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Ich fürchte, dass wir jetzt erstmal 1-2 Wochen abwarten müssen, um zu sehen, welche Richtung das bekommt.

Ich gehöre zwar tendeziell auch zur Doom & Gloom-Fraktion, mich würde aber nichts mehr freuen, wenn ich damit unrecht hätte.

Michaels Argumentation (weiter oben), dass es mehr die allgemeine Verhaltensänderung als die offiziellen Anordnungen waren, die die Zahlen gedrückt habe, kann ich gut nachvollziehen. 

Meine Sorge ist nur, dass die Debatte über die Lockerungen zum Eindruck führt, dass wir die Pandemie quasi schon besiegt haben und dadurch die anfängliche Disziplin massiv leidet.

Aber wie gesagt: Mich würde nichts mehr freuen, wenn ich mich mit meiner Laienmeinung irren würde.

Andreas

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Die von der Regierung angeordneten Maßnahmen haben uns alle Freiheit und viel Geld gekostet. Aber sie waren ja wohl auch erfolgreich. Da ärgert es mich, wenn ein paar Ignoranten sich nicht an die Regeln halten und dadurch alles gefährden.

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Gestern erklärte mir eine Nachbarin, im örtlichen KKH unserer Kreisstadt lägen nur drei Coronapatienten auf der Intensivstation. Somit sei das ganze Theater doch völlig übertrieben und es sei nun endlich an der Zeit, wieder zur Normalität zurückzukehren. 

Aha 😷

Das ist „die Denke“ die mir persönlich Sorgen macht. 

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vor einer Stunde schrieb FXF Admin:

Meine Sorge ist nur, dass die Debatte über die Lockerungen zum Eindruck führt, dass wir die Pandemie quasi schon besiegt haben und dadurch die anfängliche Disziplin massiv leidet.

da bist Du nicht allein, auch wenn  @mjh hier weiterhin Optimismus verbreitet

zweite Infektionswelle droht

bearbeitet von hbl55
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Die Wellenbewegungen waren doch voraussehbar. Solange wir nicht mehr als die Hälfte erfolgreich infiziert hatten und sie immun sind, wird uns das begleiten. 
Was mich wundert ist, dass sich doch ein großer Teil fast wie gebannt nur noch um Coronavirus kümmert und nicht schafft, die reale Lebenssituationen wahrzunehmen.

Die Hygienevorschriften sind nicht wirklich einschränkend.

Wir können uns frei bewegen.

Wirtschaftliche Maßnahmen könnten auch sein, dass alle derzeit wegen der Pandemie geschlossenen Unternehmen bei einer Insolvenz keinen Negativeintrag erhalten, da durch Ausnahmesituation bedingt. Das gleiche auch bei Privatinsolvenz. Wenn diese Ausfälle durch Steuermittel zum Teil ausgeglichen würden, sollte jeder mit einem blauen Auge davonkommen.

Dann könnten die Menschen quasi bei Null beginnen und neu starten.

 

Aktuell haben wir etwas über 42000 Infizierte bei 83.000.000 Menschen. Ich denke, das im Normalfall erheblich mehr Menschen aus sonstigen Gründen erkrankt sind und das Gesundheitssystem kann das auch leisten.

bearbeitet von forensurfer
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Wirklich seriös kann die kommende Entwicklung ohnehin niemand, weder Drosten, noch Helmholtz, Merkel, mjh, ich oder sonstwer vorhersagen. Es gibt einfach zu viele Unsicherheiten, was die Ansteckungswege- und -wahrscheinlichkeiten und z.B. auch die Saisonalität des Virus betreffen.

Die Spanische Grippe zum Vergleich heranzuziehen, halte ich für gewagt, da gab es weder Tests noch sonstige Informationen über das Virus, die meisten Todesopfer waren eher jung. Soweit ich weiß, gab es keine Masken, in einigen Städten wurde das Leben heruntergefahren, in anderen nicht. Kurioserweise findet man gar nicht so viele Informationen über die zeitlich gestaffelten Maßnahmen in Deutschland.

Ich bin tendenziell vorsichtig optimistisch, dass wir eine Katastrophe des Geusndheitssystems vermeiden können, sehr pessimistisch bin ich, was die Situation von Eltern und vor allem von Kindern angeht. Jeder sieht das Problem halt aus seiner persönlichen Perspektive. Als Vater eines Grundschulkindes pendelt man zwischen Arbeit in der Firma und Home-Office mit KInderbetreuung inkl. Ersatzleher und Spielkamerad. Das kann so, auch wenn es Lauterbach und einige andere gern hätten, nicht noch viele Monate so weitergehen, sonst fügt man der Gesellschaft und den Individuen langfristige Schäden zu.

