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Das ist mir schon klar   ;)   .

 

Aber wie ich schon schrieb: Bei der Neuvorstellung des Fuji-X-Systems gab es keine Zoomobjektive.

 

Da macht es Nikon schon etwas besser - wenn man den Gerüchten Glauben schenkt.

 

Denn auch der "gelbe Riese" muss alle Objetive für das spiegellose Format neu konstruieren, wenn nicht über einen Adapter das Auflagemaß der vorhandenen Objektive angepasst werden kann (oder muss).

Das geht bestimmt nicht so "mal eben"   :)   ...

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Weil dann der potentielle Vorteil des Kleinbildformats futsch wäre.

Eben. Man muss sich ja vorher mal nen Kopf machen, wozu man das größere Format überhaupt einsetzen will, welche Vorteile man sich davon verspricht. Ansonsten hat man einfach nur eine, zumindest im Vergleich, schweineteure Kamera. Welche zu allem Überdruss zumeist dann auch noch etwas größer/schwerer ist.

 

Natürlich kann man sich dazu auch ergänzend mit Festbrennweiten behelfen, so wie von D700 vorgeschlagen. Nichts anderes mache ich an APSc ja auch. Aber da gelangt man auch sehr schnell an einen Punkt, wo man selbst für Freistellungsorgien kleinerer Abbildungsmaßstäbe kein KB mehr benötigt. So geht mir das zumindest, der Wunsch nach noch weniger Schärfentiefe (als mit FB's möglich) beschäftigt mich nun gar nicht.

 

Lichtstarke (vor allem mit gut nutzbarer Lichtstärke abseits von speziellen Einsatzgebieten) und lückenlose Abdeckung mit Zooms ist eben eine Domäne bei KB - und die geht wieder flöten, wenn man sich mit f/4 begnügt.

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Aber wie ich schon schrieb: Bei der Neuvorstellung des Fuji-X-Systems gab es keine Zoomobjektive.

Da hast du natürlich recht, es geht auch ganz ohne Zooms. Aber das X-System ist da auch eine Sonderstellung, man hatte da eine ganz andere Zielgruppe im Auge. Viele haben das X-System damals auch erst mal ergänzend gekauft. Für einen Massenhersteller wie Nikon wäre diese Marktlücke deutlich zu eng.

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Aber wie ich schon schrieb: Bei der Neuvorstellung des Fuji-X-Systems gab es keine Zoomobjektive.

 

Da macht es Nikon schon etwas besser - wenn man den Gerüchten Glauben schenkt.

Irgendwo muss man halt anfangen, und wo man anfängt, ist eine Frage der Positionierung. Fuji hat bei der Einführung der X-Pro 1 und der ersten drei XF-Objektive gewiss nicht den Massenmarkt angepeilt, aber Nikon wird das vermutlich tun. Also erscheint es logisch, mit Zooms anzufangen.

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Aber da gelangt man auch sehr schnell an einen Punkt, wo man selbst für Freistellungsorgien kleinerer Abbildungsmaßstäbe kein KB mehr benötigt. 

 

Geht mir genau so. Für KB habe ich noch ein 2,0/25, ein 2,0/35, ein 1,4/50 und ein 2,0/105 - liegt alles im Schrank. Im Fuji-System vermisse ich absolut nichts - alles, was vorher bei KB ging, geht hier auch.

Wenn man's genau nimmt sogar besser, denn selbst die Zeiss Festbrennweiten sind bei Offenblende relativ weich, und die Fuji Objektive stellen auf den Punkt scharf, während der Rest cremig verschmilzt.

 

Vielen Nikon Leuten wird's gehen wie mir, man hat eine ordentliche Summe in die Objektive gesteckt und jetzt ist es spannend, wie diese in ein neues System integriert werden könnten - oder auch nicht...

Für mich kommt die spiegellose Nikon allerdings zu spät - ich bin mit Fuji so zufrieden, dass ich nicht mehr zurück will.

Alleine die Objektive behalte ich für meine analogen Nikons.

 

Grüße

Erhard

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Irgendwo muss man halt anfangen, und wo man anfängt, ist eine Frage der Positionierung. Fuji hat bei der Einführung der X-Pro 1 und der ersten drei XF-Objektive gewiss nicht den Massenmarkt angepeilt, aber Nikon wird das vermutlich tun. Also erscheint es logisch, mit Zooms anzufangen.

 

Der Markt für DSLMs ist jetzt ja auch ein anderer (größerer), als der zum Zeitpunkt der Systemeinführung des Fuji-X-Systems.

Inwieweit sich Nikon mit der geplanten (noch unbekannten) Roadmap für den Objektivpark verplant, wissen wir auch noch nicht.

