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Hallo Andreas, magst Du nicht einmal ein Akku-Forum aufmachen? Das wird doch ein todsicherer Renner. Es muss nur jemand 'Akku' rufen, schon entbrennen die engagiertesten Diskussionen.

 

 

https://www.akkuline.de/forum/

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Ich werde diesbezĂŒglich wohl noch mal in mich gehen mĂŒssen...

 

Ja, da stimme ich Dir zu. Mir waren die Probleme bis vor kurzem auch nicht so bewusst.

 

Die Statistik spricht allerdings dafĂŒr, dass die Gefahr eines sich in der Kamera aufblĂ€henden Akkus nicht sehr groß sein kann, sonst wĂ€re mir das lĂ€ngst passiert bzw. wĂŒrden auch andere noch mehr darĂŒber berichten. Alle Freunde und Bekannten nutzen zum Teil Klone und haben noch nie ĂŒber einen solchen Defekt in der Kamera berichtet. Ich hatte in den letzten 10 Jahren ca. 20 Fremdakkus im Einsatz. Bzgl. Nutzungsdauer habe ich schon Unterschiede gesehen. Bei Canon waren die Klone nach spĂ€testens 2 Jahren deutlich schwĂ€cher bzw. gar nicht mehr nutzbar. Bei Fuji hat ein gelb gelabelter Patona jetzt max. noch 1/3 der originalen KapazitĂ€t. Zwischen meinen 4 Original-Akkus und den 4 grĂŒn gelabelten Patonas sehe ich derzeit keinen relevanten Unterschied.

Die Lebensdauer ist fĂŒr mich aber auch nicht das entscheidende Kriterium, da sich die Art des zu verwendenden Akkus mit einer neuen Kamera jederzeit Ă€ndern kann. Dann kaufe ich lieber mal einen Billig-Akku nach als 10 Jahre Lebenszeit eines Original-Akkus zu haben, die aber gar nicht ausreizen zu können.

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Die Lebensdauer ist fĂŒr mich aber auch nicht das entscheidende Kriterium, da sich die Art des zu verwendenden Akkus mit einer neuen Kamera jederzeit Ă€ndern kann. Dann kaufe ich lieber mal einen Billig-Akku nach als 10 Jahre Lebenszeit eines Original-Akkus zu haben, die aber gar nicht ausreizen zu können.

Wobei man natĂŒrlich sagen muss, dass Fuji eine recht hohe KontinuitĂ€t bei den Akkutypen hat, wie auch die andere von mir prĂ€ferierte Kameramarke. Dadurch erhĂ€lt man einerseits eine gute Redundanz und automatisch mehr Originalakkus - und andererseits eine deutlich erhöhte Nutzungsdauer.

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Bei meiner gebrauchten X-T1 war damals ein originaler NP-W126 und ein blauer Patona dabei.

Beide - vor Allem der Patona - lassen schneller in der Leistung nach, als die spÀter dazu gekommenen origianlen NP-W126S und die 3 Intensilo, welche ich als dreier-Bundle dazu gekauft habe.

Die X-T1 hat auch nicht alle Kontakte zur Auswertung des NTCs eingebaut - die X-Pro2 schon!

Daher kommen auch nur die NP-W126S in dieser zum Einsatz.

 

Gerade mal getestet: Der blaue Patona zeigt noch 87% in der X-Pro2 an, beim Auslösen geht aber die Kamera scheinbar aus und kommt wieder nach dem DrĂŒcken des Auslösers.

Die Verschiebung der AF-Feldes ist wieder revidiert und die RestkapazitÀt ist bei 72 % angekommen - er reicht also nicht einmal als "Notnagel".

Wie alt der Patona ist - keine Ahnung - geht aber jetzt ins Recycling   ;)   ...

 

Ein testweise eingesetzter Intensilo verhÀlt sich ganz normal, ist aber auch erst ca. 15 Monate im Einsatz.

Er scheint aber auch ein wenig dicker zu sein, denn er rutscht nicht so einfach aus der Kamera heraus, wenn ich ihn entriegele.

Im BG der X-T1 flutscht er prima rein und raus, scheint dort also etwas mehr mechanisches Spiel zu sein.

Flach auf die Tischplatte gelegt wackelt er auch leicht, scheint daher leicht "aufgeblÀht" zu sein.

Seine beiden Drillingsbruder sind es nicht.

