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Rico Pfirstinger

Und was vom Ende:

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starend

So, ich habe jetzt mit dem FPS Support von Fuji gesprochen. Dort meinte man es wäre absolut unproblematisch die Temperaturwarnung auf "Hoch" zu setzten. Es wäre nur so das man sich darüber klar sein m

Rico Pfirstinger

Gestern bei schönem Wetter innerhalb einer Stunde mehr als 6800 Kanu-Action-Aufnahmen (RAW compressed und JPEG L normal) gemacht, alle mit EFCS mit 7 fps und AF-Tracking, sehr gute Ausbeute, keine Übe

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vor 15 Stunden schrieb WasWeißIch:

Ich bin dafür du fotografierst mal Hochzeiten und berichtest dann von deinen 100 Fotos, wo du immer genau den perfekten Moment erwischt hast, wo niemand komisch schaut, die Augen zu hat, der AF daneben lag oder oder oder...

Ich finde es immer wieder lustig, wie es hier einige Leute gibt, die wissen, wie man es besser macht ohne es jemals selbst gemacht zu haben.

Wozu die Aufregung  ?

Mein Beitrag war im wesentlichen in Fragen formuliert. Nämlich was denn so üblich ist.....

Und meine fragende Anmerkung zum "Profi" - die sollte ein echter Profi aushalten.

Und trotzdem stellt sich die Frage,  ganz generell in allen Bereichen der Fotografie: bringt es die Masse ? Die Frage geht gleichermaßen an Kundschaft und "Lieferant".

Das muss und darf (zum Glück) jeder für sich selbst beantworten.

 

bearbeitet von Maikäfer
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vor 9 Stunden schrieb der-Flo:

Habe gerade wieder nur zum Test draußen, Raw/jpg, AFC Objekt Auge, 40b/s e shutter, nur Pausen zum formatieren der Karte, über eine h den Auslöser durchgedrückt, und keine Warnmeldung

Mit welchen Einstellungen für Performance (https://fujifilm-dsc.com/en-int/manual/x-h2s/menu_setup/power_management/#power_management) und EVF/LCD Boost Setting hast Du getestet?

Ich bekomme die Temperaturwarnung jetzt im Sommer auch ab und zu, wenn ich beim Fotografieren mit Pre-Shot On und halb gedrücktem Auslöser ein paar Minuten auf den erhofften Moment warten muss. Im Frühjahr bei niedrigeren Aussentemperaturen hatte ich in solchen Situationen noch keine Temperaturwarnung bekommen.

Kamera ist eine H2s, Parameter grundsätzlich wie bei Dir oben, Vogelerkennung statt Auge, und eben Pre-Shot On, Performance auf Boost und EFV auf 120fps. Allein aus der mit diesen Settings deutlich reduzierten Akkulaufzeit ggü. den standard Settings schließe ich, dass das einen Einfluss auf die Erwärmung der Kamera hat.

Die Warnung ist in dem Moment sehr störend, besonders weil sie viel vom Bild verdeckt. Mir wäre auch lieber, es käme nur das kleine gelbe Thermometersymbol.

Natürlich ist mir klar, dass Pre-Shot und voller Boost die Kamera extrem fordert und an Grenzen treibt. Da landet zwar erstmal kein einziges Bild auf der Speicherkarte, aber die Kamera muss den vollen Zyklus aus Sensorreadout, Motiverkennung, Autofokus und EVF Anzeige fahren. Im Frühjahr war das ok, auch in der Sonne, jetzt im Hochsommer ist es grenzwertig. Insofern würde es mich wundern, wenn das ein Problem einiger weniger Kameraexemplare wäre. Ich vermute mit den passenden Settings und Umgebung sollte das mit jeder H2s reproduzierbar sein, daher würden mich die Performance Einstellungen bei Deinem Test interessieren.

Randnotiz: bei Video ist die H2s meiner Erfahrung nach deutlich gutmütiger bzgl. Überhitzung als die T4. Foto ist nicht vergleichbar, da der T4 die fordernden Features fehlen.

