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(Gibt einen alten Tread "Monitorkalibrierung", ist aber eher von 2013...also schreib ich mal neu..)

Sieht ein Spyder kalibrierter Monitor besser aus?

Bzw. sollte ich mir einen Spyder kaufen?


Besser im Sinne von schöner, natĂŒrlicher und ansprechender? Mein noch recht neuer 4K Monitor kann HDR und u.a. den AdobeRGB Farbraum ziemlich genau abdecken.

Ich habe eine ganze Weile gebraucht, "hĂ€ndich" das GerĂ€t so einzustellen, das mir das Bild angenehm ist. Und ich habe das Windows HDR Kalibrierungs Tool genutzt (nutzen mĂŒssen) um ein Farbprofil zu erstellen, damit der Monitor auch mit aktiviertem HDR "immer" "gut" ausssieht.

Meine bisherigen LCD FullHD Monitore hatte ich nie Hardware kalibriert, trotz SemiPro Arbeit fĂŒr Offset und Digitaldruck. Ich hatte mir von den Druckereien Testdrucke machen lassen und diese "manuell" mit dem Monitorbild verglichen um Farbprofile zu erstellen. Da gab es von HP mal ein ganz nettes Tool dafĂŒr.

Der 4K Monitor zeigt nun aber Farbnuancen besser. Ich möchte "einfach" das optimale Bild darstellen.

Es ist weniger mein Anliegen, den Monitor fĂŒr DruckauftrĂ€ge in einer Pipeline zu kalibrieren.

Die Frage ist, ob ein mit dem Spyder kalibrierter Monitor ein schöneres, besseres Bild zeigt?

Ich selber neige immer noch dazu, etwas zu bunt, bzw. zu viel FarbsĂ€ttigung ok zu finden. Das ist abhĂ€ngig von der Tageszeit und wie lange ich am Monitor zubringe. Mein Monitor steht auch keinesfalls optimal im BĂŒro. Das Tageslicht vom Fenster Ă€ndert ĂŒber den Tag viel.

Verstehe ich das richtig, das man den Spyder "immer" anlassen kann, damit ein Sensor im GerĂ€t das Umgebungslicht erfasst und in Echtzeit das Profil fĂŒr den Monitor entsprechend regelt? Oder wie weit ist sowas automatisiert?

LG

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Wenn du mich fragst: Alles scheißegal, so lange man:
1) Nichts massiv vertrimmt.
2) Nicht fĂŒr den Druck arbeitet.
3) Nicht anderweitig professionell arbeitet und Farbtreue daher irgendwie wichtig ist.

Ich merke bei meinem Farbsehen schon deutlich unterschiede abhĂ€ngig von der Tagesform. Dazu dann wechselndes Licht und wechselnder Geschmack, beeinflusst durch grade konsumierte Medien. Wenn man dann noch berĂŒcksichtigt, wo und wie die eigenen Bilder dann wiederum angezeigt werden, muss man m.M.n. zu dem Schluss kommen, dass man sich am besten irgendwo in der Mitte bewegt und nicht zu viel Zeit und Geld versenkt. Die allermeisten Fotos werden wohl auf dem Telefon angeguckt, und dort wiederum schalten die allermeisten die Farbknallmagie der Hersteller nicht ab...Wenn man explizit eine andere Zielgruppe hat, kann man mal kurz drĂŒber nachdenken.

bearbeitet von MadCyborg
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vor 22 Minuten schrieb uli_II:

Sieht ein Spyder kalibrierter Monitor besser aus?

Die Frage kann man so nicht beantworten. Es geht ja eben nicht darum alles „schöner“ oder „besser“ zu machen, wenn der Bildinhalt dies nicht vorgibt. Vielleicht empfindest du ein kalibriertes Bild ja auch als weniger schön.

Wenn ich z.B. bei anderen Leuten die Farben an deren TV GerĂ€ten sehe, die offensichtlich gefallen, sonst wĂŒrde man ja zumindest versuchen die Einstellung zu Ă€ndern, dann scheint es da schon Unterschiede in der Bewertung zu geben.

