Lobra Geschrieben 6. Februar 2024 Share #1276 Geschrieben 6. Februar 2024 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Danke jetzt habe ich es entdeckt ! Es blieb mir bislang verborgen, weil meine Quote an Hochformatbildern bei unter 1% liegt. Meine Stimmung ist trotzdem im Keller.Ich weiß das war etwas blauäugig von mir, es wurmt mich mächtig, so naiv gewesen zu sein. Photoweg und casimero haben darauf reagiert 1 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 6. Februar 2024 Geschrieben 6. Februar 2024 Hallo Lobra, schau mal hier Lt. Rumors 2024 wohl einige neue Kameras von Fujifilm . Dort wird jeder fündig!
rwam Geschrieben 6. Februar 2024 Share #1277 Geschrieben 6. Februar 2024 Schwieriges Thema. Denn dann müsste ja auch mein Macbook Pro weg, weil Assembled in China. 🤔 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
yammat Geschrieben 6. Februar 2024 Share #1278 Geschrieben 6. Februar 2024 Richtig ist natürlich das alle Fuji-Produkte, wo auch immer hergestellt, nach Fuji-Spezifikationen hergestellt werden. Mal schauen ob man dann irgendwann dazu steht und es wieder unten extra sichtbar an den Rand der Bodenplatte prägt wie bei der 'F' 😉 MrFu hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
StefanTi Geschrieben 6. Februar 2024 Share #1279 Geschrieben 6. Februar 2024 Die Akkus sind übrigens auch made in china und auch die teure "Luxus" H2s ist made in china. Wenn man das nicht will, muss man wohl das System wechseln (falls es andere Hersteller gibt, die dort nicht produzieren). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ergebnis Geschrieben 6. Februar 2024 Share #1280 Geschrieben 6. Februar 2024 vor 41 Minuten schrieb Lobra: … Meine Stimmung ist trotzdem im Keller.Ich weiß das war etwas blauäugig von mir, es wurmt mich mächtig, so naiv gewesen zu sein. Aus Wetzlar kommen ja auch schöne Kameras. fraperi, Manzoni und lichtschacht haben darauf reagiert 1 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AS-X Geschrieben 6. Februar 2024 Share #1281 Geschrieben 6. Februar 2024 vor 3 Minuten schrieb Ergebnis: Aus Wetzlar kommen ja auch schöne Kameras. Mitunter auch aus dem noch schöneren Portugal 😉 rontravel, outofsightdd, forensurfer und 5 weitere haben darauf reagiert 4 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
XFujigraf Geschrieben 6. Februar 2024 Share #1282 Geschrieben 6. Februar 2024 Werbung (verschwindet nach Registrierung) T2, Pro3 und X100V waren wohl die letzten X-Japaner (GFX weiß ich nicht). Ich finde es auch schade, aber das ist wohl nicht mehr aufzuhalten. Ist das z.B. das Know-How in der Montage oder die Fachkräfte erst mal weg, ist es vorbei. outofsightdd hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
frarie Geschrieben 6. Februar 2024 Share #1283 Geschrieben 6. Februar 2024 vor 23 Minuten schrieb XFujigraf: Ich finde es auch schade, aber das ist wohl nicht mehr aufzuhalten. Ist das z.B. das Know-How in der Montage oder die Fachkräfte erst mal weg, ist es vorbei. Das ist, finde ich, die falsche Schlussfolgerung. Du bekommst wie woanders auch, das, was Du als Kunde (hier Fuji) bezahlst. Der ausführende Betrieb macht das genauso, wie es der Hersteller qualitativ haben will. Nur die Löhne sind niedriger für die gleiche Leistung. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
null Geschrieben 6. Februar 2024 Share #1284 Geschrieben 6. Februar 2024 (bearbeitet) Ich habe gerade mal nachgeschaut. Meine GFX100s und 100ii sind beide „made in japan“. Ebenso alle GF Objektive die ich habe. Das war einer der Punkte der mich bei GFX direkt voll überzeugt hatte: die Verarbeitung und Qualität. Klar besser als meine Sonys, oder auch die Canon R5. edit: „versteckt“ ist der Aufkleber übrigens auch bei den GFX unter dem lcd. bearbeitet 6. Februar 2024 von null Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
