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vor 12 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Hallo Rico, das Foto sieht echt toll aus, aber irgendwie könnte man meinen, es ist im Fotoschop entstanden, alle Tiere sind so plastisch vor dem Hintergrund, als wenn sie reinkopiert seien - wie hast Du das gemacht? Danke

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@Zwillingslinde

Für KI Bilder aus dem Handy braucht man kein Photoshop mehr. Das kann bereits die Kamera-App des Smartphones. Wobei natürlich nicht jede KI einen IQ über 100 hat, machmal halt auch unter 50. Was dann "reinkopiert" aussehen kann. 

Das Bild hier habe ich vor zwei Wochen in Berlin-Spandau aufgenommen und im Handy auf der Foto-App "AI Winter" angetippt. Ist eigentlich kein richtiges Foto mehr, oder?

 

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vor 2 Stunden schrieb Zwillingslinde:

Hallo Rico, das Foto sieht echt toll aus, aber irgendwie könnte man meinen, es ist im Fotoschop entstanden, alle Tiere sind so plastisch vor dem Hintergrund, als wenn sie reinkopiert seien - wie hast Du das gemacht? Danke

Definierbare, künstliche Objektivunschärfe (Bokeh) ist schon seit einigen Jahren (Lightroom Classic 13.0, glaube ich, aktuell haben wir 14.5) eine Standard-Funktion in Lightroom, die mit der Zeit auch langsam immer besser wird, aber bis zur Perfektion noch einen gewissen Weg vor sich hat. Aber es ist natürlich interessant, die Fortschritte zu beobachten und zu erleben.

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vor einer Stunde schrieb Wosse:

@Zwillingslinde

Für KI Bilder aus dem Handy braucht man kein Photoshop mehr. Das kann bereits die Kamera-App des Smartphones. Wobei natürlich nicht jede KI einen IQ über 100 hat, machmal halt auch unter 50. Was dann "reinkopiert" aussehen kann. 

Das Bild hier habe ich vor zwei Wochen in Berlin-Spandau aufgenommen und im Handy auf der Foto-App "AI Winter" angetippt. Ist eigentlich kein richtiges Foto mehr, oder?

 

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Faszinierend, nicht wahr? Also technisch betrachtet...
Man sollte als fotografierender Mensch jetzt nur nicht den Fehler machen mit KI-Systemen in Konkurrenz zu treten oder sich daran aufzureiben - die Schlacht verliert man.
Das ist nun mal Teil unserer Welt und das wird technisch nur besser.

Eigentlich geht das ja schon seit langer Zeit so. Früher waren es "nur" intensive Bearbeitungen, selektive Belichtungsveränderungen, Masken, Himmel tauschen..... und es ging immer mehr.
Das mag für viele reizvoll sein um ein vermeintlich perfektes Bild zu erstellen. Die Ergebnisse sind ja oft auch sehr schön anzusehen. Aber es sind dann Bilder, keine Fotos mehr.
nicht das ich nicht auch mit KI spiele, ich gehöre nicht zu den Verweigerern, aber es ist nicht das gleiche wie fotografieren. Auch deshalb erfreue ich mich nicht nur an digitaler sondern auch an analoger Fotografie.

Ich bewahre mir mich an meinen Bildern und den dazu passenden Erinnerungen zu erfreuen.
Wenn ich z.B. ein Urlaubsbild nehmen würde, das Licht stark verändern und den Himmel austauschen würde, dann wäre es vielleicht ein schönes Bild aber kein Foto aus meinem Urlaub mehr. Es würde ja eine ziemlich andere Situation zeigen.

Insgeheim bin ich ein bisschen froh, dass ich die Fotografie für mich betreibe und nicht mein Geld damit verdienen muss 😉
Da wird man als Fotografierende*r immer mehr anbieten müssen, für viele wird die Luft dünner werden...

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@dopaul

Es wird nicht mehr lange dauern bis jemand mit einem 3,5k Euro 200mm 1:2,0 KB Objektiv Aufnahmen mit wunderschönem Bokeh macht und ihn Betrachter des Fotos fragen ob das mit Smartphone und KI gemacht wurde. Wir würden wahrscheinlich länge den Unterschied erkennen als die breite Masse, die sich nur am Rand mit Fotografie beschäftigt.

Aber selbst wenn man mit dem SP genauso schöne Fotos machen könnte, wie würde es aussehen wenn der Profi-Hochzeitsfotograf beim Kunden mit Smartphone aufschlägt? Mittelformat oder Leica machen da beim Kunden mehr Eindruck. 

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vor 1 Minute schrieb Wosse:

Aber selbst wenn man mit dem SP genauso schöne Fotos machen könnte, wie würde es aussehen wenn der Profi-Hochzeitsfotograf beim Kunden mit Smartphone aufschlägt? Mittelformat oder Leica machen da beim Kunden mehr Eindruck. 

Aber es ist ja heute schon so, dass viele einfach nur drauflos "knipsen" und den Rest am Rechner erledigen.
Ich war vor ein paar Jahren mit ein paar Kolleginnen und Kollegen bei einem Fotograf für Fotos für die Firma. Der hat beschissenes Licht gehabt, den interessierten Reflektionen auf Brillen nicht, nix. Das der nicht mit nem Smartphone fotografiert hat war alles. Jede Detailfrage von mir hat er beantwortet mit "mache ich hinterher am Rechner".
Ich fands grausig...

