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Die Jury hat entschieden! - World Press Photo 2018


fuji-man

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Ihr habt diese Meinung, andere eine Andere. So what? Seit doch ein wenig mit den verschiedenen Meinung toleranter, den Ihr macht genau das, was ihr denjenigen vorwerft, die eine andere Meinung haben! Ich finde das Bild nicht passen, Du schon, also lasst es gut sein.

 

Toleranz ≠ Indifferenz

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Ihr habt diese Meinung, andere eine Andere. So what? Seit doch ein wenig mit den verschiedenen Meinung toleranter, den Ihr macht genau das, was ihr denjenigen vorwerft, die eine andere Meinung haben! Ich finde das Bild nicht passen, Du schon, also lasst es gut sein.

Na das wäre ja noch schöner wenn man in einer Demokratie nicht diskutieren würde... Wenn ich entdecke dass mein Gegenüber ein Informationsdefizit hat oder falsche Informationen verbreitet, dann sage ich das auch, das erwarte ich auch im Gegenzug. Das gehört zur Meinungsbildung dazu. Das ist dann ja kein Vorwurf, sondern ein Austausch. Warum sollte ich denn in einem Forum öffentlich meine Meinung kund tun, wenn ich nicht erwarte oder möchte dass darauf eingegangen wird?

 

Gruß

Micha

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@ Micha

 

Du hast mich falsch verstanden/interpretiert. Nur weil jemand diese Fotos ein wenig kritischer anschaut als die Meisten hier, sich ein paar Fragen stellt und es nicht sonderlich opportun findet, dass man dieses Foto prämiert, wird diese Minderheit angegriffen, als gehe es um Leben und Tod. Ich habe eine andere Meinung als jemand anders, so what? Man soll diskutieren können, doch wenn die ersten Antworten schon mit "unterster Schublade" daherkommen ist der Diskussionsweg plötzlich steinig und fast unbegehbar geworden. Noch einmal, man soll darüber diskutieren KÖNNEN..... ob s dann auch Sinn macht, ist ein anderes Thema. Also easy Micha!  ;)

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@ Micha

 

Du hast mich falsch verstanden/interpretiert. Nur weil jemand diese Fotos ein wenig kritischer anschaut als die Meisten hier, sich ein paar Fragen stellt und es nicht sonderlich opportun findet, dass man dieses Foto prämiert, wird diese Minderheit angegriffen, als gehe es um Leben und Tod. Ich habe eine andere Meinung als jemand anders, so what? Man soll diskutieren können, doch wenn die ersten Antworten schon mit "unterster Schublade" daherkommen ist der Diskussionsweg plötzlich steinig und fast unbegehbar geworden. Noch einmal, man soll darüber diskutieren KÖNNEN..... ob s dann auch Sinn macht, ist ein anderes Thema. Also easy Micha!  ;)

Durch deine Ton- und Wortwahl insgesamt gehe ich eine Diskussion mit dir eher aus dem Weg, denn wer so schreibt, will keine Diskussion.

 

Peter

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Peter, was für eine Wort- und Tonwahl stört Dich denn? Ich verstehe es ganz einfach nicht. Doch dann müsste Dich ja auch die "unterste Schubladen" Sprüche des Hernn Crischi74 ja auch ärgern. Doch da liest man nichts darüber. Sehr seltsam diese "Diskussion" hier.

 

Ach ja, ich hätte ja auch "selten so einen Quatsch gelesen" schreiben können. Das wäre dann der falsche Ton, doch diesen Ton hat jemand anderes geblasen. List man auch nichts hier darüber, man duldet es, weil..... keine Ahnung warum!

bearbeitet von sugus
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Ich verstehe die Streitigkeiten kaum.

Es sind nicht ohne Grund ausgewählte Pressebilder. Ihrer Natur folgend zeigen sie oft, was keiner gern sehen mag, oft aber sollte.

Freie Meinung ist bei allem oberstes Gebot. Viele unserer Meinungen sind aber auch des Übels Wurzel und Grund dafür, dass die Menschheit nichts zu lernen scheint.

 

Freie Presse und freie Bilder sind mir wichtig und bedeutend.

Sind sie Euch nicht frei genug, ändert es und / oder macht selber welche!

 

Gruß

 

kleinfriese

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Gefällt mir vom Bildaufbau nicht ganz. Da ist zu viel Raum über dem Kopf und wenn man das Format beibehalten will, kann man auch noch rechts etwas wegschneiden.

