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XF 18 1.4 oder XF 16 1.4 - welches ist besser bzw. was ist der signifikante Unterschied?


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vor 8 Stunden schrieb AS-X:

Das sehe ich anders. Das XF 1.4/16 ist ein sehr gutes Objektiv, aber das 1.4/18 ist in mehreren Punkten besser. Z.B. bei den CAs die beim 16er mitunter recht heftig ausfallen können. Auch das Bokeh in mittleren Entfernungen ist beim 18er deutlich harmonischer.
Das 18er macht so ziemlich alles besser was das 16er schon gut macht. Außer die Nahgrenze, die ist meinet Erinnerung nach beim 16er noch etwas besser.
Dazu kommen Unterschiede beim Fokus (18er mit LM, das 16er mit „Clutch“) und wohl auch mit der Auflösung (wobei das auch beim 16er Jammern auf hohem Niveau ist). 


Aber der größte und entscheidende Unterschied ist natürlich: 16 oder 18mm Brennweite. 
 

Edit: Ich habe das 18er und hatte das 16er. Die (m.E. wichtigen 16mm decke ich aber mit zwei anderen Objektiven gut ab). 

Super, danke für den Hinweis mit den CA - ich hatte (bei meiner Canon damals) mal ein Objektiv das bei Offenblende ganz fürchterliche CA machte - ich habe es dann kurze Zeit später verkauft. 

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vor 6 Stunden schrieb Crony:

Bei Landschaften kann das Fujinon XF14mmF2.8 oder das Viltrox 13mm F1.4 eine schöne Tiefe ins Bild zeichnen.

Ein Weitwinkel betont den Vordergrund, weshalb die Verwendung eines Ultraweitwinkel gut überlegt sein will.

Das Viltrox ist meiner Erfahrung nach deutlich empfindlicher bei Gegenlicht (Lens Flares) als meine Fujinons.

Das XF18mmF1.4 ist sowohl für Reportage als auch für Landschaften sehr gut geeignet und liefert eine beeindruckende Bildqualität. Einzig das Klackern bei ausgeschalteter Kamera stört mich etwas.

Unten findest du drei Vergleichsaufnahmen, vom Stativ aus der selben Position aus fotografiert.

1. Viltrox 13mmF1.4

2. Fujinon XF14mmF2.8

3. Fujinon XF18mmF1.4

 

Viltrox 13mm

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Danke für Deinen Tipp mit dem Viltrox - das hatte ich mir auch angesehen - da ich aber keine Erfahrungen darin habe, wie die Performance der Fremdobjektive ist,  hab ich es nicht weiter beachtet. Bist Du von der Qualität zufrieden mit dem Viltrox - vor allem im Vergleich zu den Fuji-Linsen?

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vor 8 Stunden schrieb ing:

@NinapeonyMich würde ernsthaft interessieren, warum dir die BQ wichtiger ist als die Brennweite. Die zwei Millimeter machen schon einen großen Unterschied für die Gestaltungsmöglichkeiten.

Ganz einfach  - ein Bild, dass von der Bildqualität her nicht absolut überzeugt,  also technisch nicht 100% ist (neja , sagen wir 99%) landet bei mir in der Tonne. Deswegen ist mir die Bildqualitär so extrem wichtig. 

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🤔 Ich versteh's nicht! Offenbar sind die "Pixel links unten in der Ecke" wichtiger als der Bildinhalt, oder?

Ein 13er deckt fast eine doppelt(!) so große Bildfläche ab, wie ein 18er - das kann doch nicht egal sein! 🙄

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vor 48 Minuten schrieb Ninapeony:

Ganz einfach  - ein Bild, dass von der Bildqualität her nicht absolut überzeugt,  also technisch nicht 100% ist (neja , sagen wir 99%) landet bei mir in der Tonne. Deswegen ist mir die Bildqualitär so extrem wichtig. 

Dann solltest du dir vielleicht ein neues Hobby suchen. Perfekte Objektive gibt es nicht und werden bei der bildmäßigen Fotografie auch nicht als Maßstab gesucht.

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vor 1 Stunde schrieb Ninapeony:

 Bist Du von der Qualität zufrieden mit dem Viltrox - vor allem im Vergleich zu den Fuji-Linsen?

Die neuen Viltrox-Objektive für das Fuji-X-Mount, 13mm F1.4, 27mm F1.2 Pro wie auch das 75mm F1.2 Pro glänzen mit ausgezeichneter Bildqualität zu einem schon beinahe sensationell günstigen Preis. Nur bei Gegenlicht muss ich mit dem 13er etwas aufpassen.

Die hohe Lichtstärke hat aber auch ihren Preis – Größe und Gewicht! Meiner Meinung nach sind dies aber ohnehin Spezialisten für bestimmte Anwendungen.