 

Übrigens wiegen die originalen NP-W126S 48 Gramm, die Nachbauten 51 Gramm.

 

Fazit: In der "alten" X-T1 bleiben die Nachbauten und in der X-Pro2 die orininalen im Einsatz - nur zur Sicherheit   ;)   !

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Ein testweise eingesetzter Intensilo verhÀlt sich ganz normal, ist aber auch erst ca. 15 Monate im Einsatz.

Er scheint aber auch ein wenig dicker zu sein, denn er rutscht nicht so einfach aus der Kamera heraus, wenn ich ihn entriegele.

Im BG der X-T1 flutscht er prima rein und raus, scheint dort also etwas mehr mechanisches Spiel zu sein.

Flach auf die Tischplatte gelegt wackelt er auch leicht, scheint daher leicht "aufgeblÀht" zu sein.

Seine beiden Drillingsbruder sind es nicht.

Den mit BlĂ€hungen solltest du aussortieren, der ist hinĂŒber. Lade ihn auf gar keinen Fall in der Kamera oder BG.
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Die X-T1 hat nur zwei Kontakte?

 

Ja, die X-T1 hat nur zwei Kontakte.

 

Diese Diskussion hatten wir schon mal in einem Akku-Fred ausfĂŒhrlich durchgekaut   ;)     .

Sind nur 17 Seiten: https://www.fuji-x-forum.de/topic/31317-patona-akku/

 

Da wurden auch die ganzen möglichen Nachteile des nicht vorhandenen NTCs angesprochen   :)    ...

bearbeitet von Allradflokati
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Zusammengefasst dient der NTC zur TemperaturĂŒberwachung beim Ladevorgang und NICHT als Überhitzungsschutz beim Entladen in der Kamera.

Die Kameras mit der Ladefunktion ĂŒber USB haben entsprechende Kontakte. Fuji nutzt die Kontakte bei der H1 auch zur Identifikation W126 oder W126S.

 

BlĂ€hen tun LiPo Zellen durch die Gasbildung beim Zersetzungprozess des Elektrolyts der bei ca. 60°C einsetzt. Die ĂŒbermĂ€ĂŸige ErwĂ€rmung findet ihre Ursachen beim:

 

Entladen ĂŒber der Strombelastbarkeit die maßgeblich ĂŒber den Innenwiderstand der Zelle bestimmt wird. Geringer Innenwiderstand = hohe Strombelastbarkeit

 

Beim Laden ĂŒber dem maximalen Ladestrom (ebenfalls abhĂ€ngig vom Innenwiderstand)

 

Beim Überladen ĂŒber die Ladeschluss-Spannung von 4,2V pro Zelle. Weitere Energie kann der Akku nicht aufnehmen und muss sie zwangsweise in WĂ€rme verbraten.

 

ÜbermĂ€ĂŸig erwĂ€rmen tun sich auch Zellen die durch Tiefentladung unter 2,9V pro Zelle beschĂ€digt wurden.

 

In unseren Fuji-Akkus sind 2 Zellen in Reihe geschaltet. Mehrzellige Lithiumakkus werden im Bereich der Leistungselektrik immer mit EinzelzellenĂŒberwachung und Balancer geladen. Denn eine defekte Einzelzelle senkt die Gesamtspannung und fĂŒhrt dazu das beim Laden auf eine definierte Ladeschlussspannung die anderen Zellen zwangsweise ĂŒberladen werden, mit der entsprechenden WĂ€rmeentwicklung.

Im Umkehrschluss wird beim Entladen die eine defekte Zellen in den Tiefentladebereich laufen und dabei weiter beschÀdigt.

Balancer-Schaltungen greifen zwischen jede Einzelzelle und gleichen die Zellen beim Ladevorgang aus. Über diese Mittelabgriffe ist auch eine Einzelzellen-Diagnose möglich.

 

Leider findet so eine Schaltung keine Anwendung in zweizelligen Kameraakkus.

 

Bei Lithium Akkus geht die Entwicklung in zwei Richtungen:

PrioritÀt hohe Strombelastbarkeit/geringer Innenwiderstand.

Diese Zellen sind bei gleicher KapazitĂ€t grĂ¶ĂŸer vom Volumen und in der Regel teurer.

Der Nachteil dieser Zellen liegt in einer höheren Selbstentladung und geringerer Zyklenfestigkeit.

