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vor 1 Stunde schrieb micaelo:

aber wenn es so gedacht ist, wie Du es beschreibst, hätte ich zusätzlich zu meinem schon beschriebenen Vorhalt noch die Befürchtung, dass ich so einem Softrelease-Button schlicht nicht gewachsen bin.

Dem bist Du ganz sicher gewachsen!
Was der da schrieb, entspricht auch nicht der Realität und ist m.E. eher ziemlicher Unfug.

bearbeitet von D700
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vor 2 Stunden schrieb D700:

Was der da schrieb, entspricht auch nicht der Realität und ist m.E. eher ziemlicher Unfug.

Ist es nicht, wenn ich es richtig verstanden habe. Dann bezieht es sich nämlich nicht auf den „Soft Release Button“, sondern auf den klassischen Auslöser. Und die Beschreibung des Ablaufs liest sich zwar etwas umständlich, aber der Vorgang ist es nicht. Es handelt sich schlichtweg um das, was man schon  vor -zig Jahren in Foto-Ratgebern lesen konnte: das sanfte „Abrollen“ des Auslöserfingers, statt einfach mit der Fingerspitze senkrecht drauf zu tippen. Das ist ein ganz alter Trick, um bei relativ langen Belichtungszeiten das Verreißen zu mindern. Ist auch nicht schwer und hat mit Fingerakrobatik nichts zu tun.

bearbeitet von Leicanik
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vor einer Stunde schrieb Leicanik:

Es handelt sich schlichtweg um das, was man schon  vor -zig Jahren in Foto-Ratgebern lesen konnte: das sanfte „Abrollen“ des Auslöserfingers, statt einfach mit der Fingerspitze senkrecht drauf zu tippen. Das ist ein ganz alter Trick, um bei relativ langen Belichtungszeiten das Verreißen zu mindern. Ist auch nicht schwer und hat mit Fingerakrobatik nichts zu tun.

Ja, und ein Softauslöser macht es noch einfacher/bequemer – das ist der Sinn der Sache. Ein Softauslöser hat ja zunächst einmal nur eine Wirkung: Er macht den Auslöser höher. Aber warum sollte ein höherer Auslöser irgendwie „softer“ sein? Dafür gibt es keinen Grund. Er hat lediglich den Sinn, eine andere, per se softere Auslösetechnik besser zu unterstützen, denn die beschriebene Technik klappt um so besser, je höher der Auslöser ist (und funktioniert bei besonders tief gelegenen Auslösern gar nicht).

Aber zugegeben: Viele kaufen sich einen Softauslöser als bloßes Gimmick, weil sie gar nicht wissen, wozu sie gedacht sind. Und viele andere halten Softauslöser für unnütz, weil diese für sich allein (wenn man nämlich wie gewohnt mit der Fingerspitze auslöst) tatsächlich keinerlei Nutzen haben.

bearbeitet von mjh
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vor 6 Minuten schrieb mjh:

die beschriebene Technik klappt um so besser, je höher der Auslöser ist (und funktioniert bei besonders tief gelegenen Auslösern gar nicht).

Ok, dann ist das was du meinst wohl doch ein bisschen anders, als ich was ich kenne. Denn bei der mir bekannten Methode legt man den Finger auf dem "Kragen" des Auslöser ab, was naturgemäß nur ohne einen solchen Zusatzknopf funktioniert. 

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Ja, ja:☺️ so ein Soft -Auslöser wirft schon eine ganze Reihe von Fragen auf!

X-100F

Gustav

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bearbeitet von stmst2011
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vor 13 Stunden schrieb Leicanik:

Übrigens: Böse Zungen sagen, der Softrelease-Button sei der Fuchsschwanz des Fotografen (hat da einer „Manta“ gerufen?) :D 

andere, die nicht ganz so böse sind, sagen, dass man damit den Knopf besser erfühlen kann, wenn das Gefühl in den Fingern nachlässt ... ein Schicksal, dass viele ältere Menschen ereilt und vielleicht auch manche, die noch nicht so alt sind

Die Möglichkeit diese Knöpfe zu nutzen, ist jedenfalls einer der Gründe, wieso ich Fuji so mag ..

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  • 3 weeks later...

Für mich persönlich gab es in meiner gesamten Fotografenzeit keinen besseren Auslöser wie bei der MTL-Serie von Praktica. Ich hatte damals von meinen Eltern die MTL-3 geschenkt bekommen. Keinen Fingerkrampf, einfach entspannt abdrücken. Und die Präzision, die dieser Auslöser vermittelte, sucht man heute vergeblich. Der Soft-Button kommt halt meiner persönlichen Fingerhaltung am nächsten, da ich sehr lange Finger habe und ein Drücken des originalen Knopfes immer mit verkrampften Fingern verbunden ist. Der Knopf liegt bei mir am Übergang vom ersten auf das zweite Fingerglied.

 

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