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Was ist unsere Kultur?


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Mein Beitrag zum Thema:

 

"Kultur ist alles was nach 3000 Jahren noch fotografiert werden kann."

 

"Unsere" im Sinne von "Weltmenschen"...

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bearbeitet von St.-Gaudens
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Mein Beitrag zum Thema:

 

"Kultur ist alles was nach 3000 Jahren noch fotografiert werden kann." ...

Ja - aber:

Mein Gartenzwerg ist unverrottbar. Hoffentlich wird er in 3000 Jahren nicht falsch interpretiert. Geht doch das 'Hünengrab' auch auf eine verbuddelte tausende Jahre alte Vorratskammer mit Kuhkadaver zurück. :)

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Was ist denn nun mit dem Heiligen Josaphat?

Ich habe mich viel mit Buddha beschäftigt, aber das höre ich zum ersten Mal.

Nun, Buddha war ja eigentlich der Prinz Siddhartha, dessen Vater vorausgesagt wurde, dass Siddhartha ein heiliger Mann werden würde. Der Vater beschloss, Siddhartha von allem menschlichen Leiden abzuschirmen. Auf seinen Ausfahrten begegnete er dann aber einem Greis, einem Kranken und einer Leiche, und ein Asket erklärte ihm, was es damit auf sich hatte.

 

Die Lebensgeschichte des Buddha gelangte im Mittelalter auf verschlungenen Wegen in den Westen und wurde christlich umgedeutet: Dem Vater wurde nun prophezeit, dass sein Sohn Christ werden würde und so weiter. Aus dem indischen Prinzen Siddhartha wurde der indische Prinz Josaphat (später der Heilige Josaphat) und aus dem Asketen der Heilige Barlaam. So wurden gleich zwei Figuren des Buddhismus christliche Heilige. Als Marco Polo den Buddhismus kennenlernte, fiel ihm die Ähnlichkeit der Geschichte Siddhartas/Buddhas mit der von Barlaam und Josaphat auf, und er mutmaßte, die christliche Heiligenlegende sei wohl irgendwann in den Osten gekommen und dort zum Ursprung der Geschichte Buddhas geworden. Aber es war gerade umgekehrt.

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Ich liebe Brahms, Wagner und Beethoven und bin in der glücklichen Lage, deren Musik hin und wieder zu erleben. Ich bin dem Rheingau Musik Festival verbunden und fördere das Kloster Eberbach. Ebenso höre ich gern Modern Jazz. Damit bin ich Mitglied einer kleinen kulturellen Elite und fröne einer Leidenschaft, deren kultureller Impact auf unsere Gesellschaft heute sehr überschaubar ist.

 

Genau so gerne höre ich aber Rock'n'Roll und Soul. Und kann alle Tarantino-Filme auswendig. Damit bewege ich mich in einem wesentlich größeren und globalen Kulturkreis, der in der Tat Länder, Völker und Religionen überspannt. Das finde ich einen sehr spannenden Prozess. Vielleicht begründet die Popkultur den größten und erfolgreichsten Kulturkreis.

Wie will man das trennen? Ohne Bach (und Purcell) gäbe es keinen Rock’n’Roll, ohne Shakespeare nicht das heutige Kino.

 

Die „hohe“ und die populäre Kultur haben sich immer gegenseitig beeinflusst, und das ist gut so.

 

Um nur mal ein banales Beispiel zu nennen: Vor ein paar Monaten kam irgendwie das Gespräch auf Herbert Grönemeyers „Bochum“ von 1984 – jemand meinte, er würde da „Afrika!“ singen, aber tatsächlich knödelt er an dieser Stelle „Ah, Glückauf!“. Jedenfalls hatte ich den Text gegoogelt und stieß auf die Zeile: „Du Blume im Revier!“ Das klingt ein bisschen seltsam und ist natürlich trotzig-sarkastisch gemeint, aber bei „Blume“ und „Revier“ klingelte bei mir irgendetwas – ich kam bloß nicht ’drauf. Am nächsten Tag – ich stand gerade unter der Dusche, wo ich oft meine besten Ideen bekomme – fiel es mir plötzlich ein: Goethe … Faust I … der Osterspaziergang: „Vom Eise befreit sind Strom und Bäche / Durch des Frühlings holden, belebenden Blick …“ Da gibt es die Zeilen: „Doch an Blumen fehlts im Revier, / Sie nimmt geputzte Menschen dafür.“ Das „Revier“ steht hier natürlich für „Landschaft“; Goethe brauchte einen Reim auf „dafür“ und „Revier“ ist zwar kein wirklich toller Reim, aber es muss ja … Grönemeyer (der eigentlich vom Theater her kam und den Faust natürlich gut kannte) hat Goethes „Revier“ auf das Ruhrgebiet umgemünzt: Von wegen, es fehlt an Blumen im Revier: Du, Bochum, bist die Blume im Revier! Ein abgewandeltes Goethe-Zitat in einem betont proletarischen Pop-Song; das hat doch einen gewissen Charme.

bearbeitet von mjh
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...Oder die grossartige Pop- Version von Goethes Leiden des jungen Werther - Plenzdorfs Neue Leiden des jungen W. !

