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vor 3 Minuten schrieb TheHorrorist:

Okay, meine GFX 100 ist erst einmal storniert.

Ich hab erst gar keine bestellt, weil mir klar war, dass Du das Silikon zwischen den 4 Einzelsensoren immer sehen wirst. Hab' noch keinen Handwerker erlebt, der das 1a hinbekommt...

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vor 11 Stunden schrieb flysurfer:

Ich sehe das volle Banding-Programm (wie erwartet), bei den Hot Pixel sieht es bei mir hingegen besser aus als bei dem gar schrecklichen Beispiel von DPR in Tokio, ich mache vorher aber halt auch Pixel Mapping. Wobei das eh nur eine Algo-Frage ist, denn in C1 zeigte sich das nicht. Iridient hat auch die Möglichkeit, Hot Pixel Removal zu aktivieren, ich bin eh gerade intensiv mit Brian in Kontakt.

Zum Banding, natürlich ist es bedauerlich, dass Fuji dies noch nicht in den Griff bekommen hat, ob da eine neue Firmware Abhilfe schafft?

Die Leica Q hatte seinerzeit  mit der ersen Firmware starkes Banding, das hat wirklich gestört und wurde mit  einem Firmware update deutlich reduziert. Ganz beseitigen lässt es sich jedoch nie, den im Kern ist es ein erhöhtes Rauschen.

In PS kann man mit dem Topaz Denoise Plugin Banding reduzieren, ich hab das mal mit dem  oben verlinken GFX 100  Foto (Fahrrad, Samuel Zeller) gemacht. Das Banding wird deutlich geringer, wenn man nicht weiß dass das Bild ursrünglich Banding zeigte wird man es wohl kaum sehen, man produziet allerdings in den hellen Bildpartien Banding. In PS kann man dies verhindern, in dem man mit einer Ebene Denoise nur auf die dunklen Bereiche anwendet.  Vielleicht gibt es noch ein besseres Work Around?

 

Unter dem Strich, in der Praxis kann man das Banding Problem lösen, es ist etwas lässtig, und schöner wäre es wenn Fuji hier aktiv wird.

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vor 4 Stunden schrieb Thomas_M:

Vielleicht gibt es noch ein besseres Work Around?

wie bereits gesagt sollte Raw Therapee das können. Die GFX100 wird noch nicht unterstützt, aber bei der Z7 scheint es ganz gut zu klappen. Da das Banding bei beiden Kameras die gleiche Ursache zu haben scheint, ist es wahrscheinlich, dass es dann auch mit der GFX100 klappen wird. 

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Ich war vorhin eine halbe Stunde mit Alina draußen, um erste Schnappschüsse zu machen.

Zehn davon habe ich hier als SOOC JPEGs direkt aus X RAW STUDIO in SUPER FINE Ausgabequalität online gestellt: https://flic.kr/s/aHsmEJdFsZ

Die von den Werkseinstellungen jeweils abweichenden Einstellungen stehen in den Bildbeschreibungen.

Die SOOC Original-JPEGs haben bis zu 69 MB pro Stück und stehen auf Flickr zur Ansicht und zum Herunterladen zur Verfügung.

bearbeitet von flysurfer
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Ein paar Eindrücke:

Die Kamera ist ziemlich groß und schwer – für mich zu viel, um sie zum Beispiel als Urlaubskamera oder Reisedokumenationskamera zu betrachten. Stattdessen sehe ich den Einsatz eher dort, wo die Kamera wirklich gebraucht wird – möglichst mit Einbeinstativ (letzteres galt auch schon für die GFX 50S).

Die Ergonomie ist okay, aber erneut hat es Fuji geschafft, eine Kamera mit einem Tastenlayout zu produzieren, das nie zuvor ein Mensch gesehen hat. Es ist also wieder anders als bei den bisherigen X- und GFX-Modellen. Die parallele Verwendung etwa einer X-T3 zusammen mit der GFX 100 ist eine Umstellung. Ebenso zwischen GFX 50S und GFX 100. Und zwischen GFX 50S und GFX 50R. Und zwischen GFX 50R und GFX 100.