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vor 2 Minuten schrieb woifi:

Natürlich ist mir klar, dass Pre-Shot und voller Boost die Kamera extrem fordert und an Grenzen treibt. Da landet zwar erstmal kein einziges Bild auf der Speicherkarte, aber die Kamera muss den vollen Zyklus aus Sensorreadout, Motiverkennung, Autofokus und EVF Anzeige fahren. Im Frühjahr war das ok, auch in der Sonne, jetzt im Hochsommer ist es grenzwertig

Eben, aber ein ein guter Test mit Pre Shot. Hast Du den die Temperaturwarnung schon auf auf "hoch" gesetzt und hattest Du nur Warnungen oder auch Abschaltungen?

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Ich habe Pre-AF auf on, Performance auf Boost, EVF/LCD steht auf Resolution.  Ich werde auch mal den PRE Shot probieren. Auch mal mit dem mechanischen Shutter, den wollte ich aber nicht nur zum Test mit so vielen Auslösungen belasten. 

Mich wunderte wie kühl meine Speicherkarte geblieben ist. Beim Video wurde die Kamera deutlich wärmer. 

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vor 6 Minuten schrieb Tommy43:

Eben, aber ein ein guter Test mit Pre Shot. Hast Du den die Temperaturwarnung schon auf auf "hoch" gesetzt und hattest Du nur Warnungen oder auch Abschaltungen?

Temperaturwarnung ist bei mir noch auf standard. Hatte bisher nur die Warnung, keine Abschaltung. Nach Durchdrücken des Auslösers war die Situation meistens eh erstmal gelaufen, so dass ich ich die Kamera kurz ausschalten konnte. Wenn ich mich richtig erinnere haben sogar ein paar Sekunden Ausschalten und Beschatten gereicht und die Warnung war wieder weg.

Direkte Sonne auf dem schwarzen Body ist kritisch, das versuche ich zu vermeiden, geht halt nicht immer, besonders mit dem 150-600 freihand.

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vor 8 Minuten schrieb der-Flo:

Ich habe Pre-AF auf on, Performance auf Boost, EVF/LCD steht auf Resolution.  Ich werde auch mal den PRE Shot probieren. Auch mal mit dem mechanischen Shutter, den wollte ich aber nicht nur zum Test mit so vielen Auslösungen belasten.

Danke, also der Boost alleine ist es schon mal nicht, gut zu wissen.

Ich denke den mechanischen Shutter brauchst nicht strapazieren, ich hatte in den Situationen mit Temperaturwarnung immer den ES und 40fps aktiv.

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vor 6 Stunden schrieb Maikäfer:

Wozu die Aufregung  ?

Mein Beitrag war im wesentlichen in Fragen formuliert. Nämlich was denn so üblich ist.....

Und meine fragende Anmerkung zum "Profi" - die sollte ein echter Profi aushalten.

Und trotzdem stellt sich die Frage,  ganz generell in allen Bereichen der Fotografie: bringt es die Masse ? Die Frage geht gleichermaßen an Kundschaft und "Lieferant".

Das muss und darf (zum Glück) jeder für sich selbst beantworten.

 

Deine Fragen haben ich und andere auch beantwortet.

Und wie dein Beitrag gemeint war, konnte man auch am letzten Satz "vielleicht ist Hochzeit ja mittlerweile xtrem" sehr gut erkennen.

Die Masse an Fotos bringt es in den genannten Situationen und wo eine Wiederholung nicht möglich ist. Bei normalen Shootings mit wenigen Personen oder gar nur einer Person kommt man nicht einmal ansatzweise auf diese Anzahl von Bildern, denn da gibt man jederzeit Anweisungen, hat Zeit, kann kontrollieren und kann wiederholen. 

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Mit den neuen Kameras wird "Schrotflinten-Fotografir" immer beliebter. 😀

Ich fotografiere keine "Events", muss ich zum Glück nicht, habe also keine Ahnung.

