Mr.Darcy Geschrieben 16. Oktober 2023 Share #301 Geschrieben 16. Oktober 2023 (bearbeitet) Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 3 Stunden schrieb EmHa: Na klar, alles immer vollkommen rational bei den Profis. sieht man ja ganz deutlich bei Köchen und ihren Messern, Fußballern und ihren Schuhen, Manager und ihre Dienstwägen, alle beruflich Essengehende und die ausgewählten Lokale und sicher auch bei Fotografen und ihren Kameras. Ich halte so eine Pauschalisierung für nicht passend. Es gibt genug Amateure, die sich ganz rational eine Kamera mit Kitlinse kaufen sowei es Profis mit Leica etc. gibt. sagen wir so, die Profis, mit denen ich zu tun habe, stellen fest, dass sie mit einem neuen Equipment bessere/andere Bilder machen könnten, weil die Kameras mehr können. Und das können sie i.d.R. eher rational begründen. Einige sind angestellt, die müssen (!) sogar rational begründen, sonst werden die Kosten schlicht nicht genehmigt. Natürlich geht es ihnen auch so, das manche Dinge nicht rational sondern anders begründet sind. Das man eine neue Kamera lieber benutzt als die alte, ohne dass es sachliche Gründe gäbe, st halt auch sehr menschlich. Die Amateure, die ich kenne (und da schließe ich mich ein), träumen eher von neuem Equipment, weil sie sich einreden, dass sie damit bessere Bilder machen. Und ja, auch hier schließe ich mich ein. Ich sehe mich mit Leica M11 und 35mm f1.4 auf den Straßen und die mega Street Bilder machen. Dabei könnte ich alle Bilder, zu denen ich fähig bin, auch problemlos mit der X-Pro2 oder der XH2 und den vorhandenen Objektiven machen. Der limitierende Faktor bei allen meinen Bilder - ob gut oder schlecht - ist nicht die Ausrüstung, das bin stets ich selbst. Bis auf extreme Naturfotografie natürlich, das fehlt mir einfach Brennweite. Natürlich hast du Recht, Pauschalisierungen treffen oft nicht und manchmal sind sie sogar dämlich. Aber irgendwie ist halt auch ein Fünkchen Wahrheit dabei. bearbeitet 16. Oktober 2023 von Mr.Darcy mjh, Jürgen Heger, Leicanik und 3 weitere haben darauf reagiert 6 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 16. Oktober 2023 Geschrieben 16. Oktober 2023 Hallo Mr.Darcy, schau mal hier „The Full Frame Cult Is Getting Tiring“ . Dort wird jeder fündig!
mjh Geschrieben 16. Oktober 2023 Autor Share #302 Geschrieben 16. Oktober 2023 vor 8 Stunden schrieb renarou: Für mich gibt es keine Profifotografen. Jeder Handwerker wäre ja dann auch ein Profi. Berufsfotograf ja. Jeder Handwerker ist ein Profi – klar. Schließlich macht er das als Beruf, und genau das sagt „Profi“ aus. „Professionell“ ist nur ein anderes, vom Ursprung her lateinisches Wort für „beruflich“ (im mittelalterlichen Latein heißt „professio“ unter anderem „Beruf“ – daneben auch „Gelübde“, aber das ist hier nicht gemeint). Profi zu sein, also eine Tätigkeit beruflich, zum Broterwerb auszuüben, garantiert natürlich noch keine besondere Qualität der Arbeit. Auch mancher Amateurfotograf hat technisch wie künstlerisch mehr drauf als ein Berufsfotograf, der sich seine Brötchen mit Passbildern und dergleichen Standardjobs verdient. Jürgen Heger, frarie, renarou und 8 weitere haben darauf reagiert 9 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DRS Geschrieben 16. Oktober 2023 Share #303 Geschrieben 16. Oktober 2023 vor 1 Stunde schrieb frarie: Na ja, ein paar Stunden am Tag ist ein Profi ja auch Privatmensch und hat auch Wünsche, die nicht rational sind. Vielleicht ist rational das falsche Wort. Ich habe ja meine Kameras auch und bin einfach damit zufrieden, vielleicht eher als manche Amateure, vielleicht habe ich über die Jahre gelernt anders mit Problemen umzugehen, auch mal zu improvisieren und eben nicht stur die Vogelerkennung