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Was ist unsere Kultur?


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Kultur fängt für mich tatsächlich beim Kulturbeutel an.

 

Die ersten Zuwanderer aus SĂĽdeuropa in den 1960er Jahren (sogenannte "Gastarbeiter") waren

entsetzt, dass die Deutschen die tägliche Dusche nicht kannten.

Und wenn man die Wohnungen dieser Zeit betrachtet, erkennt man, dass es ĂĽberwiegend nur Badewannen gab.

Gebadet wurde in der Regel nur ein mal in der Woche.....

Badetag war Samstag

Häufig wurde das selbe Badewasser benutzt

Die Zuwanderer aus Türkei, Italien, Spanien waren geschockt, für die war es selbstverständlich täglich zu duschen.

Auch das Bidet war in Deutschland noch lange die Seltenheit.

Wer heute durch Südeuropa wandert, bemerkt sehr schnell, wie sauber die Hauseingänge riechen.

Ăśberall wird geseift und gewischt.

Also, wo fängt es an?

Ich finde "uns" (wer soll das eigentlich sein?) teilweise arrogant und vermessen.

Andere Länder haben ebenso hochentwickelte Kulturen, auch ohne Claudia Fischer, oder wie die singende Sagrotanflasche heißt.

 

Stereotypen waren noch nie zur Verständigung von Kulturen hilfreich - weder so, noch so rum.

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Sehr spannend, wie unterschiedlich aber doch ähnlich die Sichtweisen so sind.

 

Erstaunlich und auĂźerordentlich kultiviert die Diskussion!

 

Um mal querzuschießen und die im Eingangsbeitrag erwähnte Elbphilharmonie als Aufhänger zu benutzen:

 

Wie sieht es mit Kunst und Kultur aus?

Was verbindet ihr mit bildender, darstellender Kunst, Literatur, Musik unseres (ich greife es mal auf) "Kulturkreises"?

Helene Fischer?

 

In unserem Kulturkreis gibt es traditionelle, klassische Formen bildender, darstellender Kunst, Literatur und Musik genauso wie die populäre Ausprägungen. Ich würde zuallererst mal das Thema Populärkultur (Helene Fischer;-) aus der Diskussion ausgrenzen wollen. Unter Populärkultur verstehe ich die eher Medien- und Mode getriebenen Ausprägungen, die in der Regel einem ständigen Wandel unterliegen um die Entertainment Maschine am Laufen zu halten. Vereinfacht gesagt: Alles, was nennenswerte Umsätze und Quoten bringt, sehe ich als Populärkultur an, gehört aber in meinen Augen in eine andere Dikussionschiene.

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In unserem Kulturkreis gibt es traditionelle, klassische Formen bildender, darstellender Kunst, Literatur und Musik genauso wie die populäre Ausprägungen. Ich würde zuallererst mal das Thema Populärkultur (Helene Fischer;-) aus der Diskussion ausgrenzen wollen. Unter Populärkultur verstehe ich die eher Medien- und Mode getriebenen Ausprägungen, die in der Regel einem ständigen Wandel unterliegen um die Entertainment Maschine am Laufen zu halten. Vereinfacht gesagt: Alles, was nennenswerte Umsätze und Quoten bringt, sehe ich als Populärkultur an, gehört aber in meinen Augen in eine andere Dikussionschiene.

 

Zwei Anmerkungen:

 

Interessante Aufteilung der Kunst: Feuilleton drin, Pop draußen. Mit dieser Kategorisierung würdest du die Majorität der Gegenwartsgesellschaft ausschließen.

 

Ständiger Wandel der Popkultur vs. Beständigkeit der traditionellen / klassischen Kunst? Auch letztere unlag immer Epochen, Phasen und Moden. Schau dir nur mal die Entwicklung von Picasso an.

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Ich springe gerne über jedes Stöckchen. Das ist eine meiner Charakterschwächen, aber...

...Du hast mir hier einige Schlussfolgerungen in den Mund gelegt, die ich so nicht geschrieben habe.

Zwei Anmerkungen:

 

Interessante Aufteilung der Kunst: Feuilleton drin, Pop draußen. Mit dieser Kategorisierung würdest du die Majorität der Gegenwartsgesellschaft ausschließen.

 

Ich würde gerne das Thema Populärkultur aus diesem speziellen Thread raushalten, weil das ohnehin schon sehr weite Thema noch schwerer einzugrenzen ist.

 

Ständiger Wandel der Popkultur vs. Beständigkeit der traditionellen / klassischen Kunst?

