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Nikon Zf (off topic aus Fujifilm X-T5…)


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vor 1 Stunde schrieb donalfredo:

Ich denke mal darüber nach, wie man diesen Test durchführen kann ohne einen gigantischen Versuchsaufbau zu konstruieren ...

Da reicht ein Zollstock oder Maßband plan auf einem Tisch. Mit den beiden Teles braucht es dann natürlich auch etwas Abstand. Oder man rechnet es aus, wie mit der weiter oben bereits verlinkten Webseite oder der App Photopills … .

vor einer Stunde schrieb RAWky:

bei geschätzter Nasenlänge von 10cm

🤥

bearbeitet von Tommy43
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@Steven Weise
So wie ich @Logan Roy verstehe, schließt er nichts ein oder aus (die Binsen eben), sondern beruft sich schlicht auf Beobachtungen. Und da liesse sich dann schon feststellen, das viele mit der neuesten Technik wieder mal ernüchternd vor ihren Ergebnissen sitzen und ihre Defizite ausserhalb der Technik visualisiert vor sich sehen. Korrigiert mich bitte wenn ich da falsch liegen sollte.

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vor 5 Minuten schrieb Einer_unter_vielen:

Es gibt schon noch genug objektive Kriterien mit welchen sich gut von schlecht unterscheiden lässt.

Für mich gibt es die nicht wirklich, wie auch. Die für mich einzigen objektiven Kriterien sind technischer Natur.  Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren, wenn du es mir erklärst und sie benennst, diese anderen objektiven Kriterien.

Wenn es mir nicht gefällt, mich nicht anspricht, für mich nichts aussagt oder seine Wirkung verfehlt ist es für mich kein gutes Foto. Jemand anderes kann das natürlich schon ganz anders sehen, sogar völlig gegenteilig.  das akzeptiere ich war, aber mir bleibt dann höchstens zu sagen: " Es ist schon technisch ein sehr gutes Bild, aber..."

vor 14 Minuten schrieb Einer_unter_vielen:

Und was weit vor dem Werkzeug kommt um gute Fotos überhaupt machen zu können: "der unermüdliche Wille, immer besser zu werden, die grosse Hingabe und der immense Einsatz"

Es gibt gerade im künstlerischen Bereich auch Dinge, wo das nicht reicht und eben auch Talent dazugehört. das darf man nicht unterschätzen, obwohl man vieles lernen kann und wie es so schön heißt " auch nie weniger lernt"

Auch die Erfahrung spielt da eine Rolle und was man für ein Mensch ist und noch tausend Dinge mehr. Wenn ich jetzt mit einem Modell arbeite und kein kommunikativer Mensch wäre, dann würden mir die Bilder die ich machen möchte, viel schwerer fallen, als wenn ich nur Anweisungen gäbe und wüsste, wie es eigentlich geht. Wenn ich ein natürliches Lachen möchte, dann ist die beste Option, dass ich jemand bin, der offenherzig das Modell auch genau dazu bringt, weil er ist wie er ist und nicht weil ich mich und das Modell versuche dazu zu bewegen. Nur mal so als Beispiel. Was ist da natürlicher als wenn es natürlich bei noch so einer professionellen Situation auch in echt zustande kommt?

Natürlich gibt es auch solche Situationen, wo dieser Nikon Satz zutrifft, aber auch da ist es nicht alles. mein Sohn zum Beispiel weiß, was Blende und Verschluss Zeit bewirken, wie er seine Bilder heller oder dunkler macht und welches Objektiv er für was nehmen könnte. Ich bin immer wieder fasziniert, was der mit diesem Grundwissen zustande bringt. natürlich besorgt da auch die Kamera noch einen teil, aber hat eben ein sehr gutes Auge für Situationen, Formen, Farben und Momente. Als Sohn eines Fotografen und einer Malerin, macht er dazu auch noch richtig gut Musik , hat sich zig Instrumente selbst beigebracht etc.  Der hat sicherlich sehr vieles von seiner Mutter geerbt, manches auch von mir, hat ja auch immer viel davon mitbekommen und gesehen, aber das wichtigste ist wohl, dass er eine unbändige Freude an der Sache hat und viele seiner Portraits eben dadurch zustande kommen, weil er so ein offener Mensch ist und sich die Menschen die er portraitiert wohl fühlen und das zeigen, was sie auch gerade zeigen wollen. Natürlich könnte er auch sein Studium zwischendurch mal abschließen ,-)

