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XH 2 passender Blitz für schnelle Aufnahmen


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vor 3 Stunden schrieb willi-flitzer:

Welcher Blitz ist mit der XH2 kompatibel um schnelle Serienaufnahmen zu machen?

Was verstehst du denn unter schnelle Serienaufnahmen? irgendwann muss jeder kompakte Blitz mal nachladen, egal wieviel Leistung er zum Blitzen abruft. Das einzige , was du machen kannst, ist dir einen sehr leistungsstarken zu kaufen mit einem ordentlichen Akku, z.b. Godox v1. Der lädt zumindest schnell nach. Wenn man natürlich den ISO Wert etwas höher hält und es nicht absolut finster ist, dann braucht er ja meist nicht seine komplette Ladung zum Blitzen und da gehen auch mal ein paar Aufnahmen am Stück. macht aber kaum einer besonders besser von den teuren. damit muss man leben, dass man da keine 15B/s machen kann, sondern höchstens 3.

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Ich habe das mal für alle meine Blitze ermittelt. Welche Zeit ich einstellen kann um bei 10 Bilder/sec. zu blitzen. Bin bei fast allen bei um die 1/16 raus gekommen. Wenn ich jetzt also alle 7 Stück zusammen nehme ( 4x200, 2x300, 1x400) dann ist es auch wieder hell genug. Die Frage ist aber auch, ob der Blitz dann auch noch schnelle Bewegungen einfrieren soll, dann ist man auch wieder mit der Leistung begrenzter.

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Ich habe den Blitz von Fujifilm EF-42. Ich habe Aufnahmen auf Karnevalsbühnen gemacht. Ich habe Serienbilder gemacht, die Verschlusszahl auf 250 gestellt, die Blende auf Automatik und Verschlusszeit auf 250/s und ISO bis 6400 an der Kamera und diese Bilder waren alle sehr dunkel. Wäre der Godox v860iii besser dafür geeignet?

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Möglicherweise ist ein anderer Blitz hilfreich, primär würde ich mich aber erst einmal mit der Kamera, dem Blitz und sinnvollen Einstellungen befassen. 

Mit Verschlusszahl meinst du vermutlich Verschlusszeit. Warum dann 1/250 Sekunde?

Wenn nicht zu viel Action auf der Bühne geboten wird hätte (ohne Blitz) auch 1/125 gereicht. Das Bild / der Hintergrund wo der Blitz nicht hinlangt wäre dann schon doppelt so hell. In Verbindung mit dem Blitz wäre u.U. auch 1/60 oder 1/30 (viermal oder achtmal so viel Ambientlight) gegangen. 

Warum Blende automatisch und nicht so weit offen wie es das Motiv zulässt?
Wieder mehr Licht auf dem Sensor und weniger Blitzleistung erforderlich (f5.6 braucht z.B. vier mal so viel Blitzleistung wie f2.8, mit entsprechenden Folgen für Reichweite, Nachladezeit und maximale Helligkeit). 

Warum ISO automatisch. Beim Blitzen wenig hilfreich. Nimm die ISO so hoch wie nötig aber so gering wie möglich. Das kann man nur vor Ort in Abhängigkeit der anderen Parameter und des vorhandenen Lichts entscheiden. 

Hattest du die Belichtungsvorschau an oder aus?

Warst du weit weg oder nah dran (Meter)?

Manuell, TTL?

Direkt oder indirekt?

Wie schnell hintereinander mussten die Bilder gemacht werden? 

Usw…..

Lerne lieber etwas über die Zusammenhänge und insbesondere das Blitzen bevor du nur Geld für einen neuen Blitz investierst (davon ab sind die Godoxe wirklich gut fürs Geld). 

bearbeitet von AS-X
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Moin, ich habe gerade mal zwei Reihen mit Serienbilder und Blitz gemacht; Zufallseinstellung: Pro2, M, 1/30 s, iso 600, f 3.5; 3B/s

1. Godox TT 685; 1/1 - jede 7. Aufname mit Blitz (immerhin parallel zur Auslösung)

2. Godox AD200pro 1/1 - jede 6. 

Die Differenz könnte am Ladezustand liegen, da beide Geräte ungefähr gleiche Leitzahlen haben.

bearbeitet von LKH
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vor 13 Stunden schrieb willi-flitzer:

Wäre der Godox v860iii besser dafür geeignet?

Ich habe die und die reichen eigentlich für den normalen Blitzbetrieb völlig aus. Sind hell genug und laden schnell nach, auch der Akku hält ewig durch.

