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Das ist wie mit Musik Instrumenten oder Studiotechnik, heute ist alles 1 000 000x besser und leichter Musik zu produzieren.

Eine Fender (alt oder neu) in meinen Händen klingt völlig anders als bei Jimi 😁

bearbeitet von zoom
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vor 13 Stunden schrieb hbl55:

Haben wir auch einen qualitativen Zustand erreicht, bei dem man eine Kamera etliche Jahre nutzen kann?

Ich sag mal es gibt leider, leider, leider nur noch wenige Hersteller die auf Langlebigkeit setzen. Meine stark genutzte H1 hat noch kaum Nutzungsspuren. Im Vergleich zu Canon, Nikon und Sony halte ich Fuji für spürbar solider. Einer meiner Hauptgründe hier zu bleiben. Die H2 wäre dbzgl. ja nicht schlechter (?).

Was da in Deutschland aber passiert ist, das so ziemlich Alles nach wenigen Jahren weggeworfen wird, ist ein sehr großes Armutszeugniss. Da sollte unsere teilgrüne Regierung mal ansetzen. 7 Jahre Garantie für alle technischen Geräte wäre cool. Vor wenigen Jahrzenten noch hätten unsere Großeltern sich über nur 7 Jahre aufgeregt oder :) ...

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vor 14 Stunden schrieb hbl55:

Haben wir auch einen qualitativen Zustand erreicht, bei dem man eine Kamera etliche Jahre nutzen kann?

Mit der Komplexität aktueller Kameras steigt natürlich auch eine gewisse Anfälligkeit für Fehler die auch nach längerer Zeit auftreten können. Das Problem ist nicht ganz neu, zB hatte die grundsätzlich super robust gebaute Contax RTS III nach einigen Jahren Probleme mit der Langzeitstabilität bestimmter Kondensatoren oder LCD Anzeigen. Die vollmechanische S2 hat da logischerweise weniger Probleme, ist aber auch viel simpler aufgebaut. 

Andererseits funktionieren auch meine (vor Jahren reparierte) X-E2 und die X-M1 wie am ersten Tag und ich nutze sie nur deshalb selten, weil ich die Stärken der moderneren Modelle schätze.  
Analog finden wir auf der Straße heute viele Autos in einem Alter, wo früher schon reichlich Exemplare schlicht weggerostet waren. 

Also warum sollte das nicht gehen?

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Es geht hier eher weniger um die Haltbarkeit der Geräte, sondern eher um den technischen Fortschritt. Sicher sollten die Geräte ohne Zweifel auch langlebig sein. Aber die Nutzungsdauer vieler Geräte bestimmt ja heute der technische Fortschritt. Dieser ist bei Digitalen Kameras immer noch spürbar, aber hat sich gegenüber der Anfangszeit der digitalen Fotografie merklich abgeschwächt. Wie @mjh schon sehr treffend angemerkt hat, kann man mit einer älteren X-Kamera immer noch sehr gute Fotos machen. In der Bildqualität gibt es zwischen einer X-T2 und einer X-T4 keine gravierenden Unterschiede. Es sind eher die Randbedingungen, die sich ändern, wie z.B. der AF oder ein paar neue Filmsimulationen. Das Bild macht aber immer noch der Fotograf und wenn der sein Handwerk versteht, reicht auch eine ältere Kamera aus. Im Gegenteil befähigt es den Fotografen nicht mit einer neueren Kamera unbedingt bessere Fotos zu machen. Vielleicht ist der AF dann treffsicherer und die Bilder sind geringfügig weniger verrauscht, aber das war's dann schon.

bearbeitet von kermit66
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vor 58 Minuten schrieb uli_II:

Was da in Deutschland aber passiert ist, das so ziemlich Alles nach wenigen Jahren weggeworfen wird, ist ein sehr großes Armutszeugniss.