manchmal ist eben nicht nur das ständige "besserwerden", sondern auch, was man selbst sowieso ist.  Talent und ein gutes Auge ist schon eine gute Gabe für einen guten Fotografen.

vor 38 Minuten schrieb Einer_unter_vielen:

Es lohnt sich bezgl. den Werkzeugen auch immer direkt bei den Profis nachzusehen was da so im Einsatz ist. Die scheuen es oftmals ständig auf das Neueste zu wechseln, weil sie ihre Werkzeuge über die Jahre blind bedienen können und gut kennen. Das ist nicht zu unterschätzen.

das glaube ich auch, aber es liegt auch daran dass es nichts sonderlich viel besseres gibt und wenn ich als Profi meine Arbeit mit meiner D4 genauso gut machen kann und man am Ende keinen Unterschied sieht, warum dann eine Z9? Wir müssen einerseits auch ein bisschen wirtschaftlich denken und andererseits kennt man sich natürlich mit dem Zeug schon sehr gut aus, was man Jahre hat.  ich glaube auch, dass  es anders wäre, wenn das neue wirklich zu  "echten" Unterschieden führen würde, die man deutlich sieht. dann würden wir Profis wohl wechseln. So ist es aber nicht. Eine D800 oder D850 kann noch absolut mit den besten mithalten, was die BQ angeht, eine D5 auch.  ich sehe da keine Unterschiede.

Die neue Generation an Fotografen wird ja jetzt gleich zu den Systemkameras greifen und mal sehen, wie es dann weiter geht.

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vor einer Stunde schrieb Einer_unter_vielen:

 

Es lohnt sich bezgl. den Werkzeugen auch immer direkt bei den Profis nachzusehen was da so im Einsatz ist. Die scheuen es oftmals ständig auf das Neueste zu wechseln, weil sie ihre Werkzeuge über die Jahre blind bedienen können und gut kennen. Das ist nicht zu unterschätzen.

Und was weit vor dem Werkzeug kommt um gute Fotos überhaupt machen zu können: "der unermüdliche Wille, immer besser zu werden, die grosse Hingabe und der immense Einsatz" (Ein Zitat von der Nikon Seite). Auch eine Binse, wird aber gerne bei all der Technik gerne unterschlagen, ganz besonders in den Anfängerfragen-threads "was soll ich kaufen".

 

Wir waren letztens bei der Ausstellung "Landkreis im Lockdown" von dem Fotografen Jakup Zeyrek in Kornwestheim, er zieht laut eigener Aussage die D850 seiner Z9 immer vor, gerade im Studio muss die Z9 komische AF Probleme mit der Beleuchtung haben, wenn du ihn fragen wolltest warum, könnte er dir auch nichts sagen außer daß er am liebsten mit der D850 arbeitet weil die immer so funktioniert wie er will.

Ich bin doch nicht so ein Technikdinosaurier als der ich schon betitelt wurde.

Aber ich springe jetzt auch auf den IBIS Zug auf, eine Z5 als Zweitgehäuse mit FTZII neben meiner D850, die Z5 gibts gerade neu für 899.- da konnte ich nicht nein sagen.

Gleiche Akkus, SD Karten, der Aufwand hält sich in Grenzen.

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vor 15 Minuten schrieb DRS:

Für mich gibt es die nicht wirklich, wie auch. Die für mich einzigen objektiven Kriterien sind technischer Natur.  Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren, wenn du es mir erklärst und sie benennst, diese anderen objektiven Kriterien.

