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Nikon Zf (off topic aus Fujifilm X-T5…)


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Je länger ich in diesem oder dem GFX100II Thread lese, um so neidischer werde ich ob der potenten Kameravielfalt neben der ZF oder GFX, über die da fast beiläufig berichtet wird. Muss ich das beichten, damit ich nicht in die Hölle komme 🫣? Oder einfach in die Schweiz ziehen, gut verdienen und gute Preise haben 😅?

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vor 16 Minuten schrieb Steven Weise:

Wenn auf der Zf vorne Fujifilm drauf stehen würde.... wäre hier die "Hölle" los....

Wenn ich daran denke, was hier los war, als die T4 nochmal schwerer und größer wurde als die T3, denke ich, dass wenn die ZF eine Fuji wäre, viele das als Ziegelstein beiteln würden und ablehnen. Viele natürlich auch nicht.

Aber es geht doch gar nicht darum, ob man pro Fuji oder gegen Nikon ist. Fuji hat gute Kameras, und Nikon hat gute Kameras, das stellt niemand infrage. Was aber viele hier wie auch mich abstößt, ist die Tatsache, das die Tolleranzgrenze so niedrig ist und nur noch in Superlativen geschrieben wird. Ist eine neue Kamera-Generation tausendfach besser als die vorhergehende? Nein. Ist eine bestimmte Marke grundsätzlich in allen Belangen technisch tausendfach besser als eine andere von den Topsellern? Nein.

Ist sie viel besser? Vielleicht ja. Aber dann zieht die andere Firma mit solcher Qualität auch relativ schnell nach. Heute hängt doch wirklich alles nur an der Geschwindigkeit der Computer-Chips. Und wer eine neuere Generation einbaut, hat Vorteile. Aber nur für einen relativ kleinen Zeitraum. Und ob die Kameras dann Knöpfe oder Schalter oder nur noch Wischgesten haben, sind reine Äußerlichkeiten und letztlich Geschmacksache. Und was den Geschmack betrifft, gibt es kein Gut oder Schlecht, sondern nur mag ich oder mag ich nicht.

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vor 16 Minuten schrieb Steven Weise:

einfach loslassen und mal zu der hübschen Tochter von der anderen "Mutter" rübergehen

Klar könnte ich mir eine ZF mit 3 Voigtis vorstellen, aber dann käme das Fujigeraffel weg. Oder eine gebrauchte GFX 50SII mit erstmal nur einem 35-70 und später einer FB dazu. Auch dann würde ich den X-Kram weitestgehend verkaufen bzw. ggf. noch eine kompakte wie eine X-T40 mit 2 FB behalten. Oder ich gehe auf eine X-Pro4 mit 3 FB.  Auch da könnte dann der aktuelle Action X Kram weitgehend weg. Entscheiden werde ich das, wenn ich weiß, mit welchen Features die Pro4 kommt, wohin die Kamerareise dann weiter hingeht. Ich denke aber grundsätzlich eher in die Reduktion. Bis dahin bin ich mit der H2s als einziger Kamera gut versorgt und nutze deren spezielle Vorzüge.

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In den letzten Beiträgen wurde (mal wieder) über Dreh- und Schwenkdisplays und über Klappdisplays gestritten. Fakt ist doch, dass es für beide Varianten Liebhaber gibt und sie beide ihre Vor- und Nachteile haben. Das ideale Display gibt es nicht und bei jedem Kameramodell, egal welches Herstellers, ist bei den Usern immer ein Zwist entstanden, ob es nun gut oder schlecht war dass der Hersteller ein Dreh-Schwenkdisplay oder ein Klappdisplay verbaut hatte. Hierzu möchte ich nur die Debatte bei der X-T4 und X-T5 erinnern, wo man es Fuji ewig vorgehalten hatte, dass die X-T4 auf einmal ein Dreh-Schwenkdisplay bekommen hatte und viele das alte Klappdisplay der X-T3 gewünscht haben. Dann kam die X-T5 und das Klappdisplay war wieder da, viele waren glücklich aber es waren dann auch wieder Stimmen laut, die lieber wieder ein Dreh-Schwenkdisplay ala X-T4 wollten.

