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vor 2 Stunden schrieb GFsolar:

Das war kein Problem. Habe LR installiert und mich dann bei Adobe angemeldet. Ich kann auch noch die alte Lizenz auf dem Pc nutzen. Ist möchlicherweise auf eine Anzahl rechner begrenzt.

Ja, auf zwei Computer; deren Betriebssystem ist egal. Wenn die maximale Anzahl von Geräten überschritten wird, muss man ein bereits angemeldetes Gerät wieder abmelden, so dass es immer nur zwei sind.

Als ich mir den neuen iMac und neue externe Platten gekauft hatte und die Migration meiner Dateien länger als erwartet dauerte, musste ich mehrmals umswitchen, weil ich manchmal noch mit dem alten iMac arbeitete und daneben mit einem MacBook, aber das war auch kein Problem. Man muss nur die „maximal zwei Rechner zur gleichen Zeit“-Regel einhalten.

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Gestern habe ich den Algorithmus erstmals ausprobiert. In einem anderen Strang habe ich schon einen kleinen Vergleich gepostet. Nach einigen weiteren Bildern bestätigt sich meine Wahrnehmung, dass Adobes AI die Details weniger stark nachzeichnet als die Konkurrenzlösungen von Topaz und DxO. In der Folge entstehen weniger Artefakte und die Ergebnisse wirken dadurch auf mich am natürlichsten. Gleichzeitig benötigt der Algorithmus von den drei Softwares auf meinem alten Mac die wenigste Zeit zum Entrauschen. Ich bin zufrieden. 🙂

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Hallo, vielleicht kann mir jemand helfen. Wenn ich das Entrauschen anwende, erhalte ich ein DNG mit lila Farbe. Schaut aus wie eine komplette Maskierung, lässt sich aber nicht entfernen. Das exportierte JPEG hat dann ebenfalls eine starke lila Tönung.

Vielen Dank

Walter

 

 

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bearbeitet von Negrosso
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@Negrosso In den Supportforen von Adobe berichten mehrere User darüber; möglicherweise tritt das Problem bei bestimmten Grafikkarten auf.

Auf dem ganzen Bild so wie bei Dir ist es mir selbst zwar noch nicht untergekommen, aber ich hatte an den fertigen DNG-Dateien nach dem Entrauschen schon ein paar Mal violette Ränder, die einige Pixel breit waren. Edit: Auch hiervon ist in den Suppportforen bereits zu lesen.

Meiner Einschätzung nach ist das ein Bug, der (hoffentlich) mit dem nächsten Update verschwinden wird. 

bearbeitet von kernpanik
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vor 6 Stunden schrieb Negrosso:

Wenn ich das Entrauschen anwende, erhalte ich ein DNG mit lila Farbe. Schaut aus wie eine komplette Maskierung, lässt sich aber nicht entfernen.

Wahrscheinlich ist die Grafikkarte nicht so ganz kompatibel mit dieser Funktion. 

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Adobe hat heute ein Update für Camera Raw herausgegeben, mit dem das Problem der violetten Ränder beim Entrauschen von Fujis RAF-Dateien mit AI behoben sein soll. Es sind auch Bugfixes für Lightroom angekündigt, die kommen offenbar in Kürze.

https://community.adobe.com/t5/camera-raw-bugs/p-ai-noise-reduction-for-fuji-x-h1-files-produces-purple-lines-on-edges/idc-p/13734098#M4307

 

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  • 2 weeks later...

Das neue Feature finde ich ja wirklich gut. Die Berechnungsdauer war mir dann aber doch so langsam, dass das Arbeiten damit keinen Spaß gemacht hat.
Nun habe ich meine Rechner (konkret die Grafikkarte) aufgerüstet und gehofft, dass ich damit nun deutlich schneller werde. Ich hatte leider im Vorfeld nichts zu einem konkreten Performangegewinn gefunden und somit gehofft, dass ich nun für mich ausreichend schneller werde.

Für Euch, die ihr vielleicht auch überlegt diesbezüglich was zu tun, hier nun die Info zum Performancegewinn um ggf. damit eine Hilfestellung für eine Investition.