Es gibt z.B. auch Kriterien für die Bildkomposition, da die Komposition die Wirkung definiert. Auf der anderen Seite hängt die Wirkung des Bildes ja auch von der Technik ab. Ein unscharfes unterbelichtetes Bild hat eine andere Wirkung wie ein "korrekt" belichtetes scharfes Foto. Welches "besser" ist hängt für mich von der Wirkung ab. 

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vor 2 Minuten schrieb Uwe1956:

Es gibt z.B. auch Kriterien für die Bildkomposition, da die Komposition die Wirkung definiert. Auf der anderen Seite hängt die Wirkung des Bildes ja auch von der Technik ab. Ein unscharfes unterbelichtetes Bild hat eine andere Wirkung wie ein "korrekt" belichtetes scharfes Foto. Welches "besser" ist hängt für mich von der Wirkung ab. 

Das sind doch aber auch alles Dinge die in der Fotografie unentwegt widerlegt werden, bewusste gebrochene Regeln etc. Wie gesagt und das sagst du ja auch...., dass es auf uns eine Wirkung hat und die kann so und so sein. nach technischen Kriterien bin ich da voll und ganz deiner Meinung. Da kann ich sagen, dass es ein handwerklich gut gemachtes Bild ist, kann aber auch eine schlechte Fotografie sein für mich und für jemanden anders eine außergewöhnlich gute.

 

 

 

 

 

 

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@DRS nicht das ich mich drücken will, aber ich denke wir können das hier nicht zu Ende bringen mit dem "gut/ schlecht", der "ZF" thread ist ja nicht der richtige Ort dafür. Allein über "technisch gut" müssten wir uns schon kurz unterhalten was da alles mit einfließen soll. Der Konsens über ein paar Dinge um darauf aufbauend einen sauberen Diskurs zu führen, gerade bei dem "empfindlichen" Thema, würde den Rahmen hier sprengen.

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vor 3 Stunden schrieb EchoKilo:

Was ein wenig ermüdend ist bei solchen Diskussionen m.M.n.: es wird immer eine der Seiten der Medaille am Ende in den Himmel gelobt. Dabei ist es immer eine Kombination. Und wo, wenn nicht hier, soll man über solche Details diskutieren?

Diskutieren sollte man nur Meinungen. Eventuell noch Konsequenzen und Mutmaßungen, die auf eigener Erfahrung basieren. Alles was darüber hinaus geht, auf dem Weg von der Meinung (da hat jeder seine Eigene) zur absoluten Gewissheit (die hat 100% niemand), kann man versuchen zu erläutern, dazu in relevanten Quellen recherchieren und wenn man die Möglichkeit hat, eine Mutmaßung zu belegen oder zu widerlegen, dann bitte gerne.

Was mich aber irgendwann ermüden wird, ist die Tatsache, dass von der Seite oft als Einwand getarnte Binsen kommen, die zwar inhaltlich nicht falsch sind, aber die stattfindende inhaltlichen Auseinandersetzung mit einer Sache unnötigerweise "zerfranst". Es wird auch mal versucht den oder die Teilnehmer zu diskreditieren (um mich mal vorsichtig auszudrücken) und sie in ein Fahrwasser drängen, in das niemand gehört und in das niemand will - ausser der oder die Drängler...

Einwände dürfen natürlich von wo auch immer eingeworfen werden, die wurden und werden immer und gerne berücksichtigt.

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Gute Frage. Deswegen habe ich die - auch im SmallTalk-Teil dieses Forums - unpassenden Beiträge ausgeblendet. Bitte verhaltet euch doch alle wie erwachsene Menschen. Und sich vor dem Senden eines Posts kurz zu überlegen, ob ich noch onTopic bin, ist auch ne gute Idee.

