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vor 16 Minuten schrieb Michael_H:

🙂 Ich fotografiere jetzt mit Fuji seit 2016, angefangen mit der X-T10 und jetzt mit der X-T3. Es gab schon mehrere Momente wo ich nah dran war meine Kamera in die Tonne zu treten. Einmal mit der X-T20 als ich einfach nicht im Menü gefunden hatte den Blitzschuh zu aktivieren und die Leute gewartet haben, dass ich endlich Fotografiere und einmal letztens mit der X-T3 als ich beim Sonnenaufgang mit dem Samy 12/2 nicht das Menü zum aktivieren "ohne Objektiv" fand.  

Meiner Meinung nach hat das gar nichts mit Fuji zu tun, sondern solche "Probleme" liegen an der mangelhaften Vorbereitung der beabsichtigten Fotoaufgabe. In vielen Berufen ist eine Arbeitsvorbereitung nötig, um zur rechten Zeit die gestellte Aufgabe 100 % erfüllen zu können, so auch bei den Fotografen.  In einem Fotogeschäft, in dem ich arbeitete, hatte ich eine Kollegin, die war Fotografenmeisterin. Bei einem Termin hat sie einen Tag vorher ihre Aufgaben mental durchdacht und alles dazu notwendige eingepackt oder bereit gelegt. Das schloss auch das testen der Ausrüstung mit ein. Wenn ich heue mal wieder was vergesse, packe ich mich an der eigenen Nase und erinnere mich an diese vorbildliche Kollegin und mache nicht meine Fuji schuldig!

bearbeitet von Jürgen Forbach
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vor 11 Minuten schrieb Jürgen Forbach:

..... nicht meine Fuji schuldig!

Ich mache Fuji nur dahingehend "schuldig", als das ich in den überbordenden Menüs etwas nicht fand, was ich als selbstverständlich erachtete. Mehr nicht! Z.B. finde ich keinen Grund warum man "Fotografieren ohne Objektiv" erst überhaupt einschalten muss, oder warum der Blitzschuh überhaupt aktiviert werden muss.

 

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vor 2 Stunden schrieb Schmaid:

Ich denke ich werde ihm jetzt einfach mal die Unterschiede erläutern.

talking about photography is like painting about music 😏

Drück ihm deine Kamera in die Hand. Z.B. 35mm BW, Zeitauto. Und lass ihn draußen vll. 10min "unter Anleitung" mit unterschiedlichen Blenden "klein - groß" knipsen. Das letzte Blatt am Zweig, die Landschaft mit Gegenstand im Vordergrund ... .

bearbeitet von snow
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vor einer Stunde schrieb Michael_H:

Mehr nicht! Z.B. finde ich keinen Grund warum man "Fotografieren ohne Objektiv" erst überhaupt einschalten muss, oder warum der Blitzschuh überhaupt aktiviert werden muss.

Die Menüs vieler Kameras sind am Ende unergründlich, aber da muss ich "Jürgen Forbach" Recht geben: Diese zwei Dinge hätte man vor dem Shooting aktivieren können, wenn man beabsichtigt mit einem manuellen Objektiv zu fotografieren oder mit einem Blitz. Man müsste sich fragen, warum der Eintrag "Fotografieren ohne Objektiv" heißt.

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Am 3.11.2019 um 23:28 schrieb Schmaid:

Er hat mir ein Angebot geschickt von einer Nikon D7100 weil ich früher auf Nikon fotografiert habe. Mit der Frage ob das ein gutes Angebot sei. Der Preis mit 200€ für eine Gebrauchte mit 36000 Auslösern fand ich ok.

Der Preis ist natürlich sehr verlockend, aber wie mehrere schon gesagt haben, womit (Objektiv) will man denn fotografieren? Eine D7100 ist als Absprung vom Smartphone ein ziemlicher Brocken von einer Kamera, immerhin aber tatsächlich mit gebrauchten, günstigen und guten Nikkor-Schrauben-AF-Objektiven kompatibel (AF50/1.4D, AF35/2D...). Wenn man die nicht in Betracht zieht, wird auch Nikon bis auf das eine AF-S35/1.8DX und das Kit-AF-S50er schnell ein teurer Spaß. Zum Preis eines gebrauchten AF-S85/1.8 bekommt man für Fui ein Viltrox 85/1.8 neu. Und wo man ein verzeichnungsfreies kleines, scharfes XF23 für 300, ein XF18-Pancake für etwas und ein XF27-Pancake für deutlich weniger ergattern kann, gibt es für Nikon nichts erschwingliches oder vergleichbar gutes & handliches.

Zitat

Ich denke wenn man von "nichts" kommt ist es für den Einstieg fast egal.

Was ich als größere Problematik sehe, ist der fehlende Bezug zur optimalen Belichtung für Neulinge, die nie analog fotografiert haben, wenn man ihnen eine DSLR andreht. Dazu noch mit der D7100 eine Kamera, deren Sensor trotz 24MP sich nicht von 16MP-Fujis absetzen wird, während man die Fujis dank Belichtung im Liveview optimal belichten und schon nahezu ISO-los bearbeiten kann. Dazu die DSLR-AF-Systeme mit ihren Objektiv-abhängigen Eigenschaften. Wer schon mal eine SLR benutzt hat, alles kein Thema. Aber als Smartphone-Knipser zur SLR, da zieht man sich Themen an Land, die man ohne SLR nicht hatte. Für ein paar gesparte Euros?