Hätte mich auch gewundert, wenn ein Preisträgerbild von World Press Photo vor dem Forum ohne Gestaltungskritik durchgekommen wäre [emoji6]

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Nun, das ist eben die einzige Kritik, die Würstchen wie wir es sind, zusteht.

 

Und ich kann nichts dafür, wenn ich das Foto ansehe, möchte ich es umgestalten. ;)

Na wenn du meinst...

 

Ich finde den Kopf des flüchtenden/brennenden Demonstranten im goldenen Schnitt jetzt nicht so schlecht platziert.

 

Bin mir im übrigen gar nicht so sicher, ob die aktuellen Statuten überhaupt einen anderen (nachträglichen) Schnitt zulassen würden.

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Gefällt mir vom Bildaufbau nicht ganz. Da ist zu viel Raum über dem Kopf und wenn man das Format beibehalten will, kann man auch noch rechts etwas wegschneiden.

 

 

Schau mal das Graffiti rechts... Da steht was.

Im Kontext nicht ganz unwichtig.

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Hallo.

 

Jenen, die hier den Fotografen Gier nach Ruhm und Ehre unterstellen, könnte ich das Buch "Bilderkrieger" von Michael Kamber empfehlen.

 

Allerdings habe ich meine Zweifel, ob diese Zeitgenossen an wirklichen Informationen überhaupt Interesse haben...

 

Grüße

Matthias

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Hi,

 

keiner von uns kann sich vorstellen, wie es ist, in solchen Situationen Fotograf zu sein und Bilder zu machen. Auch die Beweggründe der Fotografen werden sehr unterschiedlich sein – da gibt es von Adrenalin-Junkies bis zu ernsthaften Humanisten wie Salgado oder Nachtwey sicherlich eine große Bandbreite.

 

Über die Härte und die Ambivalenz dieses Geschäftes gibt es ein sehr lesenswertes Buch von Deborah Kopaken Kogan: "Das Abenteuer im Sucher". Empfehlenswert!

 

VG

Christian

bearbeitet von christian ahrens
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Meiner Meinung nach bräuchten wir noch viel mehr solcher Fotos um das Elend in der Welt zu zeigen und unsere Luxusprobleme zu relativieren.

Schon im anderen Thread eingebracht, unter diesen Link kann man jeweils die 20 Pressefotos der Woche abrufen, inkl. Archiv:

https://www.theguardian.com/artanddesign/series/twenty-photographs-of-the-week

 

Ich stoße dabei immer wieder auf Geschehnisse, die unsere Medien hier gar nicht (mehr) oder nur ganz am Rande bringen.

 

Diese Erkenntnis stammt nicht von mir, aber ich teile sie: Was nicht fotografiert (oder gefilmt) wurde, hat im Wesentlichen und auf Dauer gar nicht stattgefunden. Zu meinen, der Fotograf hätte den brennenden Mann gar nicht fotografieren sollen, halte ich für falsch, denn genau das war seine Aufgabe.

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Venezuelas Wirtschaft wird vom Öl bestimmt.

Das weitere politische Aktionen im Umgang mit Venezuela durch ein Bild argumentativ unterstützt werden,

bei dem gezeigt wird, wie raffiniertes Öl einen Mensch in Flammen hüllen, ist ironisch.

bearbeitet von Rica
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Nun, das ist eben die einzige Kritik, die Würstchen wie wir es sind, zusteht.

 

Und ich kann nichts dafür, wenn ich das Foto ansehe, möchte ich es umgestalten. ;)

 

Wenn Du "Würstchen" schreibst, dann schreibe bitte nicht in der Wir-Form. Und: Welche Kritik mir zusteht, möchte ich selbst entscheiden.

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Wenn Du "Würstchen" schreibst, dann schreibe bitte nicht in der Wir-Form.

Sorry, aber die Euch-Form wäre mir doch zu frech gewesen. :D

 

Natürlich darfst du selbst entscheiden, welche Kritik dir zusteht, so wie ich entscheiden kann, welche Kritik mir oder sonst irgendjemandem zusteht. Sind ja nur Meinungen, keine Gebote.

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...

Diese Erkenntnis stammt nicht von mir, aber ich teile sie: Was nicht fotografiert (oder gefilmt) wurde, hat im Wesentlichen und auf Dauer gar nicht stattgefunden. Zu meinen, der Fotograf hätte den brennenden Mann gar nicht fotografieren sollen, halte ich für falsch, denn genau das war seine Aufgabe.