Für alle gleich:
Windows 10 (64-Bit)
CPU: i6-12600K
RAM: 32 GB (3600er)
Kein Overclocking, weder bei der CPU als auch der GPU und dem RAM.
In Lightroom die volle GPU-Unterstützung eingeschaltet.

Test: Entrauschen von 5 Bilder meiner X-T4 (für alle Tests die gleichen Bilder)
Testergebnis: Gemittelte Zeit pro Bild, daher Gesamtzeit durch 5

Rechner ohne Grafikkarte: 180s / Bild
Mit ZOTAC GTX 1060 (6GB DDR5) (meine bisherige Grafikkarte): 46s / Bild
Mit ASUS RTX 3070 DUAL OC (8GB DDR6)) (im Silent-Mode): 7s / Bild

Ich denke einer der Hauptgründe für den deutlichen Unterschied ist, dass die 3070 sogenannte Tensor-Kerne hat. Die sind quasi auf KI-übliche Algorithmen optimiert. Die 1060 hatte so was noch nicht.

Für mich ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis. Mit etwas Geduld hatte ich die Karte auf dem Gebrauchtmarkt für 300 € erstanden. Das war eine gute Investition.
Auch sonst profitiert LR von dem Performancezugewinn deutlich! Ein Forumsmitglied berichtete mit seiner 4080 von 4s. Aber über 1000 € für eine Grafikkarte und ein zusätzliches Kraftwerk, das ist es mir dann doch nicht Wert.

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  • 4 weeks later...
Am 18.4.2023 um 18:21 schrieb Randyderzweite:

Also bloß mal gerade aus dem Handgelenk - was ist denn das da für ein Streifen am rechten Rand???

 

DNG verbessert:

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JPEG aus RAW nur verkleinert:

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Juchuuu! Mit der aktuellen LRC-Version (V12.4, Juni 2023) ist der Fehler behoben, dass die mittels "Entrauschen" aus den X-H1-Raw-Dateien erzeugten DNGs lila Streifen am Rand zeigten!!!

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  • 5 months later...

mal eine generelle Frage:

nach anfänglicher Begeisterung für Lightroom -KI entrauschen bin ich jetzt nicht mehr so begeistert.

ich habe etliche Bilder aus der H2S  die als JPG erheblich schärfer bei erträglichem Rauschen sind, als das KI entrauschte und somit Deail verbesserte RAW. Ich muss also wieder soweit schärfen, das auch das Rauschen zurück ist. Den Hintergrund lasse ich beim Nachschärfen meist weg. also selektiv aufs Motiv. Allgemein bin ich mit Schärfen vorsichtig, diese total überschärften Bilder mag ich nicht.

Ich bin also mit den Kamera internen Verbesserung für das JPG oft zufriedener. Einerseits gut was Fuji für JPGS liefert (Werkseinstellungen) , andererseit möchte ich auch aus dem RAW heraus mein Bild bearbeiten. Blöd das dann das Thema Schärfe/Rauschen/Details in Balance, so rein haut.

Hat da Jemand eine Idee ? Ist das so oder was kann ich was besser machen ? Erwarte ich zuviel ?

bearbeitet von Maikäfer
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vor 47 Minuten schrieb Maikäfer:

mal eine generelle Frage:

nach anfänglicher Begeisterung für Lightroom -KI entrauschen bin ich jetzt nicht mehr so begeistert.

ich habe etliche Bilder aus der H2S  die als JPG erheblich schärfer bei erträglichem Rauschen sind, als das KI entrauschte und somit Deail verbesserte RAW. Ich muss also wieder soweit schärfen, das auch das Rauschen zurück ist. Den Hintergrund lasse ich beim Nachschärfen meist weg. also selektiv aufs Motiv. Allgemein bin ich mit Schärfen vorsichtig, diese total überschärften Bilder mag ich nicht.

Ich bin also mit den Kamera internen Verbesserung für das JPG oft zufriedener. Einerseits gut was Fuji für JPGS liefert (Werkseinstellungen) , andererseit möchte ich auch aus dem RAW heraus mein Bild bearbeiten. Blöd das dann das Thema Schärfe/Rauchen/Details in Balance, so rein haut.