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Am 30.6.2023 um 23:24 schrieb Captcha:

Und die Idee mit dem Lüfter? Was für ein Quatsch! Ich würde mich für so eine Lösung schämen! 

Fuji war nicht der erste Hersteller mit dieser Idee. Canon hat für seine R5 bereits schon vor einigen Jahren einen zusätzlichen Lüfter ins Spiel gebracht. Warum? Nun es ist einfach ein technisches "Problem". Bei der R5 war der Grund der Videomodus und die 8K Funktion. Um dies leisten zu können, wird eben eine enorme Leistung von dem Prozessor abverlangt und das erzeugt Wärme. Die muss irgendwo hin bzw. abgeführt werden. Man kann das entweder über ein größeres Gehäuse lösen, was aber niemanden wirklich gefällt. Also muss das Gehäuse so kompakt wie möglich bleiben, dann muss eben ein Lüfter her. Wer also einen Lüfter für eine dumme Idde hält, muss im Umkehrschluss einen größeren Kamerabody vorziehen.  Anders ist es aktuell nicht lösbar, denn die physiklischen Grundgesetze lassen sich leider nicht ändern.

Die Hersteller bauen Modelle die für einige Kunden nicht schnell genug sind, also bauen sie so, dann sind aber die Bodys zu groß, also machen sie sie kleiner, dann sind sie aber wieder zu langsam, also machen sie sie schneller und kleiner, müssen dann aber auf Grund der physikalischen Grenzen einen Lüfter einbauen um den restlichen Ansoprüche der Kunden gerecht zu werden und dann wird das als Qutasch abgetan. Darüber muss ich schon den Kopf schütteln. Kann einer von euch eine Kamera nennen, die all diese Dinge wie eine Canon R5 oder Fujis H-Modelle kann, genauso kompakt und die gleichen Leistungsmerkmale hat und dann ohne Lüfter auskommt? Sicher nicht. Denn entweder sind ihre Leistungen in irgend einer Weise eingeschränkt, sei es Serienbildgeschwindigkeit, Videoauflösung geringer, Laufzeit geringer, langsamerer AF.... Und warum können sie das? Weil der Prozessor weniger leisten muss und so weniger Wärme erzeugt wird.

Wenn also der Lüfter sooooo ein Quatsch ist, muss man eine solche Kamera nicht nutzen und auf ein anderes Modell oder anderen Hersteller zurückgreifen, dann muss man aber auch damit leben, dass man nicht die gleichen Leistungen wie Kameras mit Lüfter hat. Den Lüfter haben Canon und Fuji sicherlich aus Jux und Dollerei gebaut, weil sie es cool finden, sowas an eine Kamera zu bauen. Es ist ein notwendiges Übel, weil Wärme einfach entsteht, und solange es  nicht Prozessoren gibt, die bei Hochleistung keine Wärme produzieren, werden auch noch Lüfter weiter notwendig sein, außer die Kunden sind bereit größere Gehäuse in Kauf zu nehmen, wo die Wärme ohne Lüfter abgeleitet werden.

Es liegt also an den Kunden, welche Anforderungen sie an eine Kamera haben und zu welchen Kompromissen sie bereit sind, weil die physikalischen Gegebenheiten kann man nicht ändern. Sie setzen einfach die Grenzen und ich finde die Hersteller haben das mögliche bisher so gut es geht ausgereizt. Aber zaubern können sie noch nicht.

