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vor 32 Minuten schrieb Randyderzweite:

Somit hat Nikon tatsächlich…

… neben dem F-Mount ein Z-Mount eingeführt, dessen Vorteile bei Vorstellung nur wenige nachvollziehen konnten und sehr viele Angst hatten, irgendwann ihre teuren AF-Objektive wegwerfen zu müssen, wenn die neuen Gehäuse inkompatibel werden. 
Ist aber nicht geschehen. Man kann noch, wenn man will, fast alle seine Schätze auch an einer Z verwenden, wenn auch ganz alte nur manuell, sie funktionieren aber.

Aber was ist passiert?

Viele haben komplett umgestellt von F auf Z und sind nicht unglücklich.

Durch die großen Hinterlinsen und das geringe Auflagemass ist die Vergrößerung des Bajonetts ja nachvollziehbar. 

Hätte sich Nikon der technologischen Überlegenheit eines APS-C-Sensors für die Spiegellosen hingegeben, hätte man beim F-Mount bleiben können, hätte jetzt aber keine Z9. Aber vielleicht kommt ja noch eine Z90?

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vor 9 Stunden schrieb Tommy43:

Das ist doch dasselbe ihn grün. Kernpunkt sind die (bildwichtigen!) Lichter. Die sollen nicht ausbrennen. Dann kann es sein, wie Du es schreibst, dass man ein Bild bzgl. der Tiefen später hochziehen muss, insbesondere bei hohem Kontrastumfang. Ist der Kontrastumfang aber moderat und ich belichte auf die Lichter, ist es auch möglich, dass das Bild dann insgesamt leicht überbelichtet ist und ich dann halt abdunkle. Also kein Widerspruch zwischen Dir und @Jürgen Heger. Nur unterschiedliche Lichtsituationen. Der Anker bleiben die bildwichtigen Lichter.

Eine kurze Anekdote aus der nahen Vergangenheit: Ich habe eine Zeit lang Canon(5dsR)und Nikon(D810)parallel genutzt, bei Nikon brennen gerne die Lichter aus, bei Canon saufen die Schatten ab. Da musste ich ETTR auf die harte Tour lernen. 😀

@Tommy43 Schönes Profilbild 👍

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vor 6 Minuten schrieb Protomelas:

Dann fehlte aber manchmal der Suppe die Würze.

Mag sein. Aber Nachwürzen geht immer, eine überwürzte Suppe jedoch wird ungenießbar. Ebenso, wenn man wahllos alle Zutaten reinwirft, die gerade mal in der Küche rumliegen. Es gibt aber natürlich Leute, die goutieren alles, so lange es vom Chefkoch kommt :D 

bearbeitet von Leicanik
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Letztendlich hat die Sensor Formatdiskussion viel mit Psychiologie, Marken- und Statusdenken zu tun. Ob Nun Kleinbild oder MFT, Leica, Fuji oder Phase One. Ob nun Profi oder Amateur. Jeder legt sich die Kamera zu, die "emotional"  am besten zu ihm passt. Die Sachargumente bzw. Narrative werden dann schon nachgeliefert. So ist es allgemein bekannt, dass Sony seit ein paar Jahren die besten Kameras baut, Nikon KB schon immer von allen Reportern genutzt wurde, die echte Kreativität nur manuell mit einer Leica zu erreichen ist usw. usw. Da unterscheiden sich die Verhaltensweisen nicht von anderen technischen Konsumgütern.

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vor 9 Minuten schrieb Don Pino:

Letztendlich hat die Sensor Formatdiskussion viel mit Psychiologie, Marken- und Statusdenken zu tun. Ob Nun Kleinbild oder MFT, Leica, Fuji oder Phase One. Ob nun Profi oder Amateur. Jeder legt sich die Kamera zu, die "emotional"  am besten zu ihm passt. Die Sachargumente bzw. Narrative werden dann schon nachgeliefert. So ist es allgemein bekannt, dass Sony seit ein paar Jahren die besten Kameras baut, Nikon KB schon immer von allen Reportern genutzt wurde, die echte Kreativität nur manuell mit einer Leica zu erreichen ist usw. usw. Da unterscheiden sich die Verhaltensweisen nicht von anderen technischen Konsumgütern.

ergänzend, man rechtfertigt seine Entscheidung ja auch, denn man möchte nicht das Gefühl vermitteln, man hätte eine falsche Wahl getroffen.
Und du hast Recht, kreativ geht nur mit Leica. Vor allem im Genre Street.  :).

