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vor 17 Stunden schrieb Tommy43:

Liege ich falsch? Aber ich habe den Eindruck, dass bei Nikon nicht so viele Knöpfe hin und her wandern und die Bedienung recht konsistent ist über die Modelle?

Keine Kunst, da Z6&7 das gleiche Gehäuse haben, die Z5 im wesentlichen auch mit einigen Sparmaßnahmen. Dafür bekommt man beim Wunsch eines kleineren Zweitbodies dann auch... nichts, weil Z5/6/7 quasi gleich groß sind. Nimmt man Z30/50/fc aber zum Vergleich hinzu, dann hat man genau das gleiche Tastenroulette wie bei Fuji: "i" wandert munter von oben nach unten, "Display" wechselt die Orte, Joysticks sind vorhanden oder nicht, Tasten bei den kleinsten als fest beschriftetes Touchfeld ergänzt (und anders gelegen als die Tasten der Großen), das PASM-Rad ist rechts oder links vom Sucher (oder ein Schalter bei der Zfc an der eh vieles bewusst anders ist). Das war auch bei den DSLR schon so (da nehme man mal nur APS-C nebeneinander in Form der D3200/5600/7500/500), nur dass dort wegen noch größerer Modellvielfalt noch mehr Knöpfevarianz herrschte.

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vor 1 Stunde schrieb mjh:

Machen wir uns nichts vor: Nur 10 Prozent aller Fotografen kennen 90 Prozent aller Konfigurationsoptionen ihrer Kamera. (Die Prozentzahlen sind natürlich frei erfunden; es geht um die Tendenz.)

90 Prozent ?  Die haben dann alle eine Flatrate bei X-Secrets ?

Ich tippe mal markenübergreifend höchstens 2% bei 90 %

bearbeitet von frank.ho
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vor 2 Stunden schrieb mjh:

Auch in den USA gibt es ganz unterschiedliche Dialekte … Der Standard, an dem sich die meisten Ausländer orientieren, wenn sie Englisch lernen, ist längst nicht mehr die britische „Received Pronunciation“ (das klänge unerträglich posh), sondern das Hoch-Amerikanisch, wie man es beispielsweise auf CNN, ABC News etc. hört.

Am auffälligsten waren mir bis jetzt Beiträge (meist von Schwarzen) aus North oder South-Carolina, weil man dort (im übertragenen Sinne) eine ähnliche Aussprache/Pronunciation wie in Bern (in der Schweiz) hat. 🥰  
Den australischen Dialekt erkenne ich mittlerweile aus diversen Videos zu ganz verschiedenen Themen auch.

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vor 2 Stunden schrieb mjh:

Die unendliche Konfigurierbarkeit bis ins Kleinste ist ja selbst ein Problem und daher nicht immer die Lösung. Man könnte durchaus auch argumentieren, dass die Konfigurierbarkeit bereits zu weit ginge und vielen Fotografen das Leben eher erschwerte. Man könnte also die These vertreten, dass der Hersteller vielmehr eine Vorgabe machen und diese klar kommunizieren sollte. So nach dem Motto: Bei einem Spaten ist ja auch auf den ersten Blick klar, wie man ihn anfassen muss; da muss nichts erklärt werden.

Und hier muss man Fuji als klaren Verwirrungsstifter an erste Stelle heben.
Deren Abkürzungen in den Menüs sind teilweise schlicht und einfach nicht zu verstehen. 😳

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vor 2 Stunden schrieb mjh:

Die unendliche Konfigurierbarkeit bis ins Kleinste ist ja selbst ein Problem und daher nicht immer die Lösung. Man könnte durchaus auch argumentieren, dass die Konfigurierbarkeit bereits zu weit ginge und vielen Fotografen das Leben eher erschwerte. Man könnte also die These vertreten, dass der Hersteller vielmehr eine Vorgabe machen und diese klar kommunizieren sollte. So nach dem Motto: Bei einem Spaten ist ja auch auf den ersten Blick klar, wie man ihn anfassen muss; da muss nichts erklärt werden.

