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Mega- Pop   :)

 

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X-T2 mit 1,2/56, f/1,2, 1/200, ISO 320

 

 

Stimmt, das poppt! ;)

 

Wobei ich nicht glaube, dass in der Digitalfotografie das Objektiv für diesen Effekt die größte Rolle spielt, viel hängt vom Kantenkontrast ab und der läßt sich in der Bildbearbeitung gut nacharbeiten.

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Stimmt, das poppt! ;)

 

Wobei ich nicht glaube, dass in der Digitalfotografie das Objektiv für diesen Effekt die größte Rolle spielt, viel hängt vom Kantenkontrast ab und der läßt sich in der Bildbearbeitung gut nacharbeiten.

 

Na, zum Großteil kommt es schon auf die Optik an! Da die Sauberkeit, die Lichtverteilung, und die Auflösung hier eine große Rolle spielt. Mit der BV kann man schon eine Menge machen, aber nicht Vorhandenes kann man nicht herbeizaubern!

Hier mal das "Original- OOC!)

 

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Viele GrĂĽĂźe

Michel

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Ich kannte den Begriff "3D Pop Foto" bisher nicht und erst Rico's Bilder machen mir deutlich, was offensichtlich gemeint ist. Die krasse, scharfkantige Ablösung des Hauptmotivs vom Rest (Ich schreibe bewusst nicht Hintergrund).

 

Meine Aufnahmen, und einige andere hier, zeigen einfach "nur" das Freistellen vom Hintergrund.

bearbeitet von ISO
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Ich kannte den Begriff "3D Pop Foto" bisher nicht und erst Rico's Bilder machen mir deutlich, was offensichtlich gemeint ist. Die krasse, scharfkantige Ablösung des Hauptmotivs vom Rest (Ich schreibe bewusst nicht Hintergrund).

 

Meine Aufnahmen, und einige andere hier, zeigen einfach "nur" das Freistellen vom Hintergrund.

 

 

Kein schlechtes Thema, es illustriert etwas, über das oft gesprochen wird, das aber offenbar für viele User bislang nicht recht greifbar war. 

 

Bei der Objektivwahl kann diese Eigenschaft wichtiger sein als MTF und andere "objektive" Eigenschaften, denn im Gegensatz zu vielen Datenblattnummern sieht man den Pop in praktisch jeder Darstellungsgröße. Gleiches gilt für die Qualität des Bokehs, das man ebenfalls nicht mit der Freistellung (also Absenz von Schärfentiefe) verwechseln darf. Gutes Bokeh sieht man auch noch bei Blende 11, wie ich seinerzeit mit meiner Bokeh-Reihe zum 90mmF2 gezeigt habe. Man kann die qualitativen Unterschiede beim Bokeh wiederum gut in meinem Bokeh-Vergleich zwischen dem 90mm und dem neuen 80mm Macro sehen.

 

Zeichnungseigenschaften eines Objektivs sind fĂĽr den Bildlook ausgesprochen wichtig, deshalb verwenden kommerzielle Filmemacher an ihren modernen digitalen Cine-Kameras oftmals ganz bestimmte Objektive eines bestimmten Herstellers, gerne auch solche aus vergangenen Jahrzehnten oder mit Vintage-Behandlung (etwa abgeschliffener VergĂĽtung).

bearbeitet von flysurfer
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Kein schlechtes Thema, es illustriert etwas, über das oft gesprochen wird, das aber offenbar für viele User bislang nicht recht greifbar war. 

 

Bei der Objektivwahl kann diese Eigenschaft wichtiger sein als MTF und andere "objektive" Eigenschaften, denn im Gegensatz zu vielen Datenblattnummern sieht man den Pop in praktisch jeder Darstellungsgröße. Gleiches gilt für die Qualität des Bokehs, das man ebenfalls nicht mit der Freistellung (also Absenz von Schärfentiefe) verwechseln darf. Gutes Bokeh sieht man auch noch bei Blende 11, wie ich seinerzeit mit meiner Bokeh-Reihe zum 90mmF2 gezeigt habe. Man kann die qualitativen Unterschiede beim Bokeh wiederum gut in meinem Bokeh-Vergleich zwischen dem 90mm und dem neuen 80mm Macro sehen.

 

Zeichnungseigenschaften eines Objektivs sind fĂĽr den Bildlook ausgesprochen wichtig, deshalb verwenden kommerzielle Filmemacher an ihren modernen digitalen Cine-Kameras oftmals ganz bestimmte Objektive eines bestimmten Herstellers, gerne auch solche aus vergangenen Jahrzehnten oder mit Vintage-Behandlung (etwa abgeschliffener VergĂĽtung).