Plenzdorf beschreibt in dem Buch u.a. die Demokratisierung der einst elitären so genannten Hochkultur.

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Wie will man das trennen? Ohne Bach (und Purcell) gäbe es keinen Rock’n’Roll, ohne Shakespeare nicht das heutige Kino.

 

Die „hohe“ und die populäre Kultur haben sich immer gegenseitig beeinflusst, und das ist gut so.

 

Um nur mal ein banales Beispiel zu nennen: Vor ein paar Monaten kam irgendwie das Gespräch auf Herbert Grönemeyers „Bochum“ von 1984 – jemand meinte, er würde da „Afrika!“ singen, aber tatsächlich knödelt er an dieser Stelle „Ah, Glückauf!“. Jedenfalls hatte ich den Text gegoogelt und stieß auf die Zeile: „Du Blume im Revier!“ Das klingt ein bisschen seltsam und ist natürlich trotzig-sarkastisch gemeint, aber bei „Blume“ und „Revier“ klingelte bei mir irgendetwas – ich kam bloß nicht ’drauf. Am nächsten Tag – ich stand gerade unter der Dusche, wo ich oft meine besten Ideen bekomme – fiel es mir plötzlich ein: Goethe … Faust I … der Osterspaziergang: „Vom Eise befreit sind Strom und Bäche / Durch des Frühlings holden, belebenden Blick …“ Da gibt es die Zeilen: „Doch an Blumen fehlts im Revier, / Sie nimmt geputzte Menschen dafür.“ Das „Revier“ steht hier natürlich für „Landschaft“; Goethe brauchte einen Reim auf „dafür“ und „Revier“ ist zwar kein wirklich toller Reim, aber es muss ja … Grönemeyer (der eigentlich vom Theater her kam und den Faust natürlich gut kannte) hat Goethes „Revier“ auf das Ruhrgebiet umgemünzt: Von wegen, es fehlt an Blumen im Revier: Du, Bochum, bist die Blume im Revier! Ein abgewandeltes Goethe-Zitat in einem betont proletarischen Pop-Song; das hat doch einen gewissen Charme.

 

Das sieht man mal, dass die Körperhygiene auch geistig putzt:

 

In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist!

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...In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist!

Dieses verstümmelte Zitat aus Juvenals Satiren wird z.B. durch Donald Trump sowie im Umkehrschluss durch Stephen Hawking widerlegt. Bevor wir versehentlich in KDF-Floskeln abdriften, sollten wir, trotz Ironie, um Missverständnissen vorzubeugen,  uns besser auf '...hat auch ein gesunder Weingeist Platz' einigen.

bearbeitet von klabund
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Gast digineuling

Dieses verstümmelte Zitat aus Juvenals Satiren wird z.B. durch Donald Trump sowie im Umkehrschluss durch Stephen Hawking widerlegt. Bevor wir versehentlich in KDF-Floskeln abdriften, sollten wir, trotz Ironie, um Missverständnissen vorzubeugen,  uns besser auf '...hat auch ein gesunder Weingeist Platz' einigen.

 

Danke - für die "KDF-Floskeln" ebenso wie für das "versehentlich".

Selbstverständlich wünsche ich mjh dennoch immer heißes Duschwasser.

 

Gruß

Klaus

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Und Kultur ohne Altbier ist unvollständig ! :)

Damit sich niemand ausgegrenzt fühlt:

Bei uns am Niederrhein waren schon die Römer, Spanier, Niederländer, Franzosen und dann auch noch die Preußen - Wir sind alle Multikulties. Da geht natürlich auch Pils oder Weizen oder Grolsch oder Tsingtao und wenn es sein muss, auch Kölsch. Das schmeckt ja auch wie Bier.:)

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Gast digineuling

... wenn es sein muss, auch Kölsch. Das schmeckt ja auch wie Bier. :)

 

War sogar mein erstes - oder zweites, genau kann ich das nicht mehr rekonstruieren. Das eine gab's nach der Schule in einer Tennishalle, das andere - Dortmunder Union - stand zuhause in Halbliterflaschen im Kasten. Schmeckte damals völlig anders als heute, deshalb ist das hier keine Werbung - eher im Gegenteil.

