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Zeigt her eure Arbeitsplatzbeleuchtung


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Angeregt durch den Tread "zeigt her euren Monitor"

Ja, wie ist dies denn nun wirklich mit dem Monitor und dessen Kalibrierung? Mir ist nun auch wieder klar, warum ich dies so lange nicht mehr gemacht habe...

Wenn ich wieder einmal die Kalibrierung meines Monitors (Benq SW270C), welcher hardwarekalibrierbar ist anstosse, so stellt sich mir sofort die Frage welche Parameter ich für die Kalibrierung wähle:

  • 80, 100 oder 120 cd/m2? Muss ich dann drei Kalibrierungen abspeichern und die richtige wählen, je nachdem, ob ich am Tag oder Nachts arbeite?
  • 6500, 5000 oder 2700 Kelvin? Tags bei Sonnenschein 5000 bei Wolken 6500 und nachts 2700, weil meine Lichtquellen in diesem Bereich sind? Also auch wieder, in Kombination mit obigen Werten verschiedene Kalibrierungsgrundlagen, welche immer voreingestellt werden müssen?

Oder brauche ich eine spezielle Arbeitsplatzbeleuchtung?

  • CRI 95?
  • verstellbare, oder sogar automatisch verstellbare Lichtfarbe und Helligkeit?
  • Ist da eine 'Screenbar' wie sie z.B. von BenQ angeboten wird? Oder etwas Anderes?

Habe ich das mit der Kalibrierung richtig verstanden, dass diese ja wirklich nur für eine bestimmte Beleuchtungssituation taugt? Dann muss man entweder für jede Beleuchtungssituation jeweils eine eigene Kalibrierung durchführen und abspeichern oder man sorgt für möglichst / einigermassen konstante Beleuchtung?

Wie handhabt ihr das?

Danke für eure Meinung

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vor 8 Minuten schrieb GFsolar:

Habe ich das mit der Kalibrierung richtig verstanden, dass diese ja wirklich nur für eine bestimmte Beleuchtungssituation taugt? Dann muss man entweder für jede Beleuchtungssituation jeweils eine eigene Kalibrierung durchführen und abspeichern oder man sorgt für möglichst / einigermassen konstante Beleuchtung?

Wie handhabt ihr das?

Ja, so wäre es richtig. Hier noch mal von Eizo erläutert.

https://www.eizo.de/farbmanagement-kalibrierung/farbmanagement-der-komplette-workflow/monitorkalibrierung

Ich habe für mich eine mittlere Einstellung gewählt, da ich es sicher vergessen würde, jedesmal das passende Profil auszuwählen. 

bearbeitet von Uwe1956
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Ich habe in meinem Büro eine blendfreie Deckenleuchte, die mit 2 Tageslichtleuchtstoffröhren (Osram LUMILUX - T8, 865 Tageslicht 6.500k) bestückt ist. Damit habe ich zu jeder Tages- und Nachtzeit (Nordfenster) ein helles und farbechtes Licht. Wenn man, wie ich, häufig druckt, bzw. drucken lässt, ist so ein Licht schon sehr hilfreich.

Allerdings will ich auch nicht die Nachteile verschweigen:

  1. Man sollte das Licht eine Stunde vor dem Schlafengehen ausschalten, weil es wirklich wach hält.
  2. "Wohlmeinende" Nachbarn haben mir mal die Polizei auf den Hals geschickt, weil sie glaubten, dass ich eine kleine Plantage in meiner Wohnung unterhalte...
bearbeitet von Harlem
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Mein Buro mit Balkon und deshalb zurückgesetzten Fenstern bekommt Tageslicht von Osten, also nur bis spätestens 11 Uhr direkte Sonne. Zu der Zeit bearbeite ich aber fast nie Bilder. Auch meine Deckenleuchte erzeugt ein Licht, das Tageslicht ähnlich ist. Deshalb sind Farbunterschiede bei der Bildbearbeitung zu vernachlässigen.

Allerdings neige ich dazu, das Kunstlicht weniger hell als das echte Tageslicht einzustellen. Abends oder nachts bearbeitete Bilder sind dann eher zu dunkel im Ergebnis, weil ich meinen Monitor immer gleich eingestellt lasse und der dann heller wirkt. Wenn man das weiß, ist das aber kein Problem. Bevor ich die Bilder in der endgültigen Bearbeitung speichere und sichere, schaue ich am Tag nochmal schnell drüber und mache sie dann etwas heller. Manchmal je nach Motiv um bis zu einer Drittel Blende. Ist aber schnell erledigt. Und wenn man das Problem kennt, kann man auch abends und nachts einfach ein bisschen mehr geben als man optimal findet. Dann muss man hinterher nur noch wenige Bilder korrigieren.

