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Moin!

Ich werde im August an einem kleinen Festival Fotos machen und möchte neben meinem 50-140mm ein Weitwinkel mitnehmen. Mangels eigener Objektive werde ich mir eins mieten und kann mich nun nicht wirklich entscheiden, welches ich mitnehmen soll. Das 16er hatte ich schonmal in Bneutzung und finde das wirklich ganz gut, nur der AF hat mich bei wenig Licht recht enttäuscht, er war schlicht nicht sonderlich treffsicher.

Ich bin mir nun mangels Erfahrung unsicher, ob das 23mm auf der Bühne nicht etwas eng werden könnte, wenn man die Band von der Seite bzw von hinten fotografiert. Im Publikum kann ich mir das 23mm super vorstellen, da würde das 16mm aber sicher auch keine schlechte Figur machen vom Bildwinkel gesehen. Die eine Blende stört mich glaube ich weniger. Mit f1,4 hab ich sicherlich weniger ISO am Abend zu erwarten, aber mir geht es hauptsächlich um den Bildwinkel. Ich hab bisher in flickr beider Objektive geschaut, finde aber keine Beispiele aus dem bereich Konzert...

Habt ihr eine Idee für mich (außer "nimm beide mit!" - Die Option besteht nicht :))

Beste Grüße!

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Hast du denn kein Standardzoom? Ich vermute, dass in einigen Situationen das 16er passender wäre als das 23er. Und umgekehrt auch.  Ein 1.4/16 ergibt einen etwas spezielleren Loook als ein 23er.  Einen generellen Rat kann man hier kaum geben. Ich würde ein 16-55 oder ähnliches mitnehmen.

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vor 13 Stunden schrieb octane:

Hast du denn kein Standardzoom? Ich vermute, dass in einigen Situationen das 16er passender wäre als das 23er. Und umgekehrt auch.  Ein 1.4/16 ergibt einen etwas spezielleren Loook als ein 23er.  Einen generellen Rat kann man hier kaum geben. Ich würde ein 16-55 oder ähnliches mitnehmen.

Nein. Ich hab meine X-T3 mit dem 50-140mm gekauft und das ist erstmal mein Equipment. Tele brauche ich einfach öfter, als ein Weitwinkel. (Eigentlich hätte ich auch gern noch mehr Tele. :D) Ein 16-55mm gibt es in dem Laden, wo ich miete leider nicht. Da kann ich "nur" ein 18-55mm bekommen, da das aber kein WR hat, will ich das bei einem Mietgegenstand aber nicht herausfordern. :)

vor 13 Stunden schrieb Tommy43:

16er nehmen und manuell fokussieren im Notfall. Selbst bei nur 2m Abstand und f1.4 hast du ca. 90cm Schärfentiefe.

Das müsste ich testen. Ich tu mich beim manuellen fokussieren noch sehr schwer, weil ich durch die Fokuslupe das gesamte Motiv aus den Augen verliere und wenn sich das Objekt bewegt, finde ich das immer recht schwierig zu handeln.

vor 12 Stunden schrieb bbernd:

Das 16er. Ich habe schon Bühnenfotos mit Fisheye gesehen, daher meine ich: ein großer Bildwinkel ist (als Gegenpol zur längeren Brennweite) angesagt.

Danke! :)

vor 8 Stunden schrieb Trulla:

Ich kann die Fokusierschwäche beim 16mm f4 bei wenig Licht eigentlich nicht bestätigen. Vielleicht hättest du ein weniger gutes Exemplar?!

Das mag sicher sein. Ich konnte es mir von einem Fotografen für den Tag ausleihen und war erst mega happy mit den Ergebnissen. Nur auf dem Display war das dann alles eher mau. Obwohl scheinbar korrekt fokussiert, haben Portraits immer eine leichte Unschärfe drin trotz 1/125 Verschlusszeit und stillhalten. Lediglich bei viel Licht, Stillleben oder auf f5,6 abgeblendet war die Schärfe super.

Ich werd es wohl nochmal testen und auf ein besseres Exemplar hoffen.

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vor 5 Minuten schrieb EveryDayISeeMyDream:

........Da kann ich "nur" ein 18-55mm bekommen, da das aber kein WR hat, will ich das bei einem Mietgegenstand aber nicht herausfordern. :)

Ich würde zum 18-55 greifen. bei einer Veranstaltung wäre mir die Flexibilität lieber ....

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Wenn wirklich wirklich nur 16 oder 23 mm zur Verfügung stehen, würde ich in dem Fall das 16er nehmen. Ich bin zwar absoluter 23-mm-Freund, aber auf der Bühne wäre mir das zu eng. Zumindest, wenn auch etwas Kontext dabei sein soll. Ohne 23er würde ich mich allerdings irgendwie unwohl fühlen, aber das ist eben auch stark persönlich geprägt.