Das sehe ich auch so!

Deswegen bin ich ja der Meinung, daß Fujifilm mit einer den Filmsimulationen ähnlichen Datenbank auf Ihrer Website nach und nach für bestimmte Grundsituationen (Portrait, Landschaft, etc) bereits BASIS-„Customer“ Einstellungen vorschlagen und zur Installation als „C(x)“ in der Kamera bereitstellen sollte, und dazu dann Wissensdatenbanken zur (falls gewünscht) weitergehenden bzw. subtileren Optimierung dieser jeweiligen Basis-Einstellungen anbieten sollte!

Das würde die Kundenzufriedenheit enorm verbessern, extrem Kundenbindend wirken und vor allem die vielen verzweifelten Fragen der Nutzer („ich will das verändern, aber es ist ausgegraut, ich kann nix machen, ist meine Kamera kaputt?“ etc) in Foren und beim Fujifilm-service drastisch verringern.

das ist unzweifelhaft erst einmal aufwendig, aber bereits nach überschaubarer Zeit ganz sicher extrem hilfreich und kundenbindend bzw. Neben den tollen Filmsimulationen ein weiteres ALLEINSTELLUNGSMERKMAL im zunehmenden Kampf um die schwindende Kundenzahl des Fotomarktes.

Das Tolle an so einer Elaborierten und gepflegten Datenbank ist ja auch, daß es quasi unendlich Skalierbar ist. Und man könnte das auch (noch besser!) über eine angebotene App durchführen?

Fujifilm könnte dann damit eine weitere Vorrreiterrolle haben.

Ich bekenne mich übrigens dazu, daß ich vermutlich ebenfalls nur einen Bruchteil der vielen tollen Möglichkeiten heutiger, hochentwickelter und höchstgradig konfigurierbarer, theoretisch sehr kundendienlichen Möglichkeiten zu nutzen imstande bin.

Deswegen habe ich mich auch radikal dazu entschlossen, mittelfristig nur noch eine einzige Bedieneroberfläche (= nur ein einziges Kameramodell) zu nutzen. 

 

 

vor 1 Stunde schrieb mjh:

Ja, und das kommt ja auch gut an, aber Konfigurierbarkeit ist ein zweischneidiges Schwert. Insbesondere dann, wenn die Konfigurationsoptionen sehr komplex sind, und es gibt ja kaum Hersteller, die komplexe Konfigurationsoptionen so in den Griff bekommen, dass sie sich intuitiv erschließen. Machen wir uns nichts vor: Nur 10 Prozent aller Fotografen kennen 90 Prozent aller Konfigurationsoptionen ihrer Kamera. (Die Prozentzahlen sind natürlich frei erfunden; es geht um die Tendenz.)


Diese Datenbank für die richtige Konfiguration wäre vermutlich nirgendwo in besseren Händen, als bei Rico Pfirstinger, der damit auch endlich etwas dafür bekäme.

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 1 Stunde schrieb mjh:

Der Sinn der Belichtungsvorschau ist doch, dass man sich bei einer manuellen Belichtungseinstellung (durch direkte Wahl von Blende und Verschlusszeit im Modus M oder durch die Belichtungskorrektur in den Modi A, S und P) daran orientieren kann. Ist das Sucherbild zu hell, muss man knapper belichten, ist es zu dunkel, belichtet man reichlicher.

Wenn man nun aber beispielsweise bei offener Blende kürzer belichten müsste, als das technisch überhaupt möglich ist – bei meiner X70 passiert mir das öfter –, dann würde eine Belichtungssimulation selbst in solchen Situationen fälschlich suggerieren, dass ich das Problem durch eine Belichtungskorrektur beheben könnte. Ich würde also im Modus A am Belichtungskorrekturrad drehen, weil das Sucherbild überbelichtet ist, aber selbst bei -3 EV würde sich rein gar nichts ändern – das Bild bliebe überbelichtet. Da ist der Fotograf frustriert und fragt sich, was da kaputt ist. Daher ist es tatsächlich sinnvoll, solche Situationen anders zu behandeln und stattdessen anzuzeigen, dass die Belichtungsoptionen hier an eine Grenze gelangt sind und man sich eine Alternative überlegen muss – schweren Herzens doch weiter abblenden, ein ND-Filter verwenden oder was auch immer.