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Bei dieser ganzen Diskussion sollte man nicht vergessen, dass wir Kunden ja diese Leistungen einfordern.
In der digitalen Technik bestimmt der Takt den Leistungshunger der Elektronik!
Also wenn wir immer schnelleren Autofokus, Objekterkennung und Bildfolgen fordern, steigt zwangsläufig auch die Leistungsaufnahme.
Als eine Maßnahme dagegen kann man die Beriebsspannung der Prozessoren etc. herunter setzen - das wurde seither ja auch gemacht.
Aber wie klobig sehen passiv gekühlte Rechner denn aus - und unsere Kameras sind ja nur passiv gekühlt.
Und selbst da sind der Leistung engere Grenzen gesetzt, als wenn ein Lüfter die Wärme aus dem Gehäuse herauspusten kann.
Wenn also alle rechenintensiven Features (Objekterkennung, 40FpS, und schnelle CF-Expresskarten) aktiviert und genutzt werden, hat so ein Kameragehäuse irgendwann keine Möglichkeit mehr, die Wärme über Konvektion oder Abstrahlung los zu werden.
Auch ein Formel-1-Wagen hält seine Höchstleistung nicht dauerhaft über das gesamte Rennen durch und muss dafür immer angepasst werden, wenn der Vollgasanteil auf der Rennstrecke höher als "normal" ist.
Es ist wie früher bei den ersten Mobiltelefonen für den Heimgebrauch (hatte ich bereits an anderer Stelle hier geschrieben ;)) : Maximale Reichweite und maximale Gesprächsdauer gehen nicht gleichzeitig.
Dessen sollte man sich immer bewusst sein!

bearbeitet von Allradflokati
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Danke für die Einordnung @Allradflokati und @Dare mo. Physik ist halt Physik. Trotzdem ist aber auch richtig, wenn z.B. @rednosepit eine im Berufsalltag funktionierende Kamera für Fotografie haben möchte, denn als solche wird die H2s ja beworben. Mögliche Überhitzung wird nur für Video angenommen und nicht für Fotografie.

Der Unterschied zwischen den Diskutierenden hier ist, dass manche glauben, dass sie nicht nur warnt, sondern abschaltet bzw. dass auch eine Veränderung der Einstellung in „hoch“ daran nicht viel ändert. Ich wiederum gehe davon aus, dass die Kamera auch im harten bzw. warmen Einsatz funktioniert und nicht abschaltet, wenn man die Warnung auf hoch skaliert und das empfiehlt Fuji ja auch. Wenn man die BDA liest und Fujis Statement, geht es um die Vorsorge gegen sog. Niedrigtemperaturverbrennungen an den Händen bzw. eine rechtliche Absicherung dagegen, denn wenn so etwas passieren sollte bei Einstellung „hoch“ hätte ja der User eindeutig die Verantwortung, da er das selbst so verändert hat. 

Nun könnte man ja sagen, da wird der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben, denn wer möchte Verbrennungen an den Händen? Wenn man Niedrigtemperatur Verbrennung ggf. in Kombination mit Kamera googelt, erfährt man dazu nichts, außer dass eine längere Exposition der Haut an Flächen von 45 Grad durchaus Verbrennungen 1. Grades provozieren kann. Ich hätte aber erwartet, dass solche Fälle im Zusammenhang mit Kameras, sollten sie je passiert sein, auch dokumentiert wären. Aber vermutlich hilft uns da unser gesundes Schmerzempfinden, solch warme Flächen nicht zu lange zu berühren. Wie warm eine Hochleistungskamera an welcher Stelle tatsächlich werden kann, habe ich nicht herausgefunden.

Vielleicht bin ich missverstanden worden, aber was ich gewiss nicht tue ist, die Belange von Berufsfotografen zu unterschätzen. Die Kamera muss wie beworben funktionieren. Der Unterschied ist nur, dass ich halt davon überzeugt bin, dass die Veränderung der Warneinstellung dafür ausreicht und andere das bezweifeln. Da können wir aber tapfer weiter spekulieren, wer Recht hat, „entscheidend ist aufm Platz“.

Von daher habe ich ja dafür geworben, sehr konkret zu berichten, was die Kamera unter welchen Umständen macht, wenn die Warnung auf „hoch“ umgestellt worden ist. Nur so wird ja klar, ob man sich vor allem als Berufsfotograf nun weiter Sorgen machen muss, dass die Kamera abschaltet oder nicht oder ob diese Sorgen, wie ich glaube, hoffentlich unbegründet sind. Ich habe aber kein Problem damit, ggf. im Unrecht zu sein, habe z.B. im Kontext der neuen App auch negative Erfahrungen gepostet, als ich sie dann nach ersten positiven auch erfahren habe oder auch im Kontext AF-C bei der Vogelerkennung bei sitzenden Vögeln. Ich hoffe aber, dass ich richtig liege und das wäre ja auch für die Berufsfotografen nicht der schlechteste Ausgang des Ganzen.