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vor 59 Minuten schrieb Leicanik:

Aber Nachwürzen geht immer, eine überwürzte Suppe jedoch wird ungenießbar.

Es wird aber nicht eine Suppe, die nach einem bestimmten Rezept gekocht werden sollte, überwürzt, es wird so lange das Rezept verdreht bis die Gewürze passen. Aus "gut genug" wird "gut", aus der unbedarft stetigen Konfrontation des Artikelautors mit dem Begriff "Fullframe" wird von den Chefköchen geschlossen, dass, wenn einem sowas schon dermassen auf den Senkel geht, dann müsse man "Fullframe" ja tatsächlich "verteufeln" - also sich den Kult zu eigen machen und einfach umdrehen, aus einer Suppe einen Brei machen. Ein verlängerter Brei ist eben keine Suppe! 

Um beim Bild der Suppe zu bleiben: Manchmal ändern sich ja Anspruch und Geschmack und man möchte etwas Abwechslung auf seinem Teller und wechselt das Restaurant, kehrt zurück, wechselt nochmal oder geht mal hier, mal dort hin. Und Tipps, wie man den Löffel zu halten hat, um sich möglichst viel oder gerade genug Suppe zuzuführen braucht man auch nicht ständig, irgendwann passt das schon, egal wie groß der Löffel ist.

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vor 17 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Nachdem sie ca. 8 Jahre lang gepredigt hatten, dass Spiegellose technisch unzureichend und keinesfalls die Zukunft sind, wendete sich das Blatt natürlich umgehend mit der Einführung der Spiegellosen. 🤣 Man muss das Ganze einfach als Realsatire sehen, dann ist es unterhaltsam und man regt sich auch nicht auf. 

Ach ja.....aber warum denn aufregen ?;).....die Geschichten bei Nikon wiederholen sich eben:)

Aus der Historie heraus, hatten und haben Sie eben noch viele Fotografen und Fotobegeisterte, die Ihnen Sympathie entgegenbringen (ich gehöre definitiv dazu;)), da Sie zweifelsfrei großartige analoge Kamera's und ebenso großartige Objektive entworfen und gebaut haben, und viele damals gerne damit fotogrfiert haben, Profis wie Amateure.

Und um zum Thema Sensorgröße und "Nikon Marketing" zurückzukommen, bis 2007 ließ Nikon durchweg verlauten, das Sie den DX (APSC) Sensor für den "besseren" in der Digitalfotografie halten , nur um dann im Winter 2007 die D3 auf den Markt zu werfen, die den Canon 5D Fotografen zeigte, wo der "Bartel den Most holt" (natürlich auch nicht in allen Belangen);)😅. Kurz drauf, die D3X für Studio und Landschaftsfotografen. Schon war Nikon wieder im Geschäft, zudem schoben sie die D700 als abgespeckte Variante der D3 schnell nach, um auch im Amateurbereich Anklang und Käufer zu finden.

Sie haben mit ziemlicher Sicherheit, wenn auch den spiegellosen Start verschlafen, die beste jemals gebaute DSLR, mit der D850 auf den Markt gebracht. Die auch im Zeitalter der Spiegellosen noch viel Wertschätzung bekommt. (Nebenbei mit der F6 wahrscheinlich auch die beste jemals gebaute Analoge SLR:))

 

Nikon ist ne wirklich Kleine Bude, im Vergleich zu Canon (auch zu Fuji, wenn man den ganzen Konzern betrachtet) und erst Recht zum Giganten Sony, Zudem hatten Sie arge finanzielle Probleme, wie Randy schon erwähnte.

Wenn ich, als Nikon (und Fuji) User und Fan, sehe, was Sie nach den Start-Schwierigkeiten im spiegellsosen Markt, mittlerweile präsentieren (Z9/Z8/ZF), kann ich nur mit dem Kopf schütteln, wenn in den Foren und woanders im Netz, immernoch dem Bashing gefrönt wird.....das bedauerlichste war damals der Artikel bei fotowissen.eu zur Zfc, von Herrn Ros......, einem Fuji User ( ist vielleicht auch hier im Forum aktiv?) .....was da von einem Journalisten für ein unqualifiziertes Bashing betrieben wurde, da haben mir die Worte gefehlt😐 Nun er ist hinreichend widerlegt worden  und Nikon hat mit der Zfc (trotz nur wenigen nativen DX Objektiven zur Auswahl) nicht nur der Zf den Weg bereitet, sondern auch weltweit ein gutes Geschäft gemacht, was die Verkaufszahlen belegen.