 

Das ist ja der Hauptgrund, warum praktisch jede Diktatur, egal ob vergangen oder aktuell, sehr genau darauf achten, welche Bilder veröffentlicht werden (können).

 

Nicht selten werden ja beim Aufkommen politischer Unruhen als erstes die sog. "sozialen Medien" abgeschaltet, um hier mehr (vermeintliche) Kontrolle zu haben. Die andere, nicht offizielle Seite, reagiert im Grunde genauso: die Terrororganisation IS macht Journalisten zur Zielscheibe, um andere einzuschüchtern. Statt politischem Druck oder nächtlichen Besuchen bis zum Fenstersturz (siehe Russland) wird dann eben öffentlich enthauptet.

 

Wer glaubt, Bilder hätten keinen Einfluss auf die Meinungsbildung, sollte sich fragen, warum sie dann von solchen Machthabern so gefürchtet werden...

 

Grüße

Matthias

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@ Micha

 

Du hast mich falsch verstanden/interpretiert. Nur weil jemand diese Fotos ein wenig kritischer anschaut als die Meisten hier, sich ein paar Fragen stellt und es nicht sonderlich opportun findet, dass man dieses Foto prämiert, wird diese Minderheit angegriffen, als gehe es um Leben und Tod. Ich habe eine andere Meinung als jemand anders, so what? Man soll diskutieren können, doch wenn die ersten Antworten schon mit "unterster Schublade" daherkommen ist der Diskussionsweg plötzlich steinig und fast unbegehbar geworden. Noch einmal, man soll darüber diskutieren KÖNNEN..... ob s dann auch Sinn macht, ist ein anderes Thema. Also easy Micha!  ;)

 

 

Soso, du (und ein paar andere) schauen das Foto also kritischer an als andere (die Meisten), die zu einem anderen Ergebnis kommen...Wenn diese Behauptung nicht "unterste Schublade" ist, was dann? Da hast du dich aber mal ganz gut festgefahren.

 

Schon mal drüber nachgedacht, dass diese ANDEREN diejenigen sind, die das Foto kritischer betrachten und zu dem Ergebnis kommen: "Gut das es gemacht wurde"? Wegen dir wäre es ja erst gar nicht gemacht worden.

 

Und deine Einordnung des Fotos in das Genre der Streetphotography zeugt nicht von überbordender Kenntnis. Wenn es denn aber ein "Streetphoto" wäre, dann hätte man wohl helfen sollen...

 

Ach, es gäbe noch so viel mehr dazu zu schreiben, aber Gott sei Dank wurde das Foto gemacht und was stört es die Eiche, wenn sich die Sau an ihr reibt.

bearbeitet von Gast
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Soso, du (und ein paar andere) schauen das Foto also kritischer an als andere (die Meisten), die zu einem anderen Ergebnis kommen...Wenn diese Behauptung nicht "unterste Schublade" ist, was dann? Da hast du dich aber mal ganz gut festgefahren.

 

Schon mal drüber nachgedacht, dass diese ANDEREN diejenigen sind, die das Foto kritischer betrachten und zu dem Ergebnis kommen: "Gut das es gemacht wurde"? Wegen dir wäre es ja erst gar nicht gemacht worden.

 

Und deine Einordnung des Fotos in das Genre der Streetphotography zeugt nicht von überbordender Kenntnis. Wenn es denn aber ein "Streetphoto" wäre, dann hätte man wohl helfen sollen...

 

Ach, es gäbe noch so viel mehr dazu zu schreiben, aber Gott sei Dank wurde das Foto gemacht und was stört es die Eiche, wenn sich die Sau an ihr reibt.

Weil Du grad da bist .......gibt's eigentlich was neues aus der Vollformatecke? Das Bild ist bestimmt auch mit einer gemacht worden...

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Hi,

 

das Thema erscheint mir ein bißchen zu ernst für Kabbeleien.

 

Ich lese gerade das weiter oben empfohlene Buch "Bilderkrieger" von Michael Kamber. Sehr erhellend, was und wie die verschiedenen Fotografen und Bildjournalisten in den jeweiligen Interviews erzählen. 

 

Ein absolut vielschichtiges Thema, bei dem das Bildermachen ja nur ein Aspekt ist. Sehr spannend auch die Rolle der Medien. Wer veröffentlicht welche Bilder, wie, für welches Publikum, in welchem Kontext und warum? 

 

VG

Christian

bearbeitet von christian ahrens
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