Von daher macht es keinen Sinn, hier zu diskutieren, wer hier Oberlehrer, echter Berufsfotograf oder Mazdafahrer ist und wer wen nicht versteht. Fakten müssen her. Und zwar möglichst konkret. Warneinstellung auf hoch und ausprobieren. Leider müssen wir noch etwas auf das entsprechende Wetter warten, der Sommer macht gerade eine kleine Pause, aber für das nächste Wochenende sieht es vielversprechend aus. 

bearbeitet von Tommy43
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@Tommy43 das hast du sehr gut resümiert. Wenn es tatsächlich nur um Brandblasen an den Händen geht, würde ich mir nicht so viele Gedanken machen, ich hätte wie gesagt eher Sorge um das Wohl meiner Kamera, ich bin kein Ingenieur und kann nicht sicher beurteilen, ob nicht ein sehr feines Bauteil durch starke Hitzeentwicklung irreversiblen Schaden nimmt und dann bin ich mein Arbeitsgerät erst einmal los. Oder, dass die Bildqualität unter unnötigem Rauschen leidet. Und absolutes no go wäre, wenn im entscheidenden Moment die Kamera abschaltet. (Für mich war es bei der XT4 ein Riesenärger, wenn in bestimmten Momenten der Puffer voll war und das Ding nur noch stotternd weitermachte, insofern liebe ich die XH2S, und natürlich nicht nur deswegen..)

Ich habe mich im Verlauf der Diskussion nur darüber geärgert, dass man ohne Kenntnis der Hintergründe, Fotografen als Banausen aburteilt, die wie losgelassene Affen nun mit der mega - schnellen Kamera wie blöde Dauerfeuer geben, nur weil die Kamera es kann und besagte Fotografen es nicht können, nämlich den entscheidenden Augenblick auch mit einem gezielten Schuss zu treffen. Das erinnert mich an frischgebackene Führerscheininhaber, die sich einen Ferrari leihen und nach der dritten Kurve hops gehen. Ich finde Fotografen widerlich, die ihre Kamera in die Luft halten und rattern lassen, weil sie gerade bewundert werden, habe ich schon oft beobachtet.

Ich werde also weitermachen und vorsichtig beobachten, was passiert. Die XH2S ist nämlich die beste Kamera, die ich bisher in den Händen hatte, wirklich ohne Übertreibung ein Traum. Deswegen bin ich gerade so alarmiert.

bearbeitet von rednosepit
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Mich würde ja interessieren, ob die XT5 auch so leicht überhitzt bzw. so schnell die Warnung bringt. Eigentlich sollten die XH2 Kameras mit ihrem größeren Body da eher besser abschneiden.

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Ich war vor 14 Tagen bei der Vienna Tracknight mit der X-H2S im Einsatz, angenehme Temperatur (ca. 25°), die ersten 5.000 m gingen los um 14:30, das 20. Rennen startete um 22:05.

Ich hatte Serienbild mit Gesichtserkennung eingestellt, 10 B/s, Raw + jpeg (fine), EFV mit Sensor. Insgesamt hatte ich ca. 4.500 Bilder, von denen ich schon vor Ort wieder ca. 4.000 direkt in der Kamera gelöscht habe. Einmal kam die Meldung "Kamera aus- und einschalten", aber keine Hitzewarnung - bin also bisher verschont geblieben ☺️.

bearbeitet von derrobert
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Meine X-H2s hat nun einige Leichtathletik-Veranstaltungen hinter sich. Bei der letzten, an der es sehr warm war, kam die Warnung im Display aber es erfolgte keine Abschaltung.

Da ich schon früher immer mit anderen Kameras deren thermische Belastung in brütender Sonne als grenzwertig empfunden hatte, wurde die X-H2s wenn ich sie nicht benötigt habe ausgeschaltet oder unter ein helles Handtuch gelegt.

