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Wo kann man am Besten Fotos verkaufen?


Photon123

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Es gibt ja viele Fotoseiten. Ich suche irgendwas, was unkompliziert ist und wo man einfach einige Bilder anbieten kann. Einfach hier und da ein paar Kröten nebenbei machen. Habt ihr eine Empfehlung? Und wenn man hier und da mal was verkauft ist dann schon ein Gewerbe nötig?

LG

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was heißt "ein paar Kröten"? Amateurbilder kann man an jeder Ecke für wenig Geld kaufen. Professionelle Bilder in hoher Auflage bekommt man sogar als Silverprints bei Yellow Corner für 80 Euro in ca. 20x30. Restbestände werden für 50 verkauft, und daran verdienen die auch noch. Kannst Du Dir vorstellen, wieviel der Fotograf für 1 Bild bekommt. Die Auflage bei Amateurbildern interessiert keinen Käufer. Das wird erst relevant, wenn man über eine Galerie verkauft, und dafür müsstest Du anerkannter Künstler sein.

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Seit EyeEm wieder online ist, kannst du ja vielleicht mal einen Blick drauf werfen: https://www.eyeem.com/sell-your-work Ich hab hier in der Tat mehr erwirtschaftet als anderswo. Voraussetzung ist, dass die Bilder fit für das Partnerprogamm sind. Heißt, sie werden manuell geprüft und es liegen Model- und Property-Releases vor, soweit erforderlich. Dann kann es sich aber schon lohnen:

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vor 11 Stunden schrieb Photon123:

Es gibt ja viele Fotoseiten. Ich suche irgendwas, was unkompliziert ist und wo man einfach einige Bilder anbieten kann. Einfach hier und da ein paar Kröten nebenbei machen. Habt ihr eine Empfehlung? Und wenn man hier und da mal was verkauft ist dann schon ein Gewerbe nötig?

Im Endeffekt gibt es große Portale, wo vor allem die Agenturen oder die Presse ihre Bilder beziehen (adobe Stock ehemals Fotolia getty images ) und dann gibt es noch kleinere. Dazu kommen noch ein paar mittlerweile sehr gut gefüllte kostenlose, aus denen man sich auch als Agentur kostenfrei bedienen kann (pexels, pixabay usw.)

Dazu kann man dann auch glaube bei Fotocommunity seine Bilder zusätzlich zum Kauf anbieten. ich persönlich habe auch schon welche über Instagram verkauft, ohne dass ich das jetzt wollte oder es darauf angelegt hätte. Die haben mich dann angeschrieben, aber ich bin auch selbstständig .

Am Ende muss man, wenn man das anbietet da auch marketingtechnisch ein paar Nischen bedienen. Da kann man nicht einfach nur ein schönes Bild hochladen, wenn man es darauf anlegt etwas zu verkaufen.

Am wahrscheinlichsten ist ein Verkauf, wenn man die Bilder direkt dafür produziert, wozu man sie suchen könnte als Agentur (Anlässe, Wirtschaft, Business, Feiertage, usw.)oder einen Knaller gelandet hat, wo man zur richtigen Zeit richtigen Ort war. Den kann man aber der Presse direkt anbieten.

Dazu müssen die Bilder noch den Kriterien entsprechen, hoch aufgelöst sein usw.) Außerdem macht es Arbeit, weil man sie ja noch rubrizieren, betiteln und hochladen muss) Außerdem ist man ja nur ein Tropfen im Meer, sodass es eigentlich vergeudete Liebesmüh ist, wenn man das nicht wirklich explizit und in großer Menge macht.

An deiner Stelle würde ich mir die Mühe sparen, weil die Wahrscheinlichkeit sehr klein ist, dass man etwas verkauft und es auch Arbeit macht. Ich kenne welche die direkt an irgendwelche Magazine liefern. Mein Nachbar züchtet Schildkröten und fotogarfiert das jedes Jahr, wie die Schlüpfen. Das bietet er dann so einem Magazin an und die drucken das dann ab, er bekommt ein paar "Kröten" dafür und sie haben Inhalt ohne großen Aufwand, aber ihm  ist es glaube wichtiger, dass sein Beitrag da in der Zeitung steht, als das Geld. An solche kann man gut herantreten, wenn man etwas zu bieten hat, was zum Inhalt des Mediums passt. Am liebsten haben die es , wenn man auch noch gleich den Text dazu schreibt. Auch bei der lokalen presse kann man das gut anbieten, denn auch die sparen sehr gerne.