Ich stelle aktuell fest, dass wir zu den ganz wenigen gehören, die die Regeln bisher wirklich streng eingehalten haben, unser Sohn durfte sich keinem anderen Kind, inkl. dem unserer Nachbarn, nähern. Sollten die Schuien jedoch längerfristig geschlossen bleiben, werden wir auch das ändern. Es kann nicht gut und gesund für ein Kind sein, über Monate von anderen Kindern ferngehalten zu werden. Andere handhaben das jetzt schon lockerer und lassen Kinder miteinander spielen.

Je länger Maßnahmen, insbesondere Grundrechtseinschränkungen erhalten bleiben, desto öfter werden sie auch von Gerichtsentscheidungen relativiert oder ganz aufgehoben werden, man konnte es anhand einiger Urteile zuletzt bereits sehen.

Für verfassungsrechtlich bedenklich halte ich zum Teil der Verhalten der Kanzlerin. In einem föderalen Staat kann sie den Ministerpräsidenten Empfehlungen, aber keine Weisungen erteilen. Die Runde, die aktuell, die Entscheidungen trifft, ist vom Infektionsschutzgesetz gar nicht vorgesehen.

bearbeitet von MEPE
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vor 7 Minuten schrieb MEPE:

[...] Ich stelle aktuell fest, dass wir zu den ganz wenigen gehören, die die Regeln bisher wirklich streng eingehalten haben [...]

Zu dieser Einschätzung würde mich das statistische Fundament interessieren. Meine Kinder und die unserer Bekannten halten sich bisher alle daran.

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Ich sag’s noch mal: Die dummen und leichtsinnigen Menschen in Deutschland haben die Reproduktionszahl des Virus innerhalb von 11 Tagen von über 3,0 auf unter 1,0 gedrückt, und das schon vor dem Lockdown. Gar nicht so schlecht, oder?

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vor 49 Minuten schrieb FXF Admin:

Wobei @mjh zu den wenigen gehört, der das argumentativ gut unterfüttert.

Da stinmme ich Dir zu, beruhigen tun mich seine Argumente/Grafiken und Statistiken allerdings angesichts Dessen, was jetzt nach Lockerung der Beschränkungen draußen vor sich geht, nicht. Wir werden sehen  ;)

bearbeitet von hbl55
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Ein Bild zum Thema, gestern buchstäblich gefunden. Ich nenne es "F**K YOU, CORONA":

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Wenn alle mitziehen, werden wir mit einem mehr oder weniger blauen Auge davonkommen. Auch, wenn die wirtschaftliche Situation natürlich für viele bedrohlich ist, sind wir hier immer noch besser aufgehoben als irgendwo sonst. Ich schliesse mich @FXF Admin und hoffe sehr, dass ich als Pessimist unrecht haben werde.

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vor 6 Minuten schrieb Mattes:

Ich nenne es "F**K YOU, CORONA"

Das "Bild" möchte ich gerne ergänzen.

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Und noch eins zum Wohlverhalten der "einsichtigen" Mitbürger.

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vor 1 Stunde schrieb MEPE:

...insbesondere Grundrechtseinschränkungen erhalten bleiben...

Bis zu der Zeile fand ich deinen Beitrag ganz erfrischend, hier kam mir sofort der Gedanke, dass es aber auch nicht sein kann, wenn diesen Montag in der schönsten aller Elbstädte tatsächlich eine Demo genehmigt wurde... ja, nur ganz wenige Teilnehmer, aber mal wieder ein politischer Volltreffer im Südosten von wegen dem blinden Auge und so. Irre.

Meine Kinder scheinen gefährlicher als gewisse Demonstranten zu sein, auf Spielplätze dürfen die immer noch nicht. Dass sich regelmäßig rauchende Individuen dort zum Genuss erlaubter und besonderer Mittel niederlassen, wird immer noch nicht geahndet.

vor 7 Minuten schrieb ing:

Nein, wir haben ein Vermummungsverbot.

Welches offensichtlich unter dem Infektionsschutzgesetz steht. Ich darf jetzt vermummt alten Omis in der Straßenbahn einen Schrecken einjagen.

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Ich höre hier so nebenbei Radio und höre immer wieder, dass es jetzt wieder losgehe. Die Doppeldeutigkeit macht mir Angst.

Die aktuellen Fallzahlen zeigen doch immer nur das Infektionsgeschehen von vor 1 bis 2 Wochen. Daraus zu folgern, es könne wieder das volle Leben losgehen, ist - vorsichtig ausgedrückt - mutig. Die guten Zahlen sind das Ergebnis der Maßnahmen bis zum letzten Sonntag. Die Infektionsmöglichkeiten steigen seit Montag, also wird die Zahl der Infizierten steigen, für die es nach wie vor keine spezifischen Medikamente gibt. Es gibt auch bereits Zahlen aus anderen Ländern, dass die Übersterblichkeit durch Corona statisch nachweisbar ist.

