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vor 15 Minuten schrieb Mattes:

Und zukĂŒnftig sicherlich auch zunehmend Mobiltelefone. 

Ja aber die H...Ă€h mag ich nicht😉

Fuji hat sich einfach die letzten Jahre gut entwickelt und wird auch immer mehr wahrgenommen auch von Berufsfotografen. Ist halt einfach eine Entwicklung die Zeit beansprucht.

Ihre 1er Canons verkaufen die halt nicht alle zwei Jahre.

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vor 2 Stunden schrieb Mattes:

Ich halte die Diskussion um "Liebe fĂŒr eine Kamera" fĂŒr vorbelastet. Liebe kann nach meinem sprachlichen VerstĂ€ndnis (abgesehen von psychischen Störungen) nur gegenĂŒber Lebewesen entstehen. Unbelebte GegenstĂ€nde und den Umgang mit ihnen kann man mögen, aber niemals lieben.

Kleines Beispiel zur Veranschaulichung: FĂŒr einen hilflosen Menschen oder auch ein Tier wĂŒrden die meisten ihr Leben riskieren, wenn sie es lieben. Aber wĂŒrdet ihr in ein brennendes Haus laufen, um eine/eure Kamera zu retten?

Also fĂŒr meinen Plattenspieler ... wĂŒrde ich schon so manches riskieren😍

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vor 2 Stunden schrieb Mattes:

Ich halte die Diskussion um "Liebe fĂŒr eine Kamera" fĂŒr vorbelastet. Liebe kann nach meinem sprachlichen VerstĂ€ndnis (abgesehen von psychischen Störungen) nur gegenĂŒber Lebewesen entstehen. Unbelebte GegenstĂ€nde und den Umgang mit ihnen kann man mögen, aber niemals lieben.

Kleines Beispiel zur Veranschaulichung: FĂŒr einen hilflosen Menschen oder auch ein Tier wĂŒrden die meisten ihr Leben riskieren, wenn sie es lieben. Aber wĂŒrdet ihr in ein brennendes Haus laufen, um eine/eure Kamera zu retten?

Doch sicher, Menschen rennen fĂŒr unbelebte GegenstĂ€nde in brennende HĂ€user - die damit verbundene SpiritualitĂ€t und/ oder EmotionalitĂ€t muss nur gross genug sein.

Damit die BrĂŒcke zum Siegerfoto, die Kamera und das Format ist hierbei völlig egal. Es geht um die Emotionen die dieses Bild erzeugt, da Suche ich nicht in den aufgehellten Schatten nach Rauschen und behaupte mit einer Vollformatkamera wĂ€re das Foto besser geworden. Und dennoch ist die Technik wichtig, vielleicht wĂ€re dem Fotograf/in ohne IBIS die Aufnahme im Dunkeln in diesem Moment sonst nicht gelungen.

Peace y'all 😉

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vor einer Stunde schrieb Crischi74:

Die Vordenker waren immer Menschen welche sich aus der Masse, sprich NormalitÀt, abgesetzt hatten.

 

das mag auf manche zutreffen - der Umkehrschluss wÀre allerdings in der Regel unzulÀssig

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vor 2 Stunden schrieb Mattes:

Ich halte die Diskussion um "Liebe fĂŒr eine Kamera" fĂŒr vorbelastet. Liebe kann nach meinem sprachlichen VerstĂ€ndnis (abgesehen von psychischen Störungen) nur gegenĂŒber Lebewesen entstehen. Unbelebte GegenstĂ€nde und den Umgang mit ihnen kann man mögen, aber niemals lieben.

Objektophilie oder ObjektsexualitĂ€t sind mittlerweile eingefĂŒhrte Begriffe (https://de.wikipedia.org/wiki/ObjektsexualitĂ€t) 
 Eija-Riitta Eklöf-Berliner-Mauer hatte die Bezeichnung „objectum sexuality“ geprĂ€gt und 1979 „the best and sexiest wall ever existed“ geheiratet. Nach 1989 war sie verwitwet und starb selbst 2015.

