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vor 23 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Ich halte es für denkbar, dass die Festbrennweite den Fotografen ein Stück Arbeit abnimmt, und sie sich deshalb wieder aufs komponieren und ihre Einfälle konzentrieren können. Ich selbst stelle immer wieder fest, wenn ich mal - vor allem abends oder Nachts - mit meinen H2 oder H2s und dem 1,4/35er losziehe, wieeviele Motive sich auf einmal auftuen - auch durch die Reduzierung der Motivwelt.

Ja klar, das erlebe ich jeden Tag, und ich nehme deshalb inzwischen auch schon gar nicht mehr den WCL/TCL mit. Nur noch 23mm. Ich denke, das ist für viele User auch ein guter Teil des Anreizes. 

Ein anderer Anreiz ist die Möglichkeit, das JPEG-Engine bis ans Limit zu strapazieren, und darüber hinaus. Inzwischen klappen damit sogar Situationen, in denen es mit Lightroom und KI-Entrauschen eng wird, bzw. wo nur noch der "ultimative Workflow" half.

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vor 16 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Ein anderer Anreiz ist die Möglichkeit, das JPEG-Engine bis ans Limit zu strapazieren, und darüber hinaus.

Ich weiß gar nicht warum es diese verbalen Extreme nötig hat. Es gibt in den Fujis verschiedene Farbprofile (Filmsimulationen) und je nach Modell ein paar Regler um bei Bedarf nachzujustieren. Darüber hinaus gibt es nicht wirklich etwas, oder kann man versteckt die Regler über den jeweiligen "Rand" rausschieben ("darüber hinaus")?

vor 20 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Inzwischen klappen damit sogar Situationen, in denen es mit Lightroom und KI-Entrauschen eng wird, bzw. wo nur noch der "ultimative Workflow" half.

Die jpeg Engines reichen bei Fuji schon lange für die Masse der Amateure (und der Laien sowieso), aber diese Masse nimmt lieber Raw (= "weil es ja besser ist") um am Ende unansehnlicheres hervorzubringen. Das ist aber auch nur meine persönliche Meinung die sich bei mir gebildert hat, nach Sichtung der Ergebnisse der ebenso unzähligen "ultimativen Raw Workflows" die in der Regel den von Fuji in den Kameras bereitgestellten "Workflow" in den seltensten Fällen übertreffen; meistens aber unterbieten, mangels Know-how.

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vor 42 Minuten schrieb r1511:

Ich halte es für denkbar das diese Denkweise sich zwar hartnäckig halten wird, aber nie richtig war.

Auch analog gab es schon Zoom-Objektive. Smartphones haben inzwischen 2-4 Festbrennweiten integriert.

Denkbar ist ja grundsätzlich alles.

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vor 15 Minuten schrieb r1511:

ch weiß gar nicht warum es diese verbalen Extreme nötig hat. Es gibt in den Fujis verschiedene Farbprofile (Filmsimulationen) und je nach Modell ein paar Regler um bei Bedarf nachzujustieren. Darüber hinaus gibt es nicht wirklich etwas, oder kann man versteckt die Regler über den jeweiligen "Rand" rausschieben ("darüber hinaus")?

Ja natürlich kann man da einiges übers Limit verschieben. 

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vor 16 Minuten schrieb r1511:

Die jpeg Engines reichen bei Fuji schon lange fĂĽr die Masse der Amateure (und der Laien sowieso), aber diese Masse nimmt lieber Raw (= "weil es ja besser ist") um am Ende unansehnlicheres hervorzubringen.

Das JPEG-Engine ist ein RAW-Konverter. Also fotografiert sowieso jeder mit RAW, ohne Ausnahme. Die Frage ist, mit welchem Konverter die RAWs konvertiert werden – und mit welchen Einstellungen. Und wer am Steuer sitzt, denn am Ende liegt es am Benutzer, der das Ganze verantwortet. Viele machen es sich einfach und verwenden nur Standardeinstellungen oder vorgefertigte Rezepte, aber man kann auch LR oder C1 nur mit Standardeinstellungen oder Presets bedienen. 

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vor 2 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Viele machen es sich einfach und verwenden nur Standardeinstellungen

Oder eben Standardeinstellungen, sagen wir Provia, gepaart mit den eigenen Vorlieben, sagen wir beispielsweise Shadow +1, Light +2, Color +2, Schärfe +2.

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vor 4 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Das JPEG-Engine ist ein RAW-Konverter. Also fotografiert sowieso jeder mit RAW, ohne Ausnahme.

Du weiĂźt bestimmt wie ich das alles gemeint habe. Aber ich sehe schon, mein Post #406 wird mit "auslachen" gekennzeichnet, oder?

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etwas aussagekräftiger um zu verstehen worauf ich hinaus möchte:

Und da dieser Fotograf hier die Tage in einem Video ĂĽber die "Street Bildbesprechung" mit anwesend war, nehme ich den mal direkt als Positiv-Beispiel:

https://www.kaibehrmann.net/

Solche Bilder gehen direkt ohne Umwege mit Fuji Kameras, schon lange, ohne Umwege ĂĽber irgendwelche Konverter, egal ob nun In-Kamera oder extern. Ohne ultimatives, ohne Limits zu ĂĽberschreiten.