einzuschalten, auch wenn die Kamera offensichtlich nichts erkennt und 500 unscharfe Bilder zu machen, damit ich hier ein Problem posten kann oder mir in den nächsten Warenkorb eine Sony lege. Da geht einfach jeder anders damit um. Viele Probleme lassen sich ja auch unmöglich und todsicher der Kamera zuschreiben, sondern könnten auch den Umständen oder den Fotografen liegen. Auch die, die als Kameraproblem die Runde machen. Für meine Verhältnisse macht man sehr viel an der Technik fest, dass gar nicht sein müsste, wenn man seine ein bisschen einträglicher studiert und kennengelernt hätte. wenn mal was nicht gleich funktioniert, gibt es ja meist auch einen Weg. Natürlich kann man da wieder die Werbung anführen, wo es ja versprochen wird, aber was dürfte man in diesem Sinne denn noch kaufen? Stimmt die nur bei Kameras nicht oder auch bei Autos, Zahnbürsten oder Windeln? Ich nutze auch sehr gern die kleine Nikon ZFC meiner Freundin, die auch sehr gute Bilder macht, recht flott ist und nur 700 Euro gekostet hat. An der finde ich auch nichts auszusetzen. Es gibt mit Sicherheit auch Profis , die der Technik einen sehr großen Stellenwert einräumen, wo keine Kamera die Abschreibungsphase schafft und die ihre Arbeit mehr daran festmachen. ist vielleicht auch in den Generationen unterschiedlich. Das Budget darf man natürlich auch nicht ignorieren. Für mich gibt es jedenfalls keinen Unterschied zwischen VF und APSC, was die Endergebnisse betrifft. Ich sehe zumindest keinen. Wenn ich täglich an meinen Fotos bemerken würde, dass ich mit einem VF besser dran wäre, dann hätte ich auch wieder Vollformat. Glücklicherweise hatte ich das ja vorher und kann es gut vergleichen. Man hat ja in meinem Job auch immer als Gradmesser seine Kunden und die Herausforderung und das Credo seine Arbeit sehr gut zu machen. Am Ende kann man vielleicht auch durch die Erfahrung besser beurteilen, wenn man selbst der Schuldige war, genauso wie man über die Jahre recht gut beurteilen kann, wann sich ein Bild nicht lohnt und wo man besser noch einmal zu einer anderen Zeit oder anderen Bedingungen kommt. Dazu gehört wohl auch, dass man die Möglichkeiten der Software mit einberechnet, wenn es etwas einmaliges ist oder man nicht den Feuerlöscher von der Wand schrauben möchte. Wie gesagt empfinde ich keine neuere Kamera und auch viele schon etwas betagtere als irgendein Problem, mit denen man nicht überall und alles fotografieren könnte. Das muss auch keine für 3000 Euro sein und die Marke ist je nach Vorliebe auch egal. Wichtig sind die Objektive und das es für die eigenen Zwecke auch welche gibt. Nachteile haben alle genauso wie Vorteile, weil sie ja nicht ausschließlich für einen selbst produziert wurden, sondern für viele Menschen. Man hat ja als Amateur und Profi schon eine Vorstellung davon, was man damit so alles umsetzen muss und danach müsste man sie wohl auch auswählen. Jürgen Heger, Leicanik und forensurfer haben darauf reagiert 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fotoaluege Geschrieben 16. Oktober 2023 Share #304 Geschrieben 16. Oktober 2023 Hallo, ich bin Schreinermeister wenn ich eine neue Tischkreissäge brauche wird diese zu 90 Prozent nach rationalen Gesichtspunkten gekauft. Was muss und will ich damit erledigen, kann ich mit dieser Maschine meinen Aufträge problemlos in der gewünschten Qualität abarbeiten. Maximal zu 10 Prozent spielen weiche Faktoren und Bauchgefühl eine Rolle. Bei meinem Hobby Fotografie ist das Verhältnis bei Kaufentscheidungen vermutlich genau umgekehrt.( 10 Prozent Vernunft 90 Prozent Bauchgefühl) Was ich hier im Forum so lese und beobachte bin ich damit sicherlich nicht der Einzige. 