 

bearbeitet von Franco W.
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vor 2 Stunden schrieb RAWky:

Es wird aber nicht eine Suppe, die nach einem bestimmten Rezept gekocht werden sollte, überwürzt, es wird so lange das Rezept verdreht bis die Gewürze passen. Aus "gut genug" wird "gut", aus der unbedarft stetigen Konfrontation des Artikelautors mit dem Begriff "Fullframe" wird von den Chefköchen geschlossen, dass, wenn einem sowas schon dermassen auf den Senkel geht, dann müsse man "Fullframe" ja tatsächlich "verteufeln" - also sich den Kult zu eigen machen und einfach umdrehen, aus einer Suppe einen Brei machen. Ein verlängerter Brei ist eben keine Suppe! 

Um beim Bild der Suppe zu bleiben: Manchmal ändern sich ja Anspruch und Geschmack und man möchte etwas Abwechslung auf seinem Teller und wechselt das Restaurant, kehrt zurück, wechselt nochmal oder geht mal hier, mal dort hin. Und Tipps, wie man den Löffel zu halten hat, um sich möglichst viel oder gerade genug Suppe zuzuführen braucht man auch nicht ständig, irgendwann passt das schon, egal wie groß der Löffel ist.

Wunderbar auf den Punkt gebracht👍:)

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vor einer Stunde schrieb Franco W.:

das bedauerlichste war damals der Artikel bei fotowissen.eu zur Zfc, von Herrn Ros......, einem Fuji User ( ist vielleicht auch hier im Forum aktiv?) .....was da von einem Journalisten für ein unqualifiziertes Bashing betrieben wurde, da haben mir die Worte gefehlt😐

puh, was für ein absurder und realitätsferner Artikel.
Zum Glück kannte ich die Seite nicht und sie wird auch niemals in meinen Favoriten landen.

Sorry für das OT.

bearbeitet von Mr.Darcy
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vor 2 Stunden schrieb Franco W.:

Ach ja.....aber warum denn aufregen ?;).....die Geschichten bei Nikon wiederholen sich eben:)

Aus der Historie heraus, hatten und haben Sie eben noch viele Fotografen und Fotobegeisterte, die Ihnen Sympathie entgegenbringen (ich gehöre definitiv dazu;)), da Sie zweifelsfrei großartige analoge Kamera's und ebenso großartige Objektive entworfen und gebaut haben, und viele damals gerne damit fotogrfiert haben, Profis wie Amateure.

Und um zum Thema Sensorgröße und "Nikon Marketing" zurückzukommen, bis 2007 ließ Nikon durchweg verlauten, das Sie den DX (APSC) Sensor für den "besseren" in der Digitalfotografie halten , nur um dann im Winter 2007 die D3 auf den Markt zu werfen, die den Canon 5D Fotografen zeigte, wo der "Bartel den Most holt" (natürlich auch nicht in allen Belangen);)😅. Kurz drauf, die D3X für Studio und Landschaftsfotografen. Schon war Nikon wieder im Geschäft, zudem schoben sie die D700 als abgespeckte Variante der D3 schnell nach, um auch im Amateurbereich Anklang und Käufer zu finden.

Sie haben mit ziemlicher Sicherheit, wenn auch den spiegellosen Start verschlafen, die beste jemals gebaute DSLR, mit der D850 auf den Markt gebracht. Die auch im Zeitalter der Spiegellosen noch viel Wertschätzung bekommt. (Nebenbei mit der F6 wahrscheinlich auch die beste jemals gebaute Analoge SLR:))

 

Nikon ist ne wirklich Kleine Bude, im Vergleich zu Canon (auch zu Fuji, wenn man den ganzen Konzern betrachtet) und erst Recht zum Giganten Sony, Zudem hatten Sie arge finanzielle Probleme, wie Randy schon erwähnte.