 

Das habe ich so nicht geschrieben, denn Kultur unterliegt immer einem Wandel. Allerdings ist die Taktfrequenz des Wandels innerhalb der Populärkultur aus unterschiedlichsten Gründen eine ganz andere.

 

 

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Ich mag mich mißverständlich ausgedrückt haben, aber deine Antwort hilft mir, präziser zu werden:

 

Ich würde gerne das Thema Populärkultur aus diesem speziellen Thread raushalten, weil das ohnehin schon sehr weite Thema noch schwerer einzugrenzen ist.

 

Und ich wĂĽrde eher die Popkultur als die klassische Kultur drin lassen, weil die fĂĽr unser Zusammenleben relevanter ist.

 

 

Allerdings ist die Taktfrequenz des Wandels innerhalb der Populärkultur aus unterschiedlichsten Gründen eine ganz andere.

 

Ist diese hohe Taktfrequenz des Wandels nicht genau eines der Wesensmerkmale unseres Kulturkreises? Das hängt auch mit Kommerzialisierung zusammen, wie du schon angemerkt hast. Aber auch die umfassende Kommerzialisierung ist kulturbestimmend und On-Topic.

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Ich mag mich mißverständlich ausgedrückt haben, aber deine Antwort hilft mir, präziser zu werden:

 

 

Und ich wĂĽrde eher die Popkultur als die klassische Kultur drin lassen, weil die fĂĽr unser Zusammenleben relevanter ist.

 

 

 

Ist diese hohe Taktfrequenz des Wandels nicht genau eines der Wesensmerkmale unseres Kulturkreises? Das hängt auch mit Kommerzialisierung zusammen, wie du schon angemerkt hast. Aber auch die umfassende Kommerzialisierung ist kulturbestimmend und On-Topic.

 

Ich sehe Populärkultur als ein globales Phänomen an, das weit über unseren Kulturkreis hinausgeht: Elvis, Michael Jackson und Madonna - Heavy Metal, Hip Hop und Punk - Louis Vuitton, Chanel und Burberry - Walkman, iPhone oder PC - Obi-Wan Kenobi, Bruce Lee oder John Wayne - Das liebt der Budist und der Moslem, das liebt der Christ und der Hindu, das liebt der Atheist und der Agnostiker.

 

Ich denke, wenn man über unseren, sprich europäischen, abendländischen Kulturkreis diskutieren möchte, sollte man auch kulturelle Tradition und Kulturgeschichte mit einbeziehen. Wer mit Zeitgeist und Populärkultur argumentiert, der greift aus meiner Sicht zu kurz und zu schnell daneben.

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Ich sehe Populärkultur als ein globales Phänomen ant:.

 

Ich denke, wenn man über unseren, sprich europäischen, abendländischen Kulturkreis diskutieren möchte, sollte man auch kulturelle Tradition und Kulturgeschichte mit einbeziehen.

 

Sehe ich auch so.

 

Wer mit Zeitgeist und Populärkultur argumentiert, der greift aus meiner Sicht zu kurz und zu schnell daneben.

 

Dem widerspreche ich.

Dem ollen Latriner sollten "Brot und Spiele" bekannt vorkommen.

Ergänze dann noch "divide et impera".

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Ich sehe Populärkultur als ein globales Phänomen an, das weit über unseren Kulturkreis hinausgeht: Elvis, Michael Jackson und Madonna - Heavy Metal, Hip Hop und Punk - Louis Vuitton, Chanel und Burberry - Walkman, iPhone oder PC - Obi-Wan Kenobi, Bruce Lee oder John Wayne - Das liebt der Budist und der Moslem, das liebt der Christ und der Hindu, das liebt der Atheist und der Agnostiker.

 

Ich denke, wenn man über unseren, sprich europäischen, abendländischen Kulturkreis diskutieren möchte, sollte man auch kulturelle Tradition und Kulturgeschichte mit einbeziehen. Wer mit Zeitgeist und Populärkultur argumentiert, der greift aus meiner Sicht zu kurz und zu schnell daneben.

 

Ich liebe Brahms, Wagner und Beethoven und bin in der glücklichen Lage, deren Musik hin und wieder zu erleben. Ich bin dem Rheingau Musik Festival verbunden und fördere das Kloster Eberbach. Ebenso höre ich gern Modern Jazz. Damit bin ich Mitglied einer kleinen kulturellen Elite und fröne einer Leidenschaft, deren kultureller Impact auf unsere Gesellschaft heute sehr überschaubar ist.

 

Genau so gerne höre ich aber Rock'n'Roll und Soul. Und kann alle Tarantino-Filme auswendig. Damit bewege ich mich in einem wesentlich größeren und globalen Kulturkreis, der in der Tat Länder, Völker und Religionen überspannt. Das finde ich einen sehr spannenden Prozess. Vielleicht begründet die Popkultur den größten und erfolgreichsten Kulturkreis.