 

PrioritĂ€t geringe GrĂ¶ĂŸe/hohe KapazitĂ€t/geringe Selbstentladung/viele Zyklen

Diese Zellen sind mit der EinschrÀnkung auf die Strombelastbarkeit dahingehend optimiert.

 

Bei unseren Kameraakkus werden allgemein keine „HighEnd“-Zellen verwendet die auf Hochstrom oder maximale Lebensdauer optimiert sind. Optimiert ist hier der Einkaufspreis fĂŒr gewisse MindestansprĂŒche an QualitĂ€t.

Diese MindestansprĂŒche liegen bei Fuji sicher höher als beim Dittanbieter.

 

 

Gruß Christian

 

◟(â—”àž±â‚€â—”àž± )◞ happy wife, happy life.

https://www.instagram.com/chrischi74/

bearbeitet von Crischi74
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Zusammengefasst dient der NTC zur TemperaturĂŒberwachung beim Ladevorgang und NICHT als Überhitzungsschutz beim Entladen in der Kamera.

Die Kameras mit der Ladefunktion ĂŒber USB haben entsprechende Kontakte. Fuji nutzt die Kontakte bei der H1 auch zur Identifikation W126 oder W126S.

 

BlĂ€hen tun LiPo Zellen durch die Gasbildung beim Zersetzungprozess des Elektrolyts der bei ca. 60°C einsetzt. Die ĂŒbermĂ€ĂŸige ErwĂ€rmung findet ihre Ursachen beim:

 

Entladen ĂŒber der Strombelastbarkeit die maßgeblich ĂŒber den Innenwiderstand der Zelle bestimmt wird. Geringer Innenwiderstand = hohe Strombelastbarkeit

 

Beim Laden ĂŒber dem maximalen Ladestrom (ebenfalls abhĂ€ngig vom Innenwiderstand)

 

Beim Überladen ĂŒber die Ladeschluss-Spannung von 4,2V pro Zelle. Weitere Energie kann der Akku nicht aufnehmen und muss sie zwangsweise in WĂ€rme verbraten.

 

ÜbermĂ€ĂŸig erwĂ€rmen tun sich auch Zellen die durch Tiefentladung unter 2,9V pro Zelle beschĂ€digte Zellen.

 

In unseren Fuji-Akkus sind 2 Zellen in Reihe geschaltet. Mehrzellige Lithiumakkus werden im Bereich der Leistungselektrik immer mit EinzelzellenĂŒberwachung und Balancer geladen. Denn eine defekte Einzelzelle senkt die Gesamtspannung und fĂŒhrt dazu das beim Laden auf eine definierte Ladeschlussspannung die anderen Zellen zwangsweise ĂŒberladen werden, mit der entsprechenden WĂ€rmeentwicklung.

Im Umkehrschluss wird beim Entladen die eine defekte Zellen in den Tiefentladebereich laufen und dabei weiter beschÀdigt.

Balancer-Schaltungen greifen zwischen jede Einzelzelle und gleichen die Zellen beim Ladevorgang aus. Über diese Mittelabgriffe ist auch eine Einzelzellen-Diagnose möglich.

 

Leider findet so eine Schaltung keine Anwendung in zweizelligen Kameraakkus.

 

Bei Lithium Akkus geht die Entwicklung in zwei Richtungen:

PrioritÀt hohe Strombelastbarkeit/geringer Innenwiderstand.

Diese Zellen sind bei gleicher KapazitĂ€t grĂ¶ĂŸer vom Volumen und in der Regel teurer.

Der Nachteil dieser Zellen liegt in einer höheren Selbstentladung und geringerer Zyklenfestigkeit.

 

PrioritĂ€t geringe GrĂ¶ĂŸe/hohe KapazitĂ€t/geringe Selbstentladung/viele Zyklen

Diese Zellen sind mit der EinschrÀnkung auf die Strombelastbarkeit dahingehend optimiert.

 

Bei unseren Kameraakkus werden allgemein keine „HighEnd“-Zellen verwendet die auf Hochstrom oder maximale Lebensdauer optimiert sind. Optimiert ist hier hier der Einkaufspreis fĂŒr gewisse MindestansprĂŒche an QualitĂ€t.

Diese MindestansprĂŒche liegen bei Fuji sicher höher als beim Dittanbieter.

 

 

Gruß Christian

 

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...

