Ein neuer Analogiker

[Hephaistos]

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Hallo zusammen,

wenn ich mich jetzt als Analogiker oute, bin ich ja nicht mehr anonym, oder ?

Eigentlich bin ich mit meinen Contax SLR glücklich 😇

Mal schnell ein paar Photos machen,  damit man die sofort zur Verfügung hat oder zu Dokumentationszwecken ablegen kann, geht analog einfach nicht richtig. Nur mit dem Smartphone ist auch nicht immer ausreichend 😢 Oder mal nicht auf Glück und / oder Erfahrung verlassen und die Photos so lange chimpen, bis alles passt 😁

Nach langem hin und her habe ich mir jetzt auch eine digitale Kamera angeschafft und bin wegen der gefühlt analogsten Anmutung & Bedienung bei einer Fuji X-T3 gelandet. Die wartet noch die nächsten vier Tage im Geschenkpapier, und dann schauen wir einmal .........

Das Altglas von Zeiss oder Yashica mit dem C / Y - Bajonett soll ja gecropt oder mit Speedbooster ganz gut an der Fuji funktionieren, da bin ich schon ganz gespannt, was da möglich sein wird.

 

 

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Zur Abwechslung mal ein Photo von Altglas mit Altglas im Doppelpack !

Gruß

Mike

 

bearbeitet 30. Januar 2021 von Hephaistos

[Allradflokati]

Hallo Mike,

dann mal herzlich willkommen in der digitalen Fuji-X-Welt!

vor einer Stunde schrieb Hephaistos:

Nach langem hin und her habe ich mir jetzt auch eine digitale Kamera angeschafft und bin wegen der gefühlt analogsten Anmutung & Bedienung bei einer Fuji X-T3 gelandet. Die wartet noch die nächsten vier Tage im Geschenkpapier, und dann schauen wir einmal .........

So lange könnte ich nicht warten, aber ich denke du wartest deinen Geburtstag oder Ähnliches ab ...

Vieilleicht kannst du dir mit der Bedienungsanleitung in PDF-Form die Wartezeit verkürzen - oder gefühlt verlängern.
Ich habe ja bereits mit der 3MP-Kamera Finepix S602Z meine analogen Zeiten hinter mir gelassen.
Chapeau, dass du so lange widerstanden hast!

Jedenfalls ist die X-T3 ein prima Einstieg!

Gruß aus dem Bergischen Solingen

Christian

[Hephaistos]

Hallo Christian,

die gedruckte Bedienungsanleitung hat es nicht bis in die Geschenkverpackung geschafft und wird eifrig beblättert.

Bisher haben mich die im Netz heruntergeladenen Bedienungsanleitungen diverser Digitalkameras immer vom Kauf abgehalten. Oder die digitalen Kameras meiner Frau.

Mal sehen, wie lang das dauert, bis ich das einigermaßen verstanden habe.......

 

Mit dem analogen Photographieren habe ich irgendwann mal aufgehört, als die Mischung für die Kreidler wichtiger war als frischer Entwickler. Wieder eingestiegen bin ich erst, als mich mein Stiefvater gefragt hat, ob ich seine seine alte Kameratasche samt Inhalt haben möchte. War wohl beim Aufräumen im Weg. In der sich langsam zersetzenden und vor sich hin bröselnden Tasche waren eine Contax RTS I mit sich ablösender Belederung und zwei Gurken-Zooms. Contax ? Nie gehört, das war wohl was Billiges aus Japan. Wenn da nicht noch ein Zeiss Planar 1.4 / 50 in de Tasche gewesen wäre .......

1.4 er Blende ? Habe ich früher von geträumt, aber wegen Unbezahlbarkeit und Kreidler-Vorrang nie besessen. Also doch mitnehmen und mal testen,

Die Contax war bis auf Belederung & Lichtdichtungen neuwertig und hat nach Einlegen einer frischen Batterie tadellos funktioniert !

Die Anleitung für die Contax habe ich nach dem 5. Film mal gelesen, da stand nichts weltbewegendes drin. 

