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Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb FxF.jad:

Diese Nazis machen einfach alles kaputt. Das Bild mit dem 'Freund und Helfer' hat mir eigentlich ganz gut gefallen.

Die haben alles nur geklaut und in ihre verbrecherische Verschwörungsideologie eingebaut. Der dilettantische Postkartenmaler das Hakenkreuz und der HöllHimmler den Slogan.

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vor 3 Stunden schrieb Crischi74:

Die Hierarchien innerhalb der Ministerien und der Behörden haben in totalitären Systemen in unser Geschichte aber auch jetzt in anderen Staaten immer dazu geführt, dass Beamte in den Ministerien zu Konstrukteuren des Unheils wurden, und Polizei und Militär zum tödlichen Werkzeug.  Ethische Bedenken und innerhalb der Behörden wurden dabei immer unterdrückt.

Deshalb sollte man die Tendenzen, vor allem wenn es um den Ausbau von Befugnissen immer sehr kritisch betrachten. 

Selbst in Demokratien wünscht man sich ab und an eine starke Hand.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-04/brasilien-jair-bolsonaro-sergio-moro-militaer-coronavirus

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"Keep calm, keep the beer cool, wash your hands and get the BBQ started'".

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     > vor 3 Stunden am Wanderweg < 
 
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So, das WE klingt daheim auf dem Sofa aus. Ein Nachtdienst ohne besondere Vorkommnisse, Homeoffice für Verwaltungskram, Nachtdienst ohne Coronastation oder symptomatische Patienten (aber man weiß ja nie...), viel Gartenarbeit, wenig bis gar keine soziale Kontakte. Aber viele Beobachtungen: Junge Menschen, die gemeinsam ohne Maske/Sicherheitsabstand miteinander quatschen: Sollen sie, das Risiko ist m.E überschaubar, von einer Grossveranstaltung können sie nicht kommen, die gibt es nicht. Motorradfahrer, die beim Stop miteinander ohne Schutz scherzen: Naja, ältere, dicke, rauchende Männer, die es auch sonst sicher nicht so genau nehmen...vor denen sollte man sich in acht nehmen. Im Supermarkt: wenig Maske (das wird morgen anders), sehr kurze Begegnungen, gefühlt eher problemlos. Auf der Radtour, alleine, null Probleme. Kurze Plaudereien beim Überholen: fitte Leute auf jeden Fall ohne Symptome, ansteckend? In max.30 Sekunden? Mind 1m Abstand? Dieser Alltag dürfte beherrschbar sein.

Aber es gibt ja auch andere Lebenswelten: Altenpflege fällt mir dabei als erstes ein. Wohnblocks, Kinder, egal wie und wo. Meine sind groß, der Enkel noch sehr klein...Rstaurants sollten m.E. wieder öffnen, draußen sitzen, innen die Dichte halbieren...Flugreisen? Eher nicht...aber bitte die europäischen Grenzen öffnen: Ich kann mich doch hier wie dort verantwortungsvoll verhalten.

Etc.pp

 

bearbeitet von Gast
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Meine Beobachtungen heute bei einem Fotospaziergang in einem Dortmunder Park: Eltern die ihre Kinder zu den gesperrten Spielplätzen führen. Familien(?)Verbände die mit 7-8 Personen den kompletten Weg für sich in Anspruch nehmen, Gruppen von jungen Leuten bei denen es sich wohl um WG Ausflügler handeln muss.

Also wenn ich Nachbarland wäre, ich würde mir das mit den offenen Grenzen nach D gut überlegen. 

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Ich war heute sehr dankbar für das Statement des Wolfgang Schäuble mit diesem so wichtigen Satz.

Es ist genau der Punkt an dem wir anfangs der Diskussion hier waren, in dem es darum ging, dass bei der Diskussion Infektionsschutz gegen das Runterfahren der Wirtschaft am Ende eine Abwägung Menschenleben gegen Menschenleben darstellt.