Den Effekt das Geschmack und Tagesform stimmungsabhÀngig sind kennen wir wohl alle. 
Ich möchte aber nicht noch von meinem Monitor getÀuscht werden und dessen UnzulÀnglichkeiten zur Grundlage meiner oft zeitintensiven Bearbeitungen machen. Dem kann man mit z.B. einem Spyder zu moderaten Kosten entgegenwirken. 
Und wenn es dann „zu bunt“ ist, dann ist es wenigstens dein persönliches zu bunt. 
 

Die Frage nach dem Umgebungslichtsensor (vorhanden) kann ich dir so nicht beantworten, mein Arbeitsplatz ist im Keller, das Licht daher weitgehend gleich und ich nutze diese Funktion deshalb nicht. 

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vor 46 Minuten schrieb uli_II:

Besser im Sinne von schöner, natĂŒrlicher und ansprechender? Mein noch recht neuer 4K Monitor kann HDR und u.a. den AdobeRGB Farbraum ziemlich genau abdecken.

NatĂŒrlicher und schöner muss ja nicht Hand in Hand gehen, wie wenn man seine Fuji von Provia auf Velvia umstellt. "NatĂŒrlich" hat dann schon eher etwas mit RealitĂ€t zu tun, schöner dann eher, wie man es vielleicht gerne sehen wĂŒrde, obwohl es draußen mehr grau ist als bunt.

Ein kalibrierter oder aber auch ei relativ stimmiger Bildschirm ist doch nur dazu da, dass man, wenn man fĂŒr Druckereien und sonst wen arbeitet ein farblich richtiges Dokument da hinschickt, dass dann ungefĂ€hr so aus der Druckerei wiederkommt. Genauso, wenn man seine Fotos belichtet oder printen lĂ€sst. da tut man sich mit einem schön darstellenden Monitor auch keine Gefallen, wenn die Farben nicht stimmen oder die Helligkeit. Dazu gibt es ja genĂŒgend Monitore, wo man sich dann, wenn mal ein kunterbunten Action Streifen geschaut werden soll, einfach umstellt auf das schönste Bild und dann problemlos wieder zum NatĂŒrlichen zurĂŒckkehren kann.

FĂŒr die Bildschirmausgabe auf anderen Bildschirmen liefert man dann wenigstens auch  ein farbrichtiges Bild, auch wenn das auf 80% aller anderen Bildschirme völlig anders aussieht. ist mehr fĂŒrs Gewissen.

Wie gesagt kann man seinen Monitor, mit was auch immer kalibrieren, manche sind auch bereits hardwarekalibriert, so dass man sie mit einem Tool dann noch einstellen kann. Manche stimmen auch von Hause aus. FĂŒr die Bildbearbeitung lohnt es sich jedoch wohl immer, wenn der Monitor halbwegs stimmt.

ich bin jetzt auch kein Fan davon eine Wissenschaft daraus zu machen, denn es ist beileibe nicht so, dass man mit einem völlig stimmigen Monitor und einem Farbprofil aus der Druckerei auch das wiederbekommt, was man denkt. Das stimmt bei weitem nicht  immer, aber es ist wohl auf alle FÀlle nÀher dran, als wenn man es nicht tut.

Die Methode einen Vorabprint machen zu lassen oder dem Andruck beizuwohnen ist natĂŒrlich immer die sicherste, wenn man ein farbrichtiges Ergebnis haben möchte. das mache ich auch, wenn ich 20000 ReisekatĂĄloge drucke oder fĂŒr einen großen Kunden arbeite, der genau seine Farben sehen möchte und mir das sonst nicht abnehmen wĂŒrde.

Ansonsten haben die Druckereien oft GeschĂ€ftsbedingungen, die auf der Fabscala die 10% Marke und höher mit aufgenommen haben, sodass man immer auch mal ein paar Abstriche machen muss, solange das noch ok ist. Gut ist, wenn man eine hat, wo man ungefĂ€hr weiß, was man am Ende bekommt.

Mein Tipp ist: Stell ihn dir "schön" ein, wenn du es schön haben möchtest und stelle ihn dir so ein, wie er richtig wÀre, wenn du Bilder bearbeitest. Bei den meisten wÀren das zwei Mausklicks.

Meine Monitore stimmen und ich stelle sie nicht um, weil ich das was sie zeigen schön genug finde.

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Um wieviel es besser aussieht, hÀngt von der Werkseinstellung des Monitors ab. Bei mir ist das so gewesen, dass die Kalibrierung notwendig war. Die Ureinstellung des Monitors hat beim Ausbelichten grottige Erfebnisse gezeigt.