Die größte Hürde auf dem Weg zum guten Bild war eher die richtige Einstellung des Negativ-Scanners, aber da man das in Ruhe zu Hause machen kann, klappt das auch irgendwann !

 

[EchoKilo]

Falls Du etwas rechneraffin bist, würde ich auf jeden Fall mir eine Kopie der elektronischen Bedienungsanleitung herunterladen. Kann man dann jederzeit dabei haben und ist schneller durchsuchbar.

Für eine besser lesbare und ausführlichere Beschreibung der bei allen Fuji-Kameras verwendeten Funktionen und Technologien ("wieso, weshalb, warum"), empfehle ich Dir "Fuji-X-Secrets: 142 Profitipps für alle Fuji-X-Kamera-Benutzer" von @Rico Pfirstinger (hier im Forum, eigener Bereich). Ist zwar nicht direkt für die X-T3, aber dank beschriebenen Praktiken und Hintergrundwissen etwas universeller (bei https://dpunkt.de/)

"Fujifilm X-T3: Für bessere Fotos von Anfang an!" von Sänger/Sänger kenne ich nicht, nur die X-H1 Variante. Auch nicht schlecht, lesbar und detailliert auf alle Funktionen des jeweiligen Modells eingehend. Fand ich auch gut. Ich persönlich würde das erste Buch bevorzugen. Vielleicht bleibt es ja nicht bei nur einem Modell....

Ansonsten gibt es noch die Suchfunktion in diesem Forum. Im Zweifelsfalle fragen...

[snow]

vor 20 Stunden schrieb Hephaistos:

wenn ich mich jetzt als Analogiker oute ...

it´s just photography, welcome, mike .

Es werden hier wohl noch einige, zumindest ein, analoges Schätzchen behalten haben. Und sei es aus sentimentalen Gründen. Meine Nikon FM hat auch neue Lichtdichtungen bekommen. Und den Gummi für den Spiegeldämpfer. Wenn der zerbröselt ... Sauerei . Verschlusszeiten natürlich auch überprüft und ... weggestellt. Alle paar Monate hole ich sie raus, mache ein paar Leerschüsse, damit nix "einrostet".
In den 50er-Zeiten hat mich übrigens nix vom Fotografieren abgehalten, obwohl Dias auch nicht billig waren. Dann war eben nur eine Entwicklung alle 2 ... 3 Monate drin. Die haue ich jetzt vll. an einem Tag durch. Alles gut für die Erfahrungskurve und die vll. 1 ...  2 guten Bilder, die von 36 übrig bleiben. Mein Vorteil beim digitalen.

[Hephaistos]

Die PDF-Anleitung auf´s Smartphone zu laden ist sicher keine schlechte Idee. Das werde ich dann mal tun.

Leider steht in der gedruckten Anleitung ziemlich viel Zeugs, was keiner wissen will. So für immer dabei zu haben auch nicht optimal. Am Schluss endet es damit, dass ich die Anleitung ausdrucke und mit Schere, Klebeband und Kopierer die für mich wichtigsten Punkte zusammenfasse.........

Da komme ich mir vor wie der Zauberlehrling, so von wegen : "Die Geister, die ich rief..... "

Für meine geliebte Contax S2 gibt es für alle, die schon mal eine klassische SLR in der Hand gehabt haben, eine ganz kurze Anleitung :

"Gemessene Zeit leuchtet dauernd, eingestellte Zeit blinkt schnell. Wenn alles langsam blinkt, ist die Batterie leer. Dann musst Du die Belichtung halt schätzen. Kamera funktioniert auch ohne Batterie.  Der kleine Hebel unter dem Spannhebel ist für Doppelbelichtungen zu machen. Alles andere ist wie man es erwartet"

bearbeitet 31. Januar 2021 von Hephaistos

[EchoKilo]

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vor 27 Minuten schrieb Hephaistos:

Wenn alles langsam blinkt, ist die Batterie leer.

'Wenn alles an der X-T3 schwarz ist, ist der Akku leer.' Gewöhne Dich schon mal dran. Das ist bei _allen_ Spiegellosen mehr oder minder schnell der Fall. Bestes Mittel: Immer einen geladenen Ersatz-Akku dabei haben und zwischen den Aufnahmen die Kamera konsequent ausschalten.