Woran lag das? Na weil jeder Fotograf andere Einsatzzwecke damit verfolgt und für den einen ist das Klappdisplay lieber und dem anderen eben ein Dreh-Schwenkdislplay. Der Hersteller kann aber eben nur eine Art einbauen und die Nutzer müssen sich damit zufrieden geben, für was der Hersteller seine Kamera ausgelegt hat.

Darum sehe ich es als völlig unsinnig an darüber zu streiten ob das nun an einer Kamera gut oder schlecht ist, wir Nutzer können daran nichts ändern! Wenn mir das Display partout nicht passt, dann darf ich mir einfach diese Kamera nicht kaufen. Niemand zwingt mich dazu und wenn ich sie mir trotzdem kaufe, dann muss ich mich eben damit arrangieren. Aber hier sich gegenseitig anzugehen, wer welches Display besser oder passender findet, ist völlig kindisch, weil das am tatsächlichen Display, das die Kamera nuneinmal hat, überhaupt nichts ändert.

Warum ist es für einige hier so schwer zu akzeptieren, dass einige ein Dreh-Schwenkdisplay vorziehen, weil es für ihre Arbeit nunmal besser geeigenet ist? Warum können aber die anderen nicht ebenfalls akzeptieren, dass auch ein Klappdisplay seine Vorteile hat und für die anderen eben für ihre Zwecke das bessere Display ist?

Das wichtigste ist doch, dass es überhaupt möglich ist, das Display schwenken zu können, denn bei den ersten DSLR waren die Displays fest am Rücken der Kamera verbaut und komischer Weise, kann man mit diesen Kameras immer noch Fotografieren! Denn wenn man die Streitigkeiten so verfolgt, könnte man fast glauben, dass nur mit einer ganz bestimmten Art von Klapp,Dreh,Schwenk und was weiß ich was noch für Fummeldisplay es möglich ist ein Foto zu machen. Und da habe ich noch nicht einmal die ellenlangen Disskussionen über Sinn und Unsinn des Displays der X-Pro3 mit reingenommen, was ja völlig abnorm ist und man damit ja überpaut nicht fotografieren kann! Was zum Henker haben die Hersteller sich nur dabei gedacht, überhaupt ein Display an eine Kamera zu montieren? Und was haben die Leute nur in der analogen Zeit gemacht, wo es noch gar keine Displays gab?

Liebe User, seht ihr denn gar nicht, dass das Jammern auf sehr hohem Niveau ist? Und für alle Streithähne, die so vehement ihre Fraktionen des Dreh-Schwenkdisplays und des Klappdisplays verteten, schon mal daran gedacht, dass man gegebenfalls auch das Display eines Handys nutzen kann? Dank der tollen Apps kann man ja auch Kameras über das Handy steuern und kann so die "Mängel" eines Displays ausgleichen, egal ob es sich nun dreht, schwenkt oder klappt? Wenn also die Kamera in einer bestimmten Situation nicht die gewünschte Displayposition anbieten kann, gibt es ja auch noch diese Möglichkeit. Wer also das nicht nutzt und dann immer noch über irgendwelche Vor- oder Nachteile eines Displays jammert, ist einfach nur zu faul sich eine Möglichkeit zu überlegen, wie er trotzdem zu seinem gewünschten Erfolg kommt. Man muss sich einfach zu helfen wissen und nicht andere dafür verantwortlich man, weil etwas nicht geht. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht.

Im übrigen, ich komme sowohl mit fest verbauten Displays ohne irgend einer Schwenk,Klapp oder Drehfunktion genauso gut zurecht wie mit Kameras mit Klappdisplay und Dreh- und Schwenkdisplay. Und ich kenne auch noch all zu gut die Winkelsucher zum Aufstecken für Kameras ohne Displays. Darum kann ich also sehr gut beurteilen, dass hier auf sehr hohem Niveau gejammert wird.

bearbeitet von Dare mo
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@frarie

Mal mein Bezug zu deinem " Vorteil für kurzem Zeitraum". Ich hatte vor mir in diesem Jahr die X-T5 zu holen und dafür die A7RII weg zu geben (beide 40mpx gleiche Größe gleiche Preisklasse), da ich eine kleine Kamera mit hoher Auflösung behalten wollte und die X-T5 natürlich attraktiv ist, habe es aber nicht getan.