Bei einem Freund dagegen habe ich den Unterschied zur „Foto“*-Einstellung des 5 K-Applemonitors gesehen. Die war nicht gravierend.
 

*Ich weiß nicht, wie die Einstellung tatsĂ€chlich lautet; vielleicht kann jemand helfen.

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Ein kalibrierter Monitor hat nichts mit schön oder nicht schön zu tun. Es geht darum, die Farben eines Bildes so darzustellen, wie sie sind. Und wenn sie einem nicht gefallen, dann kann man ja die Farben und/oder Helligkeit des Bildes verÀndern, bis es schön wird.

Der Vorteil eines kalibrierten Bildschirms liegt darin, dass man quasi ein GefĂŒhl fĂŒr eine Null-Linie bekommt, die sich dann in der Bildbearbeitung so verĂ€ndern lĂ€sst wie man es möchte.

FrĂŒher hatte mein damals unkalibrierter Bildschrim ganz offensichtlich einen GrĂŒnstich. Deshalb sahen alle Fotos irgendwie komisch aus, sodass ich mit dem Rot-Regler in der Bildbearbeitung dagegen angegangen bin, bis es mir gefiel. Und wann immer ich so ein Bild auf einem anderen Monitor, auf dem Handy, auf dem iPad oder nach dem Verschicken bei Freunden gesehen habe, hatte es einen Rotstich. Nun, mit dem kalibrierten Monitor haben Bilder bei mir auf anderen Monitoren, Bildschrimen oder Smartphones nur dann einen Rotstich, wenn ich das gezielt so gewollt habe.

Praktisches Beispiel: Ich schicke meiner Frau ein Bild aufs Smartphone. Heute sagt sie danke. FrĂŒher sagte sie: Schönes Bild, aber der Pullover hat nicht die richtige Farbe.

Monitor-Kalibrierung macht unbedingt Sinn. Der Effekt ist aber umso geringer, je besser der Monitor werksseitig bereits eingestellt ist.

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vor 1 Stunde schrieb uli_II:

[...] Sieht ein Spyder kalibrierter Monitor besser aus? [...]

Nö. Habe es jetzt bei verschiedenen Monitoren ausprobiert. Der Monitor sieht immer gleich aus. Vor allem bei dem alten, nikontingelb beigen Monitor des Kollegen hatte ich mir Besserung erhofft. 😁

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vor 2 Stunden schrieb uli_II:

Die Frage ist, ob ein mit dem Spyder kalibrierter Monitor ein schöneres, besseres Bild zeigt?

Falsche Frage 
 Bei der Kalibrierung geht es nicht um schönere Bilder; was man fĂŒr schön hĂ€lt, kann jeder nur fĂŒr sich beantworten.

Es geht vielmehr darum, dass das Display farbverbindlich sein sollte, denn nur dann kann man davon ausgehen, dass das gerade kreierte, selbstredend wunderschöne Bild auch dann noch genauso schön ist, wenn es sich irgendjemand anderes auf seinem/ihrem (ebenfalls kalibrierten) Bildschirm anschaut, oder wenn man es nach irgendeinem Verfahren gedruckt in HĂ€nden hĂ€lt. Ohne einen farbverbindlichen Workflow ist das GlĂŒckssache, und Pech ist leider durchweg wahrscheinlicher als GlĂŒck.

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vor 3 Stunden schrieb McA:

Nö. Habe es jetzt bei verschiedenen Monitoren ausprobiert. Der Monitor sieht immer gleich aus. Vor allem bei dem alten, nikontingelb beigen Monitor des Kollegen hatte ich mir Besserung erhofft. 😁

Gelöscht, stand auf dem Schlauch 🙄

bearbeitet von AS-X
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vor 2 Minuten schrieb AS-X:

Verstehe ich dich richtig, du hast mehrere Monitore, darunter mindestens ein altes Teil, testweise kalibriert und bei der Umstellung zwischen kalibriert und unkalibriert (die Spyder Software bietet eine vorher - nachher Ansicht) war jeweils kein Unterschied zu sehen?

Wenn das so ist, dann liegt da entweder ein ziemliches Wunder vor, oder aber, ich möchte dir hier nicht zu nahe treten, du solltest dich zur Sicherheit mal um einen Termin beim Augenarzt bemĂŒhen. 