Das ist meist auch der Art der Benutzung geschuldet, weil viele Gebrauchsgüter eben "verbraucht" werden sollen, weswegen wir insgesamt ja auch Verbraucher genannt werden.
Nachhaltigkeit ist meist auch nur ein Werbeslogan - zur Beruhigung unseres Gewissens.
Ich habe auch früher schon gerne gebrauchte Dinge auf dem Flohmarkt gekauft - und mein erster CD-Spieler aus der allerersten Generation für damals 120DM läuft immer noch seit gut 40 Jahren.
Auch meine Fotoausrüstung habe ich damals schon teilweise gebraucht gekauft und erst entsorgen müssen, wenn sie unreparabel defekt war.
Oder sie wurde auch weiter verkauft. Viele meiner Geräte und Möbel haben ein zweites oder drittes Leben in meinen Räumen erhalten - abgesehen von denen, die ich selber entsprechend langlebig gebaut habe.
Durch die Werbung wird uns meist suggeriert, dass nur die neuen Dinge die wirklich wahren, schöneren und besseren wären.
Auch wird bei neuer Technik auch immer das Attribut "modern" angefügt, um es positiv zu besetzen, aber da steckt auch der Begriff "Mode" drin!

Wenn wir unsere benötigten Dinge und Gerätschaften nicht nur nach Modeerscheinungen, sondern auch im Hinbilck auf Langlebigkeit anschaffen, wäre unserem Planeten mehr geholfen.
Sonst wird er sicher selber schneller verbraucht sein, als uns lieb ist!

vor 8 Minuten schrieb kermit66:

Es het hier eher weniger um die Haltbarkeit der Geräte, sondern eher um den technischen Fortschritt. Sicher sollten die Geräte ohne Zweifel auch langlebig sein. Aber die Nutzungsdauer vieler Geräte bestimmt ja heute der technische Fortschritt.

Wenn die neuen energiesparenden Geräte alte ersetzzen, die dann auch richtig im Wortsinn entsorgt werden - also wir uns keine Sorgen über diese Dinge machen müssen - ist es ja gut.
Aber nur Technik um des Fortschrittes willen einzuführen, ist letztlich der falsche Weg.

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Laut Fujirumors sollen die X-H2 und die X-T5 mit niedrigerer ISO starten. ISO 100 wäre hier super, dann bräuchte man bei Blende 1.2 vorraussichtlich nicht mehr Abblenden, wenn man mit der Belichtungszeit am unteren Anschlag ist von 1/32000s ist. Kommt zwar nicht sehr oft vor aber bei starkem Sonnenlicht, des öfteren. Da hilft dann nur Abblenden auf Blende 1,7 oder 2.

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vor 8 Minuten schrieb Allradflokati:

Aber nur Technik um des Fortschrittes willen einzuführen, ist letztlich der falsche Weg.

Aber so läuft's doch nunmal heute. Man denke an die vielen Smartphones die nach spätestens 2 Jahren auf's Altenteil kommen, weil der Vertrag abgelaufen ist und man bei Verlängerung eh ein neues Teil bekommt. Ich würde behaupten, die meisten gehen in den Elektroschrott oder fristen ein Schubladendasein. Das neue hat dann ein Display, dass ein halbes Zoll größer ist oder einen Fingerprint-Scanner oder 3  Kameras statt einer.

Ich mag so was gar nicht. Ich überlege gerade meinem ollen Galaxy S7 von 2017 noch einen neuen Akku zu spendieren. Das Teil tut's ja noch und passt auch noch so gerade in meine Hosentasche.