 

Wenn sich Nikon das "Profi-System" auf die Fahnen geschieben hat, wären natürlich die lichtstarken Pendants aus dem DSLR-Sektor angesagt.

Es sei denn, Nikon kann diese per Adapter auch für langjährige Nikon-FX-User ins spiegelose System hinüber retten   :)   .

 

Fuji hat ja auch erst das 18-55er bzw. das 55-200er und später erst das 16-55/2,8 und das 50-140/2,8 auf den Markt gebracht.

Hat also auch erst den massentauglichern Preis-Bereich bedient.

Der "Profi-Bereich" begann ja auch erst wirklich mit der X-Pro2 und der X-T2.

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Es sei denn, Nikon kann diese per Adapter auch für langjährige Nikon-FX-User ins spiegelose System hinüber retten   :)   .

Div. Patentgerüchte gab es ja bereits von diesem "Adapter

Nikon muss im Prinzip "nur" dasselbe wie Sony machen und hat bereits Erfolg garantiert.  

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Nikon muss im Prinzip "nur" dasselbe wie Sony machen und hat bereits Erfolg garantiert.  

 

Erfolg?

Erfolg im Spiegellosen Markt im Sinne einer Steigerung der Marktanteile? Sicher, von einem niedrig einstelligen Prozentsatz ausgehend ist das aber keine Kunst

Erfolg durch so einen Adapter? Sicher nicht. War ja eben am Beispiel Sony zu sehen, Adapter wurden interessant, als der Spiegel weggefallen ist. 

 

Insgesamt müsste es im Interesse von Nikon liegen nicht nur die Abwanderung eigener Nutzer zu anderen Systemen zu unterbinden, sondern auch wieder Nutzer von diesen (Sony, Fuji) zurückzugewinnen. Oder anders ausgedrückt, insgesamt wieder mehr Kameras verkaufen und Marktanteile steigern. 

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Der Markt für DSLMs ist jetzt ja auch ein anderer (größerer), als der zum Zeitpunkt der Systemeinführung des Fuji-X-Systems.

Darüber könnte man trefflich streiten. Sicher ist der Marktanteil höher - wenn auch selbst das nicht sonderlich signifikant. Aber das geht eher zulasten der verspiegelten Konkurrenz, die Umsätze/Stückzahlen im gesamten DSLM-Markt sind dagegen kaum gestiegen.

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Erfolg?

Erfolg ist ein dehnbarer Begriff ;)

Wieso haben Nikon DSLR-Kunden noch keine Sony Mirrorless? Weil ihre Objektive daran ja nicht "richtig" funktionieren. Kann man sich jetzt so ein "kompaktes" System zusammenstellen und gleichzeitig seine "alten" Objektive immer noch daran verwenden, ist das für Nikon User ja wie Weihnachten ;)

 

Bei Sony gab es mit dem Adapter div. Startschwierigkeiten...zBsp. das die A-Mount Objektive nicht stabilisiert waren, SLT-Spiegel Licht schluckt, "veraltetes" AF-Modul der A65 etc..

bearbeitet von Matteo
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Erfolg ist ein dehnbarer Begriff ;)

Sony hat Nikon abgehängt und ist an Canon ’dran; für Nikon wäre es ein Erfolg, wenn sie wieder den zweiten Platz erobern könnten. Sonst stehen sie irgendwann gegen Panasonic in der Relegation (wenn Fußballmetaphern erlaubt sind).

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Sony hat Nikon abgehängt

wusste ich gar nicht...dachte in den USA gäbe es noch sehr viele dieser "bigger is better"-DSLR-Kunden ;) Wobei wohl schon vor allem der Asiatische Markt entscheidend ist....Egal....Ich denke das Ziel von Nikon ist: 

1. Bestandskunden erhalten

2. System ausbauen und bei Sony Marktanteile abgraben...

bearbeitet von Matteo
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...

Nikon muss im Prinzip "nur" dasselbe wie Sony machen und hat bereits Erfolg garantiert.  

 

Sony A ist meines Wissens ein vollelektronisches Bajonett, da reicht ein Chip, um die Protokolle zu übersetzen. Wenn Mechanik ins Spiel kommt, wie bei allen Nikon Optiken (außer "E"), dann wird's happig...

 

Gruß

Uli

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Über A-Mount-Adaption redet keiner mehr, obwohl es jetzt für die Objektive mit SSM-Antrieb an aktuellen PDAF-A7 sicher ordentlich geht.

 

Sony KB wird seit Vergrößerung der Objektivpalette ernsthaft wahrgenommen, selbst wenn die mit manuellen Loxias, Batis-Tamrons, SonyZeiss-lingen, G- und GM-Objektiven nicht ganz homogen daherkommt.