An dieser Erkenntnis dass Infektionsschutz über alles in einer Allgemeingültigkeit falsch ist,  muß in eine Bewertung der Verhältnismäßigkeit vieler Maßnahmen einfließen.

bearbeitet von Crischi74
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vor einer Stunde schrieb AS-X:

...

Also wenn ich Nachbarland wäre, ich würde mir das mit den offenen Grenzen nach D gut überlegen. 

Ich muss hier immer mal raus können...D eng mich ein. Seit meiner ersten Reise mit 12 ins europäische Ausland. Und hier im Dreiländereck nehmen sich die Nationalitäten nicht viel. Aber solange F eine derart harte Linie fährt ist nix zu machen ausser Verwandtenbesuch (1. Grad).

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vor einer Stunde schrieb Crischi74:

...

An dieser Erkenntnis dass Infektionsschutz über alles in einer Allgemeingültigkeit falsch ist,  muß in eine Bewertung der Verhältnismäßigkeit vieler Maßnahmen einfließen.

Was wir jetzt zumindest wissen können ist, dass es DEN Infektionsschutz nicht gibt und auch nie geben kann. Und nicht jede/r muss sich gleich schützen da nicht jede/r gleich gefährdet ist.

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vor 35 Minuten schrieb docmarten:

Ich muss hier immer mal raus können...D eng mich ein. Seit meiner ersten Reise mit 12 ins europäische Ausland. Und hier im Dreiländereck nehmen sich die Nationalitäten nicht viel. Aber solange F eine derart harte Linie fährt ist nix zu machen ausser Verwandtenbesuch (1. Grad).

Ich verstehe dich schon sehr gut, aber ich verstehe auch die harte Linie zB der Franzosen. Ist einfach eine beschi... Situation. 

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In NY wird ab 45J. mitgestorben. https://www.worldometers.info/coronavirus/coronavirus-age-sex-demographics/ und zwar kräftig. Jetzt wird die Lockerung hier schon von einem alten Mann mit Veränderungen unserer Werte begründet. Menschenleben sollen weniger wert sein.... .... als? 

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vor 4 Minuten schrieb Tommy43:

In NY wird ab 45J. mitgestorben. https://www.worldometers.info/coronavirus/coronavirus-age-sex-demographics/ und zwar kräftig.

Ja, in New York sind die Verhältnisse völlig andere als in Deutschland. Unser weit besser aufgestelltes Gesundheitssystem mag einer der Gründe dafür sein, aber wohl nicht der einzige.

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vor 2 Stunden schrieb Crischi74:

Ich war heute sehr dankbar für das Statement des Wolfgang Schäuble mit diesem so wichtigen Satz.

Nein, das war kein wichtiger Satz, es war ein dummer Satz.
Wenn man schon Beifall von der AFD bekommt, deren Einstellung zur Corona-Problematik ja hinreichend bekannt ist, sollte man mal in sich gehen.
Zur Menschenwürde gehört auch ein Recht auf Sterben, Ja. Aber keine Pflicht, zugunsten wirtschaftlicher Interessen und der Freiheitsrechte des Einzelnen.
Und der Coronatod ist, nach allem, was ich darüber weiß, kein schöner Tod. Da stirbt man ziemlich würdelos.

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Das Szenario dass es vielleicht keine anhaltende Immunisierung nach überstandener Infektion und es vielleicht in den nächsten 5-10 Jahren keinen wirksamen Impfschutz gibt, steht nach wie vor im Raum.  Dann muss man mit den Infektionen leben und auch mit mehr Toten. Da kann man dann nur die Therapien über die Jahre optimieren.

Das was jetzt an Maßnahmen läuft, geht nur noch wenige Wochen. Völlig unabhängig wie sich Infektionszahlen entwickeln. Danach entwickeln sich die Nebenwirkungen der Einschränkungen als größere Gefahr.