bearbeitet von kermit66
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Mit dem Mobilfunk im D-Netz ist doch etwas über uns gekommen, was es in diesem Ausmaß vorher nicht gegeben hat. Kurz zuvor war Mobilfunk nur für wenige erschwinglich, Computer waren noch recht teurer und da kam ein Produkt auf dem Markt, dass sich jeder Strunz leisten konnte und das enorm leistungsfähig war und viele andere technische Geräte regelrecht überflüssig machte. Wir waren doch alle erstaunt, wie simpel man an ein solch wertvolles Gerät mit Hilfe eines Vertrages mit einer Telefongesellschaft kommen konnte. Die Zeiten heute sind doch längst nicht mehr so wild - der Markt hat sich stabilisiert und die Investition in die zukünftigen Kunden hat sich für die Netzbetreiber doch gelohnt. 
Es gibt eine Reihe von Kunden, die mit gebrauchten Smartphones aus der Familie telefonieren, viele Geräte werden viel länger genutzt, als nur ein Jahr. 
Wenn man angeblich heute viele Produkte einfach nach kurzer Zeit wegwirft, dann ist das ja nur ein Armutszeugnis in Hinblick auf die Ausschöpfung von Ressourcen, für die Person, die sich das leisten kann, ist es eher ein Zeichen von Wohlstand.
In dem Moment, wo Ressourcen knapp werden, steigt auch die Sparsamkeit - das erfahren wir doch im Moment sehr schön wieder mit der Verknappung der Energieträger. Kürzlich las ich, wir haben in Deutschland im Vergleich zum letzten Jahren sieben Prozent weniger an Energie verbraucht. Der Markt hat eben immer recht.

Anmerkung: Im Zusammenhang mit einem möglichen menschengemachten Klimawandel kommt der Markt dann tragischerweise mit seinen Erkenntnissen womöglich zu spät, da ein wirkungsvolles Eingreifendes in Systeme wie das Klima ab einem bestimmten Punkt nicht mehr so einfach möglich ist. Jedenfalls nicht mehr unter den Bedingungen acht Milliarden Menschen ernähren und beherbergen zu können.
Kinder sind unser Glück - aber ich denke mit Sorge an ihre Zukunft.

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Mir ist es seit Jahrzehnten nicht mehr passiert, dass ich mir eine neue Kamera hätte kaufen müssen, weil die alte nicht mehr funktioniert hätte. Moderne Kameras sind sehr langlebig und halten deutlich länger durch als ihre Käufer gewillt sind, sie weiter zu nutzen. Da braucht man gar nicht nach längeren Garantielaufzeiten zu rufen, wenn man eine völlig einwandfreie Kamera schnöde durch das neueste Modell ersetzt. 

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Meistens ist so ein Kamerakauf ja auch emotional. Jedenfall für diejenigen, die Fotografie als Hobby betreiben. Ich warte auch gespannt auf die X-T5 (Upgrade von der X-T3), weil sie in manchen Punkten besser ist, z.B. IBIS. Brauchen tue ich sie definitiv nicht, aber ich will sie halt haben - weil's ein gutes Gefühl ist! ☺️

bearbeitet von kermit66
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Am 11.7.2022 um 11:34 schrieb Alter_Schwede62:

Was mich immer wieder wundert ist, wie unflexibel manche Fotografen sind.

Wenn ich das hier lese und auch immer wieder auf Youtube immer wieder höre, dass sie eine H2s z.B. wegen dem kleinen Fokus-Umschalter vorne am Gehäuse, oder eben weil die Räder oben fehlen, ganz sicher nicht kaufen, kann ich mir nur wundern, um was genau es diesen Leuten bei einer Kamera geht. 😕
Leute, man kann sich auch umstellen. Ausserdem sind fast alle Knöpfe an der H2s programmierbar. Dann werden die halt umprogrammiert, und fertig.

es geht doch gar nicht  darum, dass man sich nicht umstellen kann, sondern auch darum dem Marketing Praktikanten nicht noch mehr Gründe für Einsparungen dieser Art zu geben.

Am 11.7.2022 um 11:34 schrieb Alter_Schwede62:

Was mich sowieso wundert, ist, dass man an den Fujis Tools, Filmsimulationen und eine JPG Engine hat, die wirklich herausragend sind.
Und trotzdem gibt es User, die zwangsweise und unbedingt und immer noch und auch noch ausschliesslich in RAW fotografieren müssen. 😕
Also ihr bräuchtet ganz sich keine Fuji, sondern könntet genau so gut mit Canon, Sony oder Nikon fotografieren. Die können auch alle RAW.