Aber OK, das ist eigentlich nicht das, worum es hier geht. Wer sagt, dass er oder sie seine/ihre Kamera liebt, will damit vermutlich kein libidinöses VerhĂ€ltnis zu einem technischen Produkt zum Ausdruck bringen. Es ist aber eine vielen vertraute Erfahrung, dass man mit bestimmten Produkten besonders gerne arbeitet, weil sie genauso funktionieren und aussehen, wie man sich das vorstellt, und wenn man dann auf eine lĂ€ngere Geschichte mit ihnen zurĂŒckblicken kann, rutscht einem schon mal etwas wie „Ich liebe meine Kamera“ heraus.

Die Stradivari hatte ich ja schon erwĂ€hnt. In Blindtests gibt man guten modernen Geigen generell den Vorzug gegenĂŒber einer Stradivari oder Guarneri, aber trotzdem hĂ€ngen Geiger an ihren (oft nur geliehenen) alten Instrumenten und sind am Boden zerstört, wenn ein solches Instrument einmal gestohlen wird oder Schaden erleidet. Objektiv gesehen mĂŒsste man davon ausgehen, dass sie auf einem modernen Instrument mindestens ebenso gut spielen wie auf einem alten, aber es ist gut möglich, dass ihre Musik auf einer Stradivari oder Guarneri wirklich besser klingt – nicht weil die alte Geige messbar oder im Blindversuch hörbar besser wĂ€re, sondern weil der Musiker darauf anders spielt.

Genauso verhĂ€lt es sich mit Kameras. Es kommt selten darauf an, ob eine Kamera X in irgendeiner Hinsicht objektiv besser als eine Kamera Y ist, aber wenn ein Fotograf X als natĂŒrliche Erweiterung seiner selbst erlebt und mit Y fremdelt, wird er oder sie mit X bessere Ergebnisse als mit Y erzielen.

Die Botschaft des World Press Photo Awards ist nun, dass die Zeit vorbei ist, in der man sagte, Kamera X sei ja ganz nett, aber als Profi arbeite man nun mal mit Y oder Z. Das Spektrum der professionell eingesetzten (und eben auch: erfolgreich eingesetzten) Kameras ist breiter geworden und es gibt keinen Grund mehr, eine andere Kamera als die zu verwenden, mit der man am liebsten arbeitet. Die Kamera, die man liebt – wenn man so will.

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vor 2 Stunden schrieb rednosepit:

Aber wie ist es dann mit Coca Cola?

FĂ€llt mir eher McDonalds: Ich liebe es! ein ... ich persönlich allerdings nicht. Erwachsene Menschen in infantiler Plastikumgebung, SĂŒsssalzigpappigfettiges in die Futterluke stopfend. Aber was sollÂŽs ... wer ohne Schuld ist, werfe das/ den erste/n Fischbrötchen, Döner etc.
Zum eigentlichen Topic scheint es mir schon so, dass das Fuji APS-System zunehmend Anklang im Pro-Bereich findet. Es gibt es ja auch noch nicht sooo lange und Fotografengenerationen wachsen auch nicht schneller nach.

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vor 28 Minuten schrieb mjh:

Die Stradivari hatte ich ja schon erwĂ€hnt. In Blindtests gibt man guten modernen Geigen generell den Vorzug gegenĂŒber einer Stradivari oder Guarneri, aber trotzdem hĂ€ngen Geiger an ihren (oft nur geliehenen) alten Instrumenten und sind am Boden zerstört, wenn ein solches Instrument einmal gestohlen wird oder Schaden erleidet. Objektiv gesehen mĂŒsste man davon ausgehen, dass sie auf einem modernen Instrument mindestens ebenso gut spielen wie auf einem alten, aber es ist gut möglich, dass ihre Musik auf einer Stradivari oder Guarneri wirklich besser klingt – nicht weil die alte Geige messbar oder im Blindversuch hörbar besser wĂ€re, sondern weil der Musiker darauf anders spielt.