Wenn ich, als Nikon (und Fuji) User und Fan, sehe, was Sie nach den Start-Schwierigkeiten im spiegellsosen Markt, mittlerweile präsentieren (Z9/Z8/ZF), kann ich nur mit dem Kopf schütteln, wenn in den Foren und woanders im Netz, immernoch dem Bashing gefrönt wird.....das bedauerlichste war damals der Artikel bei fotowissen.eu zur Zfc, von Herrn Ros......, einem Fuji User ( ist vielleicht auch hier im Forum aktiv?) .....was da von einem Journalisten für ein unqualifiziertes Bashing betrieben wurde, da haben mir die Worte gefehlt😐 Nun er ist hinreichend widerlegt worden  und Nikon hat mit der Zfc (trotz nur wenigen nativen DX Objektiven zur Auswahl) nicht nur der Zf den Weg bereitet, sondern auch weltweit ein gutes Geschäft gemacht, was die Verkaufszahlen belegen.

 

Kleine Anmerkung zur „kleinen Bude“. Nikon gehört zu Mitsubishi und ist daher wohl kaum als kleine Bude zu betrachten. 
Ich meine ja nur, wenn man bei Fujifilm den ganzen Konzern betrachtet. 

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vor 24 Minuten schrieb AS-X:

Kleine Anmerkung zur „kleinen Bude“. Nikon gehört zu Mitsubishi und ist daher wohl kaum als kleine Bude zu betrachten. 
Ich meine ja nur, wenn man bei Fujifilm den ganzen Konzern betrachtet. 

Das Nikon zum Mitsubishi Konsortium gehört, ist mir bekannt:)

Aber du glaubst doch nicht wirklich, das Nikon mit seinem ,im Vergleich zu anderen Industriezweigen des Konzerns, lächerlichen Umsätzen im Optik Bereich, besonders gefördert wird und somit davon profitiert "Teil von" zu sein....die werden in der Praxis eher Druck von "oben" bekommen haben..... anders ist für mich die Entlassungswelle vor gar nicht allzu langer Zeit, nicht zu erklären, zumal das in Japan wirklich verpönt ist, Mitarbeiter zu entlassen....auf jeden Fall ist das Konstrukt Nikon/Mitsubishi nicht mit Konzernen wie Canon Sony, Fuji direkt vergleichbar, wenn man ein wenig hinter die Kulissen schaut und recherchiert....aber genug OT ;)

bearbeitet von Franco W.
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vor 17 Minuten schrieb AS-X:

Kleine Anmerkung zur „kleinen Bude“. Nikon gehört zu Mitsubishi und ist daher wohl kaum als kleine Bude zu betrachten. 
Ich meine ja nur, wenn man bei Fujifilm den ganzen Konzern betrachtet. 

erinnere dich an Yashica/Contax und Kyocera....

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Da ich auch wieder Richtung "Vollformat" (lieber: "Kb-Format") tendiere, mal eine ganz praktische Sicht bei der Wahl der Sensorgröße: Ich adaptiere gerne Fremdobjektive, z.B. von Voigtländer. Diese sind natürlich klassischerweise alle für Kb-Sensoren gerechnet.

Bei der mit APSC unvermeidlichen Verengung des Bildwinkels a.k.a. Cropfaktor landet man im kürzeren Brennweitenbereich schnell in Problemen. Ein Kb 28 mm müsste ca. 18 mm Brennweite liefern. Das war zu Kb-Zeiten ein Superweitwinkel, entsprechend groß und teuer. Ein Kb 35 mm müsste (wie hinlänglich bekannt) ca. 23 mm Brennweite mitbringen, was es schlicht nicht gibt. Die 21 mm von VL kommen da noch am nächsten.

Klar, ein Focal Reducer könnte helfen, macht aber das Ganze wieder sehr groß und somit gerade für kleinere Gehäuse für mich uninteressant. In dieser Hinsicht freue mich mich, demnächst wieder einen Kb-großen Sensor nutzen zu können.

Klar ist auch der Look ein anderer, aber der wirkliche Sprung wäre dann von APSC zu GFX. Aber das ist eine andere Geschichte...