Aber nochmal zur Klarstellung: Die Kalibrierung macht aus einem schlechten Monitor natĂŒrlich keinen guten. Sie gleicht nur im Rahmen der Möglichkeiten dessen UnzulĂ€nglichkeiten aus. 

Hast Du evtl. einfach nur Probleme mit dem Humor anderer?

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vor 1 Stunde schrieb frarie:

Praktisches Beispiel: Ich schicke meiner Frau ein Bild aufs Smartphone. Heute sagt sie danke. FrĂŒher sagte sie: Schönes Bild, aber der Pullover hat nicht die richtige Farbe.

Monitor-Kalibrierung macht unbedingt Sinn. Der Effekt ist aber umso geringer, je besser der Monitor werksseitig bereits eingestellt ist.

Schicke es mal auf zehn andere Smartphones und dann vergleiche mal, was die aus deinem kalibrierten Bild machen, genauso wie zehn andere Laptops. da hat man nĂ€mlich das Problem, dass man die Einstellungen der anderen nicht kennen kann. und wenn die es lieber schön bunt und ĂŒbersĂ€ttigt haben, oder eher blass und energiesparend oder aber so wie es das billige Display gerade noch kann, erkennst du dein Bild auch nicht mehr wieder.  da lohnt sich meiner Ansicht nach nur eine Kalibrierung fĂŒrs gute GefĂŒhl, dass dein Ausgangsmaterial stimmig war und das es natĂŒrlich auf genauso guten Displays richtig wiedergegeben wird.

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vor 2 Stunden schrieb DRS:

Schicke es mal auf zehn andere Smartphones und dann vergleiche mal, was die aus deinem kalibrierten Bild machen, genauso wie zehn andere Laptops. da hat man nĂ€mlich das Problem, dass man die Einstellungen der anderen nicht kennen kann. und wenn die es lieber schön bunt und ĂŒbersĂ€ttigt haben, oder eher blass und energiesparend oder aber so wie es das billige Display gerade noch kann, erkennst du dein Bild auch nicht mehr wieder.  da lohnt sich meiner Ansicht nach nur eine Kalibrierung fĂŒrs gute GefĂŒhl, dass dein Ausgangsmaterial stimmig war und das es natĂŒrlich auf genauso guten Displays richtig wiedergegeben wird.

Es gibt von allen bekannten Topherstellern heutzutage hervorragende Displays bei Smartphones und Tablets, wenn es nicht gerade die Billigsten sind. Das Problem, dass jedes Display von Smartphones und Tablets andere Farben anzeigen als sie sollten, stirbt zunehmend aus. Und falls jemand sein Display extrem dimmt, sehen Fotos, die mit richtig kalibrierten Monitoren bearbeitet wurden, genauso dargestellt aus wie alle anderen Fotos auch und jene aus dem Internet - einfach dunkler mit allen optischen Konsequenzen. 

Und bei schlechten Displays auf Smartphone und Tablet zeigt ein Foto, das auf einem kalibrierten Monitor bearbeitet worden ist, die gleichen Farbfehler wie bei allen anderen Fotos auch oder jenen aus dem Internet. Dass dieser Effekt dann nicht besser oder schlimmer aussieht, hat die ursprĂŒngliche Kalibrierung verursacht. Es gibt also keinen Grund, auf eine Kalibrierung zu verzichten. Aber man muss es natĂŒrlich nicht machen. Aber man muss ja auch nicht hunderte oder tausende von Euro fĂŒr eine Kamera ausgeben, die alle Voraussetzungen mitbringt, um gute Fotos mit "richtigen" Farben zu erstellen. Habe ich aber son eine Kamera, etwa eine Fuji, dann will ich diese teure Leistung auch beim Endprodukt, also dem fertigen Foto, genießen können. 

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vor 49 Minuten schrieb frarie:

....Habe ich aber son eine Kamera, etwa eine Fuji, dann will ich diese teure Leistung auch beim Endprodukt, also dem fertigen Foto, genießen können. 