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Schaau dich doch mal bei diesem Fuji Fotografen um. Er ist oft mit 1,4 / 16 und 1,4 / 35 unterwegs und näher dran ist kaum jemand :)

https://flemmingbojensen.com/portfolio/

Ein bisschen English lesen und ein wenig suchen und du findest sicher auch Infos zu seinem Equipment.
Aktuell wohl meist zwei X-T3 mit den oben genannten Objektiven.
Da du kein 35er hast, nimm zum Zoom das 16er.

 

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Ich sehe das genauso, wie MadCyborg, wenn nur eine Brennweite, dann 16mm, denn croppen kann man immer, aber anbappen nicht. Zudem vermitelt das 16er mit seiner Perspektive im Vergleich zum 23er mehr Dynamik. Natürlich kommt es auch sehr darauf an, wie nahe du an die Bühne herankommst.

Ich habe sowohl das 16/1.4 als auch das 23/1.4 und damit letztes Jahr auf unserem kleinen aber feinen Festival "Rock am Deister" fotografiert. Schau einfach mal in mein flickr Album, da findest du einige Beispiel <klick>.

Ich werde übermorgen(27.07), wenn das diesjährige Festival stattfindet, mit beide Objektive und dem 56/1.2 dabei sein.

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Wenn man das Telezoom hat, macht sich in meinen Augen das 16er am Besten. Das kommt natürlich auch darauf an, wie frei man sich bei dem Event bewegen kann als Fotograf. das 16er ist durch die Naheinstellgrenze und den relativ großen Bildausschnitt eigentlich eine gute Wahl. Dieses Weitwinkelzoom wird überschätzt und verleitet meiner Ansicht nach eher zum Drehen, als zum Bildgestalten. Es geht ja nicht darum, was man alles aufs Bild bekommt, sondern eher wie man es komponiert. Ich mache z.B. Hochzeitsreportagen fast ausschließlich mit dieser Kombi, nur für die Portraits nehme ich ab an das 56er dazu.  Mir fehlt nichts an diesen Tagen.

Was die Unschärfen betrifft kann ich das absolut nicht bestätigen. Meins funktioniert perfekt.

bearbeitet von DRS
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vor 18 Stunden schrieb EveryDayISeeMyDream:

Moin!

Ich werde im August an einem kleinen Festival Fotos machen und möchte neben meinem 50-140mm ein Weitwinkel mitnehmen. Mangels eigener Objektive werde ich mir eins mieten und kann mich nun nicht wirklich entscheiden, welches ich mitnehmen soll. Das 16er hatte ich schonmal in Bneutzung und finde das wirklich ganz gut, nur der AF hat mich bei wenig Licht recht enttäuscht, er war schlicht nicht sonderlich treffsicher.

Ich bin mir nun mangels Erfahrung unsicher, ob das 23mm auf der Bühne nicht etwas eng werden könnte, wenn man die Band von der Seite bzw von hinten fotografiert. Im Publikum kann ich mir das 23mm super vorstellen, da würde das 16mm aber sicher auch keine schlechte Figur machen vom Bildwinkel gesehen. Die eine Blende stört mich glaube ich weniger. Mit f1,4 hab ich sicherlich weniger ISO am Abend zu erwarten, aber mir geht es hauptsächlich um den Bildwinkel. Ich hab bisher in flickr beider Objektive geschaut, finde aber keine Beispiele aus dem bereich Konzert...

Habt ihr eine Idee für mich (außer "nimm beide mit!" - Die Option besteht nicht :))

Beste Grüße!

Ich war auf den letzten Live-Konzerten , der Flexibiltät halber immer bloß mit 18-55 und 55-200 auf 2 Kameras unterwegs. I Bei solchen Events habe ich noch nie mit einer Festbrennweite fotografiert, da  man  meistens bloss bei 2-3 Liedern (Presse)-Fotos  machen darf, da bleibt leider nicht sehr viel Zeit  zum rumexperimentieren oder gar Objektivwechsel.

bearbeitet von Hermann
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Auf Konzerten und Veranstaltungen setze ich gerne das 18-135er ein. Es kann natürlich von der Bildqualität mit dem 50-140er nicht mithalten, ist aber meiner Meinung nach viel besser als sein Ruf; zumindest, wenn man nicht metergroße Abzüge oder Großprojektionen mit den Fotos vorhat. Die Lichtstärke reicht in der Regel gut aus und man muss gar nicht die Optik wechseln, was ja bei Konzerten sonst auch irgendwie störend sein kann.

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Hi.

Wenn Du eh etwas ausleihen willst, würde ich mir zum 16er gleich noch eine zweite X-T3 oder eine H1 leihen. Dann brauchst Du nicht zwischen WW und Telezoom zu wechseln und bist extrem flexibel. Voraussetzung für das 16 mm ist natürlich,  dass Du nah genug an (oder sogar auf) die Bühne kommst, sonst lohnt das nicht wirklich.