[Hephaistos]

vor 22 Minuten schrieb EchoKilo:

Wenn alles an der X-T3 schwarz ist, ist der Akku leer.

Und wenn das auch mit einem neuen Akku schwarz bleibt, muss die Kamera zum Service nach Kleve..............

 

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Klarer Vorteil für die voll-mechanische Ausführung : Das geht auch daheim auf dem Schreibtisch 😉

bearbeitet 31. Januar 2021 von Hephaistos

[Allradflokati]

vor 34 Minuten schrieb Hephaistos:

Für meine geliebte Contax S2 gibt es für alle, die schon mal eine klassische SLR in der Hand gehabt haben, eine ganz kurze Anleitung

Mal eben lesen - ist der kürzeste Witz bei Anleitungen für digitale Kameras ...
Das sind alles Computer mit beliebeig komplizierten Kombinationen bei den Einstellungen.

Einfach ist nur, alles auf Automatik zu stellen und dann mit den Ergebnissen zufrieden sein.
Willst du weiter und tiefer in die Bedienung deiner Kamera (abseits von Verschlußzeit, Blende und ISOs) eintauchen, bleibt nichts anderes übrig, als die Bedienungsanleitung zu lesen und zu verstehen.
Dafür gibt es das Buch von Rico - Fuji-X-Secrets - oder halt hier im Forum Fragen stellen, bzw. mit der Suchfunktion vorab zu recherchieren.

Aber keine Angst, denn die Lernkurve wird recht steil ausfallen!
Die Kamera kann dir meist direkt zeigen, was die Änderung bestimmter Parameter für Auswirkungen auf das Foto haben werden.

[Hephaistos]

vor 19 Minuten schrieb Allradflokati:

Mal eben lesen - ist der kürzeste Witz bei Anleitungen für digitale Kameras ...

[...]

Einfach ist nur, alles auf Automatik zu stellen und dann mit den Ergebnissen zufrieden sein.

Immerhin hat die Anleitung wenigstens was mit der digitalen Kamera zu tun, die man gekauft hat 😉

Bei den alten Photobüchern muss sich ja als wirklich die Frage stellen, wie man die Erkenntnisse auf die eigene Vorgehensweise überträgt. 

 

Mit "alles auf Automatik"  war ich Ewigkeiten unzufrieden und habe dann notgedrungen wieder analog geknipst. Wenn sich das Wissen aus dieser Zeit in einer steilen Lernkurve niederschlägt, dann ist ja alles gut ......

Was macht so eine neue Fuji bei Nachtaufnahmen mit Stativ und Langzeitbelichtung  ? Klappt das so wie mit Film ? 

 

 

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[Allradflokati]

vor 3 Minuten schrieb Hephaistos:

Was macht so eine neue Fuji bei Nachtaufnahmen mit Stativ und Langzeitbelichtung  ? Klappt das so wie mit Film ? 

Durchaus !

Hier mal was zum Anschauen:

 

[Hephaistos]

vor 39 Minuten schrieb Allradflokati:

Hier mal was zum Anschauen:

Okay, Danke für den Link.

Sehr informatives Video !

 

 

20 Leer-Auslösungen mit Contax III-A später hat sich der Puls wieder beruhigt........

Wird schon werden, ich erstatte Bericht !

[snow]

vor 9 Stunden schrieb EchoKilo:

und zwischen den Aufnahmen die Kamera konsequent ausschalten.

und dann macht ggf. der Schalter vor den vll. 100 ... oder 200.000 Auslösungen des Verschlusses die Grätsche und der Tausch des Topteils kostet mehr als ein gebrauchtes Ersatzgehäuse 🙃.

Ich vermeide möglichst das Angucken über´s Display, lass die Elektronik automatisch auf standby gehen, schalte den permanenten Autofokus ab, der Stabi saugt auch ... und wenn ein "dummes" analoges Objektiv dransteckt, erübrigen sich die letzten beiden Punkte auch noch.

[AS-X]

vor 15 Stunden schrieb Hephaistos:

Was macht so eine neue Fuji bei Nachtaufnahmen mit Stativ und Langzeitbelichtung  ? Klappt das so wie mit Film ?

