinerseits ausarten darum belassen wir es dabei.

 

 

Ja, lass es doch einfach mal sein!

 

Du hattest Dich doch wahrlich schon hier und da genügend dazu geäußert.

 

Und wenn Du die X-T1 doch offenbar schon vor zwei Jahren getestet und mit "gefällt-mit-nicht" befunden hattest, was soll das dann jetzt?

 

Es nervt.

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Lieber ddan Daniel,

 

wenn dich mein Gesülze nervt, lies es einfach nicht und ausserdem verfügt dieses Forum über eine Ignorierfunktion. Aber offensichtlich machte es dir doch Spaß sonst hättest du nicht altes Geschwätz von mir nachrecherchiert und wieder ausgegraben.

 

Dazu sage ich nur wie auch manche unserer Politiker:

 

Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern......

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... Wenn ich da die Blende aus gestalterischen Gesichtspunkten auf einen Wert einstelle, die längste Zeit zur Erhaltung der Schärfe gegen Verwackeln, dann bleibt nur noch ISO, um leichte Verschiebungen der Lichtsituation auszugleichen. Macht mal bei bewegten Motiven. Das ist lustig mit dem ISO-Rad. ...

 

 

Oder mit "Auto-ISO", wenn ich die Funktionsweise richtig verstanden habe ^_^.

 

Ich muß mich ja noch in die Tiefen der Bedienung unter realen Bedingungen einarbeiten. Dazu fehlt mir noch das 18-55er, um erste richtige Bilder zu schiessen.

Von der Bedienung über die Drehräder fühle ich mich fast an meine AX-5 zurück erinnert. Die habe ich zum Vergleich mal aus ihrer Fototasche herausgeholt. Da waren die Stellräder für Verschlußzeiten und ISO auch so gesichert, dass man blind bis auf Automatik gedreht hat und diese dann arretierte. Und im Sucher hatte ich alle relevanten Angaben über Zeit, Blende und die entsprechenden Abweichungen zur "korrekten" Belichtung über LED-Ketten. AutoISO gabe es nur in Form von den Ilford Gradationswandel-Filmen in SW :cool:.

Da die heutigen Sucher viel mehr anzeigen können und die ISOs sich automatisch anpassen können, sehe ich keinen Grund für solche Verrenkungen, während man mit dem Auge an der Kamera klebt.

Natürlich sind die Knöpfe etwas fummelig, aber viel anders bekommt man den Spagat zwischen Retro-Design und digitaler Technik kaum hin. Und gerade das macht ja aus meiner Sicht den Reiz dieser Kamera aus.

Meine alte AX-5 ist sogar noch etwa 1 cm breiter, aber dafür 0,5 cm niedriger und hatte weniger Bedienelemente auf dem Gehäusedeckel - das war technisch um 1979 auch nicht notwendig bzw möglich.

Aber eine T1 ist eine T1 - ein erster Versuch halt. Die OM-D ist designmäßig zwar auf Retro getrimmt, hat sich aber nur dadurch die LCD-Anzeige verkniffen - eingestellte Werte ablesen geht nur in der "Weichei-Version" über den  Monitor  :mellow:.

 

Fuji hat ja wohl bei der X-T2 einiges in dieser Hinsicht gegenüber der T1 geändert und verbessert - und wer weiß, was eine X-T3 alles besser könnte ?!

 

Vielleicht bekommt die X-T1 später einmal den gleichen legendären Status wie die Transporter aus Wolfsburg - die fingen auch als T1 an ;) - und dann hätte die X-T3 auch eine Wasserkühlung :D .

 

An legendäre Autos erinnert man sich auch gerade wegen deren Ecken und Kanten und ihrer Unvollkommenheit - alles Andere ist doch nur "weichgespült" :lol:.