Fotografieren konnte ich damit die ganze Zeit und alle Bilder waren in Ordnung ... darum mache ich mir erst einmal keine Gedanken darüber.

/b!

bearbeitet von bernd!
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Am 2.7.2023 um 12:21 schrieb rednosepit:

@Tommy43 das hast du sehr gut resümiert. Wenn es tatsächlich nur um Brandblasen an den Händen geht, würde ich mir nicht so viele Gedanken machen, ich hätte wie gesagt eher Sorge um das Wohl meiner Kamera, ich bin kein Ingenieur und kann nicht sicher beurteilen, ob nicht ein sehr feines Bauteil durch starke Hitzeentwicklung irreversiblen Schaden nimmt und dann bin ich mein Arbeitsgerät erst einmal los. Oder, dass die Bildqualität unter unnötigem Rauschen leidet. Und absolutes no go wäre, wenn im entscheidenden Moment die Kamera abschaltet. (Für mich war es bei der XT4 ein Riesenärger, wenn in bestimmten Momenten der Puffer voll war und das Ding nur noch stotternd weitermachte, insofern liebe ich die XH2S, und natürlich nicht nur deswegen..)

Ich habe mich im Verlauf der Diskussion nur darüber geärgert, dass man ohne Kenntnis der Hintergründe, Fotografen als Banausen aburteilt, die wie losgelassene Affen nun mit der mega - schnellen Kamera wie blöde Dauerfeuer geben, nur weil die Kamera es kann und besagte Fotografen es nicht können, nämlich den entscheidenden Augenblick auch mit einem gezielten Schuss zu treffen. Das erinnert mich an frischgebackene Führerscheininhaber, die sich einen Ferrari leihen und nach der dritten Kurve hops gehen. Ich finde Fotografen widerlich, die ihre Kamera in die Luft halten und rattern lassen, weil sie gerade bewundert werden, habe ich schon oft beobachtet.

Ich werde also weitermachen und vorsichtig beobachten, was passiert. Die XH2S ist nämlich die beste Kamera, die ich bisher in den Händen hatte, wirklich ohne Übertreibung ein Traum. Deswegen bin ich gerade so alarmiert.

... aber auch ein thermisch ausgeschiedenes Mainboard der Kamera nach 2,5 Jahren mit einer ( fiktiven ) Reparatursumme von 830€ wäre dann sehr sehr ärgerlich.

Kulanz von FUJI wird es dann nicht geben ....

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Wieviel Fälle von Mainboardausfällen durch thermische Überlastung von DSLM sind denn bekannt? 

Nach dem, was wir hier mühsam als verlässliche Info zusammengetragen haben, warnt die Kamera sehr früh vor Schäden an den Händen der User. Diese Warnung kann skaliert werden. Vor einer Überhitzung, die tatsächlich der Kamera schaden könnte, schaltet sie vorher ab. Das passiert offenbar sehr viel seltener als die Warnung vor Handschädigung, die uns hier wuschig gemacht hat.
 

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vor 2 Minuten schrieb Tommy43:

Wieviel Fälle von Mainboardausfällen durch thermische Überlastung von DSLM sind denn bekannt? 

Nach dem, was wir hier mühsam als verlässliche Info zusammengetragen haben, warnt die Kamera sehr früh vor Schäden an den Händen der User. Diese Warnung kann skaliert werden. Vor einer Überhitzung, die tatsächlich der Kamera schaden könnte, schaltet sie vorher ab. Das passiert offenbar sehr viel seltener als die Warnung vor Handschädigung, die uns hier wuschig gemacht hat.
 

Dann kann man ja die Aufregung hier wieder runter fahren und alles ist doch eigentlich gut.

ES WIRD KEINE (LANGZEIT-)SCHÄDEN GEBEN !!!!    ... was bei stärkeren thermischen Belastungen aber wahrscheinlich ist ! Naja.

bearbeitet von der_molch
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