😂😂😂 Swissbob, nobbe, AS-X und 8 weitere haben darauf reagiert 7 1 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 16. Oktober 2023 Autor Share #305 Geschrieben 16. Oktober 2023 Um die „Profi“-Diskussion noch abzurunden: Ein Amateurfotograf betreibt die Fotografie als Liebhaberei. „Amateur“ leitet sich ja von lateinisch „amare“ (lieben) her. Und für die große Liebe stürzt man sich manchmal in Unkosten, die rational nicht unbedingt begründbar wären. Wenn sich der Profi hingegen neue Kameras oder Objektive kauft, sind das keine konsumtiven Ausgaben, die sich allein durch einen Zugewinn an Lebensfreude rechtfertigen, sondern Investitionen, und Investitionen müssen sich rechnen. Wenn es nicht absehbar ist, dass man mit dem neuen Equipment mehr Einnahmen generieren wird, so dass es sich in einem überschaubaren Zeitraum amortisiert, sollte man auf den Kauf verzichten. Andernfalls droht irgendwann die Insolvenz – oder das Finanzamt, das die vermeintlich berufliche Tätigkeit zur bloßen Liebhaberei erklärt und aus dem Profi wieder einen Amateur macht. Und Amateur zu sein ist ja nichts Verachtenswertes; man muss als solcher nur leider Umsatzsteuer zahlen. nobbe, raphael_X, Mr.Darcy und 4 weitere haben darauf reagiert 7 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 16. Oktober 2023 Share #306 Geschrieben 16. Oktober 2023 Wer seinen Sport, sein Hobby oder seine Leidenschaft ernsthaft betreibt kauft die besseren Geräte oder das bessere Zubehör. Ich glaube nicht dass Höchstleistungen mit Einsteiger Material gewonnen werden. Wenn auch gesagt wird ein guter Koch kann auch mit einfachen Mitteln gut kochen, die meisten haben kein Messer aus der ein Euro Wühlkiste. Bei der Kunst ist natürlich alles erlaubt, manche machen aus Sch.... Gold. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 16. Oktober 2023 Share #307 Geschrieben 16. Oktober 2023 (bearbeitet) Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 13 Minuten schrieb Protomelas: Wer seinen Sport, sein Hobby oder seine Leidenschaft ernsthaft betreibt kauft die besseren Geräte oder das bessere Zubehör. Ich glaube nicht dass Höchstleistungen mit Einsteiger Material gewonnen werden. Eh. Und glücklicherweise können wir unter verschiedenen sehr guten Arbeitsgeräten und Zubehör wählen … und müssen selten „Höchstleistungen“ abliefern. bearbeitet 16. Oktober 2023 von platti Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
renarou Geschrieben 16. Oktober 2023 Share #308 Geschrieben 16. Oktober 2023 vor 19 Stunden schrieb AS-X: Aber da du ja offensichtlich als Profi unterwegs bist, könntest du ja mal einen Link von deinem Portfolio einstellen. Würde mich interessieren was du mit deinen ganzen Objektiven so anstellst (nur so als Zeitvertreib meinerseits). Also noch die Antwort wie ich nebenbei Geld mit Fotografie verdiene. (Bitte keine weiteren Fragen) Als die ersten digitalen Kameras erhältlich waren, begann ich Fotoagenten mit allerlei Fotos zu beliefern. (Mach das immer noch. Kamera mit 20-70mm und 100-400mm immer im Auto) Mit den Jahren habe ich auch gute Beziehungen zu Galerien aufgebaut, denen ich Fotos zur Ansicht schicke, (A3 Ausdrucke) und so auch Einkommen generiere. AS-X und Jürgen Heger haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