Abgesehen vom Tasten-Puzzle fühlt man sich ansonsten gleich zuhause, die Menüs entsprechen weitestgehend denen der anderen Modelle seit der X-Pro2 (hier gelingt es Fuji komischerweise, alles modellübergreifend konsistent zu halten). Das Durchblättern oder gar Lesen des dicken Handbuchs habe ich mir erspart, einmal habe ich für eine neue Funktion immerhin nachgeschlagen, die ich aber ohnehin nicht verwenden kann, da ich die Modi A, S und P komplett eliminiert habe.

Funktional hat man eine Mischung aus X-T3 und X-H1 mit großem Sensor. AF, Gesichts- und Augenerkennung, voller PDAF-Bereich – alles sehr komfortabel. Gestern habe ich innerhalb von 30 Minuten mehr als 230 Testporträts geschossen, alle mit Augenerkennung, alle mit Offenblende bei 110mm, dabei gab es nur eine Handvoll echte Fehlfokussierungen. Ich würde sagen, 200 der Bilder waren auf dem Auge bei 100 MP pixelscharf – das schafft Vertrauen.

Andererseits ist die pixelscharfe Schärfentiefe so gering, dass die entsprechende Skala langsam nutzlos wird und man – weil man ja praktisch nicht über Blende 9 hinausgehen sollte – am Ende bei vielen Landschaftsaufnahmen nur noch mit Focus Stacking durchkommt, wenn man den Sensor am Limit betreiben möchte. Die Funktion fürs Focus Bracketing wird man bei der GFX 100 also öfter brauchen, und damit auch ein stabiles Stativ, eine Lizenz für Helicon Focus und einen Rechner mit viel Speicher und Power, der die riesigen RAFs in noch größere DNGs umwandelt, die dann in Helicon zu einem gigantischen Stacking-DNG verrechnet werden. Kommt dann noch Pixel Shift hinzu (wovon fest auszugehen ist), wird es unheimlich. In der Praxis sehe ich die GFX 100 zum Glück eher als 36 MP-Kamera mit 100 MP Oversampling. Wäre natürlich gut, wenn man solche virtuellen Auflösungen auch bei der Schärfentiefeskala auswählen könnte.

Das JPEG-Engine entspricht dem X-Processor 4 der anderen Modelle mit diesem Prozessor, es gibt also kein automatisches Auffüllen ausgefressener und abgesoffener Bildpartien mit Acros bzw. mit dem Körnungseffekt. Für mich ist dieser Wegfall ein Rückschritt, mit der GFX 50S/R oder der X-H1/T2 hat man diese Probleme nicht. Wohl aber mit der X-T3(0). Die neue Hautglättungsfunktion ist brauchbar, wie man in meinen Beispielen auch sieht – jedoch nur in der Stellung SCHWACH. STARK wäre mir zu wächsern. In Lightroom geht das mit einer lokal aufgetragenen negativen Strukturreglereinstellung aber ohnehin besser. 

Meine GFX 50S werde ich erstmal nicht hergeben, sondern ich sehe sie zusammen mit dem kommenden 50mm Pancake als vergleichsweise leichte MF-Reisekamera, die noch handelbare Datenmengen erzeugt. Ich denke, dass Fujifilm an portablen Nachfolgern für die beiden GFX 50-Modelle arbeitet, die dann vielleicht mit 60-80 MP operieren. Wie klein und elegant solche Modelle mit Global Shutter einmal sein können, zeigt Hasselblad – nur dass Hasselblad halt keinen GS hat.

bearbeitet von flysurfer
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@flysurfer

Auch dank von mir für deine klaren Aussagen. Das Acros Problem habe ich an den Flickr Bilder schon sehen können 😪

Das Problem, bzw. Einschränkung mit der Schärfentiefe bei Landschaft interessiert mich sehr. Fokusstacking ist keine allzu schöne Lösung.

Tatsächlich überlege ich ob es nicht erstmal sinnvoller ist das Geld in den neuen Mac Pro mit 6K Pro Display XDR zu stecken und abwarten was noch für Modelle kommen. Eins wird klar, Rechenpower braucht man in Zukunft wenn man mit solchen Kameras vernünftig arbeiten will. Wünschenswert wäre es für das lahme LR heute schon 🤣 (Mein IMac ist maximal ausgebaut)

Peter 

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herzlichen Dank für die ersten Eindrücke zur GFX 100

das hohe Gewicht ist mit den leichten GF Linsen sicher ein negativer Faktor, mit dem 120er ist die GFX50S tragbar und zeitweise stativlos nutzbar, aber etwas kopflastig, das sollte bei der GFX100 ausgewogener im Tragekomfort sein. 