Eine geringe Farbverschiebung wĂŒrde mich EVENTUELL rein beim Betrachten nicht so stören. Ich hatte geschrieben, das der Monitor im Vergleich zu meinen alten "aber" mehr Nuancen zeigen kann. Das ist natĂŒrlich abhĂ€ngig von den Einstellungen. Und diese möglichen Nuancen nicht zu sehen, wĂŒrde ich fĂŒr mich als weniger "schön" betrachten.
Und ich wĂŒrde doch denken, das die Kalibirierung dafĂŒr sorgt, das der Monitor eben u.a. diese Nuancen bestmöglich darstellt?

Danke und LG

 

 

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vor 43 Minuten schrieb frarie:

Es gibt von allen bekannten Topherstellern heutzutage hervorragende Displays bei Smartphones und Tablets, wenn es nicht gerade die Billigsten sind. Das Problem, dass jedes Display von Smartphones und Tablets andere Farben anzeigen als sie sollten, stirbt zunehmend aus. Und falls jemand sein Display extrem dimmt, sehen Fotos, die mit richtig kalibrierten Monitoren bearbeitet wurden, genauso dargestellt aus wie alle anderen Fotos auch und jene aus dem Internet - einfach dunkler mit allen optischen Konsequenzen. 

 

Ich widerspreche dir ja nicht, dass ein kalibrierter Monitor, schon die Grundlage ist, um ĂŒberhaupt seine Bilder richtig zu bearbeiten und eine solide Basis zu schaffen, dass man seine Bilder richtig sehen kann.

Was jedoch die EndgerĂ€te betrifft teile ich deine Meinung absolut  nicht. Das dies zunehmend ausstirbt halte ich fĂŒr ein GerĂŒcht genauso wie sieh die Mehrheit der Bevölkerung ein Smartphone fĂŒr 1000 Euro kauft. Ich habe hier drei Tablets, die alle eine andere Farbe anzeigen, eins davon kommt sehr nahe heran, aber das hat auch 700 Euro gekostet. geh mal in einen Elektronikmarkt und schaue dir dort mal ein und dasselbe Bild auf den Laptops an.  Da wirst du selten mal das gleiche finden, auch mitunter bei sehr hochpreisigen Modellen. da sind 5-10 % Grau schon weiß und die Farben entweder wesentlich zu blass oder total ĂŒbersĂ€ttigt. Ich hatte hier von meinem HĂ€ndler vor ein paar Monaten glaube 8 Laptops der gehobenen Kategorie, bis ich eins hatte, wo die Farben stimmten oder manche ließen sich nicht einmal einstellen, alle weit ĂŒber 1000 Euro Preis. Wie gesagt sind das ja schon die guten und nicht die die sich die meisten kaufen. Bei den Handys ist das genauso. Wer so ein Ding wie meine Mutter hat oder meine SchwĂ€gerin sieht das Bild nicht so wie ich es sehe.

Auch in der Mittelklasse tummelt sich da einiges, dass farbtechnisch unbrauchbar ist, vor allem bei den Tablets. Wir erleben das ja sehr oft wenn wir unseren Kunden die Dateien schicken und sie das Grau nicht sehen, was ja im Druck schon da ist und genauso, wie sie es wollten und sich der eine beschwert, warum die Gesichter so rot sind etc.

Bei Monitoren geht die Schere ja noch weiter auseinander und ja, es kaufen die wenigstens eine Monitor, der sich kalibrieren lÀsst und geben da mehr als 200 Euro aus. So sehen  dann auch die Bilder aus.

Ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, dass ein kalibrierter Monitor bei vielen EndgerĂ€ten auch nichts bringt und trotzdem natĂŒrlich auch nichts schadet. Man vergibt sich dadurch wohl nichts, wenn man ein stimmiges Bild liefert, auch wenn es ĂŒberall anders aussieht. ich finde gerade, wenn man in so einem Markt geht, wo die ganzen GerĂ€te nebeneinander stehen, sieht man das heute auch noch schön, dass da bei weiten nicht das gleiche Bild gezeigt wird. Und das ist nicht besser geworden, eher vielfĂ€ltiger. Aber es finden ja auch viele Ihre Handy Fotos viel schöner als die aus einer anderen Kamera, die es vielleicht versucht richtig darzustellen. Warum soll man dann nicht am Display auch das beste draus machen und nicht das reale.

