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Manchmal ist die hohe Auflösung verräterisch...

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Der einzige andere Fotograf, den ich in Regensburg auf der Straße gesehen habe, hatte immerhin auch eine Fuji. 

 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Bisherige Eindrücke in Kürze:

  • AF-C gegenüber früheren Modellen massiv verbessert.
  • AF-C und Objekterkennung/Gesichtserkennung arbeiten gut zusammen.
  • Konfigurierbare Zonen-AF-Felder und (getrennt für AF-S und AF-C) konfigurierbare AF Mode ALL Funktionen. Mehr dazu in meinem FUJILOVE-Artikel in der kommenden Dezember-Ausgabe.
  • BQ tadellos, praktischer kleiner DR-Vorteil bei Basis-ISO.
  • Pixel Mapping wurde modifiziert und dauert viel länger als bei früheren Modellen. Das deutet auf eine Verbesserung hin.
  • DCG-Level weiterhin bei ISO 500.
  • EVF sehr angenehm und groß.
  • Gute Ergonomie mit und ohne BG. Ausreichend Fn-Tasten, die gut erreichbar sind.
  • Direkter SSD-Anschluss ist sehr praktisch und vielseitig nutzbar. Empfehle 1 TB SSDs von Samsung (T7).
  • Größe und Gewicht nicht weit von der GFX100S entfernt, somit auch unterwegs etwa als Reisekamera brauchbar.
  • GF50mmF1.7 ist eine ideale Immerdrauf-Alleskönner-FB mit herausragenden optischen Qualitäten. Jedoch nicht so klein und handlich wie GF50mm und GF35-70mm.
  • IBIS-Performance ist sensationell, was das Einsatzspektrum ohne Stativ enorm erweitert.
  • Großer Puffer und CF-Karten sorgen machen Freude, praktisch endloses Fotografieren mit Serienbildern.
  • CL- Modus mit 2 fps zusammen mit AF-C sehr brauchbar, auch für dynamische Porträt-Situationen oder sich bewegende Motive. Dabei praktisch kein Sucher-Blackout, was die Motivverfolgung komfortabel macht.
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vor 9 Minuten schrieb Tommy43:

Wie würdest Du ihn im Vergleich zu einer T5/H2 bewerten? 

Kann ich nicht, da ich für ernsthafte APS-C-Action gleich die H2S verwende. Und nicht ganz so ernsthafte Action machen T5/H2 fehlerfrei, die neue GFX aber eben auch.

Was mir gefällt, ist die Sicherheit vom AF-C bei dynamischen Porträts und Serienbildern, das war früher bei Fuji kaum nutzbar, egal in welchem Format. Ob das jetzt bei der neuen GFX sogar besser ist als bei der T5/H2, kann ich nicht sagen, es ist denkbar, das wäre dann aber reine FW, kommt also per Update überall.

Bei kleineren Motiven, die sich schnell und nah an der Kamera bewegen, ist APS-C wohl weiterhin im Vorteil (mit entsprechend schnellen und langen Objektiven). Bei 8 fps hat man im Sucher bei der GFX Ruckeln, das alleine schon verhindert, dass man sich erratisch bewegende Motive gut verfolgen kan. Mit 2 fps geht das aber recht gut. Mit Pferden hat die Kamera offenbar kein Problem, auch mit 8 fps ist mir da eine perfekte Serie ohne Ausreißer gelungen, siehe weiter oben bzw. hier: https://www.flickr.com/gp/ricopfirstinger/24T2956Zia

Alles in allem bin ich von der AF-Performance positiv überrascht, in Regensburg hab es auch mit dem AF-S keine Fehlfokussierungen (das alte Problem), aber natürlich konnte die Kamera da auch auf F1.7 aufmachen, das Licht war ja durchgehend schwach. IBIS wie gesagt sensationell, da lote ich noch die Grenzen aus und taste mich heran. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 3 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Der Typ hat Medium Format Lungen 😁 🚂

Du verwöhnst uns nicht mehr mit voller Auflösung, aber das reicht auch 😉

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Am 27.11.2023 um 13:24 schrieb zoom:

Der Typ hat Medium Format Lungen 😁 🚂

Du verwöhnst uns nicht mehr mit voller Auflösung, aber das reicht auch 😉

Extra für dich eine optimierte Version in voller Auflösung:

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Upgrade, ja oder nein?

