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vor einer Stunde schrieb Crischi74:

Hier sehe ich auch den sich in den im letzten halben Jahr verstärkten Trend, dass die überzeugte verhärtete Gegenposition mit einer geheuchelten Skepsis verschleiert wird, um mit dieser Skepsis ein intelligentes Hinterfragen zu suggerieren und um eher Verständnis im Umfeld zu finden.

Ja klar, das gibt es auch, und nicht zu knapp. Ich bin nicht blauäugig. Aber ich hielte es für nicht hilfreich, wenn wir daraus eine Art A-Priori-Misstrauen ableiten würden, gegen jeden skeptischen Einwand. Man merkt ja sowieso bald, ob jemand sich versteckt oder ehrlich skeptisch mit einem diskutiert.

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vor 9 Minuten schrieb MEPE:

Zumindest werden wir diese Daten kennen, bevor wir die große Welle in Deutschland haben und können adäquat reagieren. GB mit nur ganz geringen Corona-Maßnahmen und ähnlicher Impfquote wird hier sozusagen Vorreiter sein.

Beim Anteil der hier (covariants.org) eingepflegten Sequenzanalysen liegt Omikron in der Niederlande bei den europäischen Ländern aktuell deutlich vorne (Amsterdam als Zielflughafen für Flüge aus Südafrika?), allerdings ist die Stichprobenanzahl noch recht gering:

https://covariants.org/per-country

Es deutet sich für Omikron aber überall eine beachtliche Vermehrungsdynamik an.
Guido

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Ich bin zweimal geimpft und habe jetzt vier Monate nach der zweiten Impfung hinter mir. Ergo, ich werde keine Booster Impfung bekommen.
Habe aber auch schon von vielen gehört, dass sie schon nach ca. vier Monaten eine Booster Impfung bekommen haben.

Ja was denn jetzt......keiner blickt doch mehr so richtig durch. Ich werde jetzt warten bis der neu entwickelte Impfstoff (Omikron) kommt. Was
bringt es mir wenn ich mir Mitte Januar die Booster Impfung abhole und zwei Wochen später heist es dann, dass ich mich jetzt noch
zur vierten "PowerBoosterOmikron" Impfung anstellen kann. Irgendwann ist doch mal gut, oder. 🧐

bearbeitet von Snapper
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vor 2 Minuten schrieb Snapper:

Ich bin zweimal geimpft und habe jetzt vier Monate nach der zweiten Impfung hinter mir. Ergo, ich werde keine Booster Impfung bekommen.
Habe aber auch schon von vielen gehört, dass sie schon nach ca. vier Monaten eine Booster Impfung bekommen haben.

Versuch’s einfach in den nächsten Tagen, aktuell geht viel unbürokratisch…

vor 3 Minuten schrieb Snapper:

Ja was denn jetzt......keiner blickt doch mehr so richtig durch. … Irgendwann ist doch mal gut, oder. 

Das Gefühl kann ich gut nachvollziehen. Ist aber IMHO kein guter Ratgeber.

vor 3 Minuten schrieb Snapper:

Was bringt es mir wenn ich mir Mitte Januar die Booster Impfung abhole und zwei Wochen später heist es dann, dass ich mich jetzt noch
zur vierten "PowerBoosterOmikron" Impfung anstellen kann.

Die Zeitachse würde ich anders einschätzen:

  • Booster bekommst du mit Glück vor Weihnachten
  • Eine auf Omikron zugeschnittene Impfung wird es erst in mehreren Monaten geben (Entwicklung, Produktion, Logistik)

Die aktuell verfügbare – natürlich noch nicht sehr breite – Datenbasis spricht dafür, dass Menschen mit Booster-Impfung besser gegen schwere Verläufe mit Omikron geschützt sind.