 

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Am 20.9.2023 um 08:08 schrieb Swisshead:

24MP macht schöne Bilder. Aber gerade Fotos mit vielen Details da fehlt einfach klar die Auflösung. Ist ein ganz anderes Erlebnis das dann mit einem 40er, 45er oder sogar 100er zu sehen. Kein Vergleich. Denke das wird viele Käufer abschrecken, aber gut für Fuji, da sie einen 40er drin haben.

Im Grunde haben ja schon Teile des Eingangsposts nicht viel mit der ZF zu tun, da wurden schon subtil die Weichen gestellt. Das viele mit einer 20 MP D5 oder 16 MP D4 nach wie vor riesige Leinwände bespielen mit grandiosen Aufnahmen, das soll "uns" nicht weiter stören.

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Bevor die durchaus interessanten postings hier zum OT „Was macht ein gutes Foto zu einem guten Foto und wie beschreibt man ein gutes Foto?“  durch Löschen verschwinden, schlage ich einfach vor, diese postings in einem eigenen Thread auszulagern.

Würde mich freuen, denn ich finde das Thema bzw die Frage zwar nicht abschließend beantwortest, aber die Diskussion darüber interessant und die unterschiedlichen Standpunkte (oder sogar auch mal Mißverständnisse) für die Erweiterung bzw Ergänzung des eigenen Standpunktes fruchtbar.

Und viel wichtiger und Zielführender als Diskussionen über Hardware, obwohl auch das Handwerkszeug eine (deutlich untergeordnete) Rolle spielen …. kann. 

 

@Jürgen Flens wäre das noch möglich?

Würde mich (und möglicherweise auch noch andere) sehr freuen…

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 4 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

Bevor die durchaus interessanten postings hier zum OT „Was macht ein gutes Foto zu einem guten Foto und wie beschreibt man ein gutes Foto?“  durch Löschen verschwinden, schlage ich einfach vor, diese postings in einem eigenen Thread auszulagern.

Oder vielleicht einfach einen eigenen Thread dazu eröffnen?  🤔

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Gerade eben schrieb hybriderBildersucher:

Bevor die durchaus interessanten postings hier zum OT „Was macht ein gutes Foto zu einem guten Foto und wie beschreibt man ein gutes Foto?“  durch Löschen verschwinden, schlage ich einfach vor, diese postings in einem eigenen Thread auszulagern.

Solche Diskussionen findet man doch hundertfach in den Fotoforen mit immer den gleichen Argumenten. Meist dann, wenn das ursprüngliche Thema nichts mehr hergibt. Ich wüsste nicht, was an der aktuellen Sequenz so einzigartig sein sollte, dass es sich lohnt, das extra zu verlagern. Quasi als Offtopic aus dem Offtopic. Und wenn’s dann wieder Offtopic wird, wieder auslagern. Erinnert mich ein bisschen an diese russische Steckpuppen. Das Offtopic Zf ist auch hier bereits ausgelutscht. Man kann den Thread natürlich bis zum St. Nimmerleinstag weiterführen mit unterschiedlichen Themen, ist ja Small Talk … .

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vor 10 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

Bevor die durchaus interessanten postings hier zum OT „Was macht ein gutes Foto zu einem guten Foto und wie beschreibt man ein gutes Foto?“  durch Löschen verschwinden, schlage ich einfach vor, diese postings in einem eigenen Thread auszulagern.

@Jürgen Flens wäre das noch möglich?

Würde mich (und möglicherweise auch noch andere) sehr freuen…

Danke für den Hinweis. Ich habe einige ausgeblendete wieder eingeblendet. Für manuell deplatzierte Beiträge einen extra Thread zu schaffen, sprengt entschieden den Rahmen einer in der Freizeit aktiven Moderation.

