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Es kommt halt drauf an, was genau fotografiert wird. Viele denken ja bei solchen UWW-Brennweiten automatisch an "Ui, da bekomme ich gaaaaaanz viel drauf". Also mutiert ein solches Objektiv zu einer Art "Innenarchitektur" oder "Städte-Trip-Ganz-viel-auf-ein-Foto-bekomm"-Objektiv. Das ist aber eigentlich in meinen Augen die falsche Herangehensweise. Man muss damit ganz anders fotografieren (z.B. etwas ganz nah platzieren, Blumen oder ähnliches). Insofern hast du natürlich schon recht: man muss damit umgehen können. Aber das gilt IMO für die ganze Fotografie, uns ist letzten Endes ja auch alles erlernbar. :)

 

Grüsse

Tali

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Gast Blickkontakt

So reizvoll das 8-16mm auch sein mag, so wenig traue ich mir persönlich zu, mit einer solchen Brennweite sauber ausgerichtete Horizonte und Gebäude hinzubekommen.

 

 

Jetzt stapelst du aber tief, was deine Fähigkeiten angeht.

Sicherlich machen 2 mm in diesem BW-bereich enorm viel aus, aber im Zweifelsfalle muss man die ja nicht nutzen. Vielleicht ist beim 8-16er bei 10mm die BQ sogar besser als beim 10-24, da man ja beim 8-16er bei 10mm ja nicht am Anschlag ist. Ähnliches könnte ich mir hinsichtlich der Blende vorstellen. Wenn man beim 8-16er auf Blende 4 geht, hat man ja schon abgeblendet und wahrscheinlich eine bessere BQ als beim 10-24er, bei dem man bei Blende 4 erst bei Offenbarende (LOL, Edit: Offenblende) arbeitet.

Also ich kann mir das 8-16er sehr gut als Ergänzung zum 16-55er vorstellen.

bearbeitet von Blickkontakt
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die Fuji Zooms haben größtenteils keine Probleme mit Coma (anders als so manche Festbrennweite wie etwas das 16mm f/1.4) und scharf sind sie auch. Von daher wäre es leicht möglich, dass sich das Objektiv gut eignet. Nachdem ich mein Samyang 12mm f/2.0 sowieso bald abstoßen möchte, überlege ich, ob ich nicht auch das 8-16mm hole. Das 14mm für klein und leicht, das 8-16mm für Flexibilität. Wenn es kein Problem mit Coma haben sollte, wäre das ein durchaus denkbarer Schritt. 

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die Fuji Zooms haben größtenteils keine Probleme mit Coma (anders als so manche Festbrennweite wie etwas das 16mm f/1.4) und scharf sind sie auch. Von daher wäre es leicht möglich, dass sich das Objektiv gut eignet. Nachdem ich mein Samyang 12mm f/2.0 sowieso bald abstoßen möchte, überlege ich, ob ich nicht auch das 8-16mm hole. Das 14mm für klein und leicht, das 8-16mm für Flexibilität. Wenn es kein Problem mit Coma haben sollte, wäre das ein durchaus denkbarer Schritt. 

 

ich warte gerad deswegen auch mit vorfreude darauf 

 

an das 16er hab ich auch gedacht...gut zu wissen das das evtl probs bereiten könnte

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Hallo,

 

eindeutig eine Butter&Brotlinse. Nahtlose Ergänzung zu 16-55 und 50-140mm !

Gleiche Kombis setzte ich auch bei Canon ein, wobei das neue 16-35mm III sogar noch etwas länger ist. Problematisch ist die DOM-gewölbte Frontlinse. Bei meiner Arbeitsweise kann das Problematisch werden. Die Frontlinse meines Sigma 12-24 (was dann tatsächlicht mit dem 8-16 zu vergleichen ist) sieht schon sehr ramponiert aus. Auch wenn ich Vorsicht walten lasse ist dies nicht immer zu vermeiden. Da sind Bilder mit Streulicht nicht mehr nett! Flares sind da echt das geringste Problem! Kleiner und preiswerter als die vergleichbaren Canon Sigma und Nikonlinsen allemal. Das Qualitätsniveau wird sicher auf dem 10-24 liegen. Sichtbar besser

auf keinen Fall da das 8-16 sich von Lichtstärke und Brennweite am äußerst machbarem befindet.

Meins ist es auf jeden Fall aber mein 10-24 wird wegen der Kompaktheit, der Qualität und letztendlich wegen der durch Filter zu schützende Frontlinse auch weiterhin bei mir bleiben. Denn das neue 8-16mm möchte ich nicht während der Laufveranstaltungen auf den Kamera haben das wird an der Hand schon nach 3km zur Belastung.

 

IdS

René

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Für mich ist die Linse sehr reizvoll, für manche Innenaufnahmen sind mir die 10mm des 10-24 zu knapp.

 

Allerdings will der Umgang mit solch extremen Brennweiten wirklich gelernt sein, insbesondere die Randverzerrungen können zu unangenehmen Effekten führen, man muss aufpassen, dort z.B. keine geometrisch regelmäßige Objekte zu plazieren, was leider nicht immer einfach ist.

bearbeitet von MEPE
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Bei dem Objektiv bin ich noch etwas hin- und hergerissen...