Die Vorteile einer Booster-Impfung:

  • Solange Delta die dominante Variante ist, bist du gegen diese sehr gut geschützt
  • Wenn Omikron dominant wird, bist du immer noch gegen schwere Verläufe geschützt

Ich kann gut verstehen, wenn man entnervt ist von der sich ständig ändernden Informationslage. Dies sollte nur nicht dazu führen, schlechte Entscheidungen für einen selber zu fällen…

Gruß
Andreas

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vor 12 Minuten schrieb Snapper:

Ich bin zweimal geimpft und habe jetzt vier Monate nach der zweiten Impfung hinter mir. Ergo, ich werde keine Booster Impfung bekommen.
Habe aber auch schon von vielen gehört, dass sie schon nach ca. vier Monaten eine Booster Impfung bekommen haben.

Sprich mit Deinem Hausarzt. Wenn er es für angeraten hält (und Kapazität und Impfstoff hat), wird er Dich wahrscheinlich auch jetzt schon boostern. Bei mir sind es nur deshalb knapp 6 Monate geworden, weil mein Arzt derzeit von Impfwilligen überrannt wird.

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vor 3 Stunden schrieb MEPE:

Wenn dem doch so ist, passt für mich seine Aussage nicht, aus einer vermeintlich höheren Hospitalisierungsrate von sehr kleinen Kindern eine generell höhere Gefährdung von Ungeimpften hierzulande ableiten zu können. Die Kinder müssten doch einen ebenso hohen Durchseuchungsgrad wie die Erwachsenen aufweisen und damit genauso gut oder schlecht gegen Omikron geschützt sein. Wenn praktisch alle Erwachsenen genesen oder geimpft sein sollen, müssen es die Kinder ebenso sein.

Drosten hatte da gestern dazu keine Zahlen. Er hat aber einen Erklärungsversuch gestartet und den auch als solchen benannt. Er glaubt, dass die jetzt stärker hospitalisierten kleineren Kinder im Vergleich zu älteren Schulkindern eben noch nicht einen so hohen Durchseuchungsgrad haben. Das heißt, das könnte die einzige Gruppe in SA sein, wo das Virus auf eine große Zahl „naive“ Personen trifft = nicht geimpft und nicht genesen. Seine Befürchtung ist nun: Wenn das so ist, dass Omikron bei solchen Personen schwerere Verläufe macht als Delta, dann bedeutet das für Ungeimpfte/Ungenesene im höheren Alter hier in D nichts Gutes. Aber zum jetzigen Zeitpunkt noch Hypothese allerdings aus erfahrenem Mund. 
Wenn er Recht hat, werden wir im Januar in Südbayern, Sachsen und Thüringen notstandsähnliche Dinge sehen. Hoffen wir mal, Omikron macht tatsächlich bei allen mildere Verläufe und nicht nur bei immunisierten Personen. Das wäre ja sehr positiv.

bearbeitet von Tommy43
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vor 1 Minute schrieb FXF Admin:

Versuch’s einfach in den nächsten Tagen, aktuell geht viel unbürokratisch…

Das Gefühl kann ich gut nachvollziehen. Ist aber IMHO kein guter Ratgeber.

Die Zeitachse würde ich anders einschätzen:

  • Booster bekommst du mit Glück vor Weihnachten
  • Eine auf Omikron zugeschnittene Impfung wird es erst in mehreren Monaten geben (Entwicklung, Produktion, Logistik)

Die aktuell verfügbare – natürlich noch nicht sehr breite – Datenbasis spricht dafür, dass Menschen mit Booster-Impfung besser gegen schwere Verläufe mit Omikron geschützt sind.

Die Vorteile einer Booster-Impfung:

  • Solange Delta die dominante Variante ist, bist du gegen diese sehr gut geschützt
  • Wenn Omikron dominant wird, bist du immer noch gegen schwere Verläufe geschützt

Ich kann gut verstehen, wenn man entnervt ist von der sich ständig ändernden Informationslage. Dies sollte nur nicht dazu führen, schlechte Entscheidungen für einen selber zu fällen…

Gruß
Andreas

Gestern hörte ich, dass die Booster Impfung so gut wie gar nicht, max 25% gegen die Omikron Variante schützt. Das Omikron zwar sehr ansteckend ist, jedoch
von einem milden Verlauf auszugehen ist. Meine 5 oder 6 Monate sind, wie gesagt Mitte Januar, bzw. Mitte Februar durch. Da warte ich doch dann lieber
noch ein paar Tage auf den neu entwickelten Omikron Impfstoff!  Da es gestern auch hieß (ich glaube es war unser Gesundheistmin.), dass der neue
Omikron Impfstoff in etwa drei Monaten verfügbar sein könnte.