Hat da Jemand eine Idee ? Ist das so oder was kann ich was besser machen ? Erwarte ich zuviel ?

Die JPGs sind ja auch geschärft, durch LMO wirken diese oftmals „schärfer“ als ein nicht adäquat behandeltes RAW. 

Das Problem mit durch Schärfen zurückgeholtem Rauschen habe ich nach KI Entrauschen definitiv nicht. 

Was meinst du mit selektiv aufs Motiv geschärft?
Arbeitest du mit Motivmaske und ziehst dann die Schärfe in der Maske hoch oder maskierst du global die unscharfen Bereiche, um dann angepasst zu schärfen?

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vor einer Stunde schrieb Maikäfer:

Ich muss also wieder soweit schärfen, das auch das Rauschen zurück ist.

Dieses Phänomen tritt eigentlich nur in Situationen auf, in denen man das Rauschen mit der KI zu wenig reduziert, also Rausch-Artefakte im Bild verbleiben. Durchs Schärfen werden diese Artefakte wieder deutlicher. Vermutlich hilft, den Regler des KI-Algorithmus etwas weiter nach rechts zu schieben.

 

vor einer Stunde schrieb Maikäfer:

Ich bin also mit den Kamera internen Verbesserung für das JPG oft zufriedener.

Ja, die JPG-Engine der Kameras macht wirklich einen hervorragenden Job. Bei der RAW-Entwicklung habe ich sehr lange gebraucht, bis ich vergleichbare Ergebnisse erhielt.

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vor 11 Minuten schrieb AS-X:

Die JPGs sind ja auch geschärft, durch LMO wirken diese oftmals „schärfer“ als ein nicht adäquat behandeltes RAW. 

Das kenne ich, deswegen habe ich auch Werkseinstellungen reingeschrieben, damit nicht die Vermutung kommt, das ich die Schärfung fürs JPG extra hoch eingestellt habe.

vor 16 Minuten schrieb AS-X:

Was meinst du mit selektiv aufs Motiv geschärft?
Arbeitest du mit Motivmaske und ziehst dann die Schärfe

Ja genau so fürs RAW. Damit der Hintergrund nicht leidet.

Oder ich gehe beim JPG in dem mir die Motiv Schärfe gefällt den umgekehrten Weg: nur Hintergrund entrauschen

vor 31 Minuten schrieb AS-X:

Das Problem mit durch Schärfen zurückgeholtem Rauschen habe ich nach KI Entrauschen definitiv nicht

Auch keinerlei sonstige Verschlimmbesserungen ? Das wäre gut.

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vor einer Stunde schrieb Wosse:

Bei mir wurden durch das Verbessern auch schon Dachziegel im Hintergrund schärfer, die eigentlich außerhalb des Fokus waren. Das macht eigentlich nur für Fotos Sinn die von vorne bis hinten scharf sind, sonst kann man vielleicht selektiv mit Ebenen etwas aus der verbesserten Version übernehmen.

Ebenen: mit denen gehe auch gerne in den Hintergrund um Unschönes nach der KI dezenter werden zu lassen.

Wenn die z B. Details in unruhigen, unscharfen Hintergrund versucht hat rein zu rechnen.

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vor 5 Minuten schrieb Maikäfer:

Ja genau so fürs RAW. Damit der Hintergrund nicht leidet.

Das erreicht man aber auch ohne das Maskierungstool mit der normalen Maskierung bei den Schärfungsparametern. Und selbst wenn ich ein Objekt maskiert im Sinne von separiert habe, macht es Sinn, auch hier die klassische Maskierung zusammen mit der ALT Taste zu nutzen, denn so ein Motiv ist in sich ja auch nicht homogen und so kann ich die Schärfung und mögliche Artefakte feiner regulieren.

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vor 14 Minuten schrieb Maikäfer:

Ebenen: mit denen gehe auch gerne in den Hintergrund um Unschönes nach der KI dezenter werden zu lassen.

Wenn die z B. Details in unruhigen, unscharfen Hintergrund versucht hat rein zu rechnen.