Zwischen den beiden Kameras liegen fast acht Jahre. Wäre ich 2015 Vater geworden, wäre meine Tochter jetzt in der zweiten Klasse. Zwischen den beiden Kameras liegt quasi eine halbe Kindheit. Für mich war dann klar das ich das nicht unterstütze (Kauf X-T5).

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Fujifilm X-T5 im ausführlichen Test: Digital Photography Review (dpreview.com)

 

 

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vor 29 Minuten schrieb Tommy43:

Entscheiden werde ich das, wenn ich weiß, mit welchen Features die Pro4 kommt

Das bekannte Fujidebakel: Egal was man hat, man spekuliert auf die nächste Generation, die dann endlich „funktioniert“. War gestern noch die GFX100 das beste was es gibt, ist es heute die nächste, die GFX100ii. Bei mir war es auch so. Angefangen mit einer X100F, dann eine Pro2, dann eine Pro3, dann eine T3 und nie irgendwas mit brauchbarem AF-C. Dann T3 mit 50-140 in wenigen Stunden 4 Akkus leer.

Die Objektive (hatte nur Fuji mit WR) waren allerdings alle sehr gut und an der Pro3 war auch strömender Regen kein Thema. 

Jetzt Z „mit ohne“ Reserveakku, auch „wetterfest“ und nach ein paar Tagen immer noch 2 von 4 Balken Akkuladung.

Und ganz wichtig, keine unnützen Gedanken mehr beim Fotografieren über „richtige Belichtung“. Über Trefferquote bei AF-C mache ich mir auch keinen Kopp mehr, egal ob mit oder ohne Objekterkennung.

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vor 9 Minuten schrieb Steven Weise:

@frarie

Mal mein Bezug zu deinem " Vorteil für kurzem Zeitraum". Ich hatte vor mir in diesem Jahr die X-T5 zu holen und dafür die A7RII weg zu geben (beide 40mpx gleiche Größe gleiche Preisklasse), da ich eine kleine Kamera mit hoher Auflösung behalten wollte und die X-T5 natürlich attraktiv ist, habe es aber nicht getan.

Zwischen den beiden Kameras liegen fast acht Jahre. Wäre ich 2015 Vater geworden, wäre meine Tochter jetzt in der zweiten Klasse. Zwischen den beiden Kameras liegt quasi eine halbe Kindheit. Für mich war dann klar das ich das nicht unterstütze (Kauf X-T5).

Quelle DPReview

Fujifilm X-T5 im ausführlichen Test: Digital Photography Review (dpreview.com)

 

 

 

Was soll das denn beweisen???? Die Prozente und Balkendiagramme kann man doch immer nur in gleichen oder ähnlichen Zeitabschnitten vergleichen. Wie soll denn 2015 jemand gewusst haben, was 2023 kommt??? Was sind 100 Prozent? Die Punkte und Balken bestimmen doch nur einen Richtwert im Vergleich zu dem, was woanders schon möglich ist oder war oder nach damaligen Gesichtspunkten machbar. Ausnahme: pure Sensor-Tests, Denn da kann und konnte man sehr wohl die Auflösung messen und den Unterschied vom theoretisch möglcihen zum tatsächlich vorhandenen gegenüberstellen. Dann und nur dann machen Prozente Sinn, wenn man etwas vergleicht, das technisch Jahre auseinanderliegt.

Genau genommen musste jede Testbude alle 2 Jahre alle alten Kameras nachtesten und neu bewerten, damit man das vergleichen kann. Ach ja, Bildqualität: Da hat sich wirklich seit 12 Jahren fast nichts getan. Völlig lächerlich wird es in der Rubrik Filmmodus. Verglichen mit den heutigen Möglichkeiten der Topgeräte war das damals wie Fernsehen aus den 60ern, wenn ich auch mal übertreiben darf. 4k 60p? 2015? Das kann ja heute kaum eine Kamera unfallfrei. Die Topmodelle aber schon. Und bei Fuji sogar die X-S20.