Wenn das nicht gewährleistet ist und Du nur vom Zuschauerraum fotografieren kannst, würde ich das 23 mm statt des 16 mm wählen, weil sonst das Hauptmotiv (die Bühne) im Hintergrund zu klein wird. 

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vor 3 Stunden schrieb Hermann:

 

Ich war auf den letzten Live-Konzerten , der Flexibiltät halber immer bloß mit 18-55 und 55-200 auf 2 Kameras unterwegs. I Bei solchen Events habe ich noch nie mit einer Festbrennweite fotografiert, da  man  meistens bloss bei 2-3 Liedern (Presse)-Fotos  machen darf, da bleibt leider nicht sehr viel Zeit  zum rumexperimentieren oder gar Objektivwechsel.

Es ist nur ein kleines Festival und ich werde wohl ziemlich große Freiheiten haben, kann mich also nahezu die ganze Zeit austoben und komme evtl auch auf die Bühne. Da kann ich mir die Zeit nehmen. Wenn man das auf größeren Festivals macht, ist das aber klar ein Vorteil!

vor 5 Stunden schrieb MadCyborg:

Wenn wirklich wirklich nur 16 oder 23 mm zur Verfügung stehen, würde ich in dem Fall das 16er nehmen. Ich bin zwar absoluter 23-mm-Freund, aber auf der Bühne wäre mir das zu eng. Zumindest, wenn auch etwas Kontext dabei sein soll. Ohne 23er würde ich mich allerdings irgendwie unwohl fühlen, aber das ist eben auch stark persönlich geprägt.

Naja, ich wollte das dem Preis wegen bei Gearflix leihen und im WW-Bereich haben die leider nix, was mich mehr reizt, als diese beiden. Irgendwann werde ich sicher beide mal noch kaufen, nur halt nicht jetzt. :)

vor 3 Stunden schrieb Mattes:

Hi.

Wenn Du eh etwas ausleihen willst, würde ich mir zum 16er gleich noch eine zweite X-T3 oder eine H1 leihen. Dann brauchst Du nicht zwischen WW und Telezoom zu wechseln und bist extrem flexibel. Voraussetzung für das 16 mm ist natürlich,  dass Du nah genug an (oder sogar auf) die Bühne kommst, sonst lohnt das nicht wirklich.

Wenn das nicht gewährleistet ist und Du nur vom Zuschauerraum fotografieren kannst, würde ich das 23 mm statt des 16 mm wählen, weil sonst das Hauptmotiv (die Bühne) im Hintergrund zu klein wird. 

Das kommt nicht infrage,  das Verhältnis der Mietkosten zum nutzbaren Vorteil finde ich da für mich einfach nicht. Ich kann ja Problemlos nach 15 Minuten das Objektiv wechseln und dann andere Motive machen. Ich mache das nur zum Hobby und renne auch nicht jedem potentiellen Motiv hinterher, den Stress mache ich mir da nicht. Zumal ich in der Woche schon genug mit anderen Dingen um die Ohren haben werde. :D

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vor 45 Minuten schrieb EveryDayISeeMyDream:

...
Das kommt nicht infrage,  das Verhältnis der Mietkosten zum nutzbaren Vorteil finde ich da für mich einfach nicht. Ich kann ja Problemlos nach 15 Minuten das Objektiv wechseln und dann andere Motive machen. Ich mache das nur zum Hobby und renne auch nicht jedem potentiellen Motiv hinterher, den Stress mache ich mir da nicht. Zumal ich in der Woche schon genug mit anderen Dingen um die Ohren haben werde. :D

Das ist natürlich Deine Entscheidung - aber neben dem Argument des wegfallenden Objektivwechsels ist da noch die Redundanz... Ich würde so eine Sache nie mit nur einer Kamera angehen...

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vor 17 Stunden schrieb EveryDayISeeMyDream:

Wenn das eine bezahlte Auftragsarbeit wäre, wäre das sicherlich wichtig, aber da ich das nur zum Hobby mache und dafür kein Geld bekomme, steht das nicht zur Debatte. Jedenfalls für mich. :)

Na dann würde ich den Mietpreis sparen und mich nach einem 12er Samyang/Walimex umsehen :)
Das gäbe sicher gerade auf der Bühne und auch als Übersichtsobjektiv mit vielen Fans im Bild, klasse Eindrücke.
Um langsamen AF brauchst du dich da auch nicht kümmern ;)

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An sich gefällt mir die Idee, aber das geht sich nicht wirklich aus. Da stehen 60 Euro zu 330 Euro und das Ding ist nicht wetterfest. (Ich will die Kamera im Regen nicht wegstecken müssen)

Zum AF: Von einem langsamen AF war nie die Rede. Manuell bin ich jedenfalls nicht ansatzweise so schnell. Der AF des letzten 16ers traf lediglich bei wenig Licht bzw schwierigen Lichtsituationen selten wirklich gut.

Ich werd es nochmal mit dem 16er versuchen und hoffe hier auf bessere Ergebnisse.

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