Für so eine Privatperson macht sich auch eine Ausstellung ganz gut, wenn man etwas anbietet, was sich verkauft. Dann darf man aber oft nicht den Anspruch an die hohe Kunst legen, um sich zu verwirklichen, sondern muss seine Bilder danach auswählen oder machen , was sich die Leute gerne hinhängen oder was zu vielen passt und gefällt.

Besser ist natürlich, wenn sich beides vereinigt, aber das kommt selten vor.  Auf alle Fälle kann man dann auch ab und an sehr gute Preise erzielen. Fremde Portraits gehen zum Beispiel nie so gut, weil sich die ja kaum jemand an die Wand hängen möchte, so Street Fotos schon eher, Landschaften, Details oder Abstraktes. Ich hatte bei meiern letzten so ein Upcyling aus alten Siebdruckrahmen als Träger oder alten Fenstern, wo das Motiv in der Scheibe war , alles meist abstrakte Motive und Natur , die nur aus Farben und Mustern bestanden und die habe ich fast alle verkauft. Hat mir dazu auch Spaß gemacht, dass zu machen, weil das auch mein Ding ist.

Deine Bilder kannst du an zig Stellen anbieten, bis hin zu Instagram oder einer eigenen Webseite, Flickr usw., solange du das nur für dich machst und nicht auf den Verkauf abzielst und wenn mal jemand kommt, ihm eben was davon auch gerne verkaufst. Erfolg in diesem Metier ist harte Arbeit, gutes Gespür und Geschäftstüchtigkeit, aber vor allem durch die starken kostenlosen wird das auch nicht einfacher.  Wenn wir mal was brauchen nehmen wir nur selten noch Adobe, weil die kostenlosen auch sehr gut sind.

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Also einfach nur ein paar hübsche Bilder verkaufen, um ein bisschen Kohle nebenbei zu machen, lohnt sich leider nicht so sehr, wie man sich das vorstellt.
Mache ich selber schon seit Jahren und dass wirklich merklich etwas hereinkommt, merkt man erst jetzt nach eben 10-8 Jahren. Und bis dahin war es echt eine Menge Arbeit und Zeit, die da rein geflossen ist.
Und ich spreche hier "nur" von 100 - 200 € im Monat. Dafür musste ich aber auch erstmal 1.800 Bilder bei Adobe Stock rein bekommen, verschlagworten, mit Titel versehen usw.

Mit Portalen, wo die Fotos gleich als Prints verkauft werden, habe ich auch nicht so gute Erfahrungen gemacht. Das sind vielleicht eine Handvoll Verkäufe im Jahr.
Habe Glück, dass ich bei artboxone.com quasi von Anfang an dabei war und jetzt in vielen Kalendern drin bin. Das gibt um die Weihnachtszeit noch einen kleinen Bonus, aber auch nicht wirklich viel.
Bei den allermeisten Agenturen habe ich noch nie die Auszahlungsgrenzen von 50 - 100 € erreicht.

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Ich habe meine Bilder ja bei 500px. Dort gibt es auch eine Option, Bilder zum Verkauf angeboten. Manche meine Bilder wurden da (sicherlich automatisiert) für eine Lizensierung empfohlen, oft von unerwarteten Motiven. Wie realistisch das ist oder ob sich das - wie bei der Stock-Fotografie - eh nur im Cent-Bereich bewegt, kann ich nicht beurteilen.

Näher habe ich mich damit nicht befasst, aber als Vergleichsbasis zu anderen Anbietern vielleicht einen Blick wert.