Das Fujinon XF14mm mag ich der herausragenden Bildqualität wegen und weil es klein und leicht ist.

An meiner X-Pro3 ist aber meist das XF18mmF1.4 oder das XF33mm1.4 angesetzt.

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vor 6 Stunden schrieb forensurfer:

Dann solltest du dir vielleicht ein neues Hobby suchen. Perfekte Objektive gibt es nicht und werden bei der bildmäßigen Fotografie auch nicht als Maßstab gesucht.

Ich verstehe deine (eure) Einwände absolut.

Aber wie Ninapeony sein Hobby betreibt kann uns doch mal völlig egal sein.

Er hat eine konkrete Frage gestellt und die kann man beantworten, oder auch nicht.

Dieses Missionieren endet auch meistens in Streit und Zank. 😉

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Ich hatte das sehr gute 16 1.4 und war mit ihm sehr zufrieden. Es kam nur nicht so oft zum Einsatz und wenn ich WW gebraucht habe war es mir dann wieder eher nicht weit genug. Deswegen habe ich jetzt das 14 2.8 und als "Ersatz" das 18 1.4. Letzteres ist optisch einfach klasse und für mich entscheidend: es ist viel häufiger im Einsatz, da die 18 mm flexibler sind für mich. Deswegen habe ich sogar noch parallel das 18 2.0, da es von der Größe unschlagbar ist, für den TO aber aus qualitativen Gründen sicher nicht in Frage kommt. Verglichen mit seinem 16-80 sind sowohl das 16 1.4 als auch das 18 1.4 optisch ein großer Sprung. Für mich ist der entscheidende Unterschied zwischen den beiden die Brennweite. Vielleicht auch noch die Konstruktion. Das 16er hat den "clutch" Ring, das 18er nicht.

bearbeitet von X-dreamer
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vor 3 Stunden schrieb lichtschacht:

Ich verstehe deine (eure) Einwände absolut.

Aber wie Ninapeony sein Hobby betreibt kann uns doch mal völlig egal sein.

Er hat eine konkrete Frage gestellt und die kann man beantworten, oder auch nicht.

Dieses Missionieren endet auch meistens in Streit und Zank. 😉

Da hat du schon recht. Nur ist halt so ein Luftballonbegriff wie „Bildqualität“ nix wert, wenn nicht erkennbar ist, was er bedeuten soll. Darum hätte ich z.b. bei solchen Anfragen immer auch gern Bilder gesehen, um zu sehen, was „Bildqualität“ meint …

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vor 4 Minuten schrieb platti:

Da hat du schon recht. Nur ist halt so ein Luftballonbegriff wie „Bildqualität“ nix wert, wenn nicht erkennbar ist, was er bedeuten soll. Darum hätte ich z.b. bei solchen Anfragen immer auch gern Bilder gesehen, um zu sehen, was „Bildqualität“ meint …

Stimmt. Wo der Eine die Bildqualität eines Objektives als sehr gut empfindet, findet ein Anderer noch einen Funken Luft nach oben. 🤔

Es kommt auch darauf an, bei welcher Vergrößerung eine solche Begutachtung stattfindet. Originalgröße, 100% Vergrößerung, 150%, 200% 300%... (Thema Pixelpeeper)

bearbeitet von Dare mo
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vor 12 Stunden schrieb Ninapeony:

Ganz einfach  - ein Bild, dass von der Bildqualität her nicht absolut überzeugt,  also technisch nicht 100% ist (neja , sagen wir 99%) landet bei mir in der Tonne. Deswegen ist mir die Bildqualitär so extrem wichtig. 

Ich hatte nur das 16er und war damit sehr zufrieden, aber mir ging es da auch wie @X-dreamerund ich habe es nicht sehr oft benutzt, meist nur wegen der guten Naheinstellgrenze. Ich bin jetzt aber auch so kein besonderer Freund des Weitwinkels. Habe mir jetzt das Viltrox 13mm gekauft, damit ich mal einen habe, wenn einer gebraucht wird und da bin ich mit der BQ sehr zufrieden, selbst offen.

Mit dem anderen sehe ich es so, wie @platti, müsste man ja vorerst wissen, was BQ für dich bedeutet.  Bei mir hört diese Diskussion auf, wenn ich oder meine Kunden nichts schlechtes finden können und man es als normaler Mensch und beim normalen Gebrauch mit seinen Augen nicht sieht. Dazu kommt technisch auch noch, dass man sich mit gewissen Gegebenheiten abfinden muss, bei manchen Gläsern eben das Fokusfeld in die Mitte legt, wenn man weiß, dass es offenblendig an den Rändern etwas nachlässt und sich es im Nachgang zurecht rückt. 