Als ich das meinem Hausarzt erzählte, schaute er mich mit ganz großen Augen an und meinte nur......jetzt stünde ich ja noch nicht für eine Booster Impfung an, ich
solle noch warten. Ja meine Güte, ich dachte immer, je mehr Leute sich Boostern lassen wollen, desto besser.

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vor 41 Minuten schrieb Snapper:

Ich bin zweimal geimpft und habe jetzt vier Monate nach der zweiten Impfung hinter mir. Ergo, ich werde keine Booster Impfung bekommen.
Habe aber auch schon von vielen gehört, dass sie schon nach ca. vier Monaten eine Booster Impfung bekommen haben.

Die EMA empfiehlt neuerdings einen Booster schon nach drei Monaten.

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vor 42 Minuten schrieb Snapper:

Gestern hörte ich, dass die Booster Impfung so gut wie gar nicht, max 25% gegen die Omikron Variante schützt. Das Omikron zwar sehr ansteckend ist, jedoch
von einem milden Verlauf auszugehen ist. Meine 5 oder 6 Monate sind, wie gesagt Mitte Januar, bzw. Mitte Februar durch. Da warte ich doch dann lieber
noch ein paar Tage auf den neu entwickelten Omikron Impfstoff!  Da es gestern auch hieß (ich glaube es war unser Gesundheistmin.), dass der neue
Omikron Impfstoff in etwa drei Monaten verfügbar sein könnte.

BionTech braucht sechs Wochen für die Entwicklung des angepassten Impfstoffs (sagt BionTech); das Genehmigungsverfahren bei der EMA wird drei bis vier Monate dauern (sagt die EMA) – und das gilt schon bei Anwendung des beschleunigten Zulassungsverfahrens für Anpassungen bereits zugelassener Impfstoffe. Die STIKO wird auch noch einmal zwei bis vier Wochen brauchen, wenn sie sich beeilen. Daher sagt Drosten, dass realistischerweise erst ab April oder Mai mit dem neuen Impfstoff zu rechnen ist.

Bis dahin ist die Omikron-Welle aber schon durchgelaufen. Wir müssen uns jetzt im Winter schützen, und da bleibt nur eines: Boostern. Mit einem der vorhandenen Impfstoffe. Alles andere bedeutet, ein unnötiges Risiko einzugehen.

bearbeitet von mjh
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vor 3 Minuten schrieb mjh:

Die EMA empfiehlt neuerdings einen Booster schon nach drei Monaten.

Ja, aber mein Hausarzt und auch die Impfärzte interessiert es nicht. Laut meiner Beobachtung sind diese ja jetzt wenigstens von sechs Monate auf fünf runter.
 

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vor 32 Minuten schrieb Tommy43:

Drosten hatte da gestern dazu keine Zahlen. Er hat aber einen Erklärungsversuch gestartet und den auch als solchen benannt. Er glaubt, dass die jetzt stärker hospitalisierten kleineren Kinder im Vergleich zu älteren Schulkindern eben noch nicht einen so hohen Durchseuchungsgrad haben. Das heißt, das könnte die einzige Gruppe in SA sein, wo das Virus auf eine große Zahl „naive“ Personen trifft = nicht geimpft und nicht genesen.