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Die beste Kalibrierung scheint mir der Druck zu sein. Ich bin kein Bildverkäufer und kein Pixelkeeper und hatte zu meinem MacB eine Hardwarekalibrierung, die mittlerweile mit Catalina (64 b) nicht mehr läuft. Mit der schaffte ich aber nie, die von Mac voreingestellte Qualität zu erreichen. Auch mit der im Mac enthaltenen Einstellungssoftware gelang mir das nicht.

Ein Fenster zum Hof liegt links, und wenn während eines knappen halben Jahres mittags kurz die Sonne auf den Rechner scheint, lasse ich ein helles, nicht ganz weißes Rattan-Rollo mit Hintergrundstoff in dieser Farbe runter, das zum Arbeiten reicht. Auch in dieser Zeit kommen die Farben ganz gut, die ich – wie die Komposition – aber immer mehrfach, auch an verschiedenen Größen prüfe. Eine normale Schreibtischlampe leuchtet immer über dem Monitor (neuerdings Osram 8,5 W, 806 lm, Cool daylight; LED-Plastik-Birne E 27). Mit dem Druck (Blurb.de) bin ich stets ziemlich zufrieden, weil Schwarz und "Neutralgrau" gut kommen, sehr selten gibt es mal Ausreißer. 

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Mein Schreibtisch mit Monitor und PC wird durch ein Dachfenster links und eine Balkontür rechts erhellt und zwar ziemlich gleichmässig. Im Winter bzw. schlechten Wetter habe ich noch einen Deckenspot. Ich bin nicht so wählerisch. wenn ich ein sehr gutes Bild habe gehe ich mit dem Stick zu meinem Fotohändler, lass die Farben kontrollieren und ein Poster drucken.  Mir reicht 50 x 70. Ausserdem so oft bearbeite ich keine Bilder. Ich warte bis die Speicherkarten meiner Kameras voll sind. Das dauert.

 

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was kommt wohl als nächstes ...

"Zeigt her eure Arbeitsplatzsitzgelegenheit" ?

oder vielleicht mal etwas aus dem Bekleidungsbereich?

"Die Vor- und Nachteile von Gummistiefeln in der Landschaftsfotografie" ?

nix für ungut ... 😉

Ein bißchen Spaß muß sein, dann ist die Welt voll Sonnenschein ...

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vor 2 Stunden schrieb Michi H:

was kommt wohl als nächstes ...

"Zeigt her eure Arbeitsplatzsitzgelegenheit" ?

oder vielleicht mal etwas aus dem Bekleidungsbereich?

"Die Vor- und Nachteile von Gummistiefeln in der Landschaftsfotografie" ?

nix für ungut ... 😉

Ein bißchen Spaß muß sein, dann ist die Welt voll Sonnenschein ...

Möglich, dass du das eine überflüssige Frage findest. Aber warum überliest du es dann nicht einfach? Oder sagst zumindest, warum du das so eine doofe Frage findest?

So empfinde ich deinen Komentar als überflüssig und mehr in der Art: habe auch mal wieder etwas geschrieben (an den Baum gepinkelt und meine Präsenz markiert)

Auch nix für ungut... ;-)

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vor 5 Minuten schrieb GFsolar:

Möglich, dass du das eine überflüssige Frage findest. Aber warum überliest du es dann nicht einfach? Oder sagst zumindest, warum du das so eine doofe Frage findest?

So empfinde ich deinen Komentar als überflüssig und mehr in der Art: habe auch mal wieder etwas geschrieben (an den Baum gepinkelt und meine Präsenz markiert)

Auch nix für ungut... 😉

Probier‘s mit Humor … geht wunderbar.

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vor 10 Stunden schrieb Michi H:

oder vielleicht mal etwas aus dem Bekleidungsbereich?

"Die Vor- und Nachteile von Gummistiefeln in der Landschaftsfotografie" ?

Das wäre in der Tat ein schöner Thread. Gerade bei Gummistiefeln kann man richtige Glaubenskriege anzetteln. Aigle vs. Dunlop z.B. ist mindestens so emotionsgeladen wie Fuji gegen Nikon.😁

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vor 40 Minuten schrieb Harlem:

Das wäre in der Tat ein schöner Thread. Gerade bei Gummistiefeln kann man richtige Glaubenskriege anzetteln. Aigle vs. Dunlop z.B. ist mindestens so emotionsgeladen wie Fuji gegen Nikon.😁

Oh Oh oh … nix geht über Monty Python‘s gumboots …

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vor 12 Stunden schrieb platti:

Eh ... aber (derzeit noch) OT

Jetzt nicht mehr 😎

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