 

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Nach diesen ganzen ISO-Brennweiten-Schärfentiefen-Abbildungsmaßstab-Idealabstanddiskussionen war ich jetzt so verunsichert, daß ich mir rechtzeitig zum Mittagsmahl ein Opfer suchte. So kann ich gleichzeitig bei meinen Freunden die Treffsicherheit des Augen-AF checken, den Mindestabstand für ein brauchbares Portrait und die Wetterfestigkeit -

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Das Augen-Tracking funzt sehr gut -

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bearbeitet von donalfredo
Korrektur
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vor 13 Stunden schrieb RAWky:

Ist der Bildwinkel nicht ausschliesslich von der Brennweite abhängig?

Nein. Der Bildwinkel hängt von zwei Faktoren in jeweils gleichem Maße ab, von der Brennweite und dem Aufnahmeformat (https://de.wikipedia.org/wiki/Bildwinkel). Jedenfalls gilt das für eine Fokussierung auf Unendlich; bei einer Einstellung auf kürzere Entfernungen verkleinert sich der Bildwinkel. Messsucherfotografen kennen das: Die Sucherrahmen, wie sie eine Leica M einblendet, gelten nur für eine bestimmte (kurze) Entfernung; stellt man dagegen auf ein weiter entferntes Motiv scharf, bekommt man mehr aufs Bild als der Sucherrahmen angezeigt hatte. Wenn man den Bildwinkel ganz genau berechnen will, muss man deshalb mit der Brennweite, der Entfernung und dem Aufnahmeformat (beispielsweise der Bilddiagonalen, wenn man sich für den diagonalen Bildwinkel interessiert) rechnen. Wichtig ist die Bildweite, die sich nach der Linsengleichung aus der Brennweite und der Entfernung ergibt.

Der Witz bei der Aussage, dass die Schärfentiefe nur von der Eintrittspupille und dem Bildwinkel abhängt, ist der: Stelle Dir vor, jemand hätte mehrere unterschiedliche Kameras nebeneinander aufgestellt, und Du weißt nicht, was für Kameras und was für Objektive es sind (vielleicht sind sie komplett verkleidet, wie es Autohersteller mit ihren Erlkönigen tun). Du kennst nicht die Brennweite und nicht das Sensorformat (oder das Filmformat – egal), aber Du kannst vorne in die Objektive und hinten durch die Sucher schauen. Wenn nun die Eintrittspupillen, die Du von vorne siehst, alle gleich groß sind, und die Sucher alle das gleiche Bildfeld zeigen, kannst Du sicher davon ausgehen, dass die Schärfentiefe in den von allen Kameras aufgenommenen Bildern gleich sein wird. Selbst wenn sich die eine als 1-Zoll- und eine andere als Mittelformatkamera herausstellen sollte.

Wichtig ist, dass man sowohl die Eintrittspupille als auch den Bildwinkel direkt messen kann, denn es sind absolute Größen. Für den Abbildungsmaßstab gilt das zwar auch, aber nicht für die Blende. Die Aussage, die Schärfentiefe würde von Blende und Abbildungsmaßstab eindeutig bestimmt, ist, wie ich schon erwähnte, lediglich ungefähr richtig (immerhin: im Nahbereich stimmt sie nahezu exakt). Noch dazu beruht sie auf der Blende, die man nicht direkt messen kann; man muss sie vom Blendenring oder dem Display ablesen. Deshalb geht Deine Schlussfolgerung in die Irre, die Schärfentiefe hinge nicht von der Brennweite ab. Denn was ist die Blende? Sie ist das Verhältnis der Brennweite zur Eintrittspupille (beide Größen kann man direkt messen, obwohl das bei der Brennweite in der Praxis knifflig ist), und so steckt die Brennweite am Ende doch wieder mit drin.

bearbeitet von mjh
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vor 6 Minuten schrieb rontravel:

Kann ich für den Preis nicht finden.... Frage nur weil ich auch gerade durch die Diskussion hier einen schweren Anfall von GAS habe bezüglich Nikon.🫣

Ok, jetzt ist es raus🤣🤣

Ich hab mich vertan, 978.- nach Winteraktion, sorry war noch im Kaufrausch.

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