Ja, aber warum sollte das so sein? Gerade kleine Kinder, mit denen die Eltern in engstem Kontakt sind, müssten am meisten betroffen sein, die stecken sich doch sofort bei Mutter und Vater an, für mich wenig plausibel. Aber sei's drum.

vor 32 Minuten schrieb Tommy43:

Wenn er Recht hat, werden wir im Januar in Südbayern, Sachsen und Thüringen notstandsähnliche Dinge sehen. Hoffen wir mal, Omikron macht tatsächlich bei allen mildere Verläufe und nicht nur bei immunisierten Personen. Das wäre ja sehr positiv.

Warten wir es ab. In Sachsen haben einige Gemeinden aktuell offizielle Inzidenzen von 3000 und mehr. Da die Inzidenz bei Ungeimpften ja nochmals deutlich höher liegt und eine erhebliche Dunkelziffer hinzukommt, müsste bis Mitte Januar eine erhebliche Grundimmunisierung auch in der ungeimpften Bevölkerung entstehen. 

Mein Arbeitskollege aus dem Osterzgebirge sagte mir gerade, dass in seiner Straße alle Familien außer einer schon betroffen waren.

bearbeitet von MEPE
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Gerade eben schrieb Snapper:

Ja, aber mein Hausarzt und auch die Impfärzte interessiert es nicht. Laut meiner Beobachtung sind diese ja jetzt wenigstens von sechs Monate auf fünf runter.
 

Fünf Monate ab 60 Jahren ist die aktuelle STIKO-Empfehlung. Es gibt aber Impfzentren, die auch schon bei einem kürzeren Abstand nach EMA-Regeln boostern; niedergelassene Ärzte sind da nicht die erste Wahl.

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vor 2 Minuten schrieb mjh:

Fünf Monate ab 60 Jahren ist die aktuelle STIKO-Empfehlung. Es gibt aber Impfzentren, die auch schon bei einem kürzeren Abstand nach EMA-Regeln boostern; niedergelassene Ärzte sind da nicht die erste Wahl.

Mein Hausarzt hat mich jetzt fürSonntag, 5 Monate nach 2., eingetragen...,

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vor 5 Minuten schrieb MEPE:

Ja, aber warum sollte das so sein? Gerade kleine Kinder, mit denen die Eltern kuscheln, müssten am meisten betroffen sein, die stecken sich doch sofort bei Mutter und Vater an, für mich wenig plausibel. Aber sei's drum.

Ob Drostens These der immunologischen Naivität der Kleinkinder in Südafrika zutrifft, ist in der Tat zweifelhaft, aber das ist ja von seiner Seite aus auch nur Spekulation. Es ist halt so: Wenn Drostens Spekulation zutrifft, wäre es ein Grund zum Optimismus, denn die Hospitalisierungen der Kleinkinder wären dann durch deren Immunsystem erklärt (das SARS-CoV-2 noch nicht kennt) und hätten nichts mit einer größeren Gefährlichkeit der neuen Mutante zu tun. Sollte Drosten aber irren, wiese es auf eine größere Gefährlichkeit von Omikron gegenüber Delta hin – zumindest für kleine Kinder.

bearbeitet von mjh
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vor 6 Minuten schrieb MEPE:

Warten wir es ab. In Sachsen haben einige Gemeinden aktuell offizielle Inzidenzen von 3000 und mehr. Da die Inzidenz bei Ungeimpften ja nochmals deutlich höher liegt und eine erhebliche Dunkelziffer hinzukommt, müsste bis Mitte Januar eine erhebliche Grundimmunisierung auch in der ungeimpften Bevölkerung entstehen. 

Mein Arbeitskollege aus dem Osterzgebirge sagte mir gerade, dass in seiner Straße alle Familien außer einer schon betroffen waren.

Wir haben auch bundesweit eine starke Durchseuchung von Kindern und Jugendlichen. Die Altersgruppe 5 bis 14 hat oft die höchste Inzidenz aller Altersgruppen; in der Altersgruppe 0 bis 4 ist die Inzidenz geringer, was aber daran liegen kann, dass die kleinen Kinder seltener getestet werden. Gegenüber Omikron könnte uns das helfen, aber dann ist da eben noch die Sache mit den hospitalisierten Kleinkindern in Südafrika, die man noch nicht recht einordnen kann.