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vor 3 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Ja klar, das erlebe ich jeden Tag, und ich nehme deshalb inzwischen auch schon gar nicht mehr den WCL/TCL mit. Nur noch 23mm. Ich denke, das ist für viele User auch ein guter Teil des Anreizes. 

Ein anderer Anreiz ist die Möglichkeit, das JPEG-Engine bis ans Limit zu strapazieren, und darüber hinaus. Inzwischen klappen damit sogar Situationen, in denen es mit Lightroom und KI-Entrauschen eng wird, bzw. wo nur noch der "ultimative Workflow" half.

Danke fĂĽr diesen DenkanstoĂź, Rico. (KI in LR geht wohl nur mit RAW, oder??)

Ich selbst fotografiere beruflich nach wie vor RAW/JPG parallel, schon um der Sicherheit willen. AAAAABER: Auch und gerade bei Bühnenaufnahmen - oft unter schwierigen Lichtverhältnissen arbeite ich dann in LRc nahezu ausschließlich mit den JPGs, da die mir - zB bei hoher ISO - schon als Ausgangsmaterial geringer Rauschen (obwohl ich bei Provia das Rauschverhalten auf -4 gestellt habe) und sehr häufig sogar homgener Bilder mit ausgezeichneter Detailschärfe liefern. in der überwiegenden Zahl der oft mehrere Hunderte umfassenden Bilderserien schau ich mir die RAWs dann gar nicht mehr an. Nicht ein einziges JPG mit ausgebrannten Lichtern oder zugelaufenen Schatten durch die Regulierung der Dynamik meist auf 400. Was die Farbtreue betrifft hat Fuji da wirklich ganze Arbeit geleistet. Auch Tonkorrekturen bis zu einer Blende +- macht JPG ja anstandslos mit, und die genügen praktisch immer. HDR brauche ich hier seit Jahren nicht mehr, denn der EVF ist präzise genug. Allerdings ist man dabei doch sehr auf den Zoom und die lange Brennweite (bis 150-600) angewiesen. Vor allem in der HH-Staatsoper, wo man 25 Meter von der Bühne weg sitzen muss. Sollte ich die 100 Mk VI jemals bekommen, werd ich sie mitnehmen und dann mit dem Telekonverter ein paar Tests machen, soweit ich die Wartezeit überlebe......

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vor 32 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Ich selbst fotografiere beruflich nach wie vor RAW/JPG parallel, schon um der Sicherheit willen. AAAAABER: Auch und gerade bei Bühnenaufnahmen - oft unter schwierigen Lichtverhältnissen arbeite ich dann in LRc nahezu ausschließlich mit den JPGs, da die mir - zB bei hoher ISO - schon als Ausgangsmaterial geringer Rauschen (obwohl ich bei Provia das Rauschverhalten auf -4 gestellt habe) und sehr häufig sogar homgener Bilder mit ausgezeichneter Detailschärfe liefern.

Das kann schon gut klappen. Kevin Mullins hat so gearbeitet bei seinen Hochzeiten in Schwarzweiß. Früher zumindest. Jetzt macht er es anscheinend andersrum. 

Ich hatte ja neulich eine Art "FLog"-JPEG (Eterna DR-P Strong Color -4, NR -4) aus der X100VI als Ausgangsbasis für LR gepostet, und das Ergebnis nach dem Grading sah für mich sehr gut aus. Aber wie man im SOOC Thread sieht, hat eben auch das Engine in der Kamera Limits, ab denen es dann hässlich aussieht. Da macht LR dann mehr aus dem RAW. Umgekehrt hatte ich aber auch ein RAW, das in der Kamera noch akzeptabel war (mit Mühe), aber in LR mit der KI nicht besser wird. Da half dann der "ultimative Workflow" aus dem entsprechenden Thread. 

Ich sehe allerdings nicht, wie ein FLog-JPEG/TIFF vorteilhafter wäre als ein RAF. Also eine eher akademische Sache. Compressed RAF ist ohnehin mit das kleinste denkbare Format und somit sehr effizient, da ist inzwischen wohl manches FINE JPEG größer. SUPERFINE bei der GFX ist es auf jeden Fall.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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IBIS geht bei mir gefĂĽhlt besser im Modus 1 bei langen Zeiten von 1/4, /1/3 oder 1/2 Sekunden. Bei 1/2 Sek. ist bei mir dann auch Ende der Fahnenstange.

Mit 1/6 Sek. ging es langsam in die Dunkelheit...

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Hier ĂĽbertreibt es die Stadt mit der Beleuchtung. Praktisch "totgeblitzt".

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0,5 Sek., F2. Da wäre ein Stativ schon ganz praktisch gewesen. Aber man kann am Ende doch noch einiges aus dem Bild herausholen. Unten das Provia-"Original" bei Basis-ISO.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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bearbeitet von Rico Pfirstinger
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