Gute Zusammenfassung, aber auf zwei Dinge will ich dennoch eingehen:

 

Entladen ĂŒber der Strombelastbarkeit die maßgeblich ĂŒber den Innenwiderstand der Zelle bestimmt wird. Geringer Innenwiderstand = hohe Strombelastbarkeit

 

Beim Laden ĂŒber dem maximalen Ladestrom (ebenfalls abhĂ€ngig vom Innenwiderstand)

Man kann die vom Innenwiderstand begrenzten Entladeströme nicht ĂŒbersteigen. Und die Ladeströme praktisch eigentlich auch nicht ĂŒbersteigen, es sei denn man arbeitet beim Laden mit Spannungen jenseits der Ladeendspannung - und selbst dann wird ja gar nicht der maximale Ladestrom ĂŒberstiegen. Sondern die durch die höhere Spannung zulĂ€ssige Verlustleistung (=UÂČ/R=IÂČ*R) und damit natĂŒrlich auch die WĂ€rmeentwicklung.

 

Balancer-Schaltungen greifen zwischen jede Einzelzelle und gleichen die Zellen beim Ladevorgang aus. [...]

Leider findet so eine Schaltung keine Anwendung in zweizelligen Kameraakkus.

Das habe ich bis vor kurzem (wirklich nur 2-3 Tage) auch geglaubt. Daraus entsprang auch der Gedanke, dass die Unterschiede in der Praxis nicht so extrem wÀren. Und da musste ich mich wohl eines besseren belehren lassen, offensichtlich gibt es doch Load Balancer in den originalen, zweizelligen Kameraakkus:

http://pen-and-tell.blogspot.de/2018/01/schlachtfest-diesmal-bls-1-original-und.html

http://olye.fotografierer.com/olye/download/olyep/olyep201802.pdf

bearbeitet von tabbycat
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Gute Zusammenfassung, aber auf zwei Dinge will ich dennoch eingehen:

 

 

Man kann die vom Innenwiderstand begrenzten Entladeströme nicht ĂŒbersteigen (und die der Ladeströme praktisch nicht ĂŒbersteigen, es sei denn man arbeitet beim Laden mit Spannungen jenseits der Ladeendspannung).

 

 

Das habe ich bis vor kurzem (wirklich nur 2-3 Tage) auch geglaubt. Daraus entsprang auch der Gedanke, dass die Unterschiede in der Praxis nicht so extrem wÀren. Und da musste ich mich wohl eines besseren belehren lassen, offensichtlich gibt es doch Load Balancer in den originalen, zweizelligen Kameraakkus:

http://pen-and-tell.blogspot.de/2018/01/schlachtfest-diesmal-bls-1-original-und.html

http://olye.fotografierer.com/olye/download/olyep/olyep201802.pdf

Danke fĂŒr die ErgĂ€nzung und Berichtigung.

Die Balancerschaltung ist dann im Akku integriert. Besser zur Diagnose und Fehlerfall-Abschaltung wĂ€re eine EinzelzellenĂŒberwachung im LadegerĂ€t.

 

Ganz einfache LadegerÀte hÀngen schlichtweg 4,2V pro Zelle sprich 8,4V bei 2 Zellen an den Akku und je nÀher der Akku an diese Spannung herankommt desto kleiner wird der Ladestrom und irgendwann ist Schluss.

Das funktioniert, ist aber nicht besonders schnell und auch nicht besonders effektiv.

Der Akku wird so nie wirklich voll geladen und eine Fehlerdiagnose kann auch nicht durchgefĂŒhrt werden.

 

Richtig gute LadegerĂ€te, wie ich sie frĂŒher auch Elektro-Modellflug eingesetzt habe, laden freilich mit höheren Spannung und mit definierten Konstantströmen bzw. einer Ladestromkurve. Diese LadegerĂ€te arbeiten dann auch teilweise gepulsten Strömen und messen zwischenrein immer wieder Spannung und den Innenwiderstand und passen dementsprechend auch den Ladestrom an.

Diese LadegerÀte laden wesentlich schneller und effektiver, können direkt den Zustand einzelner Zellen bewerten (Tiefentladung, erhöhter Innenwiderstand, Zellenschluss).

Auch kann mit solchen LadegerÀten verschiedene Akkutypen laden.

 

 

 

 

Gruß Christian

 

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https://www.instagram.com/chrischi74/

bearbeitet von Crischi74
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  • 2 months later...