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vor 10 Minuten schrieb mjh:

Sollte Drosten aber irren, wiese es auf eine größere Gefährlichkeit von Omikron gegenüber Delta hin...

Ich gebe nicht mehr viel auf einzelne Meldungen aus Südafrika. Erst kam die Meldung bzgl. generell mildem Verlauf, dann die mit erhöhter Hospitalisierung bei Kleinkindern. Beides einmalige Meldungen, wir wissen nicht einmal auf welchen Stichprobenumfang sich die Aussagen erstrecken, ob hier mehrere Regionen des Landes erfasst sind usw. Da rauscht eine Meldung durch den Blätterwald und alle sind wahlweise entspannter oder aufgeregter. 

So gern wir wohl alle wissen würden, ob mit Omikron die Pandemie schneller endet oder nochmal ganz neu beginnt, wir werden noch etwas warten müssen, bis belastbare Daten aus Europa vorliegen.

Leider spekulieren derzeit auch die seriösesten Virologen und Immunologen in der Öffentlichkeit, was das Zeug hält. Sie sagen zwar immer dazu, dass es Spekulation ist, aber es bleibt halt doch bei der Bevölkerung hängen.

bearbeitet von MEPE
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vor 12 Minuten schrieb MEPE:

Ich gebe nicht mehr viel auf einzelne Meldungen aus Südafrika. Erst kam die Meldung bzgl. generell mildem Verlauf, dann die mit erhöhter Hospitalisierung bei Kleinkindern. Wir wissen nicht einmal auf welchen Stichprobenumfang sich die Aussagen erstrecken, ob hier mehrere Regionen des Landes erfasst sind usw. Da rauscht eine Meldung durch den Blätterwald und alle sind wahlweise entspannter oder aufgeregter. 

An den Berichten über generell mildere Verläufe hat sich nichts geändert; sie haben sich bislang bestätigt – in Südafrika. Die Kleinkinder sind ein Sonderfall – die Ausnahme von der Regel. Die Omikron-Welle begann ja in einer Provinz und dehnte sich dann in andere Provinzen aus, aber an der Tendenz – mindestens dreifach größere Infektiösität bei milderen Verläufen – hat sich durch die neuen Daten nichts geändert. Die höhere Infektiösität hat sich auch außerhalb Afrikas in dieser Größenordnung bestätigt; für Aussagen über typische Krankheitsverläufe ist es dagegen noch zu früh.

Die Frage ist, wie die Daten zu interpretieren sind. Drosten und viele andere Experten haben darauf hingewiesen, dass generell mildere Verläufe in Südafrika mehr mit den besonderen Verhältnissen in Südafrika als mit der Mutante selbst zu tun haben könnten und daher noch kein Grund zur Beruhigung sind.

bearbeitet von mjh
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Genau.

Mich würde halt nur noch interessieren, auf welche Zahlen sich die zuletzt ständig geäußerte Annahme einer fast kompletten Durchseuchung in Südafrika stützt. Die gemeldeten Infektionszahlen können es nicht sein, die sind viel zu niedrig, bleiben eigentlich nur Antikörperstudien. Gibt es da eine Quelle?

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vor 8 Minuten schrieb MEPE:

Leider spekulieren derzeit auch die seriösesten Virologen und Immunologen in der Öffentlichkeit, was das Zeug hält. Sie sagen zwar immer dazu, dass es Spekulation ist, aber es bleibt halt doch bei der Bevölkerung hängen.

Es bleibt ja keine Wahl. Die Spekulationen dienen dazu, das Spektrum der Möglichkeiten aufzuzeigen, damit wir nicht vorschnell möglicherweise falsche Schlussfolgerungen ziehen („In Südafrika führt Omikron zu milden Verläufen, also ist das die herbeigesehnte harmlose Mutante.“).