Die komplette Änderung der Bedienung gegenüber der GFX50S ist für mich keine positive Weiterentwicklung........ich liebe die mech. Einstellräder. 

Die geringere Schärfentiefe bei der GFX50S gegenüber KB und APS-C bringt Vor-, aber auch Nachteile mit sich und ich habe im Netz 1 Portrait-Shooting mit der GFX100 angeschaut, 

wo meistens nicht das 110er, sondern das 120er verwendet wurde bei Blende 7,1......und die Schärfentiefe ist dann immer noch sehr gering (bei Gesichts-Nahaufnahmen)

Bei den Bildern von flysurfer mit dem 110er bei Offenblende und dem Motiv-Abstand passt die geringe Schärfentiefe sehr gut.........durch die 100MP kann man sicher etwas mehr Abstand zum Motiv wählen, dadurch eine höhere Schärfentiefe erhalten und dann nachträglich croppen für den gewünschten Bildausschnitt. 

Ansatzweise mache ich das mit der GFX50S bei Makro-Aufnahmen auch so, denn selbst bei Blende 16 und der Naheinstellgrenze des GF 120 liegt die Schärfentiefe im mm Bereich, 

.......aber habe ich das richtig verstanden, mit der GFX100 sollte man nur bis max. Blende 9 abblenden? 

Gruss Dayno

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vor 14 Minuten schrieb dayno:

.......aber habe ich das richtig verstanden, mit der GFX100 sollte man nur bis max. Blende 9 abblenden? 

 

Das gilt sicher nur, wenn man den Sensor immer am Limit nutzen möchte ... was man aber eigentlich nur als Siemenssternablichter und Beugungsschisser tun muss.

Weiter abgeblendet verliert man halt geringfügig Auflösung, gewinnt aber Tiefenschärfe. Das verhält sich genau so bei 'Landschaft'. 

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Da geht es natürlich ums Limit, dafür hat man doch 100MP?
Und da es die Fokus Bracket Funktion gibt, spricht nichts dagegen bei (nahe) der optimalen Blende (manche bezeichnen sie als förderlich) zu bleiben und die gewünschte Tiefenschärfe über Stacking zu erreichen.
Bei f/32 werden die Unterschiede zu einer GFX50 nicht besonders groß ausfallen

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vor 5 Minuten schrieb Klinke:

Weiter abgeblendet verliert man halt geringfügig Auflösung, gewinnt aber Tiefenschärfe. Das verhält sich genau so bei 'Landschaft'. 

Das ist so weit klar, aber wieviel ist „geringfügig“? Das würde ich mal gerne an Beispielbilder ansehen. Dei Frage für mich ist ob die geringere Tiefenschärfe auf Pixelbasis bei der Auflösung überhaupt so relevant ist.  Ricos Beispielbilder haben in der Gesamtansicht noch recht normal ausgesehen. In einer sehr vergößerten Ansicht wird die extrem geringe Tiefenschärfe sichtbar.

Peter

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vor 56 Minuten schrieb wildlife:

Da geht es natürlich ums Limit, dafür hat man doch 100MP?

Bei f/32 werden die Unterschiede zu einer GFX50 nicht besonders groß ausfallen

Das würde doch für jede andere Auflösung auch gelten und man müsste jede Kamera immer am Limit betreiben?!

Mir geht es eigentlich immer um das Bild, nicht um die höchstmögliche Auflösung.

 

Wahrscheinlich doch, wenn die GFX50 auch so weit abgeblendet wird.

 

bearbeitet von Klinke
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vor 36 Minuten schrieb MightyBo:

Das ist so weit klar, aber wieviel ist „geringfügig“? Das würde ich mal gerne an Beispielbilder ansehen. Dei Frage für mich ist ob die geringere Tiefenschärfe auf Pixelbasis bei der Auflösung überhaupt so relevant ist.  Ricos Beispielbilder haben in der Gesamtansicht noch recht normal ausgesehen. In einer sehr vergößerten Ansicht wird die extrem geringe Tiefenschärfe sichtbar.