Als günstig für den Sprung vom Smartphone kann sich erweisen, dass man da schon geübt ist im Umgang mit Festbrennweiten. Oder auch nicht, wenn immer gleich mit dem Gynäkologengriff :D auf dem Display gezoomt wird. Letztendlich braucht es eine Idee, was man wie damit machen will. Aus dem Anforderungsprofil (statische/bewegliche Motive, übliches Unterwegsgepäck, Motivgestaltung scharf/unscharf oder auch mal hohe Bilddetailmenge über die Bildtiefe, Kamera-JPEG-Erzeugung oder Interesse an externer Bearbeitung, Budget) ist eventuell nicht nur über Fuji zu reden, aber auf spiegellos würde ich schon empfehlen zu setzen.

Der Klassiker und schlechtestmögliche Verlauf wäre:

  • Smartphoneknipserei mit dem Wunsch nach "mehr"
  • Erwerb einer guten Kamera mit vielen Möglichkeiten (durch großes Gehäuse mit Sucherbuckel, Zoom-Objektive/mehrere Objektive)
  • Zusammenstellung einer dafür notwendigen Fototasche
  • Erkenntnis, dass es nicht immer lohnt, die Tasche mitzunehmen
  • Erkenntnis, dass die Smartphoneknipserei doch genug kann
  • ausschließlich Smartphoneknipserei, schlechtestmöglich sicher nicht wegen der Fotos, aber wegen dem verschwendeten Geld

--> Am ersten Punkt sollte also vor weiteren Aktivitäten möglichst gut ergründet werden, was/wie/wohin, damit am Ende wirklich eine zufriedenstellende Steigerung rauskommt.

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vor 2 Stunden schrieb Michael_H:

Ich mache Fuji nur dahingehend "schuldig", als das ich in den überbordenden Menüs etwas nicht fand, was ich als selbstverständlich erachtete. Mehr nicht! Z.B. finde ich keinen Grund warum man "Fotografieren ohne Objektiv" erst überhaupt einschalten muss, oder warum der Blitzschuh überhaupt aktiviert werden muss.

Das mit dem Blitzschuh ist natürlich doof, bei E1 und E2 ist der immer aktiv.

Aber "Fotografieren ohne Objektiv" deaktiviert zu haben schützt den Verschluss vor versehentlicher Zerstörung wenn das Objektiv im eingeschalteten Zustand entfernt wird. Klar, das soll man nicht machen, aber es wird trotzdem gemacht.

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7 minutes ago, Sunhillow said:

Das mit dem Blitzschuh ist natürlich doof, bei E1 und E2 ist der immer aktiv.

Aber "Fotografieren ohne Objektiv" deaktiviert zu haben schützt den Verschluss vor versehentlicher Zerstörung wenn das Objektiv im eingeschalteten Zustand entfernt wird. Klar, das soll man nicht machen, aber es wird trotzdem gemacht.

Es wäre gut wenn diese Seitendiskussion um Menüführung in ein anderen Thread ausgelagert wird. 
 

Es geht hier letztendlich doch um die Alternative oder die doch jetzt schon sehr schön entwickelte Dikussion, was man einem Anfänger für Alternativen zu einer D7100 Bieten kann :). 
 

Danke an @outofsightdd für die Menge an zusätzlich zu berücksichtigenden Sachen. Darauf hin habe ich auch geziehlt mit dieser Anfrage. Vorallem mit der Verwendung von weiteren gebrauchten Objektiven. 
Ich möchte den schlecht möglichsten Verlauf auch erstmal ausblenden. Er hat um Rat gefragt, was er dann danach macht bleibt letztendlich seine Entscheidung. Sicher kann man das alles nochmal mit aufführen. Aber ich kann mich auch an meine Anfangszeit erinnern, da wollte ich auch mal eine "gute Kamera" um "bessere" Bilder zu machen und dann kam eins zu m andern. Man interessiert sich auf einmal mehr dafür, findet vielleicht Spaß daran und Ruck zuck legt man sich hier und da mehr Equipment zu. 
Laut seiner Aussage möchte er eine Kamera weil er jetzt Nachwuchs hat und möchte hier eben den einen oder anderen Moment mit der Kamera festhalten und gerade durch die Nutzung von den manuellen Einstellmöglichkeiten das Bild so gestalten wie er will und nicht wie das das Smartphone möchte ;). 

 

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vor 24 Minuten schrieb Schmaid:

Laut seiner Aussage möchte er eine Kamera weil er jetzt Nachwuchs hat und möchte hier eben den einen oder anderen Moment mit der Kamera festhalten und gerade durch die Nutzung von den manuellen Einstellmöglichkeiten das Bild so gestalten wie er will und nicht wie das das Smartphone möchte ;). 