 

Aber um aus den kulturellen Niederungen mal wieder rauszukommen - was ist mit Wein?

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Wein ist eine ganz andere Kultur :D

 

Damit sich niemand ausgegrenzt fühlt:
Bei uns am Niederrhein waren schon die Römer, Spanier, Niederländer, Franzosen und dann auch noch die Preußen - Wir sind alle Multikulties. Da geht natürlich auch Pils oder Weizen oder Grolsch oder Tsingtao und wenn es sein muss, auch Kölsch. Das schmeckt ja auch wie Bier. :)

Nach dem WK 1 Belgier und nach dem 2. Engländer. In meinem Kindergarten waren sogar Kinder von englischen Besatzungssoldaten. Aber das mit den Preußen war schlimm :rolleyes:

Voll multikulti hier, solange rechts- und linksrheinisch sich nicht vermischen :D

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War sogar mein erstes - oder zweites, genau kann ich das nicht mehr rekonstruieren. Das eine gab's nach der Schule in einer Tennishalle, das andere - Dortmunder Union - stand zuhause in Halbliterflaschen im Kasten. Schmeckte damals völlig anders als heute, deshalb ist das hier keine Werbung - eher im Gegenteil.

 

Aber um aus den kulturellen Niederungen mal wieder rauszukommen - was ist mit Wein?

 

Niederung weil Niederrhein - nehm ich mal an. Wir sind natürlich ein eigener Kulturkreis und haben schließlich das Rübenkraut erfunden.

Der Wein ist leider auch nicht mehr wie früher.

Siegerrebe, Huxelrebe und Gutedel werden immer mehr zurück gedrängt. Aber zur Not geht auch ein guter Rioja. :)

Passt aber nicht zu Reibekuchen oder Stampot.

 

Und ich würde es mal mit nem dritten versuchen. Empfehlen kann ich da Odense Classic.  Ist auch nicht so stark gepanscht wie unseres.

Aber dafür muss man dann nach Dänemark. Viele Fotomotive !

bearbeitet von klabund
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...Damit bin ich Mitglied einer kleinen kulturellen Elite und fröne einer Leidenschaft, deren kultureller Impact auf unsere Gesellschaft heute sehr überschaubar ist...

Das lustige ist ja, dass man sich zukünftig mit so ziemlich jeder Form von Musik und Kunst elitär fühlen darf, denn in der geringen Aufmerksamkeitsspanne, die einem neuen Künstler welcher Form auch immer heute entgegen gebracht wird, ist es zukünftig gar nicht mehr möglich, dass es einen Künstler gibt, auf den sich eine große Menge von Menschen über längere Zeit einigen kann.

 

Dann sind wir alle kulturelle Eliten und einen Einfluss auf unsere Gesellschaft haben die Inhalte dieser Kultur mangels längerfristiger Beständigkeit auch nicht mehr.

 

Jens Balzer, u.a. im Feuilleton der BLZ tätig, hat dazu im Zusammenhang mit den vielen Toten des Popjahres 2016 (David Bowie, Leonhard Cohen, Prince, George Michael, Emmerson & Lake von ELP, Maurice White, Glenn Frey... jeder würde da andere in anderer Reihenfolge listen) über diesen Zeitenwandel sinniert. Klar, das Zeitalter der massentauglichen Pop-Phänomene endet nicht auf einen Schlag, aber in der immer weiter fortschreitenden stilistischen Ausdifferenzierung wächst wenig nach, was eine Masse begeistern kann.

 

Das wäre die aus meiner Sicht recht positive Variante von kultureller Zukunft.

 

Eine weitere Möglichkeit sehe ich leider darin, dass in der Furcht vor zu vielen unübersichtlichen Dingen, die derzeit überall grassiert, möglichst einfache Antworten auf den Wunsch nach kultureller Zerstreuung wachsen und damit eine scheinbare Dominanz der seeeehr schlichten Unterhaltung alles andere übertönt.

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Gast digineuling

Niederung weil Niederrhein - nehm ich mal an. Wir sind natürlich ein eigener Kulturkreis und haben schließlich das Rübenkraut erfunden.

Der Wein ist leider auch nicht mehr wie früher.

Siegerrebe, Huxelrebe und Gutedel werden immer mehr zurück gedrängt. Aber zur Not geht auch ein guter Rioja. :)

Passt aber nicht zu Reibekuchen oder Stampot.

 

Und ich würde es mal mit nem dritten versuchen. Empfehlen kann ich da Odense Classic.  Ist auch nicht so stark gepanscht wie unseres.

Aber dafür muss man dann nach Dänemark. Viele Fotomotive !