 

Hast Recht, ich sollte mich mal verabschieden von meiner "Vision" ständig und immer alles nur mit Offenblende zu fotografieren... Wobei halt bei der 4 mal so großen Sensorgröße Deiner GFX, das ja mit Sicherheit auch wieder kein Thema ist, da selbst eine Blende von 5,6 das Hauptmotiv immer noch genügend groß freistellt... egal wo man steht und auf welchen Abstand man achtet, da stoße ich aber leider im "Alltag" halt irgendwann auf gewisse physikalische Grenzen...

bearbeitet von Gast
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Der Crop-Faktor zu APS-C beträgt ca. 1,9, somit entspricht GF-Blende 5.6 beim äquivalenten XF-Objektiv etwa Blende 2.9. Was für verschiedene User offenbar unzumutbar ist, denen reicht ja Blende 1.2 beim 56mm schon nicht, weil die "nur" Blende 1.8 im 85mm-"Vollformat" entspricht. Ich dagegen halte Blende 2 beim 110mm meistens für Overkill (Ausnahmen bestätigen die Regel, siehe meine Beispiele mit dem 110er, die deswegen auch genau so aufgenommen wurden). Grundsätzlich ist das 120er mit Blende 4 für normale Porträts genauso geeignet, da müsste man also mal einen Vergleich machen, der Bokeh-Qualität und 3D-Pop dieser beiden Objektive vergleicht. Ich vermute mal, das Ergebnis wird dem meines 80/90mm-Vergleichs bei XF ähneln, aber ich weiß es ehrlich gesagt nicht.

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War ja jetzt auch überhaupt nicht böse gemeint. Ich werde das jetzt wirklich mal unterlassen, ständig immer und alles mit Offenblende zu fotografieren, nur um diesen FF-Look - oder Bokeh zu erhalten, worunter ja wirklich die allgemeine BQ darunter leidet. Denn kein Objektiv ist bei absoluter Offenblende am stärksten...

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Der Crop-Faktor zu APS-C beträgt ca. 1,9, somit entspricht GF-Blende 5.6 beim äquivalenten XF-Objektiv etwa Blende 2.9. Was für verschiedene User offenbar unzumutbar ist, denen reicht ja Blende 1.2 beim 56mm schon nicht, weil die "nur" Blende 1.8 im 85mm-"Vollformat" entspricht. Ich dagegen halte Blende 2 beim 110mm meistens für Overkill...

 

...wenn ich mal mein 6x6 oder 6x7 mittelformataltglas anschaue, finde ich dort nicht ohne grund kein objektiv, welches lichtstärker als f2.8 ist. ein f1.4 mf objektiv hätte eine effektive blendenöffnung von gut 6cm. damit noch einen bildkreis eines 6x7ers ohne vegnettierung und verzeichnung auszuleuchten? schätze, da würde ne menge glas notwendig sein. 

ein zeiss 110mm f2 hat eine vergleichbare schärfentiefen wie ein f1.1 60mm objektiv und mutiert an meiner hasselblad nur zu einem unhandlichen schweren klumpen.

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Schneider Xenon 40mm (Robot)

Gustav

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bearbeitet von stmst2011
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Pop Fotos ...

 

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Statue in the Paris Hotel, Las Vegas by Guido N., on Flickr

 

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Farhanah by Guido N., on Flickr

 

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Portrait Workshop by Guido N., on Flickr

 

Für mich hat der 3D Pop mindestens so viel mit richtigem Licht, wie mit Schärfe/Unschärfe-Verlauf zu tun.

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Pop Fotos ...

 

Für mich hat der 3D Pop mindestens so viel mit richtigem Licht, wie mit Schärfe/Unschärfe-Verlauf zu tun.

 

 

So schön diese Bilder grundsätzlich sind, so haben diese, wie übrigens meine Bilder und viele andere hier auch, für mich wenig mit dem "3D Pop" zu tun.

Es zeigen sich an den Rändern des Hauptmotivs immer wieder Unschärfen die so richtig keinen 3D Pop aufkommen lassen wollen. 

Schwierig zu erklären... vielleicht liegt es auch an meinem Monitor(5k), das dieser Effekt bei dem einen Bild sehr deutlich, bei dem anderen garnicht zur Geltung kommt.

bearbeitet von ISO
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Daran hatte ich auch schon gedacht, da ich schon mal 3D-Fotos gemacht habe. FrĂĽher mal bei statischen Motiven mit der Makroschiene mit 2 Fotos gemacht, je eins fĂĽr das rechte und das linke Auge. Und dann hatte ich mir mal von Fuji die kleine 3D-Kamera gekauft. Wenn man zwei Fotos gemacht hat, kann man diese zu einer Analgyphe zusammen fĂĽhren (dafĂĽr braucht man dann die Brille) oder man bildet sie nebeneinander ab und versucht sich mit dem Kreuzblick. Das geht mit ein bisschen Ăśbung.

GruĂź Rolf

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