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Zum Wesen der Kultur gehört die Abgrenzung. Also z.B. deutsche Brotkultur (dunkles Brot) gegen französische Brotkultur (Weißbrot).

 

Die Forderung der Franzosen nach weißem Brot hat eine Revolution ausgelöst, die die Zivilisation wesentlich weitergebracht hat.

 

In der Auseinandersetzung mit anderen Lebensweisen, Kulturen und religiösen Fundamentalisten geht es immer um einen bestimmten Stand der Zivilisation.

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Vielleicht sollte man die sogennante Popkultur nicht von der ebenfalls sogenannten klassischen Kultur trennen, da zweitere auch zu einer Zeit populär war.

Es wurde schon immer imitiert, abgewandelt und weiterentwickelt.

Sicherlich langsamer, da man "damals" mit Papier und Stift und Pferdekutschen die Erlebnisse und Neuigkeiten weitergetragen hat.

Zu jeder Zeit gab es einen (mehr oder weniger intensiven) Austausch zwischen den Kulturen/Re(li)gionen.

 

Seit der globalen Vernetzung passiert dies täglich millionenmal per Mausklick-> schneller.

 

Auch zu Bachs/Mozarts/Beethovens Zeit gab es KĂĽnstler, die deren Vergleich nicht standhierlten aber trotzdem ordentlche Arbeit verrichteten.

(Dummerweise vergleichen wir rückblickend immer nur mit der Creme de la Creme und ziehen ein niederschmetterndes Fazit / Telemann, Händel, Haydn, Beatles, Bowie, Jackson, Madonna, ABBA...

Goethe, Schiller, Ringelnatz...

Aristoteles, Demokrit, Platon...)

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Ich halte es für sehr problematisch, da überhaupt Wertmaßstäbe anzulegen.

Denn das kann nur subjektiv sein.

Mich hat schon immer die Unterscheidung U und E Musik gestört.

Klar, man muss irgendwo ansetzen.

Häufig enthält die Unterscheidung aber zugleich eine Wertung.

Ich bin bekanntlich ein ganz groĂźer Fan von Leonard Cohen.

Ich sehe seine Texte als hochanspruchsvolle Lyrik.

 

Ok, bei Literatur kann man durchaus Trivialliteratur ausmachen.

WĂĽrde bei mir bei Heftchenromanen beginnen.

 

Was mich persönlich traurig stimmt: immer weniger Leute kennen sich überhaupt noch

in der Literaturgeschichte aus. Für mich gehören unter anderem die gesamten Deutschen Klasiker

zur Voraussetzung, moderne Literatur ĂĽberhaupt tiefer zu begreifen.

Ebenso sind Geschichtskenntnisse unabdingbar um die aktuelle Politik zu verstehen.

Da ärgert mich doch, wenn ich die Forderung lese, man soll in den Schulen weniger Kunst

und Literatur lehren und dafĂĽr mehr praktische Dinge, wie Kochen und KontofĂĽhrung.

Das ist selbstverständlich auch wichtig, wurde aber früher im Elternhaus nebenbei vermittelt.

 

Kultur bedeutet fĂĽr mich, die Geschichte zu kennen und dadurch die Gegenwart etwas besser

zu verstehen...

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Die ersten Zuwanderer aus SĂĽdeuropa in den 1960er Jahren (sogenannte "Gastarbeiter") waren

entsetzt, dass die Deutschen die tägliche Dusche nicht kannten.

Und wenn man die Wohnungen dieser Zeit betrachtet, erkennt man, dass es ĂĽberwiegend nur Badewannen gab.

Gebadet wurde in der Regel nur ein mal in der Woche.....

Badetag war Samstag

Häufig wurde das selbe Badewasser benutzt

Wenn denn überhaupt eine Badewanne vorhanden war … In der Wohnung, in der die Familie meines Vaters wohnte (in Hamburg-Eppendorf), gab es beispielsweise keine; mein Vater ging deshalb in die praktischerweise gleich auf der anderen Straßenseite gelegene Badeanstalt, denn dort gab es Badewannen (ich meine mich zu erinnern, dass man noch in den 60er Jahren in Badeanstalten eine Badewanne nutzen konnte). Ich glaube, seine Eltern beschränkten sich auf eine „Katzenwäsche“.