Das wird aber deutlich zunehmen. Dann brauchen Fotografen für Portraits nur noch die originalen Gesichtszüge des Models, der Rest wird nach Lust und Laune gestaltet. 
Um sich davon abzuheben musst Du dann schon richtig was anbieten. Fotografen wie Martin Krolop traue ich das zu, dem, der unsere letzten Firmenfotos gemacht hat, traue ich vorzeitigen Ruhestand zu.

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@dopaul

Aber es können bald alle, also auch Leute mit sehr wenig Geld, kreativ fotografieren wenn sie die KI intelligent einsetzen. Mal sehen wo es hinführt. Was mussten Leute in den 80ern alles kaufen um selbst Videos zu machen, inklusive Schnitt. Heute reicht das SP und kostenlose Software. Rechner hat sowieso jeder, oder man benutzt den der Eltern (bei Kindern zum Beispiel). 

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vor 1 Stunde schrieb Wosse:

Wenn es die Objektivunschärfe nur im Hintergrund gibt und im Vordergrund zum Grasbüschel im Nahbereich alles scharf ist, dann sieht es halt a weng schräg aus. 

Ja, da passt oft noch so einiges nicht zusammen. Man kann problemlos Verläufe einstellen, die physikalisch unmöglich sind. Auf der anderen Seite sind solche Einschränkungen aus kreativer Sicht wiederum unsinnig – man kann also absichtlich sehr ungewöhnliche Verläufe erzeugen, die Aufmerksamkeit erzielen. Vieles kann man auch manuell nachjustieren, aber da kommt man dann schnell in einen Bereich von Aufwand und Kleinarbeit, der für ein typisches Handyfoto unangemessen ist. Schon alleine dass man RAWs in Lightroom selbst bearbeitet, dürfte für 99% der Smartphone-User in den "unangemessenen Aufwandsbereich" fallen. 

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vor einer Stunde schrieb Wosse:

@dopaul

Aber es können bald alle, also auch Leute mit sehr wenig Geld, kreativ fotografieren wenn sie die KI intelligent einsetzen. Mal sehen wo es hinführt. Was mussten Leute in den 80ern alles kaufen um selbst Videos zu machen, inklusive Schnitt. Heute reicht das SP und kostenlose Software. Rechner hat sowieso jeder, oder man benutzt den der Eltern (bei Kindern zum Beispiel). 

Das ist sicherlich eine wichtige Option für viele User, die einfach nur ihre Ideen umsetzen möchten, ohne sofort an technische Hürden zu stoßen. Das sieht man ja auch an der generativen KI, wo der richtige Prompt (also eine interessante Idee, passend formuliert) oft zu sehr beeindruckenden Ergebnissen führt. In Zukunft wird man sicherlich auch Programme wie Lightroom mit solchen Prompts steuern können, die Regler verschiebt dann die KI. Genauso wird man dem Smartphone sagen können, was es mit oder aus einer bereits gemachten Aufnahme machen soll. Der User hat eine Idee oder Vorstellung von seinem Bild, und die KI hilft ihm bei der Umsetzung, indem sie diese Vorstellung aufgreift und ihm die mühsame Kleinarbeit abnimmt. Diese Form der Automatisierung begleitet uns ja schon seit Jahrzehnten in nahezu allen Lebensbereichen. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 1 Stunde schrieb Wosse:

Es wird nicht mehr lange dauern bis jemand mit einem 3,5k Euro 200mm 1:2,0 KB Objektiv Aufnahmen mit wunderschönem Bokeh macht und ihn Betrachter des Fotos fragen ob das mit Smartphone und KI gemacht wurde.

Ich wurde umgekehrt schon von Fotografen gefragt, mit welcher Mittelformatkamera ich einige Handybilder gemacht habe. 

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Sie hatte sich in einer Außensteckdose eingerichtet. 

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Samsung A52s (Makro)

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vor einer Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Man kann problemlos Verläufe einstellen, die physikalisch unmöglich sind.

Aber ein physikalischer Schärfeverlauf mit Fachkamera nach Scheimflug entspricht ja auch nicht dem menschlichen Blick. Stört aber auch keinem. 

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vor 12 Minuten schrieb Wosse:

Aber ein physikalischer Schärfeverlauf mit Fachkamera nach Scheimflug entspricht ja auch nicht dem menschlichen Blick. Stört aber auch keinem. 

Richtig, Effekte wie beim Tilten werden ganz bewusst erzeugt, um Aufmerksamkeit zu erzielen und dem Bild etwas Besonderes mitzugeben.

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vor 31 Minuten schrieb Wosse:

@Rico Pfirstinger

Mein Handy scheint ISO und Verschlusszeit anhand des Wackelns einzustellen. Hatte jedenfalls bei mehreren Aufnahmen vom selben Motiv unterschiedliche Verschlusszeiten. Gibt es sowas schon bei normalen Kameras? Macht ja eigentlich Sinn. 

Alle Fuji-Mittelklassemodelle seit der X-T10 mindestens. Halt alle mit einem AUTO-Modus und Bewegungserkennung.

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vor 25 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Ich habe nur mein iPhone und kann zu anderen Marken wenig bis nichts beitragen.

Ich habe iPad, MacBook, MacMini, Apple TV Box aber mit dem iPhone konnte ich mich noch nicht (privat) anfreunden (nur Erfahrung als Diensthandy). Das Vivo habe ich wegen der 35mm at KB Hauptkamera ausgewählt. Stören dich nicht die 24mm beim iPhone? Meine X100VI hat ja auch 35mm und nicht 24mm. Bin gespannt was Apple am 9. September vorstellt. 

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