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@Tommy43

Es ist schon so, dass die Kameras in der Schweiz im Vergleich zum Gehalt deutlich günstiger sind als in D. 
 

Drum können sich meine Landsleute da teilweise austoben.  
 

Mein Händler ist selber überrascht, mit welchem Eifer sich die Kunden auf die teuren Systeme stürzen, ob die Sony da nun 3000sfr. oder 7000sfr. kostet, interessiert die Kunden  teilweise kaum, er ist übrigens selber der Meinung dass es gewisse Hersteller effektiv übertreiben.  Als Beispiel nennt er die neuen RF Objektive, welche erheblich teurer sind als die früheren EF Objektive, die GFX hat seiner Meinung nach sogar ein relativ gutes Preisleistungsverhältniss, weil man für deutlich schlechtere Vollformatkameras teilweise ähnlich viel Geld auf den Tisch legt.  Das Fuji X System wäre indes ein guter Kompromiss, weil die Qualität deutlich besser als MFT aber kaum schlechter als Vollformat wäre.

Wirklich kaum Nachfrage herrscht nach Panasonic Vollformatkameras, die wären effektiv ein Nischenprodukt.

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vor 6 Minuten schrieb RAWky:

Und ganz wichtig, keine unnützen Gedanken mehr beim Fotografieren über „richtige Belichtung“. Über Trefferquote bei AF-C mache ich mir auch keinen Kopp mehr, egal ob mit oder ohne Objekterkennung.

Mit der X-H2s mache ich mir darüber auch keinen Kopp mehr, ob mit oder ohne Objektiverkennung. Ist halt alles eine Frage der Chips, die verbaut sind und zum Zeitpunkt der Kamera-Entwicklung überhaupt zur Verfügung standen.

bearbeitet von frarie
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vor einer Stunde schrieb Swissbob:

@Tommy43

Es ist schon so, dass die Kameras in der Schweiz im Vergleich zum Gehalt deutlich günstiger sind als in D. 
 

Ich habe viele schweizer Freunde aus vergangenen Zeiten. Deine Vergleiche sind nur teilweise richtig. Wenn du eure Lebenshaltungskosten in Relation setzt zum Gehalt, wird kein großer Schuh mehr draus.

Deshalb ganz kurz gesagt - man kann nur das ausgeben, was übrig bleibt - hätte mein Freund Max gesagt, der in Züri vor fast 40 Jahren schon zweitausend Fränkli für seine Mietwohnung bezahlte und sein Fleisch brav beim Metzger in Waldshut kaufte ... 

bearbeitet von donalfredo
Rechtschreibfähler
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Dabei ist das Ganze SO einfach.

Jedesmal, wenn meine Frau ergebnislos vom Schuhkauf zurückkehrt, kaufe ich mir eine neue Kamera. Das wurde so vereinbart. Wieviel wir damals getrunken hatten bei der Vereinbarung, das weiß ich nicht mehr, aber Vertrag ist Vertrag ...

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vor 5 Minuten schrieb donalfredo:

Dabei ist das Ganze SO einfach.

Jedesmal, wenn meine Frau ergebnislos vom Schuhkauf zurückkehrt, kaufe ich mir eine neue Kamera. Das wurde so vereinbart. Wieviel wir damals getrunken hatten bei der Vereinbarung, das weiß ich nicht mehr, aber Vertrag ist Vertrag ...

Wir können ja mal Frauen tauschen, dann sparst du eine Menge Geld und ich hätte endlich mal wieder eine neue Kamera. Ich würde auch einen Tausch meiner D850 mit deiner M11 in Erwägung ziehen, als Anreiz für dich😇

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vor 2 Stunden schrieb RAWky:

Jetzt Z „mit ohne“ Reserveakku, auch „wetterfest“ und nach ein paar Tagen immer noch 2 von 4 Balken Akkuladung.