Das ist echt grober Unfug - ein System besteht doch aus vielen Parametern. Nur weil die Fuji jpgs "gefällig" sind, heisst es ja nicht, dass EBV überflüssig wäre (alleine schon der beschnitt, etc.).

Auch bilden Objektive mit äqvivalenten Werten trotzdem unterschiedlich ab - die Fuji Objektive gefallen halt vielen (mir auch).

Am 12.7.2022 um 12:33 schrieb A.B.:

ja, die R7 ist auch sicher ne tolle Kamera. Ich bin aber froh, kleinere Bodys als Canon zu haben und nicht so horrende Preise für RF Linsen zu zahlen

https://bit.ly/3O6RhrN

je nach Einsatzzweck kann sich das stark relativieren - was kosten das 18mm f1,4 - 23mm 1,4 - 33mm 1,4 und ein mittleres Tele zusammen? Da geht sich schon das 28-70 f2 aus - manchen ist es zu schwer und klobig, manche finden FBs zu wechseln nervig...

Am 13.7.2022 um 08:57 schrieb Don Pino:

Die X-Hs sind, für meine Wurstfinger, wie gemacht;-)

ein Youtuber (mit Wurstfingern) hat berichtet, dass er mit dem 16-55 an der X-H2s nun Probleme hat, weil anscheinend dort nun weniger Platz ist.

vor 20 Stunden schrieb Ulrich Reiff:

Sehe ich auch so. Die Aktiven in Fotoforen verzerren das Bild sehr stark. Ich kenne viele, die sich privat nur alle Jubeljahre (sagen wir mal alle acht Jahre) eine Kamera kaufen. Warum? Weil sie noch andere Hobbies haben und Fotografieren nur für das Festhalten privater Momente und Urlaubserinnerungen dient. Oft darf dann 1000 € für Gehäuse und (einzigem) Objektiv zusammen nicht überschritten werden. 

das ist so - selbst gutverdienende - die mergeln oft noch mit einer Einsteiger Canon DSLR rum, die 11-12 Jahre auf dem Buckel hat.

vor 18 Stunden schrieb hbl55:

Haben wir auch einen qualitativen Zustand erreicht, bei dem man eine Kamera etliche Jahre nutzen kann?

die Frage ist, verlieren wir ihn wieder? Meine Canon 5Dii hat eine Dekade auf dem Buckel - ohne ein Zipperlein. Ich habe aber schon gesagt, dass wahrscheinlich nie mehr ein Body so lange in Betrieb sein wird.

vor 6 Stunden schrieb zoom:

Das ist wie mit Musik Instrumenten oder Studiotechnik, heute ist alles 1 000 000x besser und leichter Musik zu produzieren.

Eine Fender (alt oder neu) in meinen Händen klingt völlig anders als bei Jimi 😁

besser - nicht wahr?

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vor 6 Stunden schrieb uli_II:

Ich sag mal es gibt leider, leider, leider nur noch wenige Hersteller die auf Langlebigkeit setzen. Meine stark genutzte H1 hat noch kaum Nutzungsspuren. Im Vergleich zu Canon, Nikon und Sony halte ich Fuji für spürbar solider. Einer meiner Hauptgründe hier zu bleiben. Die H2 wäre dbzgl. ja nicht schlechter (?).

Was da in Deutschland aber passiert ist, das so ziemlich Alles nach wenigen Jahren weggeworfen wird, ist ein sehr großes Armutszeugniss. Da sollte unsere teilgrüne Regierung mal ansetzen. 7 Jahre Garantie für alle technischen Geräte wäre cool. Vor wenigen Jahrzenten noch hätten unsere Großeltern sich über nur 7 Jahre aufgeregt oder :) ...