XFujigraf Geschrieben 6. Februar 2024 Share #1285 Geschrieben 6. Februar 2024 vor 3 Minuten schrieb frarie: Das ist, finde ich, die falsche Schlussfolgerung. Du bekommst wie woanders auch, das, was Du als Kunde (hier Fuji) bezahlst. Der ausführende Betrieb macht das genauso, wie es der Hersteller qualitativ haben will. Nur die Löhne sind niedriger für die gleiche Leistung. Ich verstehe nicht, was du damit sagen willst. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
frarie Geschrieben 6. Februar 2024 Share #1286 Geschrieben 6. Februar 2024 vor 1 Minute schrieb XFujigraf: Ich verstehe nicht, was du damit sagen willst. Das es völlig egal ist, wo produziert wird bezüglich der Qualität des Endproduktes. XFujigraf hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
XFujigraf Geschrieben 6. Februar 2024 Share #1287 Geschrieben 6. Februar 2024 vor 7 Minuten schrieb frarie: Das es völlig egal ist, wo produziert wird bezüglich der Qualität des Endproduktes. Im Ernst: Ich zweifle nicht daran, dass man auch in China heute sehr gute Kameras bauen kann. Sonst hätte ich keine T5 gekauft. In anderen Ländern hingegen ist das sicher nicht so ohne weiteres möglich, sonst würde man Kameras zweifellos z.B. in Afrika oder Bangladesch produzieren. Meine Aussage oben bezog sich vielmehr darauf, dass es sehr schwierig bis unmöglich ist, einmal exportiertes Fertigungs-Knowhow zurückzuholen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hybriderBildersucher Geschrieben 6. Februar 2024 Share #1288 Geschrieben 6. Februar 2024 (bearbeitet) vor 12 Stunden schrieb Lobra: Die X-T5 ist ja auch eine tolle Kamera, ich habe meine gewendet, gekippt und gedreht, aber eine Prägung des Herkunftslandes nicht gefunden. Mit Made in Vietnam und Phlipinen zB, könnte ich ja noch leben, aber mit Produkten aus China , Russland oder Nordkorea eben nicht. Bei allem Respekt: Du bist vermutlich naiv. Wenn Du ein Smartphone benutzt, so ist das entweder komplett oder überwiegend in China zusammengebaut, also Chinesische Arbeit. Und die allermeisten Komponenten darin ebenfalls. Selbst, Wenn Du IRGENDWO im Supermarkt Tomatenketchup, Tomatenmark oder ähnliches anderes kaufst, so ist das höchstwahrscheinlich aus chinesischer Produktion. China ist nämlich seit vielen Jahren Weltmarktführer bei Tomatenprodukten, egal ob geschält, als Mark oder anders. Wenn Italien drauf steht, wird es da mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit aus den chinesischen Fässern in schön etikettierte Konserven mit malerischen Bildern abgefüllt, und dann ab in den Supermarkt. Auch, wenn da nette italienische Namen drauf stehen, innen befndet sich fast immer rein chinesische Ware. Wenn Du im Supermarkt Ingwer kaufst, schau mal auf das Herstellungsland … Du wirst erstaunt sein. Auch viele Lebensmittel der „Bio“ Klasse kommen aus China. Wird nur ungerne von den Supermarktketten kommuniziert - aber die Kunden wollen ja nur billig, billig, billig. Und es wird noch mehr werden, denn die meisten Länder haben Energiepreise, die nur einen Bruchteil der unseren betragen. Alles, was mehr als ein bißchen Energie benötigt, kann jetzt bereits und erst recht in ein oder zwei Jahren nicht mehr wettbewerbsfähig in Deutschland hergestellt werden. BASF, der Chemie-Weltmarktführer, hat bereits entschieden, daß sein modernstes und größtes Werk doch nicht bei uns gebaut wird , sondern…. rate mal… Bei BASF spielt nämlich nicht nur der Energiepreis, sondern auch zusätzlich das Haupt-Ausgangsprodukt für die Chemie eine große Rolle, nämlich Erdgas. Wenn Du eine Fotovoltaikanlage hast, so ist fast 100% sicher, daß die Module aus China kommen. usw. Ich finde es immer merkwürdig, wenn Leute sich besser fühlen, weil das Erdöl und das Gas jetzt fast ausschließlich nur noch aus so streng demokratischen und humanitär vorbildlichen Ländern kommt, wie dem Nahen Osten. Oder Den