Hallo zusammen,

 

bin neu hier und bei Fuji (X-H1  :) ) und habe gerade ĂŒber die Suche nach Berenstargh-Akkus das Forum hier gefunden.

 

Sehr spannende Diskussion hier.

 

Leider sind die Fuji-Akkus wirklich etwas teuer. Mit Blick auf die Fuji-Preispolitik sollte es grundsÀtzlich möglich sein, hochwertige und dennoch etwas preiswertere Akkus zu bauen. Die Akku-Technik ist zwar anspruchsvoll, aber auch keine Geheimwissenschaft.

 

Ich habe daher auch bei Patona angefragt und um BestĂ€tigung der 100%-igen KompatibiltĂ€t (ausdrĂŒcklich auch bzgl. NTC und LB) gebeten. Anderenfalls habe ich mit Hinweis auf unlautere Werbung und Verbandsklagerecht im Verbraucherschutz gebeten, die "100%-ige KompatibiltĂ€t" zu entfernen.

 

Mal schauen, ob sich was tut bei den Produktangaben. Zumindest der fehlende bzw. falsch verschaltete NTC lÀsst sich ja leicht nachweisen.

 

Viele GrĂŒĂŸe

Ulrich

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Die Statistik spricht allerdings dafĂŒr, dass die Gefahr eines sich in der Kamera aufblĂ€henden Akkus nicht sehr groß sein kann, sonst wĂ€re mir das lĂ€ngst passiert bzw. wĂŒrden auch andere noch mehr darĂŒber berichten. Alle Freunde und Bekannten nutzen zum Teil Klone und haben noch nie ĂŒber einen solchen Defekt in der Kamera berichtet.

Die Lebensdauer ist fĂŒr mich aber auch nicht das entscheidende Kriterium, da sich die Art des zu verwendenden Akkus mit einer neuen Kamera jederzeit Ă€ndern kann. Dann kaufe ich lieber mal einen Billig-Akku nach als 10 Jahre Lebenszeit eines Original-Akkus zu haben, die aber gar nicht ausreizen zu können.

 

BefĂŒrchtungen stehen ja oft auch in umgekehrt proportionalem VerhĂ€ltnis zum realen/ statistischen Risiko, ebenso die Leidenschaft, mit der in den -zig- Seiten langen Streit- Diskussionen ĂŒber so weltbewegende Themen wie "Dritt- Akkus" gefĂŒhrt werden (hat hier jemand "first world problems" gerufen?).

Ich halte es wie andere, bzw. wie bei anderen Themen (z.B. Speicherkarten bzw. fotografieren ohne Dual Slot) auch: Ich guck mir meine in beiden FĂ€llen recht einheitliche Erfahrung ĂŒber mehr als 15J an und ziehe die fĂŒr mich naheliegendsten SchlĂŒsse: "Da war nie was, mach ich deshalb weiter so wie bisher". Und todesmutig verwende ich weiter Billigakkus und fotografiere mit nur einer Karte im Slot.

 

Die Geier kreisen ĂŒber mir, allein, ich pfeife weiter mein Lied.

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  • 5 months later...
On 3/19/2018 at 4:04 PM, MEPE said:

 Bei Fuji hat ein gelb gelabelter Patona jetzt max. noch 1/3 der originalen KapazitĂ€t. Zwischen meinen 4 Original-Akkus und den 4 grĂŒn gelabelten Patonas sehe ich derzeit keinen relevanten Unterschied.ï»ż

Die Lebensdauer ist fĂŒr mich aber auch nicht das entscheidende Kriterium, da sich die Art des zu verwendenden Akkus mit einer neuen Kamera jederzeit Ă€ndern kann. Dann kaufe ich lieber mal einen Billig-Akku nach als 10 Jahre Lebenszeit eines Original-Akkus zu haben, die aber gar nicht ausreizen zu können.

Ich habe mir auf die Schnelle diese Akkus bestellt. Bei einem kurzen Test gestern wurden Sie ohne Probleme in der X-T3 erkannt. Wobei ich hier auch schon gelesen habe, dass andere hier wohl auch genau diese Akkus gekauft haben und bei deren Kamera kam die besagt Warnmeldung. 

Ich wusste jetzt nicht, dass es Unterschiede gibt. @MEPE Du sprichst jetzt von gelb und grĂŒn gelabelten Patonas. Was ist denn dann mit den blauen?