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vor 18 Minuten schrieb Mattes:

Klar, ein Focal Reducer könnte helfen, macht aber das Ganze wieder sehr groß

Ein Fokalreduktor ist eigentlich auch nicht größer als ein "normaler" Adapter, den es auch braucht wenn man zB. Altglas mit M42 Anschluss an KB adaptieren will. Die Größe definiert sich hauptsächlich durch das zu überbrückende unterschiedliche Auflagemaß.

vor 18 Minuten schrieb Mattes:

Ich adaptiere gerne Fremdobjektive, z.B. von Voigtländer. Diese sind natürlich klassischerweise alle für Kb-Sensoren gerechnet.

Voigtländer bietet inzwischen auch 6 APS-C Objektive dediziert für Fuji X an.

vor 18 Minuten schrieb Mattes:

 Ein Kb 35 mm müsste (wie hinlänglich bekannt) ca. 23 mm Brennweite mitbringen, was es was es schlicht nicht gibt.

https://www.voigtlaender.de/objektive/x-anschluss/23-mm-11-2-nokton/

bearbeitet von raphael_X
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vor 8 Minuten schrieb Mattes:

Da ich auch wieder Richtung "Vollformat" (lieber: "Kb-Format") tendiere, mal eine ganz praktische Sicht bei der Wahl der Sensorgröße: Ich adaptiere gerne Fremdobjektive, z.B. von Voigtländer. Diese sind natürlich klassischerweise alle für Kb-Sensoren gerechnet.

Bei der mit APSC unvermeidlichen Verengung des Bildwinkels a.k.a. Cropfaktor landet man im kürzeren Brennweitenbereich schnell in Problemen. Ein Kb 28 mm müsste ca. 18 mm Brennweite liefern. Das war zu Kb-Zeiten ein Superweitwinkel, entsprechend groß und teuer. Ein Kb 35 mm müsste (wie hinlänglich bekannt) ca. 23 mm Brennweite mitbringen, was es schlicht nicht gibt. Die 21 mm von VL kommen da noch am nächsten.

Klar, ein Focal Reducer könnte helfen, macht aber das Ganze wieder sehr groß und somit gerade für kleinere Gehäuse für mich uninteressant. In dieser Hinsicht freue mich mich, demnächst wieder einen Kb-großen Sensor nutzen zu können.

Klar ist auch der Look ein anderer, aber der wirkliche Sprung wäre dann von APSC zu GFX. Aber das ist eine andere Geschichte...

Kann ich nachvollziehen. Die Sensorformat-Diskussion wurde ja auch hauptsächlich dadurch befeuert, dass es lange nur wenige hochwertige Objektive für APS-C gab, bei Casonikon ist das ja heute noch der Fall. Bei Nikon gab's lange eigentlich nur ein professionelles 17-55/2.8, das war's dann aber auch schon. Für alles weitere hatte man die Wahl zwischen FF-Objektive oder Consumer-Linsen. Für Fuji gilt das (zumindest heute) nicht mehr, es gibt reichlich lichtstarke und hochwertige Objektive.

Allerdings wenn man Spezialitäten ohne künstliche Einschränkungen adapieren will, bleibt nur der Weg zu KB. Ich persönlich bin mit dem Angebot für Fuji inzwischen sehr zufrieden, aber vllt. bin ich nicht "Gourmet" genug, um die Spezialitäten zu schätzen.

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vor 3 Stunden schrieb Franco W.:

das bedauerlichste war damals der Artikel bei fotowissen.eu zur Zfc, von Herrn Ros......, einem Fuji User ( ist vielleicht auch hier im Forum aktiv?) .....was da von einem Journalisten für ein unqualifiziertes Bashing betrieben wurde, da haben mir die Worte gefehlt😐

Der Artikel ist (vorsichtig formuliert) absolut unprofessionell und unseriös geschrieben, da gebe ich dir vollkommen Recht.

Dass die Zfc allerdings technisch gesehen nur APS-C Standardkost auf dem Stand vor 3,4 Jahren bietet und dass es Nikon nach wie vor an Z Retroobjektiven (sowohl für APS-C als auch für KB) mangelt, die es aber zwingend benötigt wenn man Retrokameras auf den Markt wirft und ein rundes System a la Fuji bieten, gehört aber auch zur ungeschminkten Wahrheit.