Einerseits finde ich den Brennweitenbereich 8-16 sehr reizvoll und auch die Blende F2.8 insbesondere für Astrofotografie.

 

Andererseits ist bereits das 10-24 ein rechter "Klotz" und für Astro-Fotos sollte man sich ja möglichst am Ars.. der Welt befinden....D.h. Wandern und schwer schleppen...muss nicht sein...

 

Sofern die BQ nicht besser als das 10-24 ist, bleibe ich wohl dabei und hoffe weiterhin auf eine kompakte lichtstarke Fuji FB in diesem Bereich (10-12 mmF2)

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... nicht nur das, sehr schlanke Personen werden an den Rändern sozusagen auseinandergerissen und Köpfe sehen nicht schön aus, also Obacht beim Bildaufbau!

 

IdS

René

Ist ja auch kein Objektiv für die Personenfotografie. Für diese Brennweite fallen mir sehr viele andere spanende Motive ein. Um Personen und Personengruppen aufzunehmen gibt es diverse, besser geeignete Objektiv.

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So klar ist das nicht, schließlich hat Astro ganz spezifische Anforderungen an die optische Konstruktion.

 

interessiert mich, magst was erzählen darüber?

 

für mich wäre die Astro Nutzbarkeit kaufentscheidend bei der Linse

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interessiert mich, magst was erzählen darüber?

 

für mich wäre die Astro Nutzbarkeit kaufentscheidend bei der Linse

 

Während ich die reine Auflösung für vernachlässigbarer halte, wäre eine hohe Coma Korrektur wünschenswert. Randabschattung sollte, wenn möglich, auch niedrig sein, wird sie aber bei dem Bildwinkel nicht...

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ich warte gerad deswegen auch mit vorfreude darauf 

 

an das 16er hab ich auch gedacht...gut zu wissen das das evtl probs bereiten könnte

Hallo,

 

ich finde das 16mm für Astrofotografie genial. 

Es hat zwar etwas Koma in den Ecken, ansonsten aber super ! Und es hat f/1.4, bei f/2.0 finde ich das auch nicht störend : https://www.flickr.com/photos/22420855@N05/33624364153/in/album-72157683281709886/

Das 10-24 hat halt nur f/4 und ich fand Astrofotos mit dem 10-24 nicht so prickelnd, irgendwie flau. Außerdem macht sich bei der längeren Belichtungszeit die Erdrotation bei Astroaufnahmen schon störend bemerkbar.

Viele Grüße

Michael

bearbeitet von MichaelK
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Hallo,

 

ich finde das 16mm für Astrofotografie genial. 

Es hat zwar etwas Koma in den Ecken, ansonsten aber super ! Und es hat f/1.4, bei f/2.0 finde ich das auch nicht störend : https://www.flickr.com/photos/22420855@N05/33624364153/in/album-72157683281709886/

Das 10-24 hat halt nur f/4 und ich fand Astrofotos mit dem 10-24 nicht so prickelnd, irgendwie flau. Außerdem macht sich bei der längeren Belichtungszeit die Erdrotation bei Astroaufnahmen schon störend bemerkbar.

Viele Grüße

Michael

 

Danke für die Info Michael,

 

das 16er hab ich, ob der 1.4 Lichtstärke noch auf der Liste,

 

das 8-16 hätte ja 2.8 Lichtstärke, verbunden mit der Belichtungsdauer ohne Startrails, wäre das die 2. Option für mich

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Dafür kannst du beim 8-16 länger belichten, weil die Sterne nicht so schnell zu nem Trail werden. Mir sind 16mm immer nicht weit genug bei Astro... Geschmackssache.

Hallo,

ja stimmt natürlich. Manchmal darf es auch weniger Brennweite sein.

Dafür gibt es ja das Touit 12mm, das auch sehr schön abbildet.

Bei meiner Polarlichttour letzten September blieb allerdings das Touit in der Fototasche, ich benutzte "nur" das 16mm und das 23 mm Objektiv.

Viele Grüße

Michael

bearbeitet von MichaelK
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Ist ja auch kein Objektiv für die Personenfotografie. Für diese Brennweite fallen mir sehr viele andere spanende Motive ein. Um Personen und Personengruppen aufzunehmen gibt es diverse, besser geeignete Objektiv.

 

 

 

 

Hallo

 

für Porträts stimmt das schon aber mit solchen Objektiven bist du bei großen Veranstaltungen natürlich mittendrin und nicht nur dabei. Logisch da befinden sich die Menschen auch am Rand.

Wobei das zu vernachlässigen ist aber für Reportagen und den Style einfach unbezahlbar und solche Aufnahmen benötigt die Bildagentur u.a. auch. Ohne brauchst nicht anzukommen. Als Alternative natürlich ist auch das Fisheye zu gebrauchen, welches ich auch einsetze. Das breitquetschen von Personen (natürlich auch Architektur oder Autos oder andere Motive) entfällt hier. Jedoch hat man hier mit gekrümmten Linien zu kämpfen - ist ja kein BUG sondern ein Feature. Aber bei geschicktem Bildaufbau fällt das (fast) nicht auf.

I d S

René

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