Laut RKI (Zahlen von gestern) sind von den bis dahin 4.875 Toten 4.652 über 60 Jahre alt, das sind über 95%. Bei allem Optimismus, für diese Altersgruppe ist die Freiheit jetzt deutlich beschränkter als vorher.

bearbeitet von ing
falsche Doppel S
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Wir haben in der Firma seit heute Maskenpflicht und in der Produktion sind die Dinger einfach nervig. Eigentlich finde ich die Maskenpflicht erst mal gar nicht schlecht, wenn es hilft.

Allerdings 8 Stunden tragen in der stickigen Halle und den Kopf in einer Maschine ist nicht gerade angenehm. Man bekommt wenig Luft, bei Anstrengung wird das Ding feucht uns es bildet sich ein feuchtes Mundklima. Hinzu kommt, dass die Ohrbügel hinter dem linken Ohr drücken (interessanterweise nur da). Auch fangen sie nach kurzer Zeit zu jucken an.

Wie man das Wochenlang aushält? Inzwischen gibt es bei uns regelrecht "Pimp-your-Mundschutz"-Wettbewerbe. Am besten dürfte ein Haltesystem sein, welches nicht um die Ohren greift, sondern um den Hinterkopf.

Jedenfalls habe ich Respekt vor Leuten, welche diese Dinger täglich anziehen müssen (auch ohne Pandemie).

bearbeitet von MHFoto
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vor 2 Stunden schrieb Graufilter:

Zu dieser Einschätzung würde mich das statistische Fundament interessieren. Meine Kinder und die unserer Bekannten halten sich bisher alle daran.

Ich muss vielleicht hinzufügen, dass wir hier in Sachsen die härtesten Einschränkungen hatten. Verlassen des Hauses nur aus "triftigem Grund", Treffen mit niemandem, kein Sitzen auf einer Parkbank, maximale Entfernung vom Wohnort 15km usw. Daran haben sich aus meinem Umfeld die wenigsten gehalten. Die Nachbarn hatten zu Ostern Besuch von ihren Kindern, die nächsten sind auch mal 20km irgendwo hingefahren, um spazierenzugehen, manche Kollegen teilen sich mit ihren Nachbarn in die Kinderbetreuung oder treffen sich mit einer weiteren Familie, um die 2 Kinder am Bach spielen zu lassen usw.

Statistische Daten habe ich natürlich nicht, ich hielt die zusätzlichen Einschränkungen zum Kontaktverbot ohnehin für sinnfrei. Wenn man Abstand hält ist es egal, wo man ist und wen man trifft. Die Zahlen zeigen es ja im Prinzip auch.

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vor 50 Minuten schrieb outofsightdd:

Bis zu der Zeile fand ich deinen Beitrag ganz erfrischend, hier kam mir sofort der Gedanke, dass es aber auch nicht sein kann, wenn diesen Montag in der schönsten aller Elbstädte tatsächlich eine Demo genehmigt wurde... ja, nur ganz wenige Teilnehmer, aber mal wieder ein politischer Volltreffer im Südosten von wegen dem blinden Auge und so. Irre.

Meine Kinder scheinen gefährlicher als gewisse Demonstranten zu sein, auf Spielplätze dürfen die immer noch nicht. Dass sich regelmäßig rauchende Individuen dort zum Genuss erlaubter und besonderer Mittel niederlassen, wird immer noch nicht geahndet.

Ich sag's mal so, ich habe wirklich keinerlei Sympathien für Pegida, aber es kann auf Dauer nicht sein, dass Demos einfach pauschal abgelehnt werden, egal welche Vorschläge die Beantragenden machen und genau das hat das BVG ja auch so befunden. Es geht um die Teilnehmeranzahl und vor das Sicherheitskonzept. Dann können unter Auflagen natürlich Demos mit 10 oder 20 Teilnehmern unter Wahrung der Abstandsregeln genehmigt werden, was sollte dagegensprechen? Aus dem gleichen Grund sind auch die 800qm Ladenfläche eine willkürliche Begrenzung und werden vermutlich von Gerichten gekippt werden, es kommt auf die individuelle Situation an. Die Demonstrationsfreiheit ist ein so hohes Gut, das sollten gerade wir als "gelernte DDR-Bürger" schätzen und hegen.

Das Infektionsschutzgesetz erlaubt harte Eingriffe, auch in Grundrechte, aber sie müssen zeitlich begrenzt und vor allem verhältnismäßig sein. Die Gerichte werden da sehr genau hinschauen.

Den Missbrauch von Spielplätzen durch die genannten Leute finde ich selbstverständlich auch zum K...

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