Nicht ganz.
Ich hatte eben genau die Situation, in der die Kamera (jedenfalls für meine Begriffe) mit der Belichtungskorrektur bei -5 EV korrekt belichtet hatte, angezeigt hat sie mir aber dennoch ein überbelichtetes Bild. Natürlich gilt das nur für absolute Extremsituationen, wie in meinem Fall, die Ablichtung einer Wanduhr, die innen rundum mit einem (für eine Kamera) gleissend grünen Neonröhrenelement versehen war (mein Auge hat natürlich nichts gleissendes erkennen können, da so etwas vom Sehapparat perfekt korrigiert wird), dass die Uhr innen von aussen her schön nach innen nachlassend ausgeleuchtet hat.
Es gab keine (Lichtmessungs-)Einstellung mit der die Kamera das gepackt hätte, aber mit massiver Unterbelichtung hat sie es eben genau hinbekommen, aber angezeigt hat sie etwas anderes. Es wäre in meinen Augen äusserst angenehm gewesen, wenn sie es mir auch so angezeigt hätte, wie sie es schlussendlich mit -5 EV abgelichtet hat.
So aber konnte ich nur raten bzw. hoffen, dass es klappen wird.

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vor 1 Stunde schrieb rachmaninov:

Ich (als Endanwender und nicht als Techniker) sehe das anders - WYSIWYG war ja einer der Vorteile gegenüber der DSLR. Wenn es zu hell oder zu dunkel für ein Bild ist und auch +/- 3EV nichts ändern, weiß  man es also vorher - denkt man aber - "ui - schaut schön aus" und dann bemerkt man, dass das Bild völlig anders belichtet ist, dann kommt Frust auf. 

stimmt - ich kenne sicher noch nicht alle Optionen meiner X-H1en, aber wo hört man auf?

Bei Punkten, die viele verwirrend finden und gerne anders gelöst hätten, würde ich da nicht ansetzen.

Da gäbe es auch noch eine einfach Möglichkeit, nämlich dass man grundsätzlich, wie bei anderen Computer basierten Geräten oder Softwares, auswählen könne zwischen Anfänger, Fortgeschrittener und Experte. Je nach Auswahl, verschwinden Menüeinstellungen bzw. nur bei der Auswahl Experte wären alle Menüpunkte sicht- und einstellbar.

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vor 10 Minuten schrieb Alter_Schwede62:

Nicht ganz.
Ich hatte eben genau die Situation, in der die Kamera (jedenfalls für meine Begriffe) mit der Belichtungskorrektur bei -5 EV korrekt belichtet hatte, angezeigt hat sie mir aber dennoch ein überbelichtetes Bild. Natürlich gilt das nur für absolute Extremsituationen, wie in meinem Fall, die Ablichtung einer Wanduhr, die innen rundum mit einem (für eine Kamera) gleissend grünen Neonröhrenelement versehen war (mein Auge hat natürlich nichts gleissendes erkennen können, da so etwas vom Sehapparat perfekt korrigiert wird), dass die Uhr innen von aussen her schön nach innen nachlassend ausgeleuchtet hat.
Es gab keine (Lichtmessungs-)Einstellung mit der die Kamera das gepackt hätte, aber mit massiver Unterbelichtung hat sie es eben genau hinbekommen, aber angezeigt hat sie etwas anderes. Es wäre in meinen Augen äusserst angenehm gewesen, wenn sie es mir auch so angezeigt hätte, wie sie es schlussendlich mit -5 EV abgelichtet hat.
So aber konnte ich nur raten bzw. hoffen, dass es klappen wird.