renarou Geschrieben 16. Oktober 2023 Share #309 Geschrieben 16. Oktober 2023 vor 17 Stunden schrieb Swissbob: @renarou Welche Objektive nutzt Du als Tele, ich hab u.A. Das 200-600 und bin damit an der A1 nicht zufrieden, ab 500mm ist der Kontrast etwas dürftig. Ansonsten ist die A1 eine feine Kamera, allerdings ist die R5 ähnlich schnell und beim Rauschen deutlich besser, der IBIS ebenso. Wer die Möglichkeit hat sollte Sie testen, ich hab sie der Z9 und der R3 vorgezogen, weil sie deutlich handlicher ist. Die Kombinierten CFA/SDXC Fächer sind aber eine geniale Konstruktion. Was meinen Objektivpark betrifft, werde ich mich in Schweigen hüllen. Hat hier User, die damit nicht klar kommen. (Das ist der große Vorteil im Leica Forum. Da habe ich beim Benennen meiner Ausrüstung keine unnützen Bemerkungen) Mit dem 200-600 bin ich mit dem Kontrast >500mm sehr zufrieden. Hatte parallel zu Sony auch Nikon Z und Fuji. Da mein Objektivpark hauptsächlich aus FE besteht, habe ich die Z abgegeben und benutze A7rv und A1. Mit Topaz AI benutze ich ISO egal wie hoch. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FloKuGrafie Geschrieben 16. Oktober 2023 Share #310 Geschrieben 16. Oktober 2023 vor 5 Stunden schrieb Protomelas: Wer seinen Sport, sein Hobby oder seine Leidenschaft ernsthaft betreibt kauft die besseren Geräte oder das bessere Zubehör. Ich glaube nicht dass Höchstleistungen mit Einsteiger Material gewonnen werden. Wenn auch gesagt wird ein guter Koch kann auch mit einfachen Mitteln gut kochen, die meisten haben kein Messer aus der ein Euro Wühlkiste. Lustig. Wo du hier ein Argument dafür siehst, dass der Profi "Besseres" Equipment braucht, sehe ich genau das Gegenteil 😅 Ein Tennis Profi mit altem, miesen Schläger wird immer noch den Amateur mit Profi-Ausrüstung vom Platz fegen. Kommt also eigentlich nur darauf an, wie gut man sein Gerät beherrscht und in welcher Liga man sich unbedingt mit anderen vergleichen will. Ich mag ja den Vergleich mit Autos. Ein nagelneuer Automatik-SUV, mit all seinen Assistenzsystemen und Infotainment bringt dich vielleicht schneller, sicherer und mit mehr Komfort ans Ziel. Aber von A nach B bringt dich auch ein alter Golf 1. Vielleicht mal mit Aussetzern und etwas mehr Arbeit beim Lenken, aber mehr als da ankommen, wo man hin will, geht halt auch nicht. Kritisch wirds halt erst dann, wenn wirklich um Zeit/Geld gefahren wird, was bei einem privaten Hobby ja nicht so oft der Fall ist, würde ich mal sagen. Was ja nicht heißt, dass man sich als Amateur nicht auch mal mehr Komfort wünschen, und auch gönnen darf. Nur Voraussetzung ist es eben nicht. Ich war zuletzt mit einer 17 Jahren alten, 6MP DSLR unterwegs. Wenn ich die Fotos hier direkt neben denen meiner X-T3 zeigen würde, könnten bei Foren-Auflösung wohl nur, die wenigsten auf den ersten Blick den Unterschied erkennen 🤷♂️ Meckern wird erst der Drucker, wenn ich das Ergebnis auf eine 2 Meter große Leinwand zeihen will 😜 Rakete und raphael_X haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tommy43 Geschrieben 16. Oktober 2023 Share #311 Geschrieben 16. Oktober 2023 vor 3 Stunden schrieb renarou: Hat hier User, die damit nicht klar kommen. Auf die musst Du keine Rücksicht nehmen. Ich fand es sogar sehr nützlich, weil dadurch die Kostenfrage, die hier lange strittig war, durch ein Rechenbeispiel endlich praktisch geklärt werden konnte 👍🏻😃. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 17. Oktober 2023 Share #312 Geschrieben 17. Oktober 2023 vor 9 Stunden schrieb FloKuGrafie: Lustig. Wo du hier ein Argument dafür siehst, dass der Profi "Besseres" Equipment braucht, sehe ich genau das Gegenteil 😅 Ein Tennis Profi mit altem, miesen Schläger wird immer noch den Amateur mit Profi-Ausrüstung vom Platz fegen. Kommt also eigentlich nur darauf an, wie gut man sein Gerät beherrscht und in welcher Liga man sich unbedingt mit anderen vergleichen will. Ich mag ja den Vergleich mit Autos. Ein nagelneuer Automatik-SUV, mit all seinen Assistenzsystemen und Infotainment bringt dich vielleicht schneller, sicherer und mit mehr Komfort ans Ziel. Aber von A nach B bringt dich auch ein alter Golf 1. Vielleicht mal mit Aussetzern und etwas mehr Arbeit beim Lenken, aber mehr als da ankommen, wo