zentralasiatischen Diktaturen. Oder aus US-fracking. Und viele im wahrsten Sinne des Wortes „elementarsten“ Bodenschätze der modernen Produktion kommen aus dem größten Land dieser Erde. Titan, Wolfram, Gold, Platin, Diamanten, und auch Uran, etc… Wer dieses Land boykottiert, begeht wirtschaftlichen Selbstmord. Und die durch den Boykott explodierenden Preise führen dazu, daß die boykottierten Länder für weniger Lieferungsmenge mindestens genauso viel Geld bekommen, ist also in einer globalisierten Welt absurd - und eine Form der wirtschaftlichen Selbstzerstörung. Der Zug ist abgefahren. bearbeitet 7. Februar 2024 von hybriderBildersucher And1104, jmschuh, nobbe und 5 weitere haben darauf reagiert 8 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Harlem Geschrieben 6. Februar 2024 Share #1289 Geschrieben 6. Februar 2024 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Lobra: Danke jetzt habe ich es entdeckt ! Es blieb mir bislang verborgen, weil meine Quote an Hochformatbildern bei unter 1% liegt. Meine Stimmung ist trotzdem im Keller.Ich weiß das war etwas blauäugig von mir, es wurmt mich mächtig, so naiv gewesen zu sein. Das braucht dich überhaupt nicht zu wurmen. In unserer saturierten Wohlstandsgesellschaft ist es doch absoluter Mainstream, die wachsende Diskrepanz zwischen Wollen und Handeln wenigstens mit klarer Haltung zu überbrücken. bearbeitet 6. Februar 2024 von Harlem robnik, Ergebnis, lichtschacht und 6 weitere haben darauf reagiert 8 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
frarie Geschrieben 6. Februar 2024 Share #1290 Geschrieben 6. Februar 2024 (bearbeitet) vor 25 Minuten schrieb XFujigraf: Im Ernst: Ich zweifle nicht daran, dass man auch in China heute sehr gute Kameras bauen kann. Sonst hätte ich keine T5 gekauft. In anderen Ländern hingegen ist das sicher nicht so ohne weiteres möglich, sonst würde man Kameras zweifellos z.B. in Afrika oder Bangladesch produzieren. Meine Aussage oben bezog sich vielmehr darauf, dass es sehr schwierig bis unmöglich ist, einmal exportiertes Fertigungs-Knowhow zurückzuholen. Ich bleib dabei. Es sind auch andere Kriterien für die Unternehmen im Spiel, die extrem interessant sind in China: Subventionen zum Beispiel. Das kann sich nicht jedes Land leisten wie es China einfach macht. Und dann geht es ja auch darum, in China zu verkaufen. Größer ist wohl kaum ein anderer Markt. Die deutsche Auto-Industrie zum Beispiel hat das zuerst erkannt. Und lange Zeit riesig davon profitiert. Was sie gerade aus diesem ehemaligen großen Vorsprung machen, ist allerdings traurig. bearbeitet 6. Februar 2024 von frarie Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hybriderBildersucher Geschrieben 6. Februar 2024 Share #1291 Geschrieben 6. Februar 2024 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb frarie: Das es völlig egal ist, wo produziert wird bezüglich der Qualität des Endproduktes. solange sichergestellt ist, daß am jeweiligen Ort konsequentes und erfolgreiches Qualitätsmanagement betrieben werden kann und es auch gemacht wird…. und die komplexen Aspekte der Infrastruktur des jeweiligen Landes ausreichende Rahmenbedingungen dafür bieten. bearbeitet 6. Februar 2024 von hybriderBildersucher Jürgen Heger, MrFu und frarie haben darauf reagiert 2 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