 

Hach, nieder oder hoch, was solls! Am Hochrhein habe ich mich auch mal eine Weile herumgetrieben, mit einer teilweise stark eingetrübten Erinnerung an Obstler oder Kaffee Pflümli, je nach Seite der Grenze.

 

Was den Wein betrifft – zumindest bezüglich der Reibekuchen bin ich mir da nicht so sicher.

 

Aber ich lebe ja jetzt im Norden. Die Flüsse sind hier kleiner (meistens), die Reibekuchen heißen hier Kartoffelpuffer, und statt Stamppot kommt halt Grünkohl auf den Tisch – aber Grünkohl als kulturelle Errungenschaft hatten wir ja schon am Anfang des Threads.

 

Für’s dritte (Bier) ist es eindeutig einige Biere zu spät, dänisches war inzwischen auch schon dabei. In Dänemark bevorzuge ich die andere Seite, weil ich mich nach einem herrlichen Winterurlaub mit gefrorenem Watt und ausgefallener Heizung, dafür aber mit funktionierender Sauna ein wenig in Rømø/Röm verliebt habe.

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Wo wir doch gerade bei Dänemark waren, da denk ich dann in besonderem Maße an Kultur und daran, wie unterschiedlich sie sein kann:

Langeland, vieler Orts stehen dort alte Transformatorenhäuschen, offen und von heimischen Künstlern mit eigenen Werken ausgestaltet, unbewacht und jederzeit zugänglich einsam am Wegrand und frei von Vandalismus und Diebstahl.
Mitten und einsam und etwas versteckt im Wald in einem Gebüsch hab ich mal einen Platz entdeckt, der - vermutlich von Kindern - liebevoll mit diversen Utensilien und alten Knochen hergerichtet war. Auch der wurde, soweit ich das über einen Zeitraum von 3 Jahren beobachten konnte, gepflegt und weiter gestaltet.
Will man auf Langeland einen der zahlreichen sehr gepflegten Dolmen besichtigen, die alle auf Weideflächen oder Feldern liegen, so ist das kein Problem, da in den Weidezäunen, wie vielerorts in Dänemark, Tore vorhanden sind und der Durchgang natürlich erlaubt ist.

Hier bei uns begegnet mir auf Feld und Flur vor allem Stacheldraht (meist überflüssig und irgendwie pervers),
der den Zugang zu angrenzenden Flußufern, Seen etc. oft lückenlos versperrt. Ein offenes Trafohäuschen mit Bild drin scheint mir hier undenkbar.

Ich denke, dass Kultur vor allem gelebt wird und es hier große Unterschiede gibt. Aber vielleicht kann man ja
- in einem späteren aufgeklärtem und menschlicherem Zeitalter- von einander lernen.

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Gast digineuling

 

Ich denke, dass Kultur vor allem gelebt wird und es hier große Unterschiede gibt. Aber vielleicht kann man ja

- in einem späteren aufgeklärtem und menschlicherem Zeitalter- von einander lernen.

 

 

Langeland kenne ich auch ein wenig. Ich habe die Dänen als freundliche, offene, allem Fremden aufgeschlossene und zugewandte Menschen kennengelernt. Das habe ich in dieser gelassenen Ausprägung nirgendwo sonst erlebt.

 

Wie schon gesagt: Kultur wird geteilt, nicht verteidigt.

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Wie schon gesagt: Kultur wird geteilt, nicht verteidigt.  -Zitat @digineuling      deswegen ist noch so viel von der Kultur der ZB Ureinwohner Amerikas, Minderheiten in Tibet usw.  übrig , was nicht verteidigt wird -wird Dir genommen wenn !

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Kultur teilen UND verteidigen - das widerspricht sich doch auch gar nicht. Ersteres bedeutet man lässt viele verschiedene Einflüsse zu, Letzteres man wehrt sich dennoch gegen die invasiven Varianten, die andere Kulturen verändern wollen und es selbst mit dem Teilen auch nicht so haben.

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Kultur teilen UND verteidigen - das widerspricht sich doch auch gar nicht. Ersteres bedeutet man lässt viele verschiedene Einflüsse zu, Letzteres man wehrt sich dennoch gegen die invasiven Varianten, die andere Kulturen verändern wollen und es selbst mit dem Teilen auch nicht so haben.

 

da geh ich mit 

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Nicht das Abschotten, sondern die Öffnung führt zu einem kulturellen Höhenflug.

Das Einigeln führt hingegen zu einer Ignoranz und zur Engstirnigkeit.

Die Geschichte gibt mir diesbezüglich sicherlich recht.

stimmt, verteidigen heißt ja nicht unbedingt abschotten , Gute und Nützliche Sachen / Dinge / Gedanken werden sich immer verbinden, geteilt werden---wenn es Beide Seiten so sehen und verstehen

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