man hin will, geht halt auch nicht. Kritisch wirds halt erst dann, wenn wirklich um Zeit/Geld gefahren wird, was bei einem privaten Hobby ja nicht so oft der Fall ist, würde ich mal sagen. Was ja nicht heißt, dass man sich als Amateur nicht auch mal mehr Komfort wünschen, und auch gönnen darf. Nur Voraussetzung ist es eben nicht. Ich war zuletzt mit einer 17 Jahren alten, 6MP DSLR unterwegs. Wenn ich die Fotos hier direkt neben denen meiner X-T3 zeigen würde, könnten bei Foren-Auflösung wohl nur, die wenigsten auf den ersten Blick den Unterschied erkennen 🤷♂️ Meckern wird erst der Drucker, wenn ich das Ergebnis auf eine 2 Meter große Leinwand zeihen will 😜 Vielleicht hätte ich dazu schreiben sollen, wer es sich leisten kann. Das Problem das viele haben ist dass sie oft mehrgleisig fahren, d.h. das machen und das noch machen, E-Bike, Motorrad etc. pp., wenn ich mich auf eines konzentriere ist die Ausgabengrenze was ich mir leisten kann und nicht was die anderen Interessen noch zulassen. Ich kann durchaus nachvollziehen was einen dazu treibt 8,5 K für eine Kamera ohne AF auszugeben. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 17. Oktober 2023 Share #313 Geschrieben 17. Oktober 2023 vor 8 Stunden schrieb Tommy43: Auf die musst Du keine Rücksicht nehmen. Ich fand es sogar sehr nützlich, weil dadurch die Kostenfrage, die hier lange strittig war, durch ein Rechenbeispiel endlich praktisch geklärt werden konnte 👍🏻😃. Es ist doch völlig egal, wieviele Objektive und/oder Kameras er bunkert. Interessanter ist doch, was er damit macht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 17. Oktober 2023 Share #314 Geschrieben 17. Oktober 2023 (bearbeitet) Wenn ich mir Bilder interessanter Fotografen anschaue, dann frage ich mich eigentlich so gut wie nie, mit welchem Sensorformat sie gemacht wurden. Oder mit welcher Kamera und welchem Objektiv. Mich interessiert eher – etwa bei Porträts – die kreative Lichtführung, das Setting, die Bildidee, natürlich die abgebildete Person sowie der emotionale Eindruck. Das inspiriert mich oft und ich frage mich dann: Wie hat der Fotograf das gemacht, wie kann ich das auch für meine Bilder verwenden? Man steht schließlich immer auf den Schultern von anderen. Ich freue mich zum Beispiel oft über die kurzen Photosnack-Emails von Tomash, die ich seit einigen Wochen bekomme. Kann man hier kostenlos abonnieren: https://photosnack.email/?utm_source=photosnack.beehiiv.com&utm_medium=newsletter&utm_campaign=phil-sharp Ich bin ja nebenbei hier in Schwabach im Fotoclub aktiv, der gerade eine ausgesprochen hochklassige Jahresausstellung abgeliefert hat. Ich weiß, dass Leute dort mit MFT, APS-C (auch Fuji), KB und Mittelformat (auch Fuji) fotografieren, spiegellos und DSLR, Amateure und Profis, alle erdenklichen Motive und Stile. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass Sensorformate oder Marken da bisher ein großes Thema waren. Jedenfalls niemals in einem fundamentalen oder gar konfrontativen Kontext, etwa mit einem dogmatischen "Meins ist das beste"-Postulat, das ja impliziert, dass alles andere schlechter ist – und das ist dann eben auch abwertend gegenüber allen, die dieses vermeintlich schlechtere benutzen und sich dafür entschieden haben. Solche unappetitlichen Diskussionsverläufe gibt es ja regelmäßig in Foren bei den üblichen Trigger-Themen wie RAW/JPEG, LEICA/Rest, Spiegellos/DSLR. Über kreative Lichtführung, Settings, Bildideen etc. wird jedenfalls deutlich weniger gestritten und geredet. Da gibt es offenbar weniger Lagerdenken. Ich habe den Verdacht, dass die Ausstellung unseres kleinen Fotoclubs vielleicht auch deshalb so beeindruckend war, weil es dort ebenfalls kein konfrontatives Lagerdenken gibt. bearbeitet 