Bei dir ist es glaube eher ein Frage der Fotografie und der Einstellungen und das hat ja @AS-X schon hervorragend erklärt. Da würde mit dem EF42 auch schon viel mehr gehen.

Serienbildern sind mit allen Blitzen ein Problem. Man muss sich da schon mäßigen, was die Anzahl der Aufnahmen in kurzer Zeit angeht. Ich habe ja nun auch schon auf vielen Bühnen fotografiert und ab und an sind die auch so gut beleuchtet, dass man mit einem lichtstarken Objektiv auch ohne noch gut klarkommt. dazu kommt auch, dass man ebenfalls variieren kann und nicht alles mit Blitz macht, sondern den auch ab und an abschaltet. 

Außerdem ist es ratsam wie gesagt wurde, die Kamera in diesem Modus manuell zu betreiben, weil man dann den kompletten Einfluss auf die Umgebungshelligkeit hat. Betriebt man den Blitz ebenfalls manuell und nicht im TTL, dann kann man damit unter Umständen auch Leistung einsparen, wobei trotzdem das Motiv nicht leidet oder sich im Nachgang noch gut korrigieren lässt. Gerade auf solchen Bühnen herrscht aber meist kein gleichmäßiges Licht, sondern es flackern da heutzutage meist so Farbwechsel durch die Gegend, die schon TTL empfehlenswerter machen, weil sich ja die Helligkeit und Farbe im Sekundentakt ändert.

ich habe das bisher immer im Einzelbild fotografiert, wenn ich blitzen musste und es hat immer geklappt, auch wenn ich kurz hintereinander Bilder gemacht habe.

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vor 5 Stunden schrieb LKH:

1. Godox TT 685; 1/1 - jede 7. Aufname mit Blitz (immerhin parallel zur Auslösung)

2. Godox AD200pro 1/1 - jede 6. 

Die Differenz könnte am Ladezustand liegen, da beide Geräte ungefähr gleiche Leitzahlen haben.

Blödsinn sorry 🙈

Der Ad200pro hat 200 Wattsekunden Leistung - der TT685 hat 76 Wattsekunden - auf voller Stufe überhaupt nicht zu vergleichen! Bei Voller Leistung braucht der Blitz natürlich die längste Ladezeit. 

Für die genannten Zwecke sollte maximal 1/2 Leistung ausreichen - sonst muss man näher ran oder an den Einstellungen weiter drehen. 

 

Und an den TO: sorry: 10 bilder pro Sekunde - wozu denn? 

Ein Godox V1 schafft die schnellsten Raten - ebenso wie Profoto A1X/A10 - oder eben ein stärkerer Blitz stark runtergeregelt. 

Ich vermute einfach mal du hast ein Zoomobjektiv mit Blende bis 5,6 oder sowas? 

bearbeitet von A.B.
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Abgesehen davon, dass Blitzer bei Aufführungen nerven, ist das Ergebnis in der Regel auch nicht gut. Ich war neulich im Schülerzirkus Tausendtraum und habe mich für meine Fotos für folgendes Vorgehen entschieden:

Body X-T3 (ohne IBIS)

lichtstarkes kleines Tele: XF90 offenblendig mit Blende 2

ISO-Automatik mit max. Verschlusszeit 1/125s und max ISO 12800

AF auf Einzelfeld, welches ich jeweils manuell auf ein wichtiges Gesicht nachgeführt habe.

Belichtungsmessung auf Spot

etwas Bewegungsmöglichkeit in einem Gang, ohne jemandem die Sicht zu rauben

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ISO 640

 

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ISO 10.000

Das Problem war nicht die Lichtmenge sondern die häufig effektvolle Lichtfarbe, die ich z.T in der Entwickelung / Nachbearbeitung korrigieren musste.

 

 

 

bearbeitet von harlud
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vor 2 Stunden schrieb A.B.:

Blödsinn sorry

Recht hast Du; Danke. Nun konnte ich zwar meine "Quelle" nicht mehr prüfen, aber die Blitze, AD und TT, wurden jetzt mal ausgemessen (4m, 1/1, > f16 und knapp f8). Meine beiden AD habe ich nur mit ihrer Streulichtlampe und großer Softbox für Stillleben in Gebrauch, die TT nur manchmal als Zusatz direkt. Da fielen mir genaue Werte nicht auf. 