  • Wer eine GFX100 hat und brauchte, sollte auf jeden Fall den Schritt zur GFX100II machen: kleiner, leichter, ergonomischer, praktischer, reaktionsschneller, besserer IBIS, noch professioneller und modularer (BG, Lüfter), Top-EVF, Netzwerkanschluss, Konnektivität, CFexpress, großer Puffer, AF-Tracking, verbesserte Videofunktionen etc.
  • Wer eine GFX100S oder sogar GFX50SII hat und mit deren Funktionsumfang zufrieden war, sollte vielleicht abwarten, was die laut FR fürs Frühjahr erwartete GFX100SII bringt. Eventuell reicht dann nämlich auch ein "kleines" Upgrade. Die GFX100SII wird auf jeden Fall deutlich günstiger als die GFX100II und ist vermutlich nicht größer/schwerer als die bisherige GFX100S. 
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vor 11 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Extra für dich eine optimierte Version in voller Auflösung:

Danke dir! Eine besondere Eigenschaft was ich an GFX so schätze, das endlose Cropmöglichkeit was z.B. für Makrofotografen besonders nützlich wäre. Ich mag in den 100MP Bildern im 100% Ansicht reinspazieren, man entdeckt ja einiges, wie diesen Dampflokmann 😁

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vor 3 Stunden schrieb zoom:

Cropmöglichkeit

Das Croppen ist das eine, aber, dass der Mond noch Zeichnung hat und das Pflaster im Schatten unter den Füßen der Fußgänger auch noch erkennbar ist, ist schon großes Kino.

Obwohl wahrscheinlich niemand sonst in dieser Situation mit Basis-ISO ausgelöst hätte,  ...

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vor 46 Minuten schrieb RAWky:

Das Croppen ist das eine, aber, dass der Mond noch Zeichnung hat und das Pflaster im Schatten unter den Füßen der Fußgänger auch noch erkennbar ist, ist schon großes Kino.

Obwohl wahrscheinlich niemand sonst in dieser Situation mit Basis-ISO ausgelöst hätte,  ...

Ist das wirklich so? Die GFX100ii hat doch die gleiche Pixeldichte wie eine X-E4, also müsste doch auch ein 26MP-Crop aus dem GFX-Bild gleich aussehen, oder? Mond und Pflaster im Schatten wären ja auf einem 26MP-Crop auch drauf.

 

Könnte man ja mal testen.

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vor 1 Minute schrieb Wosse:

Ist das wirklich so? Die GFX100ii hat doch die gleiche Pixeldichte wie eine X-E4, also müsste doch auch ein 26MP-Crop aus dem GFX-Bild gleich aussehen, oder? Mond und Pflaster im Schatten wären ja auf einem 26MP-Crop auch drauf.

Natürlich, jedoch kann die E4, T30, T30II, T3, T4, Pro3, S10 und X100V kein ISO 80, und bei ISO 160 wäre der Mond bei ansonsten gleicher Belichtung vermutlich nicht mehr so gut erkennbar.

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vor 5 Stunden schrieb zoom:

Eine besondere Eigenschaft was ich an GFX so schätze, das endlose Cropmöglichkeit

Für mich ist das eher nebensächlich, denn Croppen nimmt zum einen die Vorteile des größeren Formats weg und ist zum anderen der Beleg meiner Unfähigkeit, das Motiv formatfüllend korrekt einzufangen. Ich croppe natürlich auch manchmal, und jeder einzelne Vorgang ist dann ein Beleg für meine Unzulänglichkeit – oder die der verwendeten Ausrüstung. Manchmal hat man die ideale Brennweite einfach nicht zur Hand, aber daraus kann man lernen.

Dass in der professionellen Anwendung (Werbung, Magazine, Verpackungen, Plakate etc.) oft und gerne ganz bewusst gecroppt wird, ist mir natürlich klar, und es gibt auch genug kommerzielle Fotografen, die aus diesem Grund mit besonders vielen Pixeln und viel Spielraum ums Motiv herum fotografieren – man möchte den Nutzern später möglichst viele Optionen geben, das Motiv flexibel in allen erdenklichen Formaten einzusetzen.

Mit der privaten oder auch künstlerischen Fotografie um "des einen Fotos willen" hat das allerdings wenig zu tun.

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vor 13 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Natürlich, jedoch kann die E4, T30, T30II, T3, T4, Pro3, S10 und X100V kein ISO 80, und bei ISO 160 wäre der Mond bei ansonsten gleicher Belichtung vermutlich nicht mehr so gut erkennbar.

Stimmt. Aber heißt das denn auch, dass eine 5 Jahre alte Z7 mit ISO 64 noch besser ist als eine neue GFX100ii (bezogen auf einen Crop)?