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Wenn denn überhaupt eine Badewanne vorhanden war … In der Wohnung, in der die Familie meines Vaters wohnte (in Hamburg-Eppendorf), gab es beispielsweise keine; mein Vater ging deshalb in die praktischerweise gleich auf der anderen Straßenseite gelegene Badeanstalt, denn dort gab es Badewannen (ich meine mich zu erinnern, dass man noch in den 60er Jahren in Badeanstalten eine Badewanne nutzen konnte). Ich glaube, seine Eltern beschränkten sich auf eine „Katzenwäsche“.

 

Ja, Katzenwäsche. Dafür bekommen als Ausgleich heute die Autos, Karotten und Swimmigpools feinstes Trinkwasser.

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Die Wahrnehmung von Kultur und kulturellem Erbe setzt m. E. eine Grundhaltung voraus. Die Grundhaltung hat etwas mit Freude, Genuss und Gelassenheit zu tun. Das haben aber auch schon andere begriffen:

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Die Grundhaltung hat etwas mit Freude, Genuss und Gelassenheit zu tun. Das haben aber auch schon andere begriffen:

Da fällt mir ein: Kennt Ihr die Geschichte, wie es Buddha als Heiliger Josaphat in den Kanon der christlichen Heiligen geschafft hat?

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... mein Vater ging deshalb in die praktischerweise gleich auf der anderen StraĂźenseite gelegene Badeanstalt, denn dort gab es Badewannen (ich meine mich zu erinnern, dass man noch in den 60er Jahren in Badeanstalten eine Badewanne nutzen konnte). ...

 

Im Anhang ist die Südbrause zu sehen. Das Teil heißt so weil das mal so ´ne Badeanstalt war.

Mein Schwager ist noch als Kind dort zwecks Körperpflege hingegangen.

Jetzt isses ´ne ganz angesagte Kneipe und steht ... natürlich ... am Connewitzer Kreuz. :)

Erst das Baden von auĂźen und jetzt von innen.

Also ein ganz kulturträchtiger Bau.

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Vielleicht sollte man die sogennante Popkultur nicht von der ebenfalls sogenannten klassischen Kultur trennen, da zweitere auch zu einer Zeit populär war.

Es wurde schon immer imitiert, abgewandelt und weiterentwickelt.

...

Auch zu Bachs/Mozarts/Beethovens Zeit gab es KĂĽnstler, die deren Vergleich nicht standhierlten aber trotzdem ordentlche Arbeit verrichteten.

(Dummerweise vergleichen wir rückblickend immer nur mit der Creme de la Creme und ziehen ein niederschmetterndes Fazit / Telemann, Händel, Haydn, Beatles, Bowie, Jackson, Madonna, ABBA...

Goethe, Schiller, Ringelnatz...

Aristoteles, Demokrit, Platon...)

 

Letztendlich entscheidet die Geschichte und nicht der Galerist, was Kunst ist.

Das war eigentlich schon immer so. Sonst wĂĽssten wir heute nichts von Sophokles und Kollegen.

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Mal ein Gedanke zu Kulturkreisen: Vielleicht erledigt sich das leidige Thema mit dem Megatrend zum Individualismus. Jeder bastelt sich in unserer multioptionalen Welt die Kultur, die ihm passt und ignoriert kulturell inkompatible Mitmenschen so gut es geht. Leben und Leben lassen.

 

Ich frage mich schon häufiger, welche Auswirkungen diese Entwicklung auf die Bindungskräfte einer Gesellschaft hat. Aber vielleicht ist es nur eine Frage der Definition von Gesellschaft. Und ein Kulturkreis ist am Ende eine Menge von disjunkten Parallelgesellschaften, die einen Modus gefunden haben, in Frieden miteinander auszukommen.

 

Da gibt es einen Italiener, (Franzose!, halt kein Deutscher) 

der hat sich ähnliches gedacht:

 

Maffesoli hat die These aufgestellt, dass der Gesellschaftsvertrag durch ein konfliktreiches, zergliedertes und sich ständig neu arrangierendes Netz aus „Stammesbildungen“ abgelöst wird.

Er bezeichnet diese „Abstimmung“ als „postmoderne Form des sozialen Bandes“ 

Der Begriff des Stammes verdeutlicht, dass die Verbindungen nicht zweckorientiert sind, sondern aufgrund gemeinsamer Erlebnisse, GefĂĽhle und Erfahrungen entstehen.

 

@rednosepit

Die Geschichte kennen um die Gegenwart zu verstehen, sollte gelernt werden. Wir haben leider in Geschichte nur die Fakten gelernt, aber die Frage warum es wirklich zu Änderungen kam und was das mit den Menschen gemacht hat,

ist dabei untergegangen. Zumindest hab ich es nicht dort gelernt, sondern erst später oder vieles noch gar nicht.

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