Willkommen hier, freut mich einen weiteren Contax Liebhaber hier zu finden. Aber die Formensprachen bei Fuji ist ja schon sehr bei Contax angelehnt und eine X-T3 ist ein zeitgemäßer Nachfolger der RTS. 
Langzeitaufnahmen sind anders als auf Film, der Schwarzschildeffekt fällt zB weg. Aber sie gehen tatsächlich sehr viel besser, aber auch cleaner was du vielleicht nicht unbedingt als Vorteil sehen wirst. Insbesondere mit anschließender EBV sind aber super Ergebnisse möglich. 

[DRS]

vor 16 Stunden schrieb Hephaistos:

Sehr informatives Video

Als ich damals zu Fuji gewechselt bin, haben mir diese Videos mehr geholfen als die Anleitung. Gerade, wenn man vom Analogen kommt, könnte man ja die X-T3 oder Pro 3 eigentlich sofort problemlos bedienen, wenn dieses Menü nicht wäre. Ich habe mich damals mit der Kamera vor das Video gesetzt und ersteinmal alles so eingestellt oder abgestellt, wie ich es gebrauchen kann.  Im Nachhinein hat man dann den Überblick und weiß auch was zu tun ist, wenn man versehentlich mal was verstellt hat. Mein erster Schritt war das "Display bei der Aufnahme" abzuschalten, weil ich da mit der Nase die unmöglichsten Dinge beim Fotografieren verstellt habe. Du hast aber mit der X-T3 eine gute Wahl getroffen. Die Fotografie hat sich verändert und wenn man heute ein Bild zeigen will oder weiter verarbeiten kommt man ja um zig elektr. Arbeitsschritte auch nicht herum. Da ist so eine T3 eine gute Brücke auf dem Weg von der analogen Fotografie zur digitalen. Man kann zumindest damit auch nur 36 Bilder am Tag machen, wenn man denn möchte.

Viel Spaß und willkommen hier. 

[Hephaistos]

Moin zusammen,

und erstmal herzlichen Dank für die freundliche Begrüßung und die vielen Tips !

 

Einen Ersatzakku habe ich schon, daran soll es nicht scheitern. Die Kamera immer explizit abzuschalten, ist nicht so meins. Aber da die Abschaltautomatik konfigurierbar ist, sollte das doch gehen. Von der Contax S2 habe ich noch den originalen Kameragurt, da sind zwei Taschen für eine Filmdose dran, in die auch der Fuji-Akku reinpasst. 

Connoisseure, die noch eine Contax im Schrank liegen haben, scheint es hier ja einige zu geben. Das freut mich doch sehr ! Heute war der bestellte Crop-Adapter in der Post, da bin ich schon sehr neugierig, wie sich die alten Linsen verhalten. Der Metabones Speedboster ist noch im Zulauf. Wenn der mit meinem alten CZ 4.0 / 18 zusammen funktioniert, bin ich richtig glücklich. Mit der Linse habe ich immer gern gearbeitet.

Den Menüpunkt, wo man den Touchscreen abschalten kann, wenn man den Sucher an hat, habe ich gerade eben auch gefunden. Warum man den Touchscreen braucht, wenn man durch den Sucher blickt, verstehe ich nicht ganz, aber egal. Das ist wieder eine von den gefühlt 95 % der Einstellungen, die man einmal und dann nie wieder macht. 

vor 1 Stunde schrieb DRS:

Da ist so eine T3 eine gute Brücke auf dem Weg von der analogen Fotografie zur digitalen. Man kann zumindest damit auch nur 36 Bilder am Tag machen, wenn man denn möchte.

36 Bilder am Tag ist ja schon richtig Arbeit ! Für so eine Bilderflut muss ich, ein schönes Motiv natürlich vorausgesetzt, schon fast den ganzen Tag Zeit haben. Und das hat nichts mit den Kosten für das analoge Material zu tun ! 

[DRS]

vor 6 Minuten schrieb Hephaistos:

Und das hat nichts mit den Kosten für das analoge Material zu tun ! 