 

Gruß

 

Christian

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 Man muss sich bewusst machen, dass die Systemkameras mit dem WYSIWYG eigentlich nach manueller Belichtung schreien. Wenn ich da die Blende aus gestalterischen Gesichtspunkten auf einen Wert einstelle, die längste Zeit zur Erhaltung der Schärfe gegen Verwackeln, dann bleibt nur noch ISO, um leichte Verschiebungen der Lichtsituation auszugleichen. Macht mal bei bewegten Motiven. Das ist lustig mit dem ISO-Rad. Viel Spaß dabei. Es ist und bleibt bei der X-T1 fummelig. Ich mag die X-T1 aber trotzdem, obwohl sie neben dem noch andere Punkte hat, die mich nach all der Zeit unter realen Bedingungen meines Fotografierens mitunter auf den Keks gehen.

 

Graufilter hat die Dinge wohl etwas sachlicher dargestellt als ich, aber genau so ist es.

Ich fotografiere oft bei Veranstaltungen bei mäßigen Lichtverhältnissen. Meist habe ich die Zeit auf Automatik und passe die Blende an. ISO möchte ich so niedrig wie möglich halten. Erst wenn ich im Display sehe dass mir die Zeit zu lang wird und ich mit der Blende keinen Spielraum mehr habe erhöhe ich die ISO.

Bei meiner E2 habe ich ISO auf den "Fn" Knopf neben dem Auslöser gelegt, ein kurzer Druck und mit dem Daumenrad ISO angepasst. Das geht ruckzuck ohne groß mit der Kamera rumzuwackeln oder sich zu verrenken.

 

Meine zugegenermaßen etwas provokanten Äusserungen kamen einfach daher dass ich hier immer wieder lesen konnte wie toll doch die bedienung der T1 wäre.

Bei näherer Betrachtung sind viele Bedienelemente im Vergleich zur E2 ein Rückschritt. Und wenn wir gerade dabei sind fange ich mal an:

 

Videoknopf und Fn/Wifiknopf sehr schlecht bedienbar

Hinteres Daumenrad zu tief im Gehäuse versenkt, schwergängig und wenig griffig, dagegen ist das Rad der E2 eine Offenbarung.

Auch die Tasten des Steuerkreuzes und die Disp/Back Taste sind bei der E2 wesentlich besser.

 

Natürlich ist es schön viele Bedienelemente und Direktzugriffsmöglichkeiten zu haben, aber möglichs viele Knöpfe irgendwie auf ein möglichst kleines gehäuse zu klatschen ist irgendwie auch nicht der richtige Weg. Hier zeigt sich dass Fujis Philosophie immer alles Retro zu machen auch ihre Grenzen und Nachteile hat.

 

Naja, nach dem Erfolg der T2 im professionellen Lager bleibt zu hoffen dass Fuji vielleicht doch mal etwas anderes als ein archaisches Räder- und Knöpfegrab auf den Markt bringt...

 

Obwohl ich zuerst überlegt habe die T1 wieder zurückzuschicken und mir doch die E2s zu kaufen (Danke für die netten Hinweise hier.... :P ), nehme ich jetzt doch die Herausforderung an und behalte die T1, Augenmuschel und Displayschutz sind schon bestellt. (Muss ja was zum Lästern haben).

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ISO habe ich bei der X-T1 und bei den anderen Fujis in der Regel auf Auto. Die Auto-ISO lässt sich gut parametrieren, dass sie auch das macht was sie soll. Die ISO ist eh nur ein Kompensationsparameter.

 

In Fällen wo ich wirklich eine definierte ISO oder auch eine spezielle Verschlusszeit brauche, habe ich auch die Zeit die Werte einzustellen bevor ich durch die Kamera schaue.

 

Allgemein ist das sowieso meine Praxis, dass ich das Motiv sehe, dabei die ungefähren Verhältnisse einschätze und dann schon bevor ich die Kamera ans Auge führe, die Blende, Verschlusszeit und bei manuellen Objektiven die ungefähre Fokusdistanz einstelle.

 

Das ist ja das Tolle an der FujiX, dass man dafür nicht auf den Display oder durch den Sucher schauen muss.

 

Persönlich finde ich die Verriegelung an der T1 aber auch "scheiße" und absolut unnötig, und finde die Lösung ohne, wie bei der X-T10, wesentlich besser.

 

 

Gruß Christian

 

¯|_(ツ)_/¯

https://500px.com/christiandamm

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