 

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vor 3 Minuten schrieb uli_II:

Eine geringe Farbverschiebung wĂŒrde mich EVENTUELL rein beim Betrachten nicht so stören. Ich hatte geschrieben, das der Monitor im Vergleich zu meinen alten "aber" mehr Nuancen zeigen kann. Das ist natĂŒrlich abhĂ€ngig von den Einstellungen. Und diese möglichen Nuancen nicht zu sehen, wĂŒrde ich fĂŒr mich als weniger "schön" betrachten.
Und ich wĂŒrde doch denken, das die Kalibirierung dafĂŒr sorgt, das der Monitor eben u.a. diese Nuancen bestmöglich darstellt?

Danke und LG

 

 

Bei einer Kalibierung werden Farben einer Norm angepasst. Oder zumindest wird versucht, möglichst dicht an diese Norm heranzukommen, je nach QualitĂ€t des Monitors gelingt das ganz oder ungefĂ€hr. Man sieht die Farben also im richtigen VerhĂ€ltnis. Ob das aber dazu fĂŒhrt, dass man Einzelheiten besser erkennen kann, halte ich fĂŒr fragwĂŒrdig.

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vor 6 Minuten schrieb DRS:

Ich widerspreche dir ja nicht, dass ein kalibrierter Monitor, schon die Grundlage ist, um ĂŒberhaupt seine Bilder richtig zu bearbeiten und eine solide Basis zu schaffen, dass man seine Bilder richtig sehen kann.

Was jedoch die EndgerĂ€te betrifft teile ich deine Meinung absolut  nicht. Das dies zunehmend ausstirbt halte ich fĂŒr ein GerĂŒcht genauso wie sieh die Mehrheit der Bevölkerung ein Smartphone fĂŒr 1000 Euro kauft. Ich habe hier drei Tablets, die alle eine andere Farbe anzeigen, eins davon kommt sehr nahe heran, aber das hat auch 700 Euro gekostet. geh mal in einen Elektronikmarkt und schaue dir dort mal ein und dasselbe Bild auf den Laptops an.  Da wirst du selten mal das gleiche finden, auch mitunter bei sehr hochpreisigen Modellen. da sind 5-10 % Grau schon weiß und die Farben entweder wesentlich zu blass oder total ĂŒbersĂ€ttigt. Ich hatte hier von meinem HĂ€ndler vor ein paar Monaten glaube 8 Laptops der gehobenen Kategorie, bis ich eins hatte, wo die Farben stimmten oder manche ließen sich nicht einmal einstellen, alle weit ĂŒber 1000 Euro Preis. Wie gesagt sind das ja schon die guten und nicht die die sich die meisten kaufen. Bei den Handys ist das genauso. Wer so ein Ding wie meine Mutter hat oder meine SchwĂ€gerin sieht das Bild nicht so wie ich es sehe.

Auch in der Mittelklasse tummelt sich da einiges, dass farbtechnisch unbrauchbar ist, vor allem bei den Tablets. Wir erleben das ja sehr oft wenn wir unseren Kunden die Dateien schicken und sie das Grau nicht sehen, was ja im Druck schon da ist und genauso, wie sie es wollten und sich der eine beschwert, warum die Gesichter so rot sind etc.

Bei Monitoren geht die Schere ja noch weiter auseinander und ja, es kaufen die wenigstens eine Monitor, der sich kalibrieren lÀsst und geben da mehr als 200 Euro aus. So sehen  dann auch die Bilder aus.

Ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, dass ein kalibrierter Monitor bei vielen EndgerĂ€ten auch nichts bringt und trotzdem natĂŒrlich auch nichts schadet. Man vergibt sich dadurch wohl nichts, wenn man ein stimmiges Bild liefert, auch wenn es ĂŒberall anders aussieht. ich finde gerade, wenn man in so einem Markt geht, wo die ganzen GerĂ€te nebeneinander stehen, sieht man das heute auch noch schön, dass da bei weiten nicht das gleiche Bild gezeigt wird. Und das ist nicht besser geworden, eher vielfĂ€ltiger. Aber es finden ja auch viele Ihre Handy Fotos viel schöner als die aus einer anderen Kamera, die es vielleicht versucht richtig darzustellen. Warum soll man dann nicht am Display auch das beste draus machen und nicht das reale.