Gerade bei der Entwicklung und Bildung der Kinder ahne ich Spätfolgen. Da schließen sich einfach Zeitfenster in der Sozialisierung, Vorschul- und Grundschulbildung.  Und was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.

bearbeitet von Crischi74
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Sind wir nicht längst in dem Stadium, nach Detaillösungen zu suchen? Die erste Reaktion war, alles auf Los, Kräfte im Gesundheitswesen bündeln, Virus weiter erforschen und Erfahrungen sammeln, Materialbestand sichten und auffüllen, schauen wo Soforthilfen notwendig sind. Wer nicht direkt involviert war konnte schon einmal planen, wie sein Arbeitsbereich gestaltet werden kann/muss, um Produktion/Arbeit und Infektionsschutz in Einklang zu bringen. Da hat doch jedes Arbeitsfeld ähnliche aber auch unterschiedliche Anforderungen. In Pflegeeinrichtungen oder Krankenhäuser wird es anders laufen als im Hotel- und Gaststättengewerbe. Das Handwerk hat andere Bedingungen, als Fabriken, wo u.a. die Bewegungen der Mitarbeiter beim Schichtwechsel gelenkt werden müssen. Kitas und Schulen haben wieder völlig andere Anforderungen, sh. Hygiene. Mein Eindruck, es geht schon lange nicht mehr darum, einen Stillstand herzustellen und zu bewahren, sondern darum, die Detaillösungen herauszuarbeiten. Und mir scheint, die Leute, die das umsetzen müssen sind auch mit diesem Prozess beschäftigt. Ob das nun auf Anhieb optimal gelingt oder eine bis zwei Wochen länger dauert ist doch letztlich nicht mehr so entscheidend.

bearbeitet von FxF.jad
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vor 3 Stunden schrieb Crischi74:

Das Szenario dass es vielleicht keine anhaltende Immunisierung nach überstandener Infektion und es vielleicht in den nächsten 5-10 Jahren keinen wirksamen Impfschutz gibt, steht nach wie vor im Raum.  Dann muss man mit den Infektionen leben und auch mit mehr Toten. Da kann man dann nur die Therapien über die Jahre optimieren.

Das was jetzt an Maßnahmen läuft, geht nur noch wenige Wochen. Völlig unabhängig wie sich Infektionszahlen entwickeln. Danach entwickeln sich die Nebenwirkungen der Einschränkungen als größere Gefahr.

Gerade bei der Entwicklung und Bildung der Kinder ahne ich Spätfolgen. Da schließen sich einfach Zeitfenster in der Sozialisierung, Vorschul- und Grundschulbildung.  Und was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.

Deswegen ist es ja so notwendig, jetzt in die  Containmentphase zurückzukommen und nicht den Lockerungen zu früh das Wort zu reden, indem man Menschenleben einfach mal hinten anstellt.

Deine Phantasien mit den Zeitfenstern sind schlicht falsch. Schulen und Kitas öffnen im Übrigen ja bereits sukzessiv. 

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vor 4 Stunden schrieb Crischi74:

Und was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.

Der Spruch ist von Vorgestern - das Gehirn ist plastisch bis ins hohe Alter -
(der Spruch wurde schon in meiner Jugend abgemildert in - was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nur sehr schwer - und das ist lange her)

mir gefällt der Spruch - wo ein Wille ist, ist auch ein Weg - besser

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vor 4 Stunden schrieb Crischi74:

Gerade bei der Entwicklung und Bildung der Kinder ahne ich Spätfolgen. Da schließen sich einfach Zeitfenster in der Sozialisierung, Vorschul- und Grundschulbildung.  Und was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.

Die primäre Sozialisierung findet ohnehin in der Familie statt, für alles andere ist m.E. noch Zeit genug, man muss sich dafür nur mal von dem üblichen Korsett unseres Bildungssystems lösen. 
Es ist nur so das jetzt viele Eltern (besonders auch die, welche sich für ein „rundum sorglos Paket“ mit Betreuung ab dem 1. Lj. und maximaler Betreuungsbuchung entschieden haben) feststellen, dass Kinder und Erziehung ein anstrengendes Unterfangen sind. Volle Berufstätigkeit beider Eltern (sei es HomeOffice oder anders) lässt sich damit zudem nur schwer verbinden. Die Entwicklung der Kinder sehe ich aber so pauschal nicht in Gefahr. 

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