Speziell in der Kameratechnik sehe ich nicht das Problem, dass sie magles Langlebigkeit ausgesondert werden, nein vielmehr sieht man doch besonders hier im Forum, dass man immer das Neueste und beste Modell haben möchte. Es liegt schlicht an unserem Konsumverhalten, dass hier immer lautstark nach noch besseren Modellen gerufen wird. (Kaum ist die X-H2s da, wird schon über eine T5 oder Pro4 spekuliert und sehnlichst erwartet!) Oder anders herum, da gibt es eine Thread mit dem Titel: "Lohnt sich eine X-T4 noch". Hallo? Die X-T4 gibt es erst sein 2020 also gerade einmal 2 Jahre!

Ich sehe es bei mir selbst, ich habe mich bisher noch nie von einer Kamera getrennt, weil sie kaputt oder "aufgebraucht" war, sondern weil ich ein besseres Modell gefunden habe. Es lag schlicht an der Ausstattung, obwohl die "Alte" deswegen keineswegs auf einmal schlechter geworden war.

Darum sehe ich keine Notwendigkeit (zumindest im Fotobereich) eine Garantie auf 7 Jahre auszuweiten, den technisch sind alle Kameras, egal von welchem Hersteller langlebig genug. Was nicht so langlebig ist, ist der Durst der User, die ständig noch schnellere Sensoren, noch besseren AF, noch mehr Dynamikumfang, noch bessere Stabilisation (IBIS) "brauchen". Dafür kann der Hersteller nichts, da müssen wir uns an die eigene Nase fassen.

Wo Du aber Recht hast, ist die Langlebigkeit der Akkus in vielen Geräten, die extra so konstruiert sind, dass man sie nicht mehr wechseln kann. Denn auch Smartphones und elekrische Zahnbürsten (um mal 2 Beispiele zu nennen) könnten viel länger genutzt werden, aber die Gehäuse sind inzwischen so konstuiert, dass man den Akku nicht ohne weiteres austauschen kann, wenn dieser am Ende seiner Leistungsfähigkeit angelangt ist. Hier würde ein Eingreifen durch den Gesetztgeber wirklich Sinn machen, denn ich kann mich noch an mein Samsung Galaxy S5 erinnern, das war das letzte Modell, wo man den Akkus als Verbraucher ganz einfach selbst entnehmen und einen Neuen einsetzen konnte. Seither ist das aber nicht mehr möglich.

bearbeitet von Dare mo
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Während Solange

vor 6 Stunden schrieb uli_II:

Ich sag mal es gibt leider, leider, leider nur noch wenige Hersteller die auf Langlebigkeit setzen. Meine stark genutzte H1 hat noch kaum Nutzungsspuren. Im Vergleich zu Canon, Nikon und Sony halte ich Fuji für spürbar solider.

Solange es einen spürbaren technischen Fortschritt und neue Anwendungsgebiete (z.B. Video Integration) gibt, solange werden die Mainstream Hersteller es bei kurzen Produktzyklen belassen. 

Das Gegenbeispiel: Für die meisten Uhrenmarken ist Langlebigkeit Programm bzw. ein positives Produktmerkmal, denn vor 50 Jahren wurde mit der Einführung der Quarz Uhr der technologische Peak überschritten - genauer als genau geht halt nicht und wasserdicht bis 100 Meter Tiefe genügt auch schon seit einer Ewigkeit. Was danach kam, war reine Mode oder Luxus.

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vor einer Stunde schrieb rachmaninov:

e nach Einsatzzweck kann sich das stark relativieren

nicht wirklich wenn man sich die einzelnen Linsen Pendants ansieht. 

Und ein 28-70/f2 zu vergleichen das um die 1,5kg wiegt als alternative zu den anderen Linsen,... ich bitte dich. 

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vor einer Stunde schrieb Dare mo:

......