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vor 8 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Für mich ist das eher nebensächlich, denn Croppen nimmt zum einen die Vorteile des größeren Formats weg und ist zum anderen der Beleg meiner Unfähigkeit, das Motiv formatfüllend korrekt einzufangen. Ich croppe natürlich auch manchmal, und jeder einzelne Vorgang ist dann ein Beleg für meine Unzulänglichkeit – oder die der verwendeten Ausrüstung. Manchmal hat man die ideale Brennweite einfach nicht zur Hand, aber daraus kann man lernen.

Dass in der professionellen Anwendung (Werbung, Magazine, Verpackungen, Plakate etc.) oft und gerne ganz bewusst gecroppt wird, ist mir natürlich klar, und es gibt auch genug kommerzielle Fotografen, die aus diesem Grund mit besonders vielen Pixeln und viel Spielraum ums Motiv herum fotografieren – man möchte den Nutzern später möglichst viele Optionen geben, das Motiv flexibel in allen erdenklichen Formaten einzusetzen.

Mit der privaten oder auch künstlerischen Fotografie um "des einen Fotos willen" hat das allerdings wenig zu tun.

Ich versuche (mit jeder Kamera ungeachtet der Auflösung) möglichst formatfüllend zu fotografieren. Leider kommt es immer wieder vor, dass man den dafür besten Standpunkt nicht erreichen kann, weil natürliche oder bauliche Hindernisse im Weg sind. Da sind solche Reserven schon angenehm. Aber als "Digitalzoom" würde ich die hohe Auflösung nur im absoluten Notfall nutzen wollen.

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vor 4 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Für mich ist das eher nebensächlich, denn Croppen nimmt zum einen die Vorteile des größeren Formats weg und ist zum anderen der Beleg meiner Unfähigkeit, das Motiv formatfüllend korrekt einzufangen. I

 

Die Leica Q's wurden ja direkt zum Croppen gebaut. Oder wenn jemand hauptsächlich mit einem 50mm 1:2,0 Objektiv an einer 24MP KB-Kamera fotografiert und nun eine neue KB Kamera mit 48 MP kauft obwohl im 24 MP reichen, so kann er ja dann hauptsächlich mit einem 35mm 1:1,4 Objektiv fotografieren und daraus 24MP croppen die dem 50mm 1:2,0 entsprechen. Zusätzlich kann er den Bereich bis zu 35mm 1:1,4 ohne Objektivwechsel abdecken.

Da es ein 35-50mm 1:1,4-2,0 Zomm nicht gibt, macht das eventuell schon Sinn.

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vor 1 Minute schrieb Wosse:

Aber heißt das denn auch, dass eine 5 Jahre alte Z7 mit ISO 64 noch besser ist als eine neue GFX100ii (bezogen auf einen Crop)?

Das könnte sein, müsste man vergleichen. Am Ende kommt es dabei ja auf die maximal mögliche Belichtung/Lichtmenge an, ohne dass die Lichter ausfressen. Die üblichen DR-Tests tragen dem nicht Rechnung, da sich niemand, den ich kenne, die Mühe macht, die Belichtungen nicht nur zu normalisieren sondern auch jeweils die Sättigungsgrenze bei Basis-ISO zu optimieren. Gerade Nikon kann hier mit REI ja massiv "legal" tricksen, was an andere Stelle ja auch massiv zur Anwendung kommt.

Das Beispiel ist ein einfaches Motiv mit eher wenig DR-Umfang, da musste ich noch nicht einmal ISO-äquivalent fotografieren, um genug im Sucher sehen zu können. Da habe ich auch nicht auf Sättigung optimiert sondern auf Verschlusszeit, sprich 1/20s erschienen mir anfangs noch grenzwertig sicher. Dass da noch deutlich mehr geht, habe ich dann anschließend herausgefunden und bin bis zu 1/5s gegangen. Vielleicht geht da aber sogar noch mehr aus der Hand, das liegt natürlich nicht nur an der Kamera-IBIS und dem Objektiv, sondern auch auch an meiner Tagesform, Zittrigkeit und Atemtechnik. 

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Gerade eben schrieb Wosse:

Die Leica Q's wurden ja direkt zum Croppen gebaut.

Nicht nur deshalb möchte ich diese Kamera nicht geschenkt haben. Als mir 2014 die erste Leica Q kostenlos für eine USA-Fotoreise in die Hand gedrückt wurde, habe ich sie nach 3 Stunden wieder zurückgegeben und bin dann stattdessen mit einer X-T10 herumgezogen. Hat aber alles nichts mit der GFX zu tun.