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vor 2 Stunden schrieb Franco W.:

Das Nikon zum Mitsubishi Konsortium gehört, ist mir bekannt:)

Aber du glaubst doch nicht wirklich, das Nikon mit seinem ,im Vergleich zu anderen Industriezweigen des Konzerns, lächerlichen Umsätzen im Optik Bereich, besonders gefördert wird und somit davon profitiert "Teil von" zu sein....die werden in der Praxis eher Druck von "oben" bekommen haben..... anders ist für mich die Entlassungswelle vor gar nicht allzu langer Zeit, nicht zu erklären, zumal das in Japan wirklich verpönt ist, Mitarbeiter zu entlassen....auf jeden Fall ist das Konstrukt Nikon/Mitsubishi nicht mit Konzernen wie Canon Sony, Fuji direkt vergleichbar, wenn man ein wenig hinter die Kulissen schaut und recherchiert....aber genug OT ;)

Du hast die OT Betrachtung aufgemacht. Man kann doch wohl schlecht grundsätzlich die Konzerne im als Vorteil darstellen und wenn einem etwas nicht passt die Betrachtung verdrehen. Ich denke sehr wohl das Nikon von Mitsubishi profitiert, sonst würde es sie vermutlich nicht mehr geben. Das sie Federn lassen mussten, war mutmaßlich überlebenswichtig. 

vor 2 Stunden schrieb forensurfer:

erinnere dich an Yashica/Contax und Kyocera....

Ja ein starker Partner ist nicht immer hilfreich, besonders wenn es in einem sich stark verändernden Umfeld zu einer strategischen Neuausrichtung kommt. 

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vor 57 Minuten schrieb AS-X:

Du hast die OT Betrachtung aufgemacht. Man kann doch wohl schlecht grundsätzlich die Konzerne im als Vorteil darstellen und wenn einem etwas nicht passt die Betrachtung verdrehen. Ich denke sehr wohl das Nikon von Mitsubishi profitiert, sonst würde es sie vermutlich nicht mehr geben. Das sie Federn lassen mussten, war mutmaßlich überlebenswichtig. 

Ja ein starker Partner ist nicht immer hilfreich, besonders wenn es in einem sich stark verändernden Umfeld zu einer strategischen Neuausrichtung kommt. 

Hier läuft was ganz gewaltig falsch bei dir und deiner obigen Aussage/Ansicht....merkste selber (nicht)?

Was (wo) verdrehe ich? Und woher glaubst du zu wissen, was mir nicht passt?😅

Canon ist riesig vom Konzern her, was Volumen, Eigenentwicklung von Technologie(n) angeht UND sein "eigener Herr".....gleiches gilt für Sony in noch stärkerem Maße (Nikon und andere sind sogar abhängig von Ihnen)....Fuji ist noch die kleinste Hausnummer der drei, trotz breit aufgestelltem Portfolio im Unternehmen.

Aber ALLE drei sind größer und vor allem Sony, "Marktmächtiger" als Nikon!

 

Und dann schreibst du noch selbst deinen letzten Satz, der meine Einschätzung nur bestätigt😅😂

bearbeitet von Franco W.
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vor einer Stunde schrieb AS-X:

....Ich denke sehr wohl das Nikon von Mitsubishi profitiert, sonst würde es sie vermutlich nicht mehr geben. ....

 

Solche Sätze, die in keinster Weise belegbar sind (schreibst ja selbst,  "vermutlich"), sind genau die, die ICH meinte....mit Nikon Bashing:)

bearbeitet von Franco W.
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vor 2 Minuten schrieb Franco W.:

Hier läuft was ganz gewaltig falsch bei dir und deiner obigen Aussage/Ansicht....merkste selber (nicht)?

Was (wo) verdrehe ich? Und woher glaubst du zu wissen, was mir nicht passt?😅

Canon ist riesig vom Konzern her, was Volumen, Eigenentwicklung von Technologie(n) angeht UND sein "eigener Herr".....gleiches gilt für Sony in noch stärkerem Maße (Nikon und andere sind sogar abhängig von Ihnen)....Fuji ist noch die kleinste Hausnummer der drei, trotz breit aufgestelltem Portfolio im Unternehmen.

Aber ALLE drei sind größer und vor allem Sony, "Marktmächtiger" als Nikon!