stmst2011 Geschrieben 6. Februar 2024 Share #1292 Geschrieben 6. Februar 2024 Da wird von Lieferketten gesprochen....und hier wird gejammert über China und Germany ..und wie das alles so schlecht ist. Ja, wo leben wir denn? Gustav Manzoni und Dare mo haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 7. Februar 2024 Share #1293 Geschrieben 7. Februar 2024 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb stmst2011: Ja, wo leben wir denn? Auf dem absteigenden Ast. Dank galoppierender Inflationsrate wird 2024 hierzulande alles (Verbraucherpreisindex) im Durchschnitt mehr als 20% teurer als 2020. Somit ist also jede Preiserhöhung unter 20% für dasselbe Produkt gegenüber 2020 bereits ein Schnäppchen. Und für ein besseres Produkt mit teurerem Innenleben (IBIS, besserer Sensor, besserer Prozessor) erst Recht. Die Preiserhöhung von 1500 auf 1800 EUR entspricht also mit 20% lediglich dem deutschen Kaufkraftverlust in dieser Zeit. Die Produktverbesserungen bekommt man quasi kostenlos, nicht zuletzt durch "Made in China", also durch für den Hersteller günstigere Produktionsbedingungen, mit denen die auch inflationsbereinigt teureren/zusätzlichen Komponenten ausgeglichen werden. Bei "Made in Japan" wären wir bei 2000 EUR, und dann würden hier sicher alle vor Begeisterung jubeln, allen voran Lobra. bearbeitet 7. Februar 2024 von Rico Pfirstinger nobbe, Allradflokati, stones und 3 weitere haben darauf reagiert 6 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dare mo Geschrieben 7. Februar 2024 Share #1294 Geschrieben 7. Februar 2024 (bearbeitet) vor 9 Stunden schrieb Lobra: Die X-T5 ist ja auch eine tolle Kamera, ich habe meine gewendet, gekippt und gedreht, aber eine Prägung des Herkunftslandes nicht gefunden. Mit Made in Vietnam und Phlipinen zB, könnte ich ja noch leben, aber mit Produkten aus China , Russland oder Nordkorea eben nicht. Wenn du wirklich konsequent "Made in China" verzichten möchtest, dann hast du echt ein sehr großes Problem. Kein Handy, Kein PC / Laptop, Kein TV, keine Spielekonsolen, keine DVD /BD, keine USB-Stick / SD Karten, kein Auto, keine Klamotten, kein Internet, keine Küchengeräte, keine Lebensmittel.... Du benutzt in deinem täglichen Leben so viele Produkte die in China prodziert wurden oder Teile verbaut sind, die in China hergestellt wurden. Aber bei deiner Fotoausrüstung machst du eine Ausnahme und kannst nicht damit Leben? 🤔 Hier einmal ein Artikel und dann noch ein Video: Unser Alltag - Made in China - Bonner Umweltzeitung - Hier klicken bearbeitet 7. Februar 2024 von Dare mo stones, frarie und Manzoni haben darauf reagiert 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Manzoni Geschrieben 7. Februar 2024 Share #1295 Geschrieben 7. Februar 2024 (bearbeitet) Es ist hier schon viel richtiges geschrieben worden über: fast alles an Konsumgütern wird zumindest teilweise in china produziert und die könnnen das auch Aber ☝️: viel zu oft wird vergessen, dass wir den chinesischen markt auch unnötig stärken durch kauf von billigware auf chinesischen online Plattformen und sonstigem billig ramsch vor ort, weil: der preis muss ja « gut » sein . jede/r hat es nach wie vor in der Hand, wieviel und wie nachhaltig er konsumiert, denn Geiz ist nicht geil. und man kann auch elektronik aus Europa kaufen (leica), aber der aufschrei wäre riesiig gewesen, wenn an der x100 ein Preisschild mit (€2500.-) hinge. und was das Thema Lebensmittel betrifft : einige Ketten arbeiten mit lokalen Produzenten zusammen, das bedeutet : auf meunem frühstückstisch steht das Honig vom Bodensee, der fairtrade Kaffee ist handgemahlen, mühle und frenchpress made in Germany 🤷♂️ bearbeitet 7. Februar 2024 von Manzoni kernpanik, fraperi, frarie und 3 weitere haben darauf reagiert 5 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 7. Februar 2024 Share #1296 Geschrieben 7. Februar 2024 (bearbeitet) vor 23 Minuten schrieb Manzoni: und man kann auch elektronik aus Europa kaufen (leica), aber der aufschrei wäre riesiig gewesen, wenn an der x100 ein Preisschild mit (€2500.