Wo Du aber Recht hast, ist die Langlebigkeit der Akkus in vielen Geräten, die extra so konstruiert sind, dass man sie nicht mehr wechseln kann. Denn auch Smartphones und elekrische Zahnbürsten (um mal 2 Beispiele zu nennen) könnten viel länger genutzt werden, aber die Gehäuse sind inzwischen so konstuiert, dass man den Akku nicht ohne weiteres austauschen kann, wenn dieser am Ende seiner Leistungsfähigkeit angelangt ist. Hier würde ein Eingreifen durch den Gesetztgeber wirklich Sinn machen, denn ich kann mich noch an mein Samsung Galaxy S5 erinnern, das war das letzte Modell, wo man den Akkus als Verbraucher ganz einfach selbst entnehmen und einen Neuen einsetzen konnte. Seither ist das aber nicht mehr möglich.

Zum Problem gehört meiner Meinung nach auch, dass die Akkus nicht genormt sind. Mein S5 neo habe ich vor kurzem ersetzt, weil alle Ersatzakkus, die ich gekauft habe über die Jahre immer schlechter waren als der Vorgänger. Ich habe den Eindruck, dass alle ungefähr in der Zeit der aktiven Vermarktung produziert worden waren. Das trifft auch auf den Akku meines Samsung Note SM P900 zu. Dabei ist es gleichgültig, ob ich original Samsung oder Noname kaufe, und ich suche nie das billigste Angebot, sondern das, was mir am vertrauenswürdigsten erscheint. Bisher hatte ich damit bei Akkus für alte Geräte aber nur mäßigen Erfolg. Kann aber an meiner mangelhaften Strategie liegen. Aber genormte Bauformen für Akkus erscheinen mir mindestens genau so sinnvoll wie einheitliche Ladekabel.

Tatsächlich war vor einigen Jahren die Verwendung von AA Batterien und Akkus statt Spezielakkus fast das einzige Kriterium, nach dem ich eine Kompaktkamera von Sony ausgewählt hatte. Hat aber nix genutzt😀. Nach zwei Jahren oder so hat die Kamera immer gemeldet, dass die Batterie zu schwach sei.  Vermutlich ein Serienfehler, jedenfalls hatte etwa zur gleichen Zeit ein Redaktuer einer Gitarrenzeitschrift sich in seinem Editorial darüber beklagt, dass seine sehr viel benutzte und die nur selten benutzte baugleiche Sony Kamera seiner Freundin ungefähr zeitgleich Probleme gemacht haben.

bearbeitet von Jürgen Heger
Rechtschreibung
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Nun Ja, die einzige Kamera bei mir die defekt war ist eine Fuji FinePix S6500fd gewesen. An verwandten Bastler verschenkt. Alle Canons und eine Samsung ohne Mängel. Mit der 7D konnte man vermutlich Nägel einschlagen so robust wie die war.

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vor 1 Stunde schrieb Dare mo:

Denn auch Smartphones und elekrische Zahnbürsten (um mal 2 Beispiele zu nennen) könnten viel länger genutzt werden, aber die Gehäuse sind inzwischen so konstuiert, dass man den Akku nicht ohne weiteres austauschen kann, wenn dieser am Ende seiner Leistungsfähigkeit angelangt ist.

Bei meiner letzten elektrischen Zahnbürste (von Aldi) hat die Mechanik aufgegeben - der Akku (NiMh) tat es noch ausreichend gut.
Meine jetzige (von Lächen) hat einen fest verbauten Lithiumionen-Akku, der schon mit der gelieferten Aufladung etliche Wochen durchgehalten hatte.
Die Mechanik macht auch einen stabileren Eindruck, so das ich davon ausgehe, dass sie insgesamt länger hält. Aber sie hatte kein Ladegerät dabei, sondern nur einen induktiven Ladefuß mit USB-Kabel!
Bei meinem alten Dienst-Smartphone von Nokia habe ich sogar zweimal das Schutzglas wegen der "Spyder-App" gewechselt und dabei festgestellt, das dort der Akku sehr wohl wechselbar war.
Leider hat Microsoft das Windows-10-Phone eingestellt und so habe ich mich dann für ein iPhone 6s entschieden, was aber ein iPhone-8 geworden ist.