Da wäre vielleicht die gute alte „Blinde“ Belichtungsreihe wie in der Analogzeit sinnvoll. Im Gegensatz zu früher hat man dann ja wenige Sekunden später beim Abruf der Bilder nach der Belichtungsreihe Klarheit ob etwas gepasst hat oder nicht - und kann dann auf diesen Ergebnissen basierend optimieren….

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vor 6 Stunden schrieb Alter_Schwede62:

 aber mit massiver Unterbelichtung hat sie es eben genau hinbekommen, aber angezeigt hat sie etwas anderes.
Es wäre in meinen Augen äusserst angenehm gewesen, wenn sie es mir auch so angezeigt hätte, wie sie es schlussendlich mit -5 EV abgelichtet hat.
 

Wie war das bei Systemkamera ? Man sieht vorher was es dann wird ?

wenn das so ist, hat ja Fuji offensichtlich nicht erst seit gestern ein Problem, das dann das Neue-Knöpfchen-Hütchenspiel sekundär macht.

Irgendwie unglaublich....

bearbeitet von frank.ho
Schliff
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vor 8 Minuten schrieb frank.ho:

Wie war das bei Systemkamera ? Man sieht vorher was es dann wird ?

Da hat ja Fuji offensichtlich nicht erst seit gestern ein Problem, das sie dann mit einem KnöpfchenHütchenspiel kaschieren wollen ?

Unglaublich....

Ich kann mich nicht erinnern, dass meine H1er bei meinen jährlich etwa 20 000 Belichtungen jemals so krass daneben gelegenhätte. allerings gibt es, so glaube ich zumindest, bei der H1 eine Begrenzung auf -+3 EV angezeigte Werte, während danach die restlichen Korrekturen nicht mehr angezeigt werden. Ansonsten stimmen die in meinem EVF gezeigten Werte fast immer sehr genau und nur seltener muss ich eine halbe Blende in LR drauflegen! Aber das ließe sich ja durch Korrektur des EVF einrichten

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vor 2 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Ich kann mich nicht erinnern, dass meine H1er bei meinen jährlich etwa 20 000 Belichtungen jemals so krass daneben gelegenhätte. allerings gibt es, so glaube ich zumindest, bei der H1 eine Begrenzung auf -+3 EV angezeigte Werte, während danach die restlichen Korrekturen nicht mehr angezeigt werden. Ansonsten stimmen die in meinem EVF gezeigten Werte fast immer sehr genau und nur seltener muss ich eine halbe Blende in LR drauflegen! Aber das ließe sich ja durch Korrektur des EVF einrichten

Klingt beruhigend...

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Da die X-T5 ohne Batteriegriff kommen wird (mit großer Wahrscheinlichkeit), werde ich wohl zu einer Kombination aus X-H2s + X-H2 greifen und meine X-T3 behalten.

Ich brauche den Batteriegriff nicht oft, wenn dann geht es leider nicht ohne. Mir geht es übrigens genauso wie @rednosepit das eigentlich "alte" Konzept der analogen Einstellräder war für mich durch den Wechsel von Nikon auf Fuji neuer als das ewig bekannte der X-H2 ... aber ich habe vor meine Zeit bei Nikon in diese Richtung nichts vermisst und denke, das die X-H2 Serie mir bei meiner Fotografie viel Freude bereiten wird. Schon immer (und nicht nur in der Fotografie) war ich in der Lage mich auch ein Stück weit mit dem Werkzeug auseinander zu setzen und bin nicht der Erwartungshaltung erlegen, dass alles 100% auf mich passen muss.

Der einzige Punkt der mich beim Wechseln auf eine 40mpx Kamera umtreibt ist, dass mit das 16-50/2.8 als Standardzoom zu schwer ist und ich entweder schaue wie gut das 16-80mm hier sein wird, oder vielleicht gleich ein 18-120mm in Betracht ziehe. Darauf kommt es dann bei zwei Gehäusen auch nicht mehr an. Analog geht es mir übrigens mit dem 10-24mm das ich wegen seines Gewichts dem 8-16mm vorziehe, wobei diese Linse einfach unglaublich ist.
 