 

Okay, akzeptiert. Ich gehe wohl zu stark von meinem persönlichen Umfeld aus. Da sind Apple und Google-Pixel sehr stark vertreten. Und die sind alle top. Vielleicht auch deshalb, weil die Familie von Kind bis Großmutter immer meine abgelegten Techniksachen weiterverwertet??? 😃

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vor 4 Minuten schrieb DRS:

Ich widerspreche dir ja nicht, dass ein kalibrierter Monitor, schon die Grundlage ist, um ĂŒberhaupt seine Bilder richtig zu bearbeiten und eine solide Basis zu schaffen, dass man seine Bilder richtig sehen kann.

Was jedoch die EndgerĂ€te betrifft teile ich deine Meinung absolut  nicht. Das dies zunehmend ausstirbt halte ich fĂŒr ein GerĂŒcht genauso wie sieh die Mehrheit der Bevölkerung ein Smartphone fĂŒr 1000 Euro kauft. Ich habe hier drei Tablets, die alle eine andere Farbe anzeigen, eins davon kommt sehr nahe heran, aber das hat auch 700 Euro gekostet. geh mal in einen Elektronikmarkt und schaue dir dort mal ein und dasselbe Bild auf den Laptops an.  Da wirst du selten mal das gleiche finden, auch mitunter bei sehr hochpreisigen Modellen. da sind 5-10 % Grau schon weiß und die Farben entweder wesentlich zu blass oder total ĂŒbersĂ€ttigt. Ich hatte hier von meinem HĂ€ndler vor ein paar Monaten glaube 8 Laptops der gehobenen Kategorie, bis ich eins hatte, wo die Farben stimmten oder manche ließen sich nicht einmal einstellen, alle weit ĂŒber 1000 Euro Preis. Wie gesagt sind das ja schon die guten und nicht die die sich die meisten kaufen. Bei den Handys ist das genauso. Wer so ein Ding wie meine Mutter hat oder meine SchwĂ€gerin sieht das Bild nicht so wie ich es sehe.

Auch in der Mittelklasse tummelt sich da einiges, dass farbtechnisch unbrauchbar ist, vor allem bei den Tablets. Wir erleben das ja sehr oft wenn wir unseren Kunden die Dateien schicken und sie das Grau nicht sehen, was ja im Druck schon da ist und genauso, wie sie es wollten und sich der eine beschwert, warum die Gesichter so rot sind etc.

Bei Monitoren geht die Schere ja noch weiter auseinander und ja, es kaufen die wenigstens eine Monitor, der sich kalibrieren lÀsst und geben da mehr als 200 Euro aus. So sehen  dann auch die Bilder aus.

Ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, dass ein kalibrierter Monitor bei vielen EndgerĂ€ten auch nichts bringt und trotzdem natĂŒrlich auch nichts schadet. Man vergibt sich dadurch wohl nichts, wenn man ein stimmiges Bild liefert, auch wenn es ĂŒberall anders aussieht. ich finde gerade, wenn man in so einem Markt geht, wo die ganzen GerĂ€te nebeneinander stehen, sieht man das heute auch noch schön, dass da bei weiten nicht das gleiche Bild gezeigt wird. Und das ist nicht besser geworden, eher vielfĂ€ltiger. Aber es finden ja auch viele Ihre Handy Fotos viel schöner als die aus einer anderen Kamera, die es vielleicht versucht richtig darzustellen. Warum soll man dann nicht am Display auch das beste draus machen und nicht das reale.

 

Glaubst du das sich die Mehrheit der Nutzer eines Einsteigersmatphones oder eines Billigmonitors großartig Gedanken um Farbechtheit macht?

TatsÀchlich glaube ich das die Mehrheit mit QualitÀtsanspruch Apple GerÀte (iPhones, iPad, MacBooks etc.) sowie die hochwertigen Androidphones etc. nutzt, zumindest sehe ich das in meiner Umgebung und das sind bei weitem nicht nur Fotografen. 
Bei den Apple GerÀten ist die Farbwiedergabe zumindest schon ziemlich konsistent und schlÀgt meine vom Arbeitgeber bereitgestellten Fujitsumonitore locker. 

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vor 2 Minuten schrieb AS-X:

Glaubst du das sich die Mehrheit der Nutzer eines Einsteigersmatphones oder eines Billigmonitors großartig Gedanken um Farbechtheit macht?