Von meinen digitalen Kameras ist die S602Z an meine EX gegangen, aber da hatte ich bereits die S100FS schon. Die Finpix F70EXR hat das herrumgetrage in der Hosentasche nicht so lange überlebt (und zwischendurch mal ein neues Display von mir verpasst bekommen).
Und mein Canon-Kram (fast alles gebraucht gekauft) ist wieder durch die Bucht zu neuen Besitzern geschwommen. Da war das Bessere (X-T1) der Feind des Guten.
Fuji-X-Kameras hingegen durften alle bei mir bleiben :) !
Seit ich die 16-MP-Kameras habe, war ich mit der Qualität super zufrieden, nur bei hektischen Motiven (bei mir unsere Hunde und Katzen) kam der Wunsch nach mehr Schnelligkeit auf.
Das hat sich für mich mit der X-Pro3 weitestgehend erledigt, zumal auch der Akku recht lange im Vergleich zur X-T1 hält - trotz höherer HW-Leistung (Sucher, Dispaly und Sensorauflösung).
Eine X-Pro4 wäre für mich - mit dann vielleicht auch 40MP - nicht wegen der Auflösung nötig, aber eventuell wegen des dann möglicherweise verbauten IBIS - den habe ich an der X-H1 sehr schätzen gelernt.
Aber so ist das mit der heutigen Technik: Es werden immer Austattungspakete geschnürt, die man dann nicht mehr getrennt von ihren Inhalten bekommen kann.
Also wird dann irgendwann eine 40MP-Kamera ihr Zuhause bei mir finden - und die X-T1 dabei weiterhin ihren Dient tun 😁!

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vor 3 Stunden schrieb A.B.:

nicht wirklich wenn man sich die einzelnen Linsen Pendants ansieht. 

erklär mal

vor 3 Stunden schrieb A.B.:

Und ein 28-70/f2 zu vergleichen das um die 1,5kg wiegt als alternative zu den anderen Linsen,... ich bitte dich. 

wiegen die 4 FBs in Summe auch ca. aber man hat mehr Platz in der Fototasche - in der Hand ist es natürlich ein Unterschied.

Vom Preis ist der Unterschied dann auch nicht gewaltig - es ist Geschmackssache.

Tatsächlich hoffe ich, dass die Fuji FBs an der 40MP X-H2 schöner rendern und allgemein, sowie an den Rändern schärfer sind, aber das 28-70 f2 soll wirklich nicht übel sein.

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vor 2 Minuten schrieb rachmaninov:

Tatsächlich hoffe ich, dass die Fuji FBs an der 40MP X-H2 schöner rendern und allgemein, sowie an den Rändern schärfer sind

wie soll eine Linse an einem höher auflösenden Sensor schöner rendern? Wegen mehr Details? Erschließt sich mir nicht, 

Mehr Schärfe: also meine LM Linsen sind an den 26 MP perfekt - wüsste nicht was ich da auszusetzen hätte? - Was gefällt dir da nicht?

 

  

vor 2 Minuten schrieb rachmaninov:

erklär mal

RF 24-70/2.8 kostet 2500€ - das 16-55/2.8 kostet 1299€ 

Canon EF 35mm 1.4 kostet 1899€ - das 23mm 1.4 kostet 949€

und ja, das keine keine äquivalenten Linsen etc. blablabla - das interessiert aber nicht, denn es sind z.B. beides f1.4 respektive die f2.8 - der Bildeindruck ist halt ein etwas anderer. 

Also ich sehe da deutliche Preisunterschiede.

 

 

bearbeitet von A.B.
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vor 4 Stunden schrieb rachmaninov:
Am 13.7.2022 um 08:57 schrieb Don Pino:

Die X-Hs sind, für meine Wurstfinger, wie gemacht;-)

ein Youtuber (mit Wurstfingern) hat berichtet, dass er mit dem 16-55 an der X-H2s nun Probleme hat, weil anscheinend dort nun weniger Platz ist.

Ein youtuber hat berichtet..., im Netz steht... usw.

Nenne mir Ross und Reiter, dann kann ich mal einen Wurstfingervergleich machen;-)

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