17. Oktober 2023 von Rico Pfirstinger Leicanik, mjh, Jürgen Heger und 2 weitere haben darauf reagiert 5 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rakete Geschrieben 17. Oktober 2023 Share #315 Geschrieben 17. Oktober 2023 vor 8 Minuten schrieb Rico Pfirstinger: Wenn ich mir Bilder interessanter Fotografen anschaue, dann frage ich mich eigentlich so gut wie nie, mit welchem Sensorformat sie gemacht wurden. Oder mit welcher Kamera und welchem Objektiv Ich find das kommt immer auf das jeweilige Bild bzw den Fotografen an. Gibt durchaus Bilder, bei denen die verwendete Technik einen ganz entscheidenden Anteil am Bildeindruck hat, manche sind nur mit extrem hochauflösender Digitaltechnik möglich, andere nur analog auf Film... Bei solchen Bildern finde ich das schon sehr interessant, was für ein Gerät dahinter steckt... wobei wenn man sich große Fotodrucke im Museum anschaut, ja die jeweils verwendete Drucktechnik eine ganz entscheidende Rolle spielt, und davon liest man doch nur sehr selten was ausführlicheres... Don Pino hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 17. Oktober 2023 Share #316 Geschrieben 17. Oktober 2023 (bearbeitet) vor 10 Minuten schrieb Rakete: Gibt durchaus Bilder, bei denen die verwendete Technik einen ganz entscheidenden Anteil am Bildeindruck hat, manche sind nur mit extrem hochauflösender Digitaltechnik möglich, andere nur analog auf Film... Bei solchen Bildern finde ich das schon sehr interessant, was für ein Gerät dahinter steckt... Ja natürlich, das frage ich mich dann bei "wie wurde das gemacht", das deckt eigentlich alle Bereiche ab. Da spielt auch die Nachbearbeitung oft eine wichtige Rolle. Sensorformat, analog/digital dagegen aber eigentlich sehr selten bis nie. Ein Bild ist gewöhnlich nicht deshalb toll, weil es auf Film fotografiert wurde, oder digital. Auch Fotografen, bei denen das Material eine entscheidende Rolle spielt (wie Kollodium-Nassplatte), sind eher die große Ausnahme. Die Portfolios der Fotografen enthalten auch praktisch nie irgendwelche Hinweis zu Kamera, Technik, etc. – das ist für die Kunden, die damit angesprochen werden sollen, wohl auch nicht interessant. In den seltensten Fällen braucht man für die gezeigten Bilder eine ganz bestimmte Technologie. Das allermeiste könnten wir auch mit unserer Ausrüstung erzielen. Die Ausrede, dass es an der Kamera oder der Ausrüstung liegt, wenn Bilder nicht gelingen, zieht eigentlich nur selten. Kreativ sein kann man mit praktisch jeder Kamera. bearbeitet 17. Oktober 2023 von Rico Pfirstinger lichtschacht, Jürgen Heger und mjh haben darauf reagiert 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 17. Oktober 2023 Share #317 Geschrieben 17. Oktober 2023 Präsentation und Printing ist das i-Tüpfelchen einer Ausstellung. So kann man aus einem Allerweltsfoto noch etwas Besonderes machen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 17. Oktober 2023 Share #318 Geschrieben 17. Oktober 2023 vor 22 Minuten schrieb Rico Pfirstinger: Wenn ich mir Bilder interessanter Fotografen anschaue, dann frage ich mich eigentlich so gut wie nie, mit welchem Sensorformat sie gemacht wurden. Oder mit welcher Kamera und welchem Objektiv. Mich interessiert eher – etwa bei Porträts – die kreative Lichtführung, das Setting, die Bildidee, natürlich die abgebildete Person sowie der emotionale Eindruck. Das inspiriert mich oft und ich frage mich dann: Wie hat der Fotograf das gemacht, wie kann ich das auch für meine Bilder verwenden? Man steht schließlich immer auf den Schultern von anderen. So geht es mir auch. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 17. Oktober 2023 Share #319 Geschrieben 17. Oktober 2023 Gerade eben schrieb Protomelas: Präsentation und Printing ist das i-Tüpfelchen einer Ausstellung. So kann man aus einem Allerweltsfoto noch etwas Besonderes machen. So ist es, und das ist bei uns wirklich gut gelungen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tommy43 Geschrieben 17. Oktober 2023 Share #320 Geschrieben 17. Oktober 2023 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb platti: Es ist doch völlig egal, wieviele Objektive und/oder Kameras er bunkert. Interessanter ist doch, was er damit macht. Natürlich ist das egal. Aber da es hier im Thread um eine Formatdiskussion geht und dabei auch die Kosten thematisiert wurden, war sein Beispiel hilfreich bei der Einschätzung der Kosten im Format-Vergleich. Nicht mehr und nicht weniger. Was er damit macht, kann er ja jederzeit im Fremdbilderthread zeigen oder hat er vielleicht schon, wäre hier ja OT. bearbeitet 17. Oktober 2023 von Tommy43 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FloKuGrafie Geschrieben 17. Oktober 2023 Share #321 Geschrieben 17. Oktober 2023 Also meine Vollformat-Profi-Kamera hat mich 260€ gekostet und die Objektive liegen zwischen 50 - 150€ 😜 Dank großem Gebrauchtmarkt ist Formatfrage eigentlich keine Preisfrage mehr. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
frarie Geschrieben 17. Oktober 2023 Share #322 Geschrieben 17. Oktober 2023 vor 2 Minuten schrieb FloKuGrafie: Also meine Vollformat-Profi-Kamera hat mich 260€ gekostet und die Objektive liegen zwischen 50 - 150€ 😜 Dank großem Gebrauchtmarkt ist Formatfrage eigentlich keine Preisfrage mehr. Na ja, wenn man Gleiches mit Gleichem vergleicht schon. Deine D3 hat 12 Megapixel. Wenn man aktuelle 45 Megapixel KB mit 40 Megapixel APS-C vergleicht, sieht das anders aus. 12 Megapixel APS-C bekommt man auch für 80 Euro oder weniger. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Randyderzweite Geschrieben 17. Oktober 2023 Share #323 Geschrieben 17. Oktober 2023 vor 2 Stunden schrieb Rico Pfirstinger: Ja natürlich, das frage ich mich dann bei "wie wurde das gemacht", das deckt eigentlich alle Bereiche ab. Da spielt auch die Nachbearbeitung oft eine wichtige Rolle. Sensorformat, analog/digital dagegen aber eigentlich sehr selten bis nie. Ein Bild ist gewöhnlich nicht deshalb toll, weil es auf Film fotografiert wurde, oder digital. Auch Fotografen, bei denen das Material eine entscheidende Rolle spielt (wie Kollodium-Nassplatte), sind eher die große Ausnahme. Die Portfolios der Fotografen enthalten auch praktisch nie irgendwelche Hinweis zu Kamera, Technik, etc. – das ist für die Kunden, die damit angesprochen werden sollen, wohl auch nicht interessant. In den seltensten Fällen braucht man für die gezeigten Bilder eine ganz bestimmte Technologie. Das allermeiste könnten wir auch mit unserer Ausrüstung erzielen. Die Ausrede, dass es an der Kamera oder der Ausrüstung liegt, wenn Bilder nicht gelingen, zieht eigentlich nur selten. Kreativ sein kann man mit praktisch jeder Kamera. Als jemand, der Dir des öfteren mal widerspricht - in diesem Punkt bin ich 100%ig Deiner Meinung. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
HGH Geschrieben 17. Oktober 2023 Share #324 Geschrieben 17. Oktober 2023 The Full Frame Cult Is Getting Tiring... und mittlerweile...boring 😉 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Swissbob Geschrieben 18. Oktober 2023 Share #325 Geschrieben 18. Oktober 2023 https://www.fuji-x-forum.de/topic/45663-meine-erfahrungen-mit-dem-fujifilm-xf-70-300/page/4/#comments Bei dieser Diskussion sieht man die Vorteile von APS-C gegenüber MF, je länger die Brennweite desto grösser werden die Vorteile des APS-C Formats. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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