 

Ich sehe momentan nicht, wie Nikon adaptiert besser starten will. Sie schleppen im F-Mount zu viele Altlasten mit, da wird immer jemand enttäuscht. Weiter habe ich nicht gesehen, dass Nikons Objektive der letzten Jahre für LiveView-AF optimiert wurden, nur braucht es das zwingend für leistungsfähigen Hybrid-AF bei DSLM.

 

Also doch neues Programm an Objektiven, nur wie schnell schafft man das? Sind da 10 Neuheiten in einem Jahr drin, wenn man als Fa. Nikon finanziell schon heftig zu kämpfen hat?

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Sie schleppen im F-Mount zu viele Altlasten mit...

 

Wie meinst du das? Jeder Hersteller hat bessere und schlechtere Linsen, Nikon hat eine sehr große Spannbreite wirklich hervorragender Objektive. Wer da adaptieren will - einen entsprechenden Adapter vorausgesetzt - hat mehr als genug Auswahl.

 

Grüße

Erhard

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Wie meinst du das? Jeder Hersteller hat bessere und schlechtere Linsen, Nikon hat eine sehr große Spannbreite wirklich hervorragender Objektive. Wer da adaptieren will - einen entsprechenden Adapter vorausgesetzt - hat mehr als genug Auswahl.

Die Altlast besteht darin, dass Nikon nicht wie seinerzeit Canon einen klaren Schnitt gemacht und den alten Anschluss durch einen modernen, von Anfang an rein elektronischen Anschluss ersetzt hat, sondern am existierenden Anschluss herumgeschraubt und ihn schrittweise modernisiert hat. Wenn man tatsächlich alle alten Objektive unterstützen will, die noch eine mechanische Übertragung und/oder einen Stangen-AF benötigen, wird es mit der Adaptierung knifflig.

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Nun, jetzt machen sie ja einen Schnitt ;-) Wenn die AF-S Objektive weiterhin per Adapter ohne große Geschwindigkeitseinbußen benutzt werden könnten, gäbe es keinen Grund zur Klage.

Wer natürlich Objektive mit Blendenmitnehmer vewenden will, sollte sich lieber eine Df zulegen, die wird's ja bald billiger geben...

 

Grüße

Erhard

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Selbst da wird es solche und nicht so tolle Beispiele geben, eben weil die Vorbereitung auf hybride AF-Systeme längst nicht so konsequent wie von Canon angegangen wurde.

 

Bei AF-S werden die Blenden auch per Stellschrauben gesteuert, selbst das ist noch altmodischer als die ersten EF-Objektive und macht im Adapter zusätzliche Technik notwendig.

bearbeitet von outofsightdd
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Adapter ohne Performanceverlust des AF dürfte wohl ein Wunschtraum sein.

 

Genau!

Ich glaube, dass die Hoffnung in die Richtung geht das der Verlust nicht gravierend ist … OK, bei Sport wird das schwierig Portrait oder Landschaft verzeihen hier die eine oder andere MS.

Alles in allem, wird die Sache spannend.

 

/b!

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"Smarte" Adapter wie Fringer oder Steelsring zeigen ja, dass es durchaus möglich ist, annehmbare AF-Geschwindigkeiten zu erreichen.

 

Ich gehe davon aus, dass viele ihre AIS-Objektive gerne wieder einsetzen würden, und ein "dummer" Adapter würde dafür vollkommen genügen. Diesen Markt kann Nikon entweder selbst bedienen oder ihn Drittherstellern überlassen.

 

Für Leica-M-Objektive bietet ja z. B. auch Fuji selbst einen Adapter an, für andere Marken liefern Dritte.

 

Grüße

Matthias

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vor 3 Stunden schrieb Achim_65:

Es tut sich was seitens Nikon

https://events.imaging.nikon.com/live/en/

Sieht ein bischen so aus, wie die X-H1 auf FF ;):

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Nikon lässt aber noch viel im Dunkeln :unsure: ...

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Wir werden sehen aber ich könnte mir vorstellen das Fuji auch paar Kunden verlieren wird wenn Nikon seine Hausaufgaben richtig macht. Genauso dürfte Canon etwas zittern weil dann ist Nikon der einzige Hersteller, der  eine Spiegelosse VF Kamera im Angebot hat und ein riesiges Objektivangebot  auch wenn diese mit Adapter betrieben werden aber dieser dürfte 100% passen und funktionieren. Diese Jahr wird die Photokina wieder spannend  :)  vielleicht bringt Fuji auch eine kleine MF Reise-Kamera raus X-T3 wird sicher kommen aber ob diese Kamera Fuji weiter bringt?

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