/b!

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vor 5 Stunden schrieb ChristianFuerst:

Ich kann mich nicht erinnern, dass meine H1er bei meinen jährlich etwa 20 000 Belichtungen jemals so krass daneben gelegenhätte. allerings gibt es, so glaube ich zumindest, bei der H1 eine Begrenzung auf -+3 EV angezeigte Werte, während danach die restlichen Korrekturen nicht mehr angezeigt werden. Ansonsten stimmen die in meinem EVF gezeigten Werte fast immer sehr genau und nur seltener muss ich eine halbe Blende in LR drauflegen! Aber das ließe sich ja durch Korrektur des EVF einrichten

Bei mir hat sie (X-H1) das sehr wohl. z.B. bei   Musical- Veanstaltungen mit hellen Spots vor schwarzem Hintergrund, wenn ich die Kamera schnell geschwenkt und ausgelöst habe, da kam es zu äußerst krassen Fehlbelichtungen (meist über), und zwar regelmäßig, man sah es sofort im völlig überbelichteten EVF.

Helles Licht am Tag kann natürlich jede Kamera... Die X-H1 hat alles in allem eine sehr gute BQ gehabt, aber dieses Probem hat mich genervt. Mit meiner aktuellen (X.T4) habe ich bisher kein Theater oder Musical fotografiert. 

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vor 3 Stunden schrieb alba63:

Bei mir hat sie (X-H1) das sehr wohl. z.B. bei   Musical- Veanstaltungen mit hellen Spots vor schwarzem Hintergrund, wenn ich die Kamera schnell geschwenkt und ausgelöst habe, da kam es zu äußerst krassen Fehlbelichtungen (meist über), und zwar regelmäßig, man sah es sofort im völlig überbelichteten EVF.

Helles Licht am Tag kann natürlich jede Kamera... Die X-H1 hat alles in allem eine sehr gute BQ gehabt, aber dieses Probem hat mich genervt. Mit meiner aktuellen (X.T4) habe ich bisher kein Theater oder Musical fotografiert. 

Die X-H1 hat ein Problem, für das ich bisher keinen Hinweis im Internet, noch bei diversen Fuji-Seiten gefunden habe. Bei Bühnenfotografie wird der Bildschirm oft vollständig weiß - schlagartig - wenn man die Kamera aus der Dunkelheit des Raums in Richtung Bühnenbeluchtung hoch nimmt, das ist extrem nervig und man kann das Problem auch nur lösen, wenn man den Auslöser halb druckt und damit die Messung einschaltet. Ich habe mehrfach darauf hingewiesen, dass dies wohl ein Bug ist, aber niemanden hats gekümmert. Fuji hat ja schon kurz nach Erscheinen der Kamera die updates praktisch beendet.

Aber all dies hat ja wohl nicht unbedingt mit dem hier zuvor geschilderten Problem zu tun, oder täusche ich mich?

 

bearbeitet von ChristianFuerst
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Etwas ganz anderes: auf youtube gibt es ein längeres video, in dem Tyler Stalman einen praktischen Vergleich zwischen der Canon R5 und der X-h2s macht und dabei zu überraschend positiven Ergebnissen zu Gunsten der neuen Fuji kommt. Und das, obwohl er eigentlich ein Canon- Mann ist. Das betrifft den Video-AF ebenso, wie die Bildqualität.

 

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vor 8 Stunden schrieb ChristianFuerst:

Die X-H1 hat ein Problem, für das ich bisher keinen Hinweis im Internet, noch bei diversen Fuji-Seiten gefunden habe. Bei Bühnenfotografie wird der Bildschirm oft vollständig weiß - schlagartig - wenn man die Kamera aus der Dunkelheit des Raums in Richtung Bühnenbeluchtung hoch nimmt, das ist extrem nervig und man kann das Problem auch nur lösen, wenn man den Auslöser halb druckt und damit die Messung einschaltet. Ich habe mehrfach darauf hingewiesen, dass dies wohl ein Bug ist, aber niemanden hats gekümmert.