Ne, mit Kosten hat das freilich nichts zu tun. theoretisch kann man aber sein Bild schon vor der Aufnahme so einstellen, wie es am Ende wird und das müsste ja logischerweise zu weniger Aufnahmen führen als in der analogen Zeit, wo eine Mischung von Einstellung der Kamera, Erfahrung, Können und auch Zufall mitgespielt haben. Ist aber wohl bei den meisten nicht so und da schließe ich mich ein, obwohl ich eher bedächtig und überlegt fotografiere.

Obwohl natürlich auch die Kosten für die analoge Fotografie inzwischen wirklich ein Faktor sind. Mein Sohn betreibt das sehr intensiv mit meinen alten Pentax Kameras und ist jetzt in dem Stadium. dass er seine Bilder selbst entwickelt, vergößert usw. Gut dass ich viele Sachen alle noch auf dem Dachboden hatte. Da ist sonst der Preis einer T3 sehr schnell erreicht.

Das Material wie Papier oder Entwickler und Fixierer (obwohl Pulver) musste man alles entsorgen, aber die zwei Stangen russischen Kleinbildfilm, abgelaufen 1984 und tiefgekühlt, waren noch sehr gut benutzbar. Die Schalen, Vergrößerer und so weiter natürlich auch. Wenn ich das jetzt so sehe, dann bekommt man auch mal wieder Lust sich ein kleines Labor einzurichten.

 

[Hephaistos]

vor 7 Minuten schrieb DRS:

Obwohl natürlich auch die Kosten für die analoge Fotografie inzwischen wirklich ein Faktor sind.

Jep, das ist mittlerweile leider so. Wenn ich an die Preise für eine Entwicklung mit anständigem Scan denke, kriege ich auch das kalte Grausen. Aber da ich selbst scanne, geht das.

Entwickeln lasse ich den C-41 über Rossmann mit den billigen Abzügen für unter 3 Euro, da bekomme ich keine Chemie dafür. Das geht direkt zu Fuji, und die scheinen ihre Maschine im Griff zu haben. Da hatte ich noch nie Probleme, bis auf eine Charge, da waren Kratzer auf dem jeweils 37-ten Bild. Der preiswerte Kodak Gold 200 im 3x36 KB Dreierpack für 7,50 Euro ist auch nicht verkehrt, wenn man satt belichtet. 

Also war die Entscheidung, wieder selbst in S-W zu entwickeln oder einen Scanner anzuschaffen relativ einfach zu treffen......

Schön, dass dein Sohn noch richtig entwickelt und vergrößert. Das muss man einfach mal gemacht haben, um zu verstehen, was die Automatik in der Kamera macht.

[DRS]

vor 50 Minuten schrieb Hephaistos:

Das muss man einfach mal gemacht haben, um zu verstehen, was die Automatik in der Kamera macht.

Das stimmt wohl und die neuen Papiere sind zwar teuer, aber das sieht schon ganz anders aus, als zu meiner Zeit. Was ich an den neuen Kameras schätze ist der elektronische Verschluss, wo man bis 1/32000 belichten kann. Da schraubt man sein 1,2 56 drauf und kann problemlos mit fast offener Blende fotografieren, ohne erst mit Filtern zu hantieren. Bei Portraits draußen z.B. macht das echt was her.

 

[AS-X]

vor 2 Stunden schrieb Hephaistos:

Connoisseure, die noch eine Contax im Schrank liegen haben, scheint es hier ja einige zu geben. Das freut mich doch sehr ! Heute war der bestellte Crop-Adapter in der Post, da bin ich schon sehr neugierig, wie sich die alten Linsen verhalten. Der Metabones Speedboster ist noch im Zulauf. Wenn der mit meinem alten CZ 4.0 / 18 zusammen funktioniert, bin ich richtig glücklich. Mit der Linse habe ich immer gern gearbeitet.

Da bin ich ja mal sehr gespannt ob/wenn du Ergebnisse zeigst. Die WW sind am Speedbooster ja immer so eine Sache. Für das CZ 18er hatte es bei mir nicht gereicht, aber mit dem 17er Tokina war am auch gut versorgt. Allerdings habe ich das nie am Speedbooster gehabt, da würde ich heute auch ein 12er Samyang an der Fuji vorziehen. 

