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Betrifft die X-T5: "Wurmeffekt" bei Fujifilm-X-Trans-Dateien in Lightroom?


jannn

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Heute regnet es, da kommen die Würmer aus dem Boden 🐛

Schade, dass ich diese nie finden konnte. Nicht beim 16er, nicht beim 26er und nicht beim 40er Sensor von Fujifilm.
Aber wenn man alle Regler sinnfrei nach rechts schiebt, dann findet man derbe Artefakte bei einer Ricoh GR3 und Sony A7c. Bei Letzterer könnte man die Form von Würmer interpretieren. Nur mit etwas Fantasie. Aber bei all der Fantasie darf man nie vergessen, dass man zuvor völlig sinnfreie Einstellungen gewählt hatte. Die älteren MFT Sensoren sind relativ artefakt-frei. Dafür hat man da schon ab Basis-ISO derbe rauschen drin. Naja... irgendwas wird man immer finden im Bild. Wenn man dazu paar Pillen wirft, dann begegnet man seiner Schwiegermutter beim Hineinzoomen.

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vor 3 Stunden schrieb Vector:

Wird mal wieder Zeit das neue Kameras und neue Objektive vorgestellt werden. 😎

Tja, durch den Sommer müssen wir aber noch mit den vorhandenen Kameras und Objektiven kommen, so unzulänglich sie sein mögen …

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vor einer Stunde schrieb mjh:

Tja, durch den Sommer müssen wir aber noch mit den vorhandenen Kameras und Objektiven kommen, so unzulänglich sie sein mögen …

Ich mag das Matschige meiner H2 auch nicht mehr sehen 🤣

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vor 22 Minuten schrieb tomassini:

Nö, die haben jetzt eine bessere Auflösung!

Schade.. und ich hatte gehofft, bei 100MP verschwinden sie dann endlich, weil sie so klein sind, dass man sie nicht mehr sieht. 😉😎😁😂

bearbeitet von Uwe1956
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vor 6 Minuten schrieb tomassini:

Sorry, das war als Witz gemeint! Ich habe keine Ahnung, weil ich noch nie verglichen habe...

Das hatte ich auch als Witz aufgefasst. Genauso wie meine beiden Beiträge 😁

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Die klassischen Demosaicingverfahren arbeiten ja algorithmisch, und das bedeutet, dass sich jemand ein Verfahren ausgedacht haben muss, um diese Aufgabe zu bewältigen. Das ist schon deshalb nicht so einfach, weil das Demosaicing ein Ratespiel ist, das keine exakte Lösung hat. In der Informatik hat man es meist mit Algorithmen zu tun, die eine präzise definierte Aufgabe lösen, und ein besserer Algorithmus ist einer, der für die gleiche Aufgabe weniger Rechenzeit und/oder weniger Speicherplatz benötigt. Man fängt also mit einem Algorithmus an, der die Aufgabe korrekt löst, und versucht dann, Algorithmen zu finden, die weniger Ressourcen benötigen – aber natürlich zum selben Ergebnis kommen. Beim Demosaicing gibt es bessere und schlechtere Lösungen, aber da man mit unvollständigen Informationen arbeitet, gibt es nicht das eine und einzige korrekte Ergebnis.

Adobes erster Demosaicing-Algorithmus für X-Trans-Sensoren war noch ein ganzes Stück von einem Optimum entfernt, aber nachdem sich Adobes Entwickler mit denen von Fuji zusammengesetzt hatten, entwickelten sie einen zweiten Algorithmus, der einen ganz ordentlichen Job machte. Das war nicht so einfach, denn während man mit Bayer-Rohdaten jahrelange Erfahrungen hatte und schon die Lehrbuch-Algorithmen gute Ergebnisse lieferten, war X-Trans damals noch ganz neu und es kannte sich kaum jemand damit aus. Immerhin: Das ist jetzt auch schon einige Jahre her.

Heutzutage setzt man für das Demosaicing immer stärker auf neuronale Netze, und für diese muss sich niemand mehr Algorithmen ausdenken; vielmehr nutzt man Verfahren des maschinellen Lernens, die ohne menschliches Zutun automatisch ablaufen. Für Kamerahersteller, die mit ihren Sensoren vom Mainstream abweichen, ist das eine gute Sache, denn sie finden nun gleiche Ausgangsbedingungen vor. Als Adobe seine Verbessern-Funktion entwickelt hat, haben sie einfach einen Haufen Raw-Bilder mit Bayer-Daten und einen Haufen Bilder mit X-Trans-Daten genommen, und damit jeweils ein neuronales Netz trainiert. Da beide neuronalen Netze unabhängig voneinander optimiert wurden, erhielt Adobe zwei Demosaicing-Verfahren mit identischer Qualität. Dass es X-Trans noch nicht so lange gibt, spielt keine Rolle mehr, und man muss nicht darauf bauen, dass einem Entwickler eine geniale Idee kommt, wie man den Algorithmus verbessern kann. Prinzipiell könnte man so etwas auch für SuperCCD, EXR und andere, ältere Varianten durchexerzieren, aber vermutlich lohnt sich das nicht mehr.

bearbeitet von mjh
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vor 17 Stunden schrieb mjh:

Schon vor Jahren, aber mit „Verbessern“ sind die Ergebnisse natürlich noch einmal besser.....

Seitdem hat Adobe auch „Verbessern“ noch einmal verbessert).

Den Eindruck habe ich auch, dass bei jedem Adobe ACR Update, das "Verbessern" sich deutlich verbessert hat. (Oder bilde ich es mir ein?) 🤔

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vor 36 Minuten schrieb zoom:

Den Eindruck habe ich auch, dass bei jedem Adobe ACR Update, das "Verbessern" sich deutlich verbessert hat. (Oder bilde ich es mir ein?) 🤔

Da gab es verschiedene kleinere Verbesserungen unter der Haube. Eine Verbesserung beim normalgroßen Verfahren gab es auch, als Super Resolution herauskam. 

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