-) hinge. Wenn ich sehe, dass Blitzkram von Profoto ein Vielfaches von dem kostet, was Godox liefert, ohne erkennbar besser zu sein (häufig jedoch weniger innovativ), dann relativiert sich das Image von China als reiner Billigproduzent. Preiswert und günstig vielleicht, aber sicherlich nicht billig. Die Kunst besteht also darin, die Preiswertware von der Billigware zu unterscheiden. Durch die Sprachbarriere ist das nicht immer leicht, denn auch die Preiswertware leidet oft unter skurrilen Übersetzungen und ungeschliffenem Support, wenn man sie online kauft. Auf der anderen Seite kann ich mir zum Preis eines Profoto-Geräts 2-3 vergleichbare Godox-Geräte kaufen, spare dabei immer noch Geld und habe im Service-Fall direkt 1-2 fabrikneue Ersatzgeräte an der Hand. Wobei anzumerken ist, dass von meinen sicher mehr als 30 Godox-Blitzgeräten in den letzten 7 Jahren noch kein einziges defekt war. Alles funktioniert noch wie am ersten Tag. Das beim Zubehör gesparte Geld kann man zum Beispiel in neue X-Kameras oder einen Zweitakku (gerne hier das Fuji-Original aus der Panasonic-Fabrik, ebenfalls made in China) investieren. bearbeitet 7. Februar 2024 von Rico Pfirstinger mjh, hybriderBildersucher, stones und 2 weitere haben darauf reagiert 4 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
outofsightdd Geschrieben 7. Februar 2024 Share #1297 Geschrieben 7. Februar 2024 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Manzoni: ...und man kann auch elektronik aus Europa kaufen (leica)... Elektronik ja gerade nicht, es sind in Europa endmontierte Gerätschaften und sicher einiges vom mechanischen Spezialwissen, aber die ganze Elektronik drin dürfte zu großen Teilen aus den selben Quellen kommen wie überall sonst. Panasonic und Leica haben ihre Technologiepartnerschaft ja nicht um Messsucher in MFT einzubauen. Europäische Produkte wird man da noch mit den manuellen Gläsern bekommen, beim SL-System dann auch das nicht. Im Schadensfall und Reparatur ist eine Fuji danach auch ungefähr so "made in Portugal" wie manche Leica. bearbeitet 7. Februar 2024 von outofsightdd Manzoni, Dare mo, MadCyborg und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Manzoni Geschrieben 7. Februar 2024 Share #1298 Geschrieben 7. Februar 2024 vor 45 Minuten schrieb outofsightdd: Elektronik ja gerade nicht, es sind in Europa entmontierte Gerätschaften und sicher einiges vom mechanischen Spezialwissen, aber die ganze Elektronik drin dürfte zu großen Teilen aus den selben Quellen kommen wie überall sonst. Panasonic und Leica haben ihre Technologiepartnerschaft ja nicht, um Messsucher in MFT einzubauen. Europäische Produkte wird man da noch mit den manuellen Gläsern bekommen, beim SL-System dann auch das nicht. Im Schadensfall und Reparatur ist eine Fuji danach auch ungefähr so "made in Portugal" wie manche Leica. Da hast du recht 👌🏻 es ging mir nur darum, dass die Entschuldigung « wir können eh Nix machen » imho zu kurz greift, denn es geht um die Summe von einem Kaufentscheidungen. in meiner Kindheit war made in Japan auch böse, da kamen Transistorradios, Nikon kameras etc. trotzdem wurde sony statt Telefunken gekauft 🤷♂️, weil man ja so schön sparen konnte. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
street discreet Geschrieben 7. Februar 2024 Share #1299 Geschrieben 7. Februar 2024 es geht ja nicht nur um Geld sparen. Wie Rico geschrieben hat, die Innovationen fehlen. Sehe ich an meinem Saugroboter der während er saugt auch nass raus wischt und sich selbst reinigt und trocknet. Der Miele (der auch Teile aus China hat) kostet mehr und kann nicht mal nass wischen, geschweige denn, sich selbst reinigen. Zudem hat der China-Roboter eine Rolle, bestückt mit Silikonlippen, der Miele hat eine herkömmliche Bürste. Da verfangen sich Haare, kann bei der Silikonlippe nicht passieren. Ist klar, dass ich mich hier von Miele nicht zum Kauf verleiten lasse. Um den Bogen zur Fotografie zu schlagen: Dasselbe gilt für mich auch hier, deswegen kaufe ich keine Leica. Das soll kein Bashing sein, jeder wie er mag, nur für mich zählt das Gesamtpaket eben mehr, als nur ein Name. ViewPix, fraperi und MrFu haben darauf reagiert 2 