[Hephaistos]

vor einer Stunde schrieb AS-X:

Da bin ich ja mal sehr gespannt ob/wenn du Ergebnisse zeigst. Die WW sind am Speedbooster ja immer so eine Sache. Für das CZ 18er hatte es bei mir nicht gereicht, aber mit dem 17er Tokina war am auch gut versorgt. Allerdings habe ich das nie am Speedbooster gehabt, da würde ich heute auch ein 12er Samyang an der Fuji vorziehen.

Das CZ 4.0 / 18 ist IMHO eine vergessene Linse. Da gibt es bei den C / Y ja einige. Das CZ  2.8 / 85 gehört da auch dazu. 

Das gesuchte und sündteure CZ 3.5 / 15 macht vom Bildwinkel und Lichtstärke fast keinen Unterschied, ist aber ein schwerer Glasbackstein.

Siehe auch die alten Datenblätter :

https://www.zeiss.de/consumer-products/service/download-center/historische-produkte/fotografie.html

Das CZ 4.0 / 18 ist schön leicht, kompakt und selbst bei direkter Sonne im Bild halten sich die Reflektionen sehr in Grenzen. Das habe ich immer gern mit hyperfokaler Einstellung vor dem Bauch hängen und photographiere blind, der Bildwinkel deckt sich per Zufall ziemlich genau mit dem Rahmen meiner Brille. 

[kernpanik]

Auch von mir ein herzliches Willkommen!

[Fetzenberger]

vor 8 Stunden schrieb Hephaistos:

Das geht direkt zu Fuji, und die scheinen ihre Maschine im Griff zu haben. Da hatte ich noch nie Probleme, bis auf eine Charge, da waren Kratzer auf dem jeweils 37-ten Bild.

Hallo Mike,

erstmal willkommen. Da hast Du ja ein kräftiges Altgläsle am Start Pass mit dem Altglas auf, das Du Dir dabei Dein Sensor nicht verbrennst!

Wenn Kratzer im Film sind kommt das, von der Entwicklungsmaschine. Dann sind die "Salze" in der Maschine nicht geputzt worden. Das verursacht die wunderbaren Oberleitungen.
Hängemaschinen (evtl. die von Fuji?) verursachen so etwas nicht, nur Durchlaufmaschinen.
Viel Spass mit der Fuji.
Grüsse kommen aus dem Schwobaland
Dieter

[Allradflokati]

Am 1.2.2021 um 11:16 schrieb Hephaistos:

36 Bilder am Tag ist ja schon richtig Arbeit !

Hast du einen kurzen Arbeitstag - 36 Bilder bekommst du mit der X-T3 in unter 4 Sekunden 😁 ...

Oder wie es Rene Steinberg einmal formulierte " ... das sind nur etwa 30 Sekunden Kindergeburtstag!"

Aber natürlich hast du recht, dass die heutige Bilderflut eher kontraproduktiv für die eigene Kreativität ist - wenn ich dich richtig zwischen den Zeilen verstanden habe .

bearbeitet 2. Februar 2021 von Allradflokati

[Hephaistos]

vor 33 Minuten schrieb Allradflokati:

Hast du einen kurzen Arbeitstag - 36 Bilder bekommst du mit der X-T3 in unter 4 Sekunden 😁 ...

Oder wie es Rene Steinberg einmal formulierte " ... das sind nur etwa 30 Sekunden Kindergeburtstag!"

Aber natürlich hast du recht, dass die heutige Bilderflut eher kontraproduktiv für die eigene Kreativität ist - wenn ich dich richtig zwischen den Zeilen verstanden habe .

Was ich mit 10 Bildern pro Sekunde anfangen soll ist mir selbst noch nicht ganz klar. Schaun wir mal  !

Ich habe schon des Öfteren 5 Minuten an einem Bild rumprobiert und dann nicht einmal ausgelöst.

Ich habe auch schon auf die Schnelle den Film zum Entwickeln vollgeknipst und einen Glückstreffer gehabt.

 

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