Vor 20 Jahren habe ich in dunklen Jazzklubs mit Hblad auf Stativ ohne Blitz fotografiert, bis runter auf 1/4 s, die Dias wurden auf +3 gepuscht (und wurden braun statt schwarz, das geht heute gar nicht mehr, wo alle Leute nur Farbe mit WB noch kennen). Seit der Digitalen schlampe ich und sehe fast nur noch auf den Live-View; das geht selbst bei Jazz noch ohne Blitz. Gruß 

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vor 2 Stunden schrieb harlud:

Abgesehen davon, dass Blitzer bei Aufführungen nerven, ist das Ergebnis in der Regel auch nicht gut. Ich war neulich im Schülerzirkus Tausendtraum und habe mich für meine Fotos für folgendes Vorgehen entschieden:

In so einen Rahmen denket ja meist kein Mensch daran, dass man das auch fotografieren kann. da stimmen meist weder Licht noch  Hintergrund. Schön sind dann auch noch diese 20€ LED Lichtwechsler oder zwei Bau Strahler die lieblos auf einen Stativ stehen.

Fast wie bei Hochzeiten. Ich entscheide das immer live, je nach Lichtquelle und Situation und wenn jemand möchte, dass ich das fotografiere, dann kann man das auch merken, dass ich dafür die beste Art der Umsetzung wähle, ob mit oder ohne Blitz. Bei Artistik muss man mit dem 1/125 schon etwas vorsichtiger sein, wenn man nicht blitzt. Ich bin aber auch absolut kein Freund von 10000 ISO. Es kommt stark drauf an, wieviel Bilder man da mit zurückbringen soll, ob man das für sich macht oder den Veranstalter. Dann kann es in jeder Hinsicht reichen oder zu wenig sein, was man am Ende scharf herausbekommt.

Ich variiere da meist, mal mit mal ohne Blitz, mal mit Offenblende und mal etwas geschlossener. Und hier würde ich mal sagen, dass der Blitz auch nicht uferlos das Ambiente nieder macht oder großartig stören würde, aber ich war nicht dabei und sehe das nur an den Beispielen.

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vor einer Stunde schrieb DRS:

Es kommt stark drauf an, wieviel Bilder man da mit zurückbringen soll, ob man das für sich macht oder den Veranstalter.

Das ist wohl wahr. Ich mache die Bilder für mich, da ist das Risiko eines Fehlschlages überschaubar. Der TO  @willi-flitzer schreibt

Zitat

Ich habe Aufnahmen auf Karnevalsbühnen gemacht.

Das klingt nach Auftragsarbeit - auf der Bühne stelle ich mir so einen Fotografen zwischen den herumfliegenden und wirbelnden Tanzmariechen vor. Das wäre natürlich eher was für ein lichtstarkes Weitwinkel. Aber Blitz?

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vor 5 Minuten schrieb harlud:

Das klingt nach Auftragsarbeit - auf der Bühne stelle ich mir so einen Fotografen zwischen den herumfliegenden und wirbelnden Tanzmariechen vor. Das wäre natürlich eher was für ein lichtstarkes Weitwinkel. Aber Blitz?

Bei sowas wäre es natürlich in jedem Fälle besser vorher im Klaren zu sein, wie man das macht. Ich höre ehrlich gesagt auch die Frage zum ersten Mal. Außerdem ist es doch kein Problem da Bild für Bild zu machen, der Blitz lädt in dieser Sekunde nach und weiter geht's. Es wird nicht immer besser mit einer Masse an Fotos und mit Blitz sind dann eben weniger sowieso mehr. Meist ist es im größeren Rahmen auch für blitzlose Aufnahmen mit einem lichtstarken Objektiv und wegen mir Spotmessung oder manuell auch oft möglich, da Serien zu machen. da ist es meist besser beleuchtet, als wenn unser Dorfverein seine zwei Nachttischlampen in zwei Ecken stellt.

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Karnevalsbühnen sind ja meist ganz gut ausgeleuchtet, da braucht es eigentlich keinen Blitz. Und 10 Bilder die Sekunde brauchst Du sicherlich auch nicht, auch nicht bei Showtänzen. Die vorhandene meist farbige Beleuchtung kannst Du mit einem Aufsteckblitz auch nicht "überblitzen", lass den Blitz besser weg.

Wenn du auch Fotos der feiernden Menschen machst, quasi Partyfotos, dann brauchst Du ihn schon, aber dann indirekt blitzen, sonst ist das Bild "totgeblitzt". Ich nutze für solche Fotos meinen  Fuji EF-X500.

Welche Optik nutzt du?

Und vermutlich fotografierst Du das Geschehen auf der Bühne und rennst nicht zwischen den Tänzerinnen und Tänzern herum... ;)

 

 

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