Für mich steht allerdings auch fest, dass ich niemals Bilder "nur zum Verkauf" fotografieren würde - dafür ist mir mein Hobby zu schade. Ein schon bestehendes Bild verkaufen - vielleicht, aber ich stecke da keine Energie rein, und dann wird das sicher auch nichts.

bearbeitet von Mattes
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vor 12 Stunden schrieb Photon123:

Einfach hier und da ein paar Kröten nebenbei machen.

Das wird nicht funktionieren. Irgendwann kommt man an den Punkt an dem man denkt, cool, ich mach schöne Bilder, dann lass mal ein bisschen damit Geld verdienen. Muss ja nicht viel sein, aber eine kleine Finanzspritze fürs nächste Objektiv ist doch schön. Nur: dafür musst du dann ordentlich ranklotzen damit da was bei rüberkommt. Irgend ein Onlineblogger hat da ein Zeitlang eine jährliche (persönliche) Stockfoto Bilanz veröffentlich. Der hat dafür ziemlich viel Zeit investiert und es war klar ersichtlich, dass nur mit einem konstanten Fluss an neuen Bildern auch ein halbwegs konstantes "Einkommen" zu erzielen ist. Wenn du nur alle Nase lang ein Bild hochlädst, dann kannst du dir den Aufwand in aller Regel sparen, denn es wird dir nix einbringen. Oder halt nur wenn du auch ein 6er im Lotto hast. Ich finde auch, dass man das Hobby dann zu sehr professionalisieren muss, was sich dann zwangsweise irgendwann wie arbeiten anfühlt. Für mich wäre das nix, ich will ja keinen Zeitintensiven Nebenjob, sondern eine Beschäftigung die mir Spaß macht.

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vor 6 Minuten schrieb Frischmilch:

Irgend ein Onlineblogger hat da ein Zeitlang eine jährliche (persönliche) Stockfoto Bilanz veröffentlich.

Spontan fällt mir da der Alltag eines Fotoproduzenten ein, wo man in diesem Bereich Übersichten findet wie z. B. diese hier: https://www.alltageinesfotoproduzenten.de/2023/08/18/die-bestseller-kategorien-in-microstock-bildagenturen-das-spiel-mit-den-zahlen/

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Also evtl. nochmal etwas genauer:
Fotos fertig als Poster oder ähnliches zu verkaufen lohnt sich eigentlich nur, wenn man schon eine große Fangemeinde hat, beispielsweise auf Instagram, Facebook oder ähnliches.
Es gibt Seiten wie Artheroes oder eben Artboxone, wo man seine Bilder anbieten kann. Aber nur mit Fotos kommt man da nicht weit. Da sind Sprüche, Typogaphie und Designs/Kunstwerke gerade eher gefragt.

Dann bleiben eben noch Stockagenturen, wie shutterstock, adobe, 123rf, dreamstime, eyeem, etc.
Hier ist es nicht ganz leicht, da es eigentlich schon fast alles gibt. Hat man aber gute Fotos, kann man durchaus noch versuchen da mitzumischen. Eine gute Nische wäre da von Vorteil. Ich hab zum Beispiel richtig viele Bilder vom Nordseestrand in Dänemark im Angebot und die laufen bei mir einfach am besten.
Aber auch hier gibt es Unterschieden. In einigen Agenturen läuft Food besser, in anderen Landschaften und Natur.
Am besten wäre es also, so viele verschiedene Agenturen wie möglich zu beliefern. Wenn man sich jetzt überlegt in auf jeder Agentur einzeln etwas hochzuladen, Titel zu vergeben und zu verschlagworten, dann sieht man wie viel Zeit das kostet. So habe ich es einige Jahre gemacht.

Würde ich heute bei null anfangen, hätte ich folgenden Tipp:
Erstmal bei so vielen Agenturen anmelden wie möglich. Einige wollen erst ein paar Aufnahmen sehen, bevor sie dich zulassen.