Hat denn jetzt schon jemand Berenstargh in einer X-T3 ausprobiert?

bearbeitet von Schmaid
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Ich glaube da fragst Du hier die falschen. Wichtig ist die TemperaturĂŒberwachung. Ist das nicht gegeben, kann das Ding sich aufblĂ€hen, dann hast Du den Salat. Dann bekommst Du ihn wenn ĂŒberhaupt, nur noch mit MĂŒhe aus der Kamera gepfriemelt.

Mir wÀre das zu riskant! Meine sind alle verkauft. Ich nutze nur die Originale. Die alten (ohne s) sind alle "untergebracht".

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vor 59 Minuten schrieb Schmaid:

Ich wusste jetzt nicht, dass es Unterschiede gibt. @MEPE Du sprichst jetzt von gelb und grĂŒn gelabelten Patonas. Was ist denn dann mit den blauen?

Blaue habe ich nie benutzt.

Ich habe aktuell noch 2 grĂŒne, nutze die auch ab und zu. Meist sind aber inzwischen originale Akkus in der Kamera, da ich durch KamerakĂ€ufe, wo es es immer einen 2. Akku dazu gab, inzwischen 6 Originale habe.

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22 minutes ago, MEPE said:

Ich habe aktuell noch 2 grĂŒne, nutze die auch ab und zu. Meist sind aber inzwischen originale Akkus in der Kamera, da ich durch KamerakĂ€ufe, wo es es immer einen 2. Akku dazu gab, inzwischen 6 Originale habe.

Ok verstehe, dann wĂŒrde ich auch keine Akkus von Drittanbietern nutzen. FĂŒr mich war das bisher nie ein Thema. Ein Akku bei meiner Nikon D300 hat fast einen ganzen Urlaub gehalten. Den Ersatzakku habe ich selten gebraucht.

 Bei der X-T3 wusste ich schon dass dieser durch den eSucher deutlich mehr verbraucht. Außerdem ist es fĂŒr mich eben auch neu mit dem OIS zu fotografieren, welcher wohl auch nochmal deutlich am Akku zieht. 
Ich wollte jetzt mal auf die Schnelle aufstocken und bei 30€ dachte ich mir kann man nicht so viel kaputt machen... Außer er blĂ€ht sich in der Kamera auf ... ja das wĂ€re natĂŒrlich Ă€rgerlich.

Ich habe dann lieber ĂŒberhaupt einen zweiten/dritten Akku dabei als gar keinen. 

Auf kurz oder lang, werde ich mir mindestens mal einen zweiten originalen Akku leisten und die jetzigen dann nur noch fĂŒr den Notfall vorhalten. 

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vor einer Stunde schrieb Fetzenberger:

zuWichtig ist die TemperaturĂŒberwachung. Ist das nicht gegeben, kann das Ding sich aufblĂ€hen, dann hast Du den Salat. Dann bekommst Du ihn wenn ĂŒberhaupt, nur noch mit MĂŒhe aus der Kamera gepfriemelt.

Als mir das AufblÀhen mit einer Patona zum ersten mal passiert ist, kannte ich diesen Effekt nicht und dachte zuerst, das GehÀuse/ der Akkuschacht meiner X- E2 hÀtte sich irgendwie verzogen.  Den Schacht hÀtte ich beim Entfernen des Akku(s) dann auch fast selbst verbogen. Auch wenn mir mittlerweile bewusst ist, dass sich alle Akkus aufblÀhen können, verwende ich seitdem nur Originale.

bearbeitet von Don Pino
Genitiv Akku(s)?
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Von sechs Patonas hat sich bei mir bei sehr geringer Nutzung schon einer aufgeblĂ€ht; nun nutze ich nur noch Originale und kĂŒnftig einen Lader mit drei Kontakten (wie in der P2). lars

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@Alle bei denen sich der Akku schon mal aufgeblÀht hat. War das bei der Entladung also bei der Nutzung wenn fotografiert worden ist oder war das beim Aufladen?

Ich habe bisher beide Möglichkeiten fĂŒr das Laden genutzt. Per USB-C direkt an der Kamera und ĂŒber das mitgelieferte LadegerĂ€t. Ich dachte bisher, dass das "AufblĂ€hen" eher beim Aufladen von dem Akku passiert. 

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