Ich frage mich auch warum es die Verbessern-Funktion auch für Leice M11 monochrom und Pentax K3iii monochrome Dateien gibt, wenn es Teil des Demosaicings ist.  Ein Demosaicing gibt es doch nicht bei monochromen Aufnahmen, oder doch?

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vor 45 Minuten schrieb Maikäfer:

Ja genau so fürs RAW. Damit der Hintergrund nicht leidet.

Ich sehe das so wie @Tommy43, die Maskierung auf die grundsätzlich scharfen Bereiche und dann die gezielte Schärfung mit Details, Radius und Betrag ist viel differenzierter als einfach nur der Schärferegler in der Objektmaske. Der Hintergrund leidet so auch nicht. Aber auch diesen kann man invertiert noch bearbeiten und z.B.  den Mikrokontrast senken.
„Deinen“ Schärferegler benutze ich höchstens um einem Teilbereich noch einen kleinen Kick zu geben (wenn nötig). 

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vor 33 Minuten schrieb Wosse:

Ich frage mich auch warum es die Verbessern-Funktion auch für Leice M11 monochrom und Pentax K3iii monochrome Dateien gibt, wenn es Teil des Demosaicings ist.  Ein Demosaicing gibt es doch nicht bei monochromen Aufnahmen, oder doch?

Verbessern ist kein Teil des Demosaicing, vielmehr ist es gerade umgekehrt: „Verbessern“ umfasst mehrere jeweils optionale Funktionen, nämlich Demosaicing, Entrauschen und Superresolution. Jede dieser Funktionen kann man, sofern sie bei der jeweiligen Kamera verfügbar ist, individuell aus- oder abwählen.

bearbeitet von mjh
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vor einer Stunde schrieb kernpanik:

Dieses Phänomen tritt eigentlich nur in Situationen auf, in denen man das Rauschen mit der KI zu wenig reduziert, also Rausch-Artefakte im Bild verbleiben. Durchs Schärfen werden diese Artefakte wieder deutlicher. Vermutlich hilft, den Regler des KI-Algorithmus etwas weiter nach rechts zu schieben.

So sehe ich das auch. In meiner Praxis gibt es dabei keine Probleme.

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vor 5 Minuten schrieb mjh:

Verbessern ist kein Teil des Demosaicing, vielmehr ist es gerade umgekehrt: „Verbessern“ umfasst mehrere jeweils optionale Funktionen, nämlich Demosaicing, Entrauschen und Superresolution. Jede dieser Funktionen kann man, sofern sie bei der jeweiligen Kamera verfügbar ist, individuell aus- oder abwählen.

So ungefähr dachte ich mir es auch.

Ich hatte mal auf DPR Dateien der beiden monochromen Kameras heruntergeladen und in ACR mit Superresolution "verbessert". Das Ergebnis war quasi indentisch mit einem Bild das ohne Superresolution entwickelt wurde und dann einfach mit Bildgröße in PS vergrößert. Allerdings mit zusätzlichen Artefakten, also eine sinnfreie Funktion für Besitzer dieser Kameras.

Nur komisch, dass die KI-Software mit monochromen Dateien mehr Probleme hat als mit farbigen. Ich hätte es umgekehrt vermutet.

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vor 15 Minuten schrieb Wosse:

Nur komisch, dass die KI-Software mit monochromen Dateien mehr Probleme hat als mit farbigen.

Eigentlich nicht. Die KI muss passende Details erraten, was mit Farbinformationen besser gelingt, als wenn allein Luminanzinformationen vorliegen. Dass die KI wohl weit überwiegend mit Farbbildern trainiert worden sein wird, kann auch eine Rolle spielen, aber wohl eine im Vergleich kleinere.

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Ich habe gerade erfreut festgestellt, dass mit der aktuellen LrC Version beim KI Entrauschen, ebenso wie zB. bei Panoramen, die Speicherbedarf der bearbeiteten DNGs massiv gesunken ist. Eine derart bearbeitete Datei aus einer X-H2 ist im konkreten Fall nur noch auf 50MB angewachsen. 

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