Das hatten wir hier doch schon mehrfach durchgekaut (zuletzt hier: https://www.fuji-x-forum.de/topic/48960-x-t4-lang-anhaltendes-grelles-licht-beim-objektiv-deckel-entfernen). Es ist kein Bug, weder bei der X-H1 noch bei den anderen Modellen.

 

bearbeitet von mjh
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vor 15 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

Da wäre vielleicht die gute alte „Blinde“ Belichtungsreihe wie in der Analogzeit sinnvoll. Im Gegensatz zu früher hat man dann ja wenige Sekunden später beim Abruf der Bilder nach der Belichtungsreihe Klarheit ob etwas gepasst hat oder nicht - und kann dann auf diesen Ergebnissen basierend optimieren….

Mittlerweile habe ich eine Einstellung für extreme Kontraste gefunden, die fast alles meistert. DR400, Lichter -2, Schatten +1, und ganz wichtig Filmsimulation ETERNA/Kino.
Dann, je nach Bedarf Belichtungskorrektur, wobei hier selbst in extremen Situationen schon -2 EV reicht.
Diese Erfahrungen hat man erst, wenn man viel herum probiert, denn zu meinen Anfängen mit Fuji und damaligen Einstellungen und Verwendung der Filmsimulationen musste ich noch mit der Beli-Korrektur auf -5 EV gehen (was einem dann im Sucher leider nicht mehr korrekt angezeigt wird) um ein identisches Ergebnis zu erhalten.

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vor 5 Stunden schrieb ChristianFuerst:

Etwas ganz anderes: auf youtube gibt es ein längeres video, in dem Tyler Stalman einen praktischen Vergleich zwischen der Canon R5 und der X-h2s macht und dabei zu überraschend positiven Ergebnissen zu Gunsten der neuen Fuji kommt. Und das, obwohl er eigentlich ein Canon- Mann ist. Das betrifft den Video-AF ebenso, wie die Bildqualität.

 

Irgendwo habe ich, wenn ich Videos anschaue, in denen die Leute mit dem Verfolgungs AF einstellen, immer wieder den Eindruck, dass sie sich mit dessen Einstellungen nicht wirklich auseinandergesetzt haben. Denn Pal2tech hat ein paar recht gute Videos zu den verschiedensten Einstellungen der Fuji Kameras, eben auch zum Thema Verfolgungs-AF.
Bis jetzt habe ich selbst ihn noch nicht benötigt, aber wenn, dann werde ich mir selbstverständlich nochmals seine Videos dazu anschauen, denn leider vergisst man diese Einstellungen mit der Zeit wieder, wenn man sie für seine Fotografie nicht regelmässig braucht. 🥺

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vor 2 Minuten schrieb Alter_Schwede62:

Irgendwo habe ich, wenn ich Videos anschaue, in denen die Leute mit dem Verfolgungs AF einstellen, immer wieder den Eindruck, dass sie sich mit dessen Einstellungen nicht wirklich auseinandergesetzt haben.

das würde ich auch zu 100% unterschreiben. 

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vor 37 Minuten schrieb Alter_Schwede62:

Irgendwo habe ich, wenn ich Videos anschaue, in denen die Leute mit dem Verfolgungs AF einstellen, immer wieder den Eindruck, dass sie sich mit dessen Einstellungen nicht wirklich auseinandergesetzt haben. Denn Pal2tech hat ein paar recht gute Videos zu den verschiedensten Einstellungen der Fuji Kameras, eben auch zum Thema Verfolgungs-AF.
Bis jetzt habe ich selbst ihn noch nicht benötigt, aber wenn, dann werde ich mir selbstverständlich nochmals seine Videos dazu anschauen, denn leider vergisst man diese Einstellungen mit der Zeit wieder, wenn man sie für seine Fotografie nicht regelmässig braucht. 🥺