Interessant, meine Erfahrung war da komplett anders, die Zf war ein echter Stromfresser. Ist die Z8 allerdings auch…

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vor 6 Stunden schrieb donalfredo:

Ich bin kein Vlogger aber Makrofan. Bei der X-T 5 ist, ebenso wie bei den älteren Sony Alphas, das Display wirklich schlecht einsehbar, wenn man die Kamera aus dem Stand bedient.

Das sehe ich genau gegenteilig. Gerade für bodennahe Aufnahmen bevorzuge ich das 3 Wege Display der X-T5 deutlich gegenüber dem Schwenkdisplay meiner alten X-T4 (und der X-S10 aber die liegt eigentlich eh nur noch im Schrank). Das Schwenkdisplay ist vorallem ein modernes Zugeständnis an Videofilmer, Content Creators usw. weshalb man dieses an den videolastigen Kameras der X-S und X-H Serie (und der X-T4 als Übergangskamera) verbaut. An vorrangigen Fotokameras gibt es dagegen keinen nachvollziehbaren Grund auf Schwenkdisplays statt dem sehr bewährten 3 Wege Klappdisplay zu setzen. Gut dass Fuji das genauso sieht und bei der X-T5 entsprechen dgehandelt hat.

vor 6 Stunden schrieb donalfredo:

Das ist eine entsetzliche Einschränkung.

Merkwürdige Wortwahl. Was kann an einem Stück lebloser Technik bitte "entsetzlich"(!) sein?

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vor 5 Stunden schrieb frarie:

Wenn ich daran denke, was hier los war, als die T4 nochmal schwerer und größer wurde als die T3, denke ich, dass wenn die ZF eine Fuji wäre, viele das als Ziegelstein beiteln würden und ablehnen. Viele natürlich auch nicht.

Aber es geht doch gar nicht darum, ob man pro Fuji oder gegen Nikon ist. Fuji hat gute Kameras, und Nikon hat gute Kameras, das stellt niemand infrage. Was aber viele hier wie auch mich abstößt, ist die Tatsache, das die Tolleranzgrenze so niedrig ist und nur noch in Superlativen geschrieben wird. Ist eine neue Kamera-Generation tausendfach besser als die vorhergehende? Nein. Ist eine bestimmte Marke grundsätzlich in allen Belangen technisch tausendfach besser als eine andere von den Topsellern? Nein.

Ist sie viel besser? Vielleicht ja. Aber dann zieht die andere Firma mit solcher Qualität auch relativ schnell nach. Heute hängt doch wirklich alles nur an der Geschwindigkeit der Computer-Chips. Und wer eine neuere Generation einbaut, hat Vorteile. Aber nur für einen relativ kleinen Zeitraum. Und ob die Kameras dann Knöpfe oder Schalter oder nur noch Wischgesten haben, sind reine Äußerlichkeiten und letztlich Geschmacksache. Und was den Geschmack betrifft, gibt es kein Gut oder Schlecht, sondern nur mag ich oder mag ich nicht.

Ich oute mich jetzt mal.

Jahrelang habe ich mich mit meinen Alphas rumgequält. Wir wurden keine Freunde, obwohl die Bildergebnisse durchaus ansprechend waren. War es der Body oder die grottige Menüführung, wir sind nicht befreundet.

Nun mache ich seit gestern die ersten Pics mit der Zf und das sind ja nur JPEGs, weil ich noch keine RAWs auslesen kann. Und was sehe ich? Wunderbare rauscharme Bilder. Mein Bäuchlein sagt mir, daß der Kauf nicht verkehrt war.

Weiter oben schrieb jemand, warum ausgerechnet manuelles Glas an der brandneuen Nikon? Weil sie da sind, ganz einfach, weil Voigtlaender-Linsen und auch Leicas einen ganz speziellen look haben und das gehört getestet. Was spielen da die 30 Euro für den Adapter M auf Z für eine Rolle ...