Bilder beziehen meiner Meinung nach  ihre Wirkung zu 90 % aus dem Motiv und Fuji baut wohl keine so schlechten Objektive , die ein gutes Foto in solcher Art beeinträchtigen können, dass es automatisch ein Fall für den Papierkorb ist. Man muss dazu auch immer abwägen, wann sich welche Schwäche überhaupt offenbart. So ist bei einer hauptsächlich als Portraitglas genutzten Optik meist ein geringer Abfall an den Rändern völlig egal, selbst bei Weitwinkeln, die man ja auch selten für Bilder auf einer Ebene benutzt und bei Landschaften wohl auch selten offenblendig, kann man viele Unzulänglichkeiten einfach umgehen, wenn man damit umzugehen weiß oder sie fallen schlichtweg nicht ins Gewicht.

Wie gesagt kann das auch jeder so händeln, wie er möchte. Man darf glaube auch nicht vergessen, dass man selbst oft der Faktor ist, der es hätte besser machen können, weil es die Technik vielleicht nicht mit diesen Aufnahmeparametern, aber schon mit anderen hergeben würde. Wenn ich z.B. mit meinen 1,0 50mm ein Portrait mache, dann lege ich das Motiv erstmal grundsätzlich in die Mitte bei 1.0, lasse etwas Luft drumherum und beschneide es im Photoshop, wie ich gerne gehabt hätte. Ich würde das jetzt nicht auf Biegen und Brechen gleich an den Rand legen, weil ich ja weiß, dass es da abfällt, oder ich blende eben auf 1,4 ab und schon ginge es auch da. Dazu kommt natürlich auch, dass der Schärfeabfall durch die Offenblende sowieso da ist.

Das 18er ist jedenfalls ein Glas ,mit dem man nichts falsch machen kann, weil viel besseres, egal ob 100% oder nicht einfach nicht gebaut wird. Auch das 13er Viltrox, dass ja sehr sehr günstig ist, macht  seine Arbeit super und gemessen am Preis sogar sensationell.

Ich finde, dass man mit dem Fujisystem sehr gute Möglichkeiten hat, erstklassige Fotos zu machen. Man hat ja in der Regel bei einer Systemkamera immer ein paar Optionen, was man da vorne dran setzt, wie es im Bokeh wirkt, wo es eine Stärken und vielleicht auch kleine Schwächen hat und wie die bei dem jeweiligen Motiv ins Gewicht fallen würden. Für meine Verhältnisse komme ich sehr oft zu dem Schluss, dass es nur an mir liegt, was ich daraus mache und nicht an der Technik.

 

 

bearbeitet von DRS
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vor 13 Stunden schrieb J.V.:

Mir persönlich macht das 16er einfach mehr Spass. Ich finde die kürzere Nahgrenze in Verbindung mit den zusätzlichen 2mm mehr Brennweite angenehmer.

Was mich stört, ist der aus der Reihe tanzende Filterdurchmesser. Bei 18mm, 23mm und 56mm kann ich den gleichen Filter nutzen.

 

Das mit den filterdurchmessern lässt sich einfach lösen: ich habe nd filter nur für das 10-24 gekauft (größter Durchmesser filtergewinde bei mir) für die anderen Objektive benutze ich stepdown-ringe, schont den Geldbeutel 😉

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Vielen Dank für Eure vielen und überwiegend hilfreichen Kommentare und Erfahrungen die Ihr geteilt habt! 👍

Meine Entscheidung ist defintiv zugunsten des 18mm gefallen - wobei ich mir das Viltrox (das hatte ich vorher nicht als echte Alternative auf dem Schirm) mir nochmal genauer ansehen werde. 

 

bearbeitet von Ninapeony
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Am 7.10.2023 um 23:25 schrieb forensurfer:

Dann solltest du dir vielleicht ein neues Hobby suchen. Perfekte Objektive gibt es nicht und werden bei der bildmäßigen Fotografie auch nicht als Maßstab gesucht.

Danke für Deinen Kommentar - aber ich entscheide gerne selbst, wie ich mein Hobby auslebe und wie ich die Fotografie für mich definiere!

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vor 3 Minuten schrieb platti:

Warum fragst du dann?

Nun ja, seine Frage betraf die Leistung von bestimmten Objektiven. Das ist ja legitim auch wenn andere die Schwerpunkte vielleicht anders setzen würden. 

Was mich überrascht, ist der Umstand, das der TO mit dem 16-80 grundsätzlich zufrieden zu sein scheint und das halte ich im Weitwinkel für weit schlechter als das verglichen mit dem 18er schwächere XF 1.4/16

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