 

Das kannst du doch im Prinzip bei jeder anderen Auflösung (andere Kamera) probieren. Blende ich (bei einer Landschaftsaufnahme) die GFX50R auf 16 oder 22 ab, kann ich diesen 'Verlust' recht ordentlich über die Schärfung kompensieren ... jedenfalls den Schärfeeindruck.

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vor 3 Stunden schrieb flysurfer:

 

Die Kamera ist ziemlich groß und schwer

Das war / ist auf den Bildern (und technischen Daten) schon zu befürchten. Der reale Eindruck kompensiert das leider nicht?!  🤣 Ich hoffe eigentlich immer noch, dass es nicht ganz so 'schlimm' ist.  😎

Macht sich denn eine höhere Dynamik 'praktisch' bemerkbar?!

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vor 26 Minuten schrieb Klinke:

Macht sich denn eine höhere Dynamik 'praktisch' bemerkbar?!

Da wird sich zeigen müssen, inwieweit sich das Banding negativ bemerkbar macht. Davon abgesehen ist der Vorteil schon jetzt in Lightroom gut zu sehen, obwohl es noch gar keine finale Unterstützung von Adobe gibt. Wer weiß, wie man in C1 volle sieben Blendenstufen pusht (von ISO 100 auf effektiv 12800), kann es ja dort mal ausprobieren und mit der GFX 50 vergleichen.

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Ich habe die DR für mich "quick and dirty" getestet. Die Ergebnisse habe ich auf gut 24 MP normalisiert und hier gepostet: https://www.flickr.com/gp/ricopfirstinger/705EC5

Methodik: Es wurden drei Aufnahmen des gleichen Testmotivs (Color Checker) mit jeweils gleicher Blende und Belichtungszeit gemacht: einmal mit ISO 12800, einmal mit ISO 800 (DCG Level) und einmal mit ISO 100 (Basis-ISO). Die beiden letzteren Aufnahmen wurden dann in Lightroom auf die Helligkeit der nativen ISO 12800-Aufnahme gepusht, also einmal um 4 EV von 800 auf effektiv 12800 und einmal um 7 EV von 100 auf effektiv 12800. Die RAFs wurden dort außerdem normalisiert (Weißabgleich, Helligkeit) und dann ohne jede Rauschunterdrückung (Farbe und Luminanz beide auf 0) an Iridient X-Transformer übergeben, wo ich meine üblichen Grundeinstellungen (alles auf aus, nur die Farbrauschunterdrückung auf Low) verwendet habe. Das Ganze dann zurück an Lightroom und dort für die XT-DNGs das hervorragende Iridient Standard v2-Farbprofil gewählt, das deutlich besser ist als das missratene vorläufige Adobe Standard-Profil, das aktuell noch in LR seinen Dienst versieht (und das von Adobe sicherlich bald verbessert wird).

Wie man sieht, leistet die Kamera das, was man von ihr erwarten darf. Abgesehen vom Banding sind Push-Operationen bis 7 EV qualitativ problemlos machbar. Immerhin geht es um effektiv ISO 12800 mit deaktivierter Rauschunterdrückung (alle Regler auf 0).

Zwischen dem Dual Conversion Gain Level und höheren ISOs wird man nach der Normalisierung (bis zu einem Push von +4 EV auf 12800) bei normalen Motiven praktisch keinen Unterschied sehen können. Hier gibt es dann offenbar auch kein störendes Banding mehr.

 

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vor 5 Stunden schrieb MightyBo:

@flysurfer

 

Tatsächlich überlege ich ob es nicht erstmal sinnvoller ist das Geld in den neuen Mac Pro mit 6K Pro Display XDR zu stecken und abwarten was noch für Modelle kommen. Eins wird klar, Rechenpower braucht man in Zukunft wenn man mit solchen Kameras vernünftig arbeiten will. Wünschenswert wäre es für das lahme LR heute schon 🤣 (Mein IMac ist maximal ausgebaut)

Peter 

Ich habe meine Zweifel wie gut der Mac Pro für PS CC und Co werden wird. Die enorme Multicore und Grafik Power wird aktuell überwiegend von Videoschnittsoftware genutzt. 