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vor 18 Minuten schrieb raphael_X:

Das sehe ich genau gegenteilig. Gerade für bodennahe Aufnahmen bevorzuge ich das 3 Wege Display der X-T5 deutlich gegenüber dem Schwenkdisplay meiner alten X-T4 (und der X-S10 aber die liegt eigentlich eh nur noch im Schrank). Das Schwenkdisplay ist vorallem ein modernes Zugeständnis an Videofilmer, Content Creators usw. weshalb man dieses an den videolastigen Kameras der X-S und X-H Serie (und der X-T4 als Übergangskamera) verbaut. An vorrangigen Fotokameras gibt es dagegen keinen nachvollziehbaren Grund auf Schwenkdisplays statt dem sehr bewährten 3 Wege Klappdisplay zu setzen. Gut dass Fuji das genauso sieht und bei der X-T5 entsprechen dgehandelt hat.

Merkwürdige Wortwahl. Was kann an einem Stück lebloser Technik bitte "entsetzlich"(!) sein?

ICH lege mich einfach mal fest, daß es MIR deutlich besser in meinen Arbeitsablauf passt. Die Beschränkung auf Klappis vergleiche ich mit dem wunderbaren Spruch eines Fuji-Repräsentanten auf der Messe, der mir ins Gesicht sagte, daß Profis nur einen Klappi kaufen.

Ich wußte Bescheid und habe meinen 5Milleinkauf beim Händler gemacht und nicht auf der Messe, denn ich bin ja Hobyknipser und kein Profi.

Mein Begriff entsetzlich bezog sich, das kannst du gerne nachlesen, auf die Einschränkung des Users auf ein Klappdisplay und nicht auf das Werkzeug selber. Ich dehne das aber gerne aus, damit du weißt, daß auch Technik entsetzlich sein kann. Toilettes turque en France, also Stehklos und solche ohne Brille.

Ich beende hiermit diese Diskussion, da es dir ein Bedürfnis zu sein scheint, andere zu verbessern oder gewollt mistzuverstehen ...

bearbeitet von donalfredo
Korrektur
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vor 20 Stunden schrieb Tommy43:

Habe gerade so ein altes Nikkor 35 1.4 für 409€ bei EBay gefunden. Bei MPB ein Nikkor 85 2.0 für 80€. Sind das die Objektive, mit denen man mit einer Zf Spaß haben kann oder sind die zu schlecht für die aktuelle Technik? Retro sind sie allemal.

Bei 24MP geht so ziemlich jedes alte Objektiv, wenn einem der Look gefällt. 

Hier sind jahrelang Bilderfäden mit allen möglichen adaptierten Gläsern (mit viel Spaß!) gefüllt worden, dabei war schon der Pixelpitch des ersten 16MP X-Trans größer als der eines (beliebigen) 24MP KB. Natürlich hat man dann an KB Bildecken, die man an APS-C nicht gesehen hat, aber alle anderen Eigenschaften sind am KB-Sensor (und im übrigen auch am Speedbooster mit APS-C) unproblematischer oder eben gerade reizvoller, man denke nur an den Biotar-Swirl, auch Vignette wird ja gern mal nachträglich eher hinzugefügt als korrigiert. Zudem hat man nur mit dem System von Nikon (im Gegensatz zu Canon und Sony) eine günstige Wahl für altes Glas beim Aufbau der Sensoren getroffen. 

Hätte Nikon die Zf mit 47MP gebaut, wäre die Frage nach der Anwendung weniger eindeutig gewesen, mit den 24MP ist es eine Kombination aus möglichst nicht zu teurer Hardware, einer runden nicht-drüber-Nachdenken-müssen-Arbeitsweise und einer unausgesprochenen Einladung, daran alles zu nutzen, was einem Spaß macht... Look/Style, Erinnerungen an die eigene Vergangenheit, Spieltrieb. 

Ob man das an 24MP Nikon Z oder 30MP Fuji GFX tut, halte ich für ziemlich egal, aber ich habe auch keine Markenvergangenheit, die mich irgendwohin ziehen würde... Die Interessenten einer Variante finden womöglich die andere völlig absurd, aber ist das wichtig, wem meine Wahl gefällt (oder ob sich Nutzer anderer Systeme dafür begeistern)? 

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