 

Und dann schreibst du noch selbst deinen letzten Satz, der meine Einschätzung nur bestätigt😅😂

Der letzte Satz bezog sich erkennbar auf ein anderes Zitat und eine andere Konsequenz. 
Kyocera stampfte Contax/Yashica ein weil sie zu Beginn der digitalen Ära weitere Entwicklungskosten fürchteten und mit dem neuen Produkt (Laserdrucker die heute in fast jedem großen Büro zu finden sind) die Lizenz zum Gelddrucken gefunden hatten, nachdem auch Elektronikkomponenten für Röhren-TV Geräte (ihre eigentliche Kompetenz zu der Zeit) nicht mehr gebraucht wurden. 

Nikon hat diese Phase überlebt und bringt nach Durststrecke nun sogar ein vielversprechendes neues Modell (was mich aufrichtig freut). Der Unterschied liegt auf der Hand, ist aber durch deine Nikkorgläser durch die du offenbar liest, nicht auszumachen.

Schade drum, lassen wir es dabei bewenden. 

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vor 1 Minute schrieb AS-X:

Nikon hat diese Phase überlebt und bringt nach Durststrecke nun sogar ein vielversprechendes neues Modell (was mich aufrichtig freut).

nicht nur das, auch der Umsatz sieht wieder richtig gut aus, was mich sehr freut.
 

Zitat

Das Geld dafür verdient die Kamerasparte, für die Nikon aber nicht Quartals- sondern Halbjahreszahlen angibt. Der Umsatz steigerte sich dort um 28,4 Prozent auf rund 801 Millionen Euro, der Gewinn stieg sogar um 77 Prozent auf 156 Millionen Euro. Wie Nikons CEO Toshikazu Umatate bei Vorstellung der Zahlen sagte ist dafür vor allem die höhere Nachfrage nach teureren Geräten für Profis und ambitionierte Amateure verantwortlich.


Quelle: https://www.heise.de/news/Nikon-verkauft-weniger-aber-teurere-Kameras-7337278.html

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vor 18 Minuten schrieb AS-X:

Der letzte Satz bezog sich erkennbar auf ein anderes Zitat und eine andere Konsequenz. 
Kyocera stampfte Contax/Yashica ein weil sie zu Beginn der digitalen Ära weitere Entwicklungskosten fürchteten und mit dem neuen Produkt (Laserdrucker die heute in fast jedem großen Büro zu finden sind) die Lizenz zum Gelddrucken gefunden hatten, nachdem auch Elektronikkomponenten für Röhren-TV Geräte (ihre eigentliche Kompetenz zu der Zeit) nicht mehr gebraucht wurden. 

Nikon hat diese Phase überlebt und bringt nach Durststrecke nun sogar ein vielversprechendes neues Modell (was mich aufrichtig freut). Der Unterschied liegt auf der Hand, ist aber durch deine Nikkorgläser durch die du offenbar liest, nicht auszumachen.

Schade drum, lassen wir es dabei bewenden. 

Ok, das mit dem letzten Satz haben wir geklärt:)

Und wo ich verdreht habe, hast du mir trotzdem nicht erklärt...;)

Und, nein, bei aller (oben auch zugegebenen Sympathie für Nikon), habe ich mit Sicherheit keine Nikkor Gläser vor den Augen (siehe auch meine Aussage "verpennt" was spiegellos angeht,.... könnte noch Geschichten über die Df erzählen, was sie da verpennt haben), ich fotografiere seit Jahren mit Fuji Equipment und werde dies, nur weil Nikon ein paar geniale Kameras rausbringt (ja, ich halte auch die Z8, nicht nur die Zf, für top), nicht verkaufen, sondern mit Begeisterung weiter nutzen👍:)

Ich finde es sogar sehr schade, wenn gerade aus dem Fuji-Lager, solch Grabenkämpfe angezettelt werden....warum auch immer (siehe weiter oben im Thread)...mal von der generellen Toleranz abgesehen, gerade Fuji und Nikon verbinden ja auch einige Jahre "Zusammenarbeit", habe selber mit S5pro und vorher sogar kurz mit S3pro fotografiert, und das sehr gerne....

 

Nikon hat sicher selbst seinen Teil dazu beigetragen, das sie Sie vom Marktanteil nicht mehr da stehen, wo sie viele Jahre, gemeinsam mit Canon wahren....und jetzt und in Zukunft bestimmt Sony das Geschehen, das wird auch so bleiben.....die spielen Katz und Maus mit Canon und auch Nikon ;)

Aber wie du sagst, lass es uns dabei bewenden lassen:)

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