Mann, das ist wirklich eine Zwickmühle! Ich denke jetzt gerade an die zahlreichen Beiträge von enttäuschten Fuji-Neulingen, die ihre Kinder in vollem Lauf mit ihrem 1.4er Objektiv ablichten wollen. Als Lösungsweg wird häufig empfohlen: Nimm besser Dein Smartphone. - Es ist wohl wirklich einer der schwierigsten Einstiege für einen neu Fotografen bei diesem Sujet zufrieden stellende Ergebnisse zu bekommen. Enttäuschung vorprogrammiert.

Warum nicht den 'klassischen' Weg wählen und mit einer Kompaktkamera einsteigen. Bis 1Zoll gibt es da eine große Auswahl, die auch manuelle Auswahlmöglichkeiten bieten. Mir hat es für den Anfang geholfen, das Augenmerk mehr auf die Motive zu lenken und weniger auf die zahllosen Einstellmöglichkeiten der Kamera. Und Dein Freund weiß ja noch nicht, ob das Fotografieren tatsächlich das Ding ist, auf das er zukünftig viel Zeit verwenden möchte. Vielleicht will er viel lieber Videos von seinem Nachwuchs machen. Dann wären die Anforderungen an die Kamera wieder ganz andere.

Da hast Du Dir wahrlich einen schweren Job an Land gezogen.  

bearbeitet von FxF.jad
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vor 45 Minuten schrieb FxF.jad:

Warum nicht den 'klassischen' Weg wählen und mit einer Kompaktkamera einsteigen. Bis 1Zoll gibt es da eine große Auswahl, die auch manuelle Auswahlmöglichkeiten bieten.

Weil die im Normalfall beim Fotografieren, außer ggf. einen Sucher zu haben, nix wirklich besser können als die meisten dezidierten "Fotophones" (mein xperia hat sogar einen "richtigen" Auslöser ;) ). Aus dem 1" Sensor bekomm ich allerdings ggf. bessere Papierabzüge.

Imo Sekt oder Selters. Und der Sekt wird mit den 200,00 nix. Über das Thema machen sich allerdings auch Pros ´nen Kopp. Ganz ineressant: https://www.lenimoretti.com/blog/kamera-vs-smartphone-iphone-x

 

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vor 4 Stunden schrieb FxF.jad:

Bis 1Zoll gibt es da eine große Auswahl

...und landet bei der fitzeligen Menüsteuerung und den winzigen Knöppeln einer Sony RX100, die mit dem lichtstarken Objektiv F1.8-2.8 auch gleich einige 100 € kostet (niemals nur 200 €), mit den guten AF-Technologien sogar richtig viel Geld.

Andererseits Zustimmung zu @FxF.jad, für Ungeübte kann das Thema "kleine Kinder" mit einem neuen Kamerasystem im Vergleich zum alles erkennenden Smartphone ziemlich schief gehen, Fujis Weitwinkel-AF-Problematik und das lange Zeit immer nur mit Contrast AF arbeitende Gesichtstracking sind keine Voraussetzungen, dass man mit den als logisch empfundenen Einstellungen (vielleicht AF-C auf voller Fläche + GeSi) gute Ergebnisse bekommt.

So wenig das hierher passt, aber als Mischung aus gut geeignetem Blickwinkel und AF-Leistung würde ich wahrscheinlich (hier völlig unpassend) Sonys neuestes AF-System in einer möglichst günstigen A6100 mit deren Sony Zeiss E24/1.8 kombinieren (zur Not auch FE28/2), weil das eine tolle Nahgrenze & schönes Bokeh hat und zum AF-System passend ist. 30er-Brennweiten sind mir zwischen den Kindern immer zu lang. Ist natürlich dann nicht Fuji und auch nicht billig, aber man bekommt das u.a. lt. dpreview beste vollautomatisch sich an Gesichter tackernde AF-System des Marktes. Mit den Kitzooms wird's zu schnell zu dunkel und man fotografiert drinnen wieder nur mit Smartphone.

Klar, eine inzwischen günstige X-E3 + günstiges XF23/2 geht auch (ist viel cooler als die NEX-en) und ist optisch dafür ebenfalls sehr gut (verzeichnungsfrei, ansehnliches Bokeh, klein), aber selbst diese recht neue Kamera dürfte schon etwas mehr Übung brauchen, bis man zu hohen Trefferraten zwischen den Knirpsen kommt. Gesamtpreis mit Objektiv aber auch eher 700 - 900 € selbst gebraucht.

Mit günstiger X-E2 und XF18 oder XF27 sehe ich wenig Chancen auf schnelle Erfolge. Lässt man sich Zeit und übt sich auf den AF ein, ist das Pancake XF18/2 für die Fotografie mit und zwischen den Kindern richtig cool, es hat noch etwas mehr Look als das XF23/2 nach meinem Gefühl (nutze beide). Eine günstige X-T10 mit Klappdisplay macht einen flexibel und kostet auch nicht die Welt. Wären 450 - 500 € für eine nicht völlig schrottige X-T10 und XF18/2 oder XF23/2.

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