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vor 6 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Gerade Nikon kann hier mit REI ja massiv "legal" tricksen, was an andere Stelle ja auch massiv zur Anwendung kommt.

 

Meine Z8 belichtet im HDR/HLG Mode wie ISO100 zwei Stopps unterbelichtet also ISO400 und nicht ISO250 was ja die vierfache Basis-ISO von 64 wäre. Ist schon alles kompliziert. 😉

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vor 13 Minuten schrieb Wosse:

Meine Z8 belichtet im HDR/HLG Mode wie ISO100 zwei Stopps unterbelichtet also ISO400 und nicht ISO250 was ja die vierfache Basis-ISO von 64 wäre. Ist schon alles kompliziert. 😉

Das ist normal, das machen alle so in HLG oder F-Log, HDR etc., meistens findet man diese Modi ja auch nur bei Video. Interessanter ist bei Nikon, dass die Kamera das gerne auch in anderen Modi so macht, es dort aber nicht in die EXIFs schreibt sondern mit falschen ISO-Angaben schummelt. Siehe Active D-Lighting vs. DR-Funktion. Das macht es dann in der Tat kompliziert, in den Nikon-Foren auf DPR gibt es dazu auch kompetente Diskussionen, denn dort finden sich auch einige Fachleute, die das selbstverständlich durchschaut haben. Hier wie gesagt alles kein Thema, da Fuji-Kameras in allen Modi/Situationen stets korrekte Angaben liefern. Doch selbst dann ist das Ganze einigen noch zu kompliziert. Nicht umsonst fordern Experten seit vielen Jahren einen echten ETTR-Belichtungsmodus, den jedoch bisher kein einziger Hersteller liefert.

Es ist ja auch ganz interessant, dass das Basis-ISO der GFX100II bei Video nur ISO 100 ist und es gar kein ISO 80 gibt. Da wird also offenbar eine andere Tonwertkurve mit mehr Lichter-Spielraum als im Foto-Modus verwendet, was mich jetzt auch nicht wirklich verwundert, schließlich gibt's bei Videoaufnahmen in der Regel keine RAW-Bearbeitung.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 3 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

da sich niemand, den ich kenne, die Mühe macht, die Belichtungen nicht nur zu normalisieren sondern auch jeweils die Sättigungsgrenze bei Basis-ISO zu optimieren. Gerade Nikon kann hier mit REI ja massiv "legal" tricksen,

Zur Annährung an die Sättigungsgrenze: Über einen Weissabgleich, bei dem man alle 3 Kurven (R,G und B übereinander legt, kann man sich etwas besser der Sättigungsgrenze nähern, weil das Histogramm des angezeigten JPGs dann für alle 3 Farben eine gemeinsame obere, rechte Grenze hat. Das Sucherbild ist dann zwar i.d.R. grünlich, aber damit komme ich laut Rawdigger an Werte > 16000.

Zu Punkt 2 eine kleine Anmerkung, weil immer ISO-REI als Getrickse dargestellt wird: ISO-REI ist für die Matrixmessung definiert (und nur für die) und dort auch notwendig, was man ja auch leicht nachvollziehen kann, da das Mitteln der Luminanzen auf einen Grauwert, wie bei ISO-SOS, bei Mehrfeldmessungen keinen Sinn macht. Man muss die "Felder" einer Matrixmessung ja anders bewerten als den Durchschnitt einer einzigen Fläche (Punkt, Mittelkreis, oder das Gesamtintegral). Daher kommt bei Matrixmessung immer etwas anderes heraus aus bei Integralmessung - und das nennt man dann ISO-REI und ist tatsächlich (logisch) herstellerabhängig.

bearbeitet von RAWky
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vor 31 Minuten schrieb RAWky:

Zur Annährung an die Sättigungsgrenze: Über einen Weissabgleich, bei dem man alle 3 Kurven (R,G und B übereinander legt, kann man sich etwas besser der Sättigungsgrenze nähern, weil das Histogramm des angezeigten JPGs dann für alle 3 Farben eine gemeinsame obere, rechte Grenze hat. Das Sucherbild ist dann zwar i.d.R. grünlich, aber damit komme ich laut Rawdigger an Werte > 16000.

Ich würde einfach eine Belichtungsreihe bei Basis-ISO machen und dann die Belichtung nehmen, bei der die kritischen Lichter im entsprechenden Testchart noch gerettet werden können. Das geht mit jeder Kamera, aber die Arbeit macht sich weder DPR noch sonst jemand, der mir bekannt ist. 

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