Dann, einen Account bei https://microstock.plus/ machen.
Hier kannst du alle Bilder hochladen, deine Logindaten für die verschiedenen Agenturen eingeben und musst jedes Foto nur ein mal bearbeiten und kannst es dann in alle Agenturen auf einmal hochladen. Das ist eine richtig geniale Zeitersparnis.
Mann muss sich nicht mal viel Mühe mit den Schlagworten machen. Man kann einfach ähnliche Fotos suchen und die Schlagworte übernehmen.
Hat man eine Serie, kopiert man einfach alle Einstellungen und kann diese auf andere Bilder übertragen.
Und das beste: es kostet erstmal nichts. 33 Bilder pro Monat in Agenturen hochladen sind frei. Für mehr kann man einmalig ein Paket kaufen um dann 100 oder auch 400 im Monat hochladen zu können.

Man muss dann aber damit leben, dass die Bilder zum Teil für wenige Cent verkauft werden. Wenn man einen langen Atem hat, kann sich aber auch das Lohnen.
Ich bin wie gesagt schon viele Jahre dabei, da kommt dann über die Zeit ordentlich was zusammen.
Hier mal ein exklusiver Einblick in meine Top 12

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Zum Thema Gewerbe: Es gibt Seiten, auf denen kannst du das ganze auch einfach als Privatperson betreiben. Dir wird bei manchen dann ein Teil der Provision aus steuerrechtlichen Gründen nicht ausgezahlt. Ich glaube Unternehmen wie Adobe oder Shutterstock behalten dann so 20-30 % ein. Bei deutschen Agenturen bleibt die Umsatzsteuer irgendwie bei denen. Weiß ich nicht genau, da ich das schon lange mit Gewerbe mache. Habe ich eh für den ganzen anderen Foto-Kram, den ich mache (Affiliate, Hochzeiten, usw.).
Aber auch da gibt es einen Freibetrag, den man im Jahr nicht überschreiten sollte.
Zur Not einfach Kleingewerbe Regelung in Anspruch nehmen, dann hat man da relativ wenig Arbeit von. Gewerbeanmeldung sollte nicht mehr als 20-40 € kosten + kurze Meldung ans Finanzamt. 
Ansonsten kenne ich es noch so, dass man 410€ im Jahr wohl mit seinem Hobby "dazuverdienen darf". Aber keine Ahnung, ob das noch aktuell ist.

Ich hoffe, das hat ein bisschen Einblick in das Thema verschaft.

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Über die FC bekomme ich öfters Anfragen zu Kalenderblättern oder Postkarten.  Daraufhin habe ich mich auch mal mit dem Thema auseinandergesetzt. Neben dem, was FloKuGrafie ausführlich geschildert hat, habe ich u.a. einen Artikel zum Thema "Geld verdienen mit Stockfotografie" gelesen, wo auch der Workflow eines skandinavischen Profi Teams geschildert wurde.

- Regelmäßig Themen und Motive evaluieren anhand von Google Trends

- Spezielle Shootings zu den nachgefragten Themen, in allen Perspektiven und Brennweiten (mit und ohne Models)

- Bildbearbeitung für Pfennigbeträge ausgelagert nach Indien

- An- und Einmeldeteam bei den diversen Anbietern usw.

Leider weiß ich die Quelle nicht mehr, aber mir wurde schnell klar dass auch diese Märkte schon so hoch professionalisiert sind, dass für Hobbyfotografen nix zu holen ist.

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Ich nehme an, die Vermarktung von Fotos übers Netz wird den gleichen unseligen Verlauf nehmen wie jene von Musik über die streaming-Portale für  Musik…

Wer nicht zu den absoluten Top-Stars gehört, bekommt nur Bruchteile eines cents und wenn nicht ständig Millionenfach die Songs abgerufen werden, ist es allenfalls zuviel zum Sterben (möglicherweise nicht einmal)  und zuwenig zum Leben…

Die konkreten Auftragsarbeiten sind wohl das Einzige, was noch wirklich bleibt.Und da sind eben nur absolut souveräne Profis erfolgreich, die wie bspw. @DRSund  @christian ahrens auch perfekt vernetzt sind und ausgezeichnetes Renommée haben…

.

 

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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