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hybriderBildersucher Geschrieben 7. Februar 2024 Share #1300 Geschrieben 7. Februar 2024 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb outofsightdd: Elektronik ja gerade nicht, es sind in Europa entmontierte Gerätschaften und sicher einiges vom mechanischen Spezialwissen, aber die ganze Elektronik drin dürfte zu großen Teilen aus den selben Quellen kommen wie überall sonst. Panasonic und Leica haben ihre Technologiepartnerschaft ja nicht, um Messsucher in MFT einzubauen. Europäische Produkte wird man da noch mit den manuellen Gläsern bekommen, beim SL-System dann auch das nicht. Im Schadensfall und Reparatur ist eine Fuji danach auch ungefähr so "made in Portugal" wie manche Leica. Als Leica mal wieder ganz knapp vor der Pleite war (um die Jahrtausendwende) waren die ganzen „Leica“ Kompaktkameras ja auch nur Panasonic Kameras - halt mit einem roten Punkt auf einem anders gestalteten Gehäuse. War eine win-Win Situation: Panasonic durfte bei technisch den exakt gleichen Kompaktkameras damit werben, daß die Objektive von Leica entwickelt seien und Leica konnte dafür extrem günstig eingekaufte technisch identische Panasonic Kameras mit leicht modifiziertem Gehäuse und vor allem dem rotem Punkt für das doppelte des Panasonic-Endverkaufspreises an Leute verkaufen, die gerne angeben wollten oder völlig ahnungslos waren… hat viele Jahre perfekt geklappt. Soviel zu „traditionellen deutschen Produkten“ … Übrigens hat Leica ja bei einer früheren existenziellen Krise (verschlafene elektronische SLR-Ära) Minolta-SLR lizenziert und modifiziert als R-Modelle verkauft. Und auch keine Probleme damit gehabt, die Produktion in die letzte verbliebene, jahrzehntelange westeuropäische DIKTATUR (Portugal) zu verlegen. Womit wir beim Thema China wären… IKEA hat auch gerne seine die deutsche Möbelindustrie vernichtenden Wegwerfmöbel und auch Anderes zum Dumpingpreis in osteuropäischen Knästen( u.a. von politischen Gefangenen) zusammenbauen lassen… Und die EU exportiert weiterhin ihre Landwirtschaftlichen hochsubventionierten Produkte zu Dumpingpgeisen in die dritte Welt, vornehmlich Afrika. Was deren Tieraufzucht und Landwirtschaft ruiniert. Und es werden dort nicht nur üble Autokraten und Diktatoren hofiert, sondern man bedient sich auch gerne der grassierenden Korruption. Was das Elend dort immer schön aufrecht erhält, weil so keine wirtschaftliche eigenständige Entwicklung möglich ist. Neokolonialismus at it’s best. Wenn sich dann doch mal positive Autarkie politisch aufbaut, ein Land durch einigermaßen freie Wahlen einen Hoffnungsträger an die Macht bringt, wird auch gerne mal von den (angeblich ehemaligen) Kolonialstaaten „robust“ ebenso unkonventionell wie undemokratisch gegengesteuert. Man möge sich bspw. mal über den Tod von Lumumba („unglücklicher Flugzeugabsturz“) informieren. Oder sich auch mal tiefer informieren, woher der auf den ersten Blick merkwürdige Begriff „Opiumkrieg“ kommt und was er mit China und GB zu tun hat… Es stört auch Niemanden, der im Westen ein E-Auto fährt, daß dafür ganze Städte in Südamerika kein Trinkwasser und keine Agrikultur, keine Tierzucht mehr haben, weil man riesige Landstriche für den Lithiumabbau trockenlegt. Oder für unser „Superfood“ (bspw. Avocado) den Einheimischen das Grundwasser genommen und ihre eigene Landwirtschaft und damit Existenz vernichtet wird… Wir sollten uns als Westen also gerne mal nachdenklich an unsere eigene Nase fassen. Und nicht immer die geliebte Rolle der ewig ethisch Guten spielen, und die weinerliche Opferrolle passt auch nicht immer gut…. um es mal diplomatisch auszudrücken. bearbeitet 7. Februar 2024 von hybriderBildersucher forensurfer, Cpunkt, nobbe und 7 weitere haben darauf reagiert 2 8 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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