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vor 1 Minute schrieb MEPE:

Mich würde halt nur noch interessieren, auf welche Zahlen sich die zuletzt ständig geäußerte Annahme einer fast kompletten Durchseuchung in Südafrika stützt. Die gemeldeten Infektionszahlen können es nicht sein, die sind viel zu niedrig, bleiben eigentlich nur Antikörperstudien. Gibt es da eine Quelle?

Vielleicht erwähnt er das im NDR-Podcast; den müsste man sich daraufhin noch mal anhören. Aber in solchen Dingen würde ich Drosten einfach mal vertrauen.

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vor 2 Minuten schrieb mjh:

Es bleibt ja keine Wahl. Die Spekulationen dienen dazu, das Spektrum der Möglichkeiten aufzuzeigen, damit wir nicht vorschnell möglicherweise falsche Schlussfolgerungen ziehen („In Südafrika führt Omikron zu milden Verläufen, also ist das die herbeigesehnte harmlose Mutante.“).

Naja, letztlich geht es fast immer die Richtung eines latenten Pessimismus. Aber ich kann es angesichts der derzeitigen Lage verstehen, die Leute sollen ja "bei der Stange gehalten werden" und vorsichtig bleiben.

Auch in Europa gibt es m.W. trotz jetzt schon vieler Hundert Fälle bisher noch nicht einen einzigen bekannten Omikron-Intensiv- oder Todesfall, es ist also immer noch möglich, dass diese Variante die Pandemie zu einem guten Ende bringt.

Ein bisschen (Zweck-)Optimismus muss man sich einfach bewahren, sonst wird man verrückt. 🙂

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vor einer Stunde schrieb Snapper:

Gestern hörte ich, dass die Booster Impfung so gut wie gar nicht, max 25% gegen die Omikron Variante schützt. Das Omikron zwar sehr ansteckend ist, jedoch
von einem milden Verlauf auszugehen ist. Meine 5 oder 6 Monate sind, wie gesagt Mitte Januar, bzw. Mitte Februar durch. Da warte ich doch dann lieber
noch ein paar Tage auf den neu entwickelten Omikron Impfstoff!  Da es gestern auch hieß (ich glaube es war unser Gesundheistmin.), dass der neue
Omikron Impfstoff in etwa drei Monaten verfügbar sein könnte.

Als ich das meinem Hausarzt erzählte, schaute er mich mit ganz großen Augen an und meinte nur......jetzt stünde ich ja noch nicht für eine Booster Impfung an, ich
solle noch warten. Ja meine Güte, ich dachte immer, je mehr Leute sich Boostern lassen wollen, desto besser.

Nicht entmutigen lassen, auch Hausärzte sind mit dem Corona Ticker überfordert. Entscheide für dich und versuche es woanders. Ich bin z.B. bei einer HNO, die hatte gut Kapazitäten weil fast Alle zum Hausarzt gehen. Booster: warum den Rettungsring nicht nehmen und auf die Rettungsleiter warten? Selbst wenn ein modifizierter, guter kommt werden doch nicht gleich 100 Millionen Dosen in die Praxen geliefert. Einfach pragmatisch - Picks und dann weiter schauen. Vielleicht kommst Du so gut durch den Winter.

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vor 4 Minuten schrieb MEPE:

Auch in Europa gibt es m.W. trotz jetzt schon vieler Hundert Fälle bisher noch nicht einen einzigen bekannten Omikron-Intensiv- oder Todesfall, es ist also immer noch möglich, dass diese Variante die Pandemie zu einem guten Ende bringt.

Hier ist allein die Zahl Infizierter relevant, die weder geimpft noch genesen sind, und die ist noch zu gering und der Zeitpunkt zu früh. In zwei Wochen dürften wir mehr wissen.

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vor 1 Minute schrieb Maikäfer:

Entscheide für dich und versuche es woanders.

Ich hatte es Anfang der Woche schon mal gepostet: Meine ersten beiden Impfungen bei einer Frauenärztin, die dritte bei einer Aktion in einer katholischen Studentenverbindung.

Wenn man rumfragt und sich auf Listen setzen lässt, geht es diesmal schneller, glaube ich…

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