CT schrieb mal, dass Adobe Photoshop und Lightroom mit einem schnellen 8 Core am optimalsten laufen.

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vor 12 Minuten schrieb flysurfer:

Ich habe die DR für mich "quick and dirty" getestet. Die Ergebnisse habe ich auf gut 24 MP normalisiert und hier gepostet: https://www.flickr.com/gp/ricopfirstinger/705EC5

Wie man sieht, leistet die Kamera das, was man von ihr erwarten darf. Abgesehen vom Banding sind Push-Operationen bis 7 EV qualitativ problemlos machbar. Immerhin geht es um effektiv ISO 12800 mit deaktivierter Rauschunterdrückung (alle Regler auf 0).

Zwischen dem Dual Conversion Gain Level und höheren ISOs wird man nach der Normalisierung (bis zu einem Push von +4 EV auf 12800) bei normalen Motiven praktisch keinen Unterschied sehen können. Hier gibt es dann offenbar auch kein störendes Banding mehr.

 

Beeindruckend 🙂

Hast Du den Eindruck das gewisse Objektive besser oder schlechter an der 100er funktionieren,  mit welchen Objektiven merkt man die grössten Unterschiede hinsichtlich der Bildqualität ( Kontrast und Auflösung).

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vor 7 Minuten schrieb Swissbob:

Hast Du den Eindruck das gewisse Objektive besser oder schlechter an der 100er funktionieren,  mit welchen Objektiven merkt man die grössten Unterschiede hinsichtlich der Bildqualität ( Kontrast und Auflösung).

Bei den langsameren Objektiven (etwa dem 63mm) wird der PDAF wie immer am meisten bringen. 

Wieso der Kontrast unterschiedlich sein sollte, erschließt sich mir nicht.

Bei der Auflösung hat man bei allen Objektiven einen Vorteil, am meisten dürften die besonders hochauflösenden Primes davon profitieren. Mit Pixel Shift wird man noch mehr gewinnen, dann ist wohl wirklich die Optik das Nadelöhr.

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vor 7 Minuten schrieb flysurfer:

Bei den langsameren Objektiven (etwa dem 63mm) wird der PDAF wie immer am meisten bringen. 

Wieso der Kontrast unterschiedlich sein sollte, erschließt sich mir nicht.

Bei der Auflösung hat man bei allen Objektiven einen Vorteil, am meisten dürften die besonders hochauflösenden Primes davon profitieren. Mit Pixel Shift wird man noch mehr gewinnen, dann ist wohl wirklich die Optik das Nadelöhr.

Ich habe mich etwas unsauber artikuliert.

Ich habe bei meinen bisherigen Kameras  festgestellt, das gewisse Objektive mit gewissen Kameras bessere Werte beim Mikrokontrast liefern. Das Bild wirkt  plastischer. Ich muss weniger nachschärfen und den Mikrokontrast anpassen. 

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Hier zum Vergleich das ISO-100-Bild ohne den Push: https://www.flickr.com/gp/ricopfirstinger/mxoX38

Die Sensorgröße der GFX bringt knapp 2 EV Photonenrauschvorteil gegenüber APS-C, was sich hier dann in Kombination mit sehr wenig Ausleserauschen des neuen Sensors insgesamt sehr positiv bemerkbar macht.

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vor 1 Minute schrieb Swissbob:

Ich habe bei meinen bisherigen Kameras  festgestellt, das gewisse Objektive mit gewissen Kameras bessere Werte beim Mikrokontrast liefern. Das Bild wirkt  plastischer. Ich muss weniger nachschärfen und den Mikrokontrast anpassen. 

Ich kann das mit dem Kontrast bei Fuji nicht nachvollziehen, zumindest habe ich nich nie gehört, dass ein bestimmtes XF-Objektiv zum Beispiel an einer X-Pro1 mehr oder weniger Kontrast/Mikrokontrast liefern würde als zum Beispiel an einer X-T3. Sollte es es bei GF Unterschiede geben, wird sie hoffentlich jemand finden.

Unterschiede beim Nachschärfebedarf hängen – beim selben Objektiv und Motiv und gleichen Einstellungen – mit der Sensorauflösung, den Mikrolinsen, dem CFA und der Präsenz bzw. dem Fehlen eines AA-Filters zusammen. 

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