Das ist aber leider ein Grundübel von Fuji. Die Standardeinstellungen haben ein paar Fehler und Fallen drin, die ein ungeübter User erst einmal entdecken und verstehen muss (Stichworte Auslösepriorität ist auf AN, AF-MF beendet heimlich Fokuspriorität, Boost auf AUS, AF-C Einstellungen sind komplex etc. ). Da darf sich Fuji nicht wundern, wenn dann ein nicht fujiaffiner YT auch bei der H2 verkündet: AF funktioniert nicht! Das ihm das in den Kram passt, ist dabei erstmal zweitrangig, Fuji gibt ihm diese Chance.

Das kann man doch einfacher machen oder die Defaulteinstellungen auf andere Standards setzen als ersten Schritt. Es kann doch nicht sein, dass die neuen Fujiuser erst Ricos Secrets studieren oder in Foren Problemanzeigen machen müssen, damit die Kamera die volle Leistung bringt? Aber genau das erleben wir doch hier und kennen nicht mal die Dunkelziffer der Leute, die ohne zu fragen die Kamera vielleicht dann in die Ecke legen. Hier neunmalklug die Neuen belehren zu müssen kann es doch nicht sein? 

 

 

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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Das kann man doch einfacher machen oder die Defaulteinstellungen auf andere Standards setzen als ersten Schritt. Es kann doch nicht sein, dass die neuen Fujiuser erst Ricos Secrets studieren oder in Foren Problemanzeigen machen müssen, damit die Kamera die volle Leistung bringt? Aber genau das erleben wir doch hier und kennen nicht mal die Dunkelziffer der Leute, die ohne zu fragen die Kamera vielleicht dann in die Ecke legen. Hier neunmalklug die Neuen belehren zu müssen kann es doch nicht sein? 

Ja, das wäre ideal.
Besonders bei Fuji verstehe ich so manche Standardeinstellung nicht... 👻🥺
Das kann man, wenn man dann irgendwann Fuji so langsam aber sicher versteht, beim Neukauf einer Kamera erst einmal alles umstellen, damit es einigermassen "normal" funktioniert.
Kürzlich bin ich beim Neukauf einer Kamera auch wieder über so etwas gestolpert, bei der man doch wirklich Standard gemäss bei der Belichtungskorrektur (am hinteren Rädchen drehen) gleichzeitig auch noch auf die Belichtungskorrekturtaste drücken muss! Umständlicher geht es nicht. Irgendwann muss man dann dafür am Anfang auch noch mindestens einen Rucksack an haben und auf natürliche dem linken Bein stehen... 😵

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vor 30 Minuten schrieb Alter_Schwede62:

Ja, das wäre ideal.
Besonders bei Fuji verstehe ich so manche Standardeinstellung nicht... 👻🥺
Das kann man, wenn man dann irgendwann Fuji so langsam aber sicher versteht, beim Neukauf einer Kamera erst einmal alles umstellen, damit es einigermassen "normal" funktioniert.
Kürzlich bin ich beim Neukauf einer Kamera auch wieder über so etwas gestolpert, bei der man doch wirklich Standard gemäss bei der Belichtungskorrektur (am hinteren Rädchen drehen) gleichzeitig auch noch auf die Belichtungskorrekturtaste drücken muss! Umständlicher geht es nicht. Irgendwann muss man dann dafür am Anfang auch noch mindestens einen Rucksack an haben und auf natürliche dem linken Bein stehen... 😵

Hilfreich sind die zahlreichen Tutorials zum Thema Fuji Menü, die es auch in deutscher Sprache gibt. Die gehen zwar nicht so in die Tiefe wie Ricos Bücher, sind aber ein guter Begleiter zum erstmaligen Setup der Kamera:

Zu Beispiel: ALLE Menü-Einstellungen der Fujifilm X-T4 - Teil 1 - 7

https://youtu.be/Sm7IENGUWM4

 

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