TatsÀchlich glaube ich das die Mehrheit mit QualitÀtsanspruch Apple GerÀte (iPhones, iPad, MacBooks etc.) sowie die hochwertigen Androidphones etc. nutzt, zumindest sehe ich das in meiner Umgebung und das sind bei weitem nicht nur Fotografen. 
Bei den Apple GerÀten ist die Farbwiedergabe zumindest schon ziemlich konsistent und schlÀgt meine vom Arbeitgeber bereitgestellten Fujitsumonitore locker. 

Mir ist relativ egal, was andere tun. Ich kann nur meinen Workflow beeinflussen und nutze dafĂŒr einen kalibrierten und profilierten Monitor. Damit passen meine Ausdrucke fĂŒr mich, ich sehe die gleichen Farbergebnisse am Monitor wie an der Wand. Wie andere meine Bilder auf ihren (vermutlich zumeist nicht farbtreuen) EndgerĂ€ten sehen, weiß ich nicht, es wird bei jedem etwas anders aussehen.

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vor 14 Minuten schrieb MEPE:

Mir ist relativ egal, was andere tun. Ich kann nur meinen Workflow beeinflussen und nutze dafĂŒr einen kalibrierten und profilierten Monitor. Damit passen meine Ausdrucke fĂŒr mich, ich sehe die gleichen Farbergebnisse am Monitor wie an der Wand. Wie andere meine Bilder auf ihren (vermutlich zumeist nicht farbtreuen) EndgerĂ€ten sehen, weiß ich nicht, es wird bei jedem etwas anders aussehen.

Das stimmt natĂŒrlich. 
Ging nur um das Beispiel, das jemand z.B. seiner Frau ein Bild aufs Handy schickt und diese dann beilÀufig bemerkt ob die Farbe der Bluse stimmt. 
Das klappt zumindest in einer Appleumgebung iVm kalibriertem Bearbeitungsmonitor ziemlich gut. 
(Ich will hier keine anderen GerÀte bashen, das fehlt mir aktuell einfach der Vergleich). 

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Ganz ehrlich? Der Unterschied zwischen einen nicht eingestellten und kalibrierten Monitor ist teils enorm. Sieht man auch, wenn man die Vorher - Nachher - Einstellung sieht.

FĂŒr mich gehört sowas in die Grundausstattung eines Fotografen. Ich meine manche geben tausende Euro aus fĂŒr Kameras, Linsen und dann spart man den Hunni bei der richtige Darstellung seiner Fotos? Diesen Windowskram kannst du vergessen...das taugt nicht viel oder auch andere Einstellungen auf gut GlĂŒck. 

Der Spyder misst das Umgebungslicht und stellt den Monitor daraufhin ein bzw. du bist teils auch gefordert manuell einzustellen nach den Vorgaben des Spyder. Übrigens muss man Monitore regelmĂ€ĂŸiger kalibrieren. NĂŒtzt nichts das mal zu machen, dann nie wieder oder vorkalibrierten Monitor zu holen und fertig

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vor 5 Stunden schrieb DRS:

Schicke es mal auf zehn andere Smartphones und dann vergleiche mal, was die aus deinem kalibrierten Bild machen, genauso wie zehn andere Laptops. da hat man nĂ€mlich das Problem, dass man die Einstellungen der anderen nicht kennen kann. und wenn die es lieber schön bunt und ĂŒbersĂ€ttigt haben, oder eher blass und energiesparend oder aber so wie es das billige Display gerade noch kann, erkennst du dein Bild auch nicht mehr wieder.  da lohnt sich meiner Ansicht nach nur eine Kalibrierung fĂŒrs gute GefĂŒhl, dass dein Ausgangsmaterial stimmig war und das es natĂŒrlich auf genauso guten Displays richtig wiedergegeben wird.

Theoretisch wĂ€re es natĂŒrlich möglich, dass der fehlkalibrierte Bildschirm des Betrachters die Fehlkalibrierung Deines Bildschirms gerade kompensiert. Wahrscheinlicher ist es allerdings, dass sich beide Fehler verstĂ€rken. Schon deshalb gibt es keine Entschuldigung dafĂŒr, den eigenen Bildschirm nicht zu kalibrieren. Wem an seinen Bildern etwas liegt, der tut es; alle anderen brauchen es nicht zu tun.

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