Danke fĂŒr den Vergleich.
Genau so sehe ich das eben auch und habe versucht das zu formulieren.
Das lĂ€sst allerdings auch keinen Umkehrschluss zu, dass der, der sich nicht "verliebt fĂŒhlt", keine gute Musik spielt, keine schöne Bilder produzieren kann.
Und der "Dienst nach Vorschrift" ist im hochprofessionellen Bereich eben auch nicht schlecht.

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vor 1 Stunde schrieb Photoweg:

das mag auf manche zutreffen - der Umkehrschluss wÀre allerdings in der Regel unzulÀssig

Es ging eher darum dass die FĂ€higkeit außerhalb des Gegebenen zu denken und das dann auch zu formulieren, sie eben zu den VisionĂ€ren und Fortschrittstreibern gemacht hatte, wĂ€hrend andere nur die Gegenwart verwalten und das Kommende als gegebene GrĂ¶ĂŸe aufnehmen, statt zu gestalten.

Die „NormalitĂ€t“ beschreibt halt nur Bekanntes und vor allem nur Durchschnittliches.  Sie widerspricht dem Gedanke der Weiterentwicklung durch KreativitĂ€t.

bearbeitet von Crischi74
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vor 15 Minuten schrieb Crischi74:

Es ging eher darum dass die FĂ€higkeit außerhalb des Gegebenen zu denken und das dann auch zu formulieren, sie eben zu den VisionĂ€ren und Fortschrittstreibern gemacht hatte, wĂ€hrend andere nur die Gegenwart verwalten und das Kommende als gegebene GrĂ¶ĂŸe aufnehmen, statt zu gestalten.

Die „NormalitĂ€t“ beschreibt halt nur Bekanntes und vor allem nur Durchschnittliches.  Sie widerspricht dem Gedanke der Weiterentwicklung durch KreativitĂ€t.

Ich hatte, so denke ich, dich schon verstanden. Aber nur weil einer "neben der Spur ist" oder "gegen den Strom schwimmt" muss er noch lange nichts weltbewegendes bewirken, war mein Gedanke.

Zur NormalitĂ€t kann fĂŒr mich durchaus auch KreativitĂ€t, Forschen, Suchen und Finden ... gehören. Ich finde es (inzwischen) ganz normal, unnormal zu sein.

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UnabhĂ€ngig von Liebe, Leidenschaft, NonkonformitĂ€t und NormalitĂ€t könnten natĂŒrlich noch andere GrĂŒnde ausschlaggebend sein, warum Jahr fĂŒr Jahr weniger Canon und Nikon SLR-Kameras zugunsten von Fuji und Sony beim World Press Photo Award verwendet werden.

Die beiden großen Hersteller verfĂŒgen nicht mehr ĂŒber die finanziellen Mittel, Agenturen und Redaktionen im großen Stil mit gĂŒnstigen Top Kameras zu fluten, weshalb auch aus diesem Grund die Markenbindung der Presse an Canon und Nikon abnehmen sollte. Wenn Canon heute eine Kooperation mit, beispielsweise Reuters eingeht, sollte neben der PR-Wirkung auch eine ökonomische Win-Win Situation rauskommen. Deshalb könnten immer mehr Redakteure gezwungen sein, auch gĂŒnstigere Alternativen einzusetzen. Im Vergleich zu einem CaNikon "Profi AusrĂŒstung" ist ja eine APS-C Fuji immer noch ein SchnĂ€ppchen.

UnabhÀngig davon unterstelle ich, ohne es belegen zu können, dass, vermehrt die X100er, von Fotojournalisten und Korrespondenten zusÀtzlich zum traditionellen Equipment eingesetzt werden. Dies aus dem